DE3215398A1 - Fahrbarer schiffsentlader fuer schuettgut - Google Patents

Fahrbarer schiffsentlader fuer schuettgut

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DE3215398A1
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Germany
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horizontal
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DE19823215398
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English (en)
Inventor
Heinrich Ing.(grad.) 5000 Köln Schindler
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PHB WESERHUETTE AG
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PHB WESERHUETTE AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/60Loading or unloading ships
    • B65G67/606Loading or unloading ships using devices specially adapted for bulk material

Description

  • Fahrbarer Schiffsentlader für Schüttgut
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen fahrbaren Schiffsentlader zur kontinuierlichen Entnahme von Schüttgut, mit einem durchgehenden Transportband und einer an dessen Fußende angeordneten zur Schüttgutaufnahme vorgesehenen Eimerkettenvorrichtung.
  • Ein derartiger Schiffsentlader ist bekannt aus der deutschen Patentanmeldung P 31 39 475.2-22, bei welcher als Aufnahmevorrichtung zwei unabhängig voneinander betätigbare, gegeneinander arbeitende um eine gemeinsame, vertikale Mittelachse des Steilförderers schwenkbare Eimerkettenförderer im wesentlichen als Parallelogramm ausgebildet sind.
  • Hierbei sind jedoch gewisse Nachteile nicht zu vermeiden.
  • Der konstruktive Aufbau beansprucht relativ viel Raum. Die Gutaufnahme ist an den Seiten des Laderaumes durch erforderliche Verstellbewegungen der Eimerketten zeitaufwendig. Die übergabe auf den Senkrechtförderer ist nur mit Hilfe von verschiedenen Zwischenförderern möglich.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gesamte Laderaumbreite ohne zusätzliche Verstellbewegungen zu bestreichen, wobei das Gut direkt dem Steilförderer übergeben wird. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen relativ hohen stündlichen Durchsatz bei nur geringer Fahrgeschwindigkeit des Entladers während des Grabvorganges zu gewährleisten.
  • Ferner ist es ein Ziel der Erfindung, eine leicht lösbare Verbindung zwischen der Aufnahmevorrichtung und dem Steilausleger sicherzustellen, um so eine zeitaufwendige Montage und Demontage entbehrlich zu machen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß diese eine im wesentlichen waagerecht angeordnete endlose Eimerkette umfaßt, die über einen horizontalen Grababschnitt mit zwei jeweils paarweise auf einer Achse beidseitig angeordneten unteren Umlenkrädern sowie über einen schrägen Förderabschnitt mit Antriebsrädern zu oberhalb des horizontalen Abschnittes angebrachten oberen Umlenkrädern des rückführenden Eimerkettenstranges sowie über Stützrollen geführt ist, wobei die unteren Umlenkräder, die Stützrollen und die oberen Umlenkräder in einem fachwerkartigen Traggerüst gelagert sind, und daß ein Teil des horizontalen Grababshnities des @@@@@@@@@@ aus eine@ @@@@@@@@@@@ @@@@@@ A bits in eine vertikale Position B verschwenkbar ausgebildet ist.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß in der normalen Arbeitsstellung im Laderaum das Schüttgut durch die Eimer in dem horizontalen Grababschnitt in der ganzen Länge zwischen den unteren Umlenkrädern aufgenommen wird und im verengten Bereich der Lukenöffnung nur der horizontale Grababschnitt zwischen den Umlenkrädern als Grabstrecke dient, wobei die Umlenkräder die Führung des hoch geschwenkten Abschnittes der Eimerkette übernehmen.
  • Ferner kann es sich empfehlen, daß die Eimerkettenvorrichtung eine unabhängige, auswechselbare Grab- und Fördereinheit ist mit einem Bereich der direktengSchüttgutübergabe auf das bis zum landseitigen Portal durchgehende Transportband.
  • Zweckmäßigerweise sind zur verbesserten Schüttgutabgabe die Eimer mit schräg ausgebildeten Außenflächen als Fördergut-Leitschurren vorgesehen.
  • Schließlich kann es sich empfehlen, daß die ganze Eimerkettenvorrichtung mit einem Steilausleger lösbar verbunden ist.
  • Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Gesamtansicht des Schiffsentladers in der Seitenansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht der Aufnahmevorrichtung, Fig. 3 hierzu einen Schnitt geführt durch die Ebene A-A der Fig. 2 und Fig. 4 einen Querschnitt geführt durch die gesamte Aufnahmevorrichtung.
  • Die Aufnahmevorrichtung des Schiffsentladers umfaßt eine Eimerkette 1, die im wesentlichen einen horizontalen Abschnitt 8 mit jeweils paarweise auf einer Achse angeordneten unteren Umlenkrädern 2 und 3 und einem von diesen schräg aufwärts geführten Förderabschnitt 12 mit paarweise angeordneten Antriebsrädern 4 aufweist. Zur Führung und Abstützung der Eimerkette 1 sind zwischen den unteren Umlenkrädern 2 und 3, zwischen den Umlenkrädern 2 und den Antriebsrädern 4 sowie zwischen den oberen Umlenkrädern 6 und 10 Stützrollen 5 angebracltt. Im qrabenden Teil des Abschnittes 8 wird die Eimer- kette 1 vertikal nicht abgestützt. Der rücklaufende Leerstrang der Eimerkette 1 wird über einen dem schräg aufwärts laufenden Förderabschnitt 12 gegenüberliegenden Abschnitt 14 und von dort über die paarweise angeordneten oberen Umlenkräder 6 geführt, die oberhalb des horizontalen Abschnitts 8 angebracht sind. Ein Teil des horizontalen Abschnitts 8 ist aus der horizontalen Position A um einen Drehpunkt 15 bis in eine vertikale Stellung B schwenkbar, wobei zusätzlich die jeweils paarweise angeordneten Umlenkräder 9 und 10 die Führung der Eimerkette 1 übernehmen.
  • Alle jeweils paarweise angeordneten Umlenkräder 2, 3, 6, 9, 10, die Antriebsräder 4 und die Stützrollen 5 sind in einem fachwerkartigen Traggerüst 7 gelagert. Ferner ist der Eimerkette 1 eine Kettenspannvorrichtung 11 zugeordnet. Die gesamte Einheit der Eimerkettenvorrichtung ist mit einem Steilausleger 16 des Entladers lösbar verbunden.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: In der normalen Arbeitsstellung innerhalb des Lageraums arbeitet die Aufnahmevorricntung mit ihrer ganzen horizontalen Grablänge des horizontalen Abschnittes 8 der Eimerkette 1.
  • Das Schüttgut wird durch die grabenden Eimer 16 aufgenommen und im Schrägabschnitt 12 zur Förderung in den Eimern umgelagert. Das Schüttgut wird im Bereich der direkten Übergabe 13 an den Antriebsrädern 4 auf das Transportband übergeben, das das Schüttgut durchgehend bis zum Abwurf oberhalb des landseitigen Portals fördert.
  • Im verengten Bereich der Lukenöffnung wird ein Teil der Eimerkette 1 falls erforderlich aus der horizontalen Position A bis in die vertikale Position B geschwenkt. In diesem Fall entsteht der horizontale Abschnitt zwischen den Umlenk- rädern 9 und 2 als kleinste Grabstrecke. Die Umlenkräder 9 und 10 übernehmen zusätzlich die Führung der Eimerkette 1. Die schräge Förderstrecke 12 und der Abwurfbereich 13 bleiben unverändert. Die ganze Eimerkettenvorrichtung ist mit einen Steilausleger 18 des Entladers lösbar verbunden.

