DE635873C - Vergasereinrichtung - Google Patents

Vergasereinrichtung

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DE635873C
DE635873C DES98541D DES0098541D DE635873C DE 635873 C DE635873 C DE 635873C DE S98541 D DES98541 D DE S98541D DE S0098541 D DES0098541 D DE S0098541D DE 635873 C DE635873 C DE 635873C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4314Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit with mixing chambers disposed in parallel
    • F02M2700/4319Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit with mixing chambers disposed in parallel with mixing chambers disposed in parallel

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Vergasereinrichtung Die Erfindung betrifft eine Vergasereinrichtung für Brennkraftmaschinen, die sich insbesondere für die Verarbeitung von Schweröl eignet.
  • Es sind schon Vergaser bekanntgeworden, bei denen die Mündung einer üblichen Brennstoffdüse in die Nähe des Öffnungsschlitzes einer Schiebersteuerung herangeführt wurde. Bei derartigen Vorrichtungen saugt aber der Motor bei jeder -Stellung des Schiebers fast immer die gleiche Brennstoffmenge an, während die angesaugte Luftmenge ganz verschieden ist. Tatsächlich soll aber, insbesondere bei Vergasern, die Schweröl verarbeiten, das gewichtmäßige Verhältnis. von Brennstoff zur Luftladung beim Vergasermotor mit Verbrennungszeiten von 1/5o bis 1/50o Sek. bei allen Drehzahlen und Leistungen genau eingehalten werden. Daher eigneten sich die bekannten Vergasereinrichtungen nicht- für den Betrieb mit Schweröl.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile und besteht darin, daß der Hauptzerstäuber im engste. Querschnitt einen Injektorschlitz besitzt und daselbst durch einen Schlitzverschluß gesteuert wird, dessen Abreißkanten allseits das Primärgemisch durch den Injektorschlitz senkrecht zum Hauptluftstrom zufließt. Auf diese Weise wird eine gleichbleibende Zerstäubungsintensität unabhängig-vom Öffnungsquerschnitt des Drosselorgans der Ansaugleitung unter Wahrung eines stets gleichbleibenden Brenmtoff-Luft-Verhältnisses erreicht, da der in den Hauptzerstäuber eintretende Hauptluftstrom und der in den Primärgemischkanal eintretende und den Brennstoff aus der Brennstoffdüse mitreißende Nebenluftstrom in ihrem mengenmäßigen Verhältnis "durch.. die Querschnitte beider Teile gesetzmäßig und unveränderlich gegeben sind. An den Abreißkanten des Öffnungsschlitzes herrscht auch bei kleinster Öffnung der für gute -Zerstäubung wichtige, jeweils höchste 'Unterdruck der Ansaugleitung.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel in Fig. i bis 6 dargestellt, bei dem die Vergasereinrichtung aus einem Vergaser für Schweröl und einem Vergaser für Leichtöl (Benzin) besteht, wobei jeder Vergaser bis zu den Einlaßventilen an der Maschine durchgeführte getrennte Gernischleitungen aufweist. Es zeigen Fig. i einen Vertikalschnitt durch den Hauptzerstäuber der Schwerölstufe und die Benzinstufe, Fig. z einen Vertikalschnitt rechtwinklig zu Fig. i, wobei die Schwerölschwimmerkammer in Ansicht und die Zuführungsleitung für das Leerlaufbenzin gezeigt sind, Fig.3 und q. zeigen zwei Draufsichten auf den Schlitzverschluß 6 in geöffneter und geschlossener Stellung mit den dazugehörigen Betätigungshebeln, Fig. 5 und 6 zeigen die Ansicht und einen Schnitt des Motorflansches der Ansaugleitung. In Fig. i und 2 ist in den Vergaserkörper i ein geteilter Zerstäuber, bestehend aus dem durch. Gewinde verstellbaren Oberteil 2 sowie. dem eingepreßten Unterteil 3, eingesetzt. Die Teilung des Zerstäubers ergibt einen InjeW* tarschJitz 5, dessen Oberseite vom -Zerstäü-;=', berteil 2 und dessen Unterseite vom Schlitz-' verschluß 6 gebildet wird. Der Schlitzverschluß, der in Fig.3 und 4 in. seiner Wirkungsweise dargestellt ist, steuert hier den Luft- und Brennstoffdurchtritt und bildet gleichzeitig eine ringförmige Abreißkante für das Schwerölgemisch, das ihm von allen Seiten aus dem Ringraum ¢ zufließt.
  • Das im Injektorschlitz austretende Schwerölgemisch entsteht auf folgendem Wege: Aus der Schwimmerkammer 12 (Fig. 2) mit. ihrem Brennstoffanschluß 13 tritt das Schweröl aus Düse 7 in den Primärgemischkanal 8 an der engsten Stelle, die durch den Zerstäuber 9 gebildet wird, ein. Die Primärgemischluft wird durch das erweiterte Ende i i des Primärgemisebkanals 8 angesaugt und mischt sich in dem verhältnismäßig, langen Kanal 8 mit dem Brennstoff. Um noch auftretende Brennstoffkondensate mit durchzumischen, ist am Ende des Primärgemischkanals 8 einweiterer Zerstäuber i o eingesetzt, dessen Ende in den Ringraum 4 des Inj ektorschlitzes 5 mündet. . Das im Injektorschlitz 5_ des Hauptzerstäubers entstehende Brennstoff-Luft-Gemisch nimmt von dort aus seinen Weg durch die Abzweigleitung 14 und die Zerstäuber 15 und 16 in die. Ansaugleitung zum Motor.
