DE3213186C2 - - Google Patents

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DE3213186C2
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Germany
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DE3213186A
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DE3213186A1 (de
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Jacques Marie Emile Paris Fr Layeillon
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Simmonds SA
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Simmonds SA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/284Locking by means of elastic deformation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbsthemmende Schraubenmutter mit einer inneren Gewindehülse und einem koaxial zur Hülse angeordneten Außenmantel, welcher mit der Hülse über einen auf der der Abstützungs­ stirnseite der Mutter abgewandten Seite liegenden Ringteil verbunden ist, wobei durch die gegenüber der unteren Stirnfläche des Außenmantels zurückstehende untere Stirnfläche der Gewindehülse ein Ringraum ausge­ bildet ist.
Eine derartige selbsthemmende Schraubenmutter ist bereits aus der GB-PS 3 08 851 bekannt. Nachteilig bei dieser bekannten Ausführung ist es, daß am Gewinde einer Schraube anhaftende Verschmutzungen leicht zu einer Zerstörung der inneren Gewindehülse der selbsthemmenden Schrauben­ mutter führen können.
Aus dem DE-GM 19 08 008 ist es zwar bekannt, an der inneren Gewindehülse einer Schraubenmutter Nuten vorzusehen, in denen sich Verschmutzungen beim Verschrauben einer Mutter mit dem zugeordneten Gewinde einer Schraube festsetzen können. Derartige Nuten an der Gewindehülse einer Schraubenmutter können jedoch nur relativ wenig Schmutz aufnehmen, so daß die Gefahr besteht, daß die Schraubenmutter auf dem zugeordneten Gewinde einer Schraube verklemmt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine selbsthemmende Schraubenmutter der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß zugleich eine Selbst­ reinigung eines Gewindes eintritt, ohne die Schraubenmutter auch bei großen anfallenden Schmutzmengen zu verklemmen.
Die Lösung der Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß die Hülse über ihre gesamte Höhe mit wenigstens einer in den Raum zwischen dem Innenumfang des Außenmantels und der Hülse und auch in den Ring­ raum mündenden Nut versehen ist.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß anfallende Verunreinigungen eines Gewindes einer Schraube außer in die Nut bei mengenmäßig erhöhter Verschmutzung auch in den sich daran anschließenden Ringraum abgeführt werden können.
In Ausgestaltung der Erfindung kann jede Nut gegenüber einer Kante zwischen zwei einander anschließenden Seitenflächen des Außenmantels angeordnet werden. Hierdurch ergibt sich eine erhöhte Festigkeit der Schraubenmutter bei großem Schmutzdurchsatz.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung anhand der nur beispiels­ weise, zwecks näherer Erläuterung eines zur Zeit bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß den Zeichnungen. Es zeigt
Fig. 1 - einen axialen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Mutter, die sich in der Bereitstellung zum Anziehen an ein Bestandteil bzw. Einzelstück befindet, wobei der Schnitt durch die Mutter durch zwei diametral entgegengesetzte Kanten des Muttermantels, also längs der Linie I-I der Fig. 3 verläuft;
Fig. 2 - eine Ansicht von unten der in Fig. 1 veranschaulichten Mutter; und
Fig. 3 - eine Draufsicht dieser Mutter.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel und bezugnehmend auf die Zeichnungen umfaßt eine erfindungsgemäße selbsthemmende und selbstreinigende Schraubenfeder im wesentlichen eine mit einem Innengewinde versehene innere Hülse bzw. Buchse oder Fassung 1, in deren Gewinde 2 wenigstens eine sich über die ganze Höhe der Hülse erstreckende und mit der Mittelachse 4 der Mutter gleichgerichtete Nut eingearbeitet ist, wie es gut in Fig. 1 ersichtlich ist.
An die Hülse 1 und gleichzeitig mit dieser schließt sich ein Außen­ mantel 5 über einen ringförmigen Teil 6 an, welcher auf der der an dem zu verschraubenden Stück 7 anliegenden Stirnseite bzw. Sitzfläche der Mutter abgewandten Seite liegt. Bei 8 ist ein Bund bzw. Ansatz an dem Umfang des Mantels 5 veranschaulicht, welcher die Stirnseite bzw. Sitz­ fläche der Mutter zur Abstützung an das Stück 7 bildet.
Dementsprechend während der Schraubenbewegung der Mutter auf einer Schraube 9 liegt der Bund bzw. Ansatz 8 allein kraftschlüssig an das Stück 7 an und der Ringteil 6 verformt sich elastisch bzw. in nachgie­ biger Weise, um eine axial gerichtete Verschiebung und eine radial ge­ richtete Verklemmung der Hülse 1 auf der Schraube 9 zwecks Gewährlei­ stung einer Hemmung herbeizuführen.
Erfindungsgemäß werden die an dem Gewinde 9 a der Schraube 9 anfallenden etwaigen Verschmutzungen durch das Gewinde 2 der Hülse 1 während der Verschraubung abgekratzt bzw. abgeschabt, so daß diese Verschmutzungen über die in den zwischen der sechseckigen Innenfläche des Mantels 5 und der äußeren zylindrischen Umfangsfläche der Hülse 1 gebildeten Raum 10 mündende Nut 3 abgeführt werden.
Genauer ausgedrückt und wie es in Fig. 2 besser ersichtlich ist, ist die Nut 3 in der Hülse 1 gegenüber einer Kante 11 zwischen zwei anschließenden inneren Seitenflächen 12, 13 des Mantels 5 angeordnet. In anderen Worten mündet die Nut 3 gegenüber dem Raum 10 der im Bereich der Kanten bzw. Ecken 11 des sechskantigen Mantels 5 größer ist, wodurch in vorteilhafter Weise das Freisetzen bzw. Abführen der durch die Hülse 1 abgeschabten bzw. abgekratzten Verschmutzungen erzielbar ist. Es ist selbstverständlich möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, mehrere solche Nuten wie 3 jeweils gegenüber den anderen scharfen Kanten bzw. Ecken 11 des Mantels 5, d. h. gegenüber den Räumen 10 im Bereich dieser scharfen Kanten bzw. Ecken vorzusehen.
Zurückkommend auf Fig. 1 ist es ersichtlich, daß die Nut 3 in den Raum 10 und nach Fig. 2 auch in den Ringraum 14 mündet, welcher durch die gegenüber der unteren Stirnfläche 8 a des Außenmantels 5 zurückstehende, untere Stirnfläche 1 a der Gewinde­ hülse 1 ausgebildet ist.
Ein derartiger Ringraum 14 bildet in vorteilhafter Weise einen Speicher bzw. Sammelraum für die durch die Mutter während des Verschraubens abge­ kratzten bzw. abgeschabten Verschmutzungen, so daß die Mutter, wenn die Menge der abgekratzten Verschmutzungen sehr groß und größer als der Rauminhalt der Nut 3 und des Raumes 10 ist, keineswegs eine Verstopfung erleiden kann.
Gemäß dem in den Abb. 1-3 veranschaulichten Ausführungsbeispiel weist die Nut 3 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf.
Mit der Erfindung ist also eine besondere Mutter geschaffen worden, die in vorteilhafter Weise mit einer selbstreinigenden Nut oder mehreren selbstreinigenden Nuten versehen ist und deren geometrische Gestaltung bzw. Formgebung derart ist, daß jede Nut keine allgemeine Schwächung der Schraubenmutter bei Zugbeanspruchung verursacht, da jede Nut nur in der Gewindehülse 1 vorhanden ist.