Claims (5)

  1. Betr.: Fahrbarer Schiffsentlader zur kontinuierlichen Entnahme von Schüttgut Patentansprüche 1. Fahrbarer Schiffsentlader zur kontinuierlichen Entnahme von Schüttgut, mit einem durchgehenden Transportband und einer andessen Fußende angeordneten zur Schüttgutaufnahme vorgesehenen Eimerkettenvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine im wesentlichen waagerecht angeordnete endlose Eimerkette (1) umfaßt, die über einen horizontalen Grababschnitt (8) mit zwei jeweils paarweise auf einer Achse beidseitig angeordneten unteren Umlenkrädern (2, 3) sowie über einen schrägen Förderabschitt (12) mit Antriebsrädern (4) zu oberhalb des horizontalen Abschnittes (8) angebrachten oberen Umlenkrädern (6) des rückführenden Eimerkettenstranges sowie über Stützrollen (5) geführt ist, wobei die unteren Umlenkräder (2, 3), die Antriebsräder (4), die Stützrollen (5) und die oberen Umlenkräder(6) in einem fachwerkartigen Traggerüst (7) gelagert sind, und daß ein Teil des horizontalen Grababschnittes (8) des Traggerüstes (7) aus einer horizontalen Position A bis in eine vertikale Position B verschwenkbar ausgebildet ist.
  2. 2. Schiffsentlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der normalen Arbeitsstellung im Laderaum das Schüttgut durch die Eimer in dem horizontalen Grababschnitt (8) in der ganzen Länge zwischen den unteren Umlenkrädern (3) und (2) aufgenommen wird und im verengen Bereich der Lukenöffnung nur der horizontale Grababschnitt (8) zwischen den Umlenkrädern (9) und (2)' als Grabstrecke dient, wobei die Umlenkräder (3, 9, 10) die Führung des hoch geschwenkten Abschnittes der Eimerkette (1) übernehmen.
  3. 3. Schiffsentlader nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eimerkettenvorrichtung eine unabhängige, auswechselbare Grab- und Fördereinheit ist mit einem Bereich der direkten Schüttgutübergabe (13) auf das bis zum landseitigen Portal durchgehende Transportband.
  4. 4. Schiffsentlader nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur verbesserten Schüttgutabgabe die Eimer (16) mit schräg ausgebildeten Außenflächen (7) als Fördergut-Leitschurren vorgesehen sind.
  5. 5. Schiffsentlader nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Eimerkettenvorrichtung mit einem Steilausleger (18) lösbar verbunden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4765461A (en) * 1985-05-23 1988-08-23 Minenco Pty. Limited Mobile elevator conveyor
EP0799782A2 (de) * 1996-04-05 1997-10-08 Techint Compagnia Tecnica Internazionale S.P.A. Becherelevator

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US4765461A (en) * 1985-05-23 1988-08-23 Minenco Pty. Limited Mobile elevator conveyor
EP0799782A2 (de) * 1996-04-05 1997-10-08 Techint Compagnia Tecnica Internazionale S.P.A. Becherelevator
EP0799782A3 (de) * 1996-04-05 1998-08-12 Techint Compagnia Tecnica Internazionale S.P.A. Becherelevator

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