  • Von dem unten angeflanschten Benzinvergaser 17 kann zum wahlweisen Mitfahren mit Benzin - bzw. Allen mit Benzin über den Zerstäuber 18 die Abzweigleitung i 9 und die Zerstäuber 20 und 21 in getrennten Motoransaugleitungen das ' Benzinbrennstoffgemisah seinen normalen Weg nehmen.
  • Um das für den reinen- Scliwerölbetrieb benötigte Leerlaufbenzin zu erhalten, ist vom Leerlaufkanal 22, der für den Benzinteil in normaler Weise eine Mündung 23 '- an der Drosselklappe 24 des Benzinvergasers 17 .hat, eine Verbindungsleitung 25 mit einem Austrittskanal 26 zum Zerstäuber 3 gelegt, so daß bei kleiner Öffnung des Schlitzverschlusses im Schwerölteil der Vergaseranlage der Leerlauf mit. Benzin gefahren werden kann.
  • In Fig. i isst ein. Kanal 27 gezeigt, der eine Eintrittsöffnung für Außenluft 28 hat und durch den Schlitzverschluß hindurch in den Ringraum des Injektorschlitzes 5 führt zwecks Zusetzung von Luft auf Vollast. Seine Steuerung sowie die Steuerung des Hauptzerstäuberdurchtritts.- sei an Hand der Fig.3 und 4 beschrieben.
  • In den Fig.3 und 4 ist der Schlitzverschluß 6 gezeigt, der aus den beiden hauchdünnen Lamellen 29 und 3o besteht. Gesteuert wird der Schlitzverschluß vom Fußaus über den Hebel 3 i, der im Punkte fest gelagert ist mittels der Rolle 33 für 'e obere Lamelle und 34 für die untere Lamelle. Beide Lamellen haben Öffnungen 35 und 36 in der Größe des .engsten Querschnittes, des Zerstäubers. Die Steuerung erfolgt nun von der Ausgangsstellung der Fig. 3 aus langsam durch immer weiteres Sichüberdecken der Öffnungen 35 in der oberen Lamelle und 36 in der unteren Lamelle bis zur vollständigen Öffnung, bei der sich beide Öffnungen überdecken, wie sie in Fig.4 dargestellt ist. Um bei voller Öffnung ein möglichst genaues Brennstoff-Luft-Gemisch zu haben, sind in den Lamellen je vier kalibrierte Löcher 37 angebracht, die sich bei Öffnen des Querschnittes langsam aufeinander zu bewegen, um sich bei voller Öffnung des Querschnittes zu überdecken und damit Zusatzluftkanäle 27, wie .einer davon in Fig. i gezeigt wurde, freizugeben. Die Größe der Löcher wird so bemessen, daß durch die zugesetzte Luft eine Korrektur des Brennstoffgemisches auf den besten Gemischwert erreicht wird.
  • In Fig. 5 und 6 ist eine beispielsweise Ausführungsform des Motorflansches 38, der Ansaugleitungen 39 und 40 sowie der Querschnitte der Ansaugleitungen dargestellt. In die Ansaugleitung 4o, durch die das Schwerölgemisch strömt, ist am Ende ein Zerstäuber 41 so eingepreßt, daß er noch in die Ventilkammer hineinragt und damit für evtl. noch in der Ansaugleitung entstandene Kondensate eine Abreißkante bildet und somit ein ideales Gemisch in der Ventilkammer garantiert.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vergasereinrichtung mit einem Primärgemischkanal für Brennkraftmaschinen, daduwch gekennzeichnet, daß der Hauptzerstäuber (2, 3) -im engsten Querschnitt einen Injektorschlitz (5)- besitzt und daselbst durch einen Schlitzverschluß (6) gesteuert wird, dessen - Abreißkanten allseits das Primärgemisch durch den Injektorschlitz senkrecht zum Hauptluftstrom zuffüeßt. -
  2. 2. Vergasereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptzerstäuber (2, 3) als eine im engsten Querschnitt geteilte strömungstechnisch ideale Lavaldüse ausgebildet ist.
  3. 3. Vergasereinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Injektorschlitz (5) des Hauptzerstäubers zum Zwecke der Gemischregelung verstellbar isst. q..
  4. Vergasereinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch. gekennzeichnet, daß der mit der Atmosphäre in Verbindung stehende Teil (2) der Lavadüse im Gehäuse ein- und ausschraubbar angeordnet ist.
  5. 5. Vergasereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Schlitzverschluß (6) bildenden, mit korrespondierenden Löchern versehenen Platten lamellenartig dünn sind und durch einen doppelarmigen, zweckmäßig mit Rollen versehenen Hebel (31) gegeneinander in ihrer gemeinsamen Führung verschoben werden.
  6. 6. Vergasereinrichtung nach Anspruch i, bestehend aus einem Vergaser für Schweröl und einem Vergaser für Benzin, wobei jeder Vergaser bis zu den Einlaßventilen an der Maschine durchgeführte getrennte Gemischleitungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schwer-_ ölvergaserteii ein vom Benzinvergaserteil kommender Kanal (25, 26) für Leerlaufbenzin-Luft-Gemisch mündet.
  7. 7. Vergasereinrichtung nach Anspruch i und 6, dadurch. gekennzeichnet, daß der Kanal (25, 26) für Leerlaufbenzin-Luft-Gemisch in den Schwerölhauptzerstäuber (2, 3) mündet. B. Vergasereinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens am Anfang und am Ende einer beim T-Stück beginnenden Abzweigleitung je eine Zerstäuberdüse (15, 16, 20, 21, 41) eingesetzt ist.
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