Claims (2)

1. Selbsthemmende Schraubenmutter mit einer inneren Gewindehülse und einem koaxial zur Hülse angeordneten Außenmantel, welcher mit der Hülse über einen auf der der Abstützungsstirnseite der Mutter abgewandten Seite liegenden Ringteil verbunden ist, wobei durch die gegenüber der unteren Stirnfläche des Außenmantels zurückstehende untere Stirnfläche der Gewindehülse ein Ringraum ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (1) über ihre gesamte Höhe mit wenigstens einer in den Raum (10) zwischen dem Innenumfang des Außenmantels (5) und der Hülse (1) und auch in den Ringraum (14) mündenden Nut (3) versehen ist.
2. Schraubenmutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut (3) gegenüber einer Kante (11) zwischen zwei aneinander anschließenden Seiten­ flächen (12, 13) des Außenmantels (5) angeordnet ist.
DE19823213186 1981-05-08 1982-04-08 Selbsthemmende und selbstreinigende schraubenmutter Granted DE3213186A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8109250A FR2505422A1 (fr) 1981-05-08 1981-05-08 Ecrou auto-blocable et auto-nettoyeur

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3213186A1 DE3213186A1 (de) 1982-11-25
DE3213186C2 true DE3213186C2 (de) 1987-12-23

Family

ID=9258246

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823213186 Granted DE3213186A1 (de) 1981-05-08 1982-04-08 Selbsthemmende und selbstreinigende schraubenmutter

Country Status (5)

Country Link
DE (1) DE3213186A1 (de)
ES (1) ES272718Y (de)
FR (1) FR2505422A1 (de)
GB (1) GB2098695B (de)
IT (1) IT1149468B (de)

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FR2505422B1 (de) 1985-04-26
IT1149468B (it) 1986-12-03
ES272718U (es) 1984-03-01
FR2505422A1 (fr) 1982-11-12
DE3213186A1 (de) 1982-11-25
GB2098695A (en) 1982-11-24
GB2098695B (en) 1985-02-13
ES272718Y (es) 1984-10-01
IT8219156A0 (it) 1982-01-18

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