DE3046819C2 - - Google Patents

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DE3046819C2
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Germany
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housing
clamping screw
holding device
clamping
tubular body
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DE19803046819
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English (en)
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DE3046819A1 (de
Inventor
Christoph 7033 Herrenberg De Emner
Wolfgang Ing.(Grad) 7260 Calw De Hugger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heinrich Kissling & Co Kg 7277 Wildberg De GmbH
Original Assignee
Heinrich Kissling & Co Kg 7277 Wildberg De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für in einen dünnwandigen Rohrkörper eingebauten Elektronikschalter.
Für viele Anwendungszwecke werden möglichst kleine Kon­ taktflächen der Elektronikschalter und dementsprechend ei­ ne möglichst kleine Ausführung solcher Kontaktschalter ge­ fordert. Dieser Forderung wird bereits durch eine langge­ streckte zylindrische Bauform der Elektronikschalter mit geringem Zylinderdurchmesser Rechnung getragen. Dabei sind die empfindlichen Schaltungsteile in einem dünnwandigen Rohrkörper untergebracht. Es hat sich nun gezeigt, daß dieser Rohrkörper beim Schalteinbau leicht gequetscht wird, wodurch in seinem Innern angeordnete empfindliche Schaltungsteile Schaden erleiden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevor­ richtung für Elektronikschalter der vorstehend genannten Art zu schaffen, mit welcher eine sichere Befestigung dieser Schalter ohne die Gefahr einer Quetschung seines dünnwandigen Rohrkörpers erreicht werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird mittels einer Haltevorrichtung gelöst, die durch ein Gehäuse mit einer durchgehenden Ausnehmung zur konzentrischen Aufnahme des Rohrkörpers, durch eine auf den Rohrkörper aufschiebbare Klemmbuchse und durch eine über mindestens eine Feder auf die Klemm­ buchse einwirkende, mit einem Innengewinde des Gehäuses zusammenwirkende Spannschraube gekennzeichnet ist.
In einer erfindungsgemäß ausgebildeten Haltevorrichtung wird der dünnwandige Rohrkörper durch Klemmwirkung gehal­ ten, wobei die Klemmwirkung durch die indirekte Beauf­ schlagung der Klemmbuchse über Federn auf einen zulässigen Wert, der ein Eindrücken des Rohrkörpers vermeidet, begrenzt ist. Diese Kraftbegrenzung läßt sich durch eine Begrenzung des Verstellweges der Spannschraube, vorzugsweise nach bei­ den Drehrichtungen, absolut sichern und unabhängig vom an der Spannschraube aufgebrachten Anzugsdrehmoment halten.
Als Kraftbegrenzungsfedern eignen sich insbesondere Tel­ lerfedern, die wie die Klemmbuchse auf den Rohrkörper des Elektronikschalters aufschiebbar sind. Sie sind dort in ihrer Stellung gesichert und dadurch unverlierbar ge­ halten, da die Spannschraube gegen ein Ausdrehen aus dem Gehäuse gesichert ist. Diese Sicherung kann vorteil­ hafterweise mittels eines unrunden Federringes erreicht werden, der teilweise in eine innere Umfangsnut des Gehäu­ ses und teilweise in eine Außenumfangsnut der Spannschraube eingreift und mittels einer konischen Stirnrandfläche der Spannschraube bei deren Eindrehen aufweitbar ist.
Das Gehäuse kann auf beliebige, für eine gewünschte Halte­ rung passende Weise formgestaltet sein. Zweckmäßig ist es mit einem Außengewinde und mindestens einer Ansatzfläche und/oder einer Einsetzöffnung für ein Werkzeug zum Drehen des Gehäuses versehen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs­ gegenstandes anhand der Zeichnung näher er­ läutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine halbe Stirnseitenansicht der Haltevorrichtung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Halte­ vorrichtung entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Halte­ vorrichtung entlang der Linie III-III in Fig. 2.
Die in der Zeichnung dargestellte Haltevorrichtung für den Rohrkörper 10 eines Elektronikschalters weist ein Gehäuse 11 mit einem Außensechskantabschnitt 11.1 und einem Außen­ gewinde-Endabschnitt 11.2 auf. Das Gehäuse 11 ist mit einer zentralen Durchgangsöffnung 12 unterschiedlichen Durchmes­ sers versehen. Diese Durchgangsöffnung 12 weitet sich von einem engeren zylindrischen Endabschnitt 12.1 über einen konischen Innenwandungsbereich 12.2 auf einem zylindrischen Bereich 12.3 größeren Durchmessers. Im zylindrischen Bereich 12.3 weist das Gehäuse 11 eine Innenringnut 13 auf.
Die Haltevorrichtung weist außerdem eine auf den zu halten­ den Rohrkörper 10 aufschiebbare, in die Durchgangsöffnung 12 des Gehäuses 11 einsetzbare geschlitzte Klemmbuchse 14 auf, die auf ihrer Außenseite eine Keilfläche 14.1 aufweist, die mit dem konischen Wandungsabschnitt 12.2 der Durchgangs­ öffnung 12 des Gehäuses 11 zusammenwirkt.
Das Gehäuse 11 ist in seinem einen Endabschnitt im zylindri­ schen Durchgangsöffnungsbereich 12.3 mit einem bis zur Innen­ ringnut 13 reichenden Innengewinde 15 versehen, in das eine eine zentrale Durchgangsöffnung 16 aufweisende, mit einem Sechskantkopf 17.1 versehene Spannschraube 17 einschraubbar ist. Die Spannschraube 17 weist an ihrem vorderen Ende eine konische Stirnrandfläche 17.2 auf und ist mit einer Außenum­ fangsnut 18 versehen. Die Außenumfangsnut 18 hat eine größere Breite als die Innenumfangsnut 13 des Gehäuses 11.
Zwischen der breiten Stirnseite 14.2 der Klemmbuchse 14 und der koaxial zu ihr angeordneten Spannschraube 17 sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel drei Teller­ federn 19 angeordnet, die beim Einschrauben der Spannschrau­ be 17 gespannt werden und auf die Klemmbuchse 14 drücken. Der Verstellweg der Schraubmutter 17 ist in beiden Richtun­ gen durch einen unrunden Federbandring 20 begrenzt, der teilweise in die Innenringnut 13 des Gehäuses 11 und teil­ weise in die Außenringnut 18 der Spannschraube 17 eingreift. Die rechtwinklige Grundform dieses Federbandringes 20 ist aus Fig. 3 ersichtlich. Der unrunde Federbandring 20 ist nicht geschlossen. Er wird vor dem Einschrauben der Spannschrau­ be 17 in das Gehäuse 11 eingesetzt. Beim Einschrauben der Spannschraube 17 wird er durch die konische Stirnrand­ fläche 17.2 der Spannschraube 17 aufgeweitet und rastet anschließend streckenweise in die Außenumfangsnut 18 der Spannschraube 17 ein. Die Spannschraube 17 kann dann nicht mehr voll herausgedreht werden, weil der Federbandring 20 als Anschlag wirkt. Die axiale Wegbegrenzung der Spann­ schraube 17 erfolgt über Anschlag des Sechskantkopfes 17.1 an der rechten Planfläche des Gehäuses 11. Durch die Weg­ begrenzung wird eine Kraftbegrenzung auf die Klemmbuchse 14 erreicht, was eine Radialkraftbegrenzung auf den Rohrkörper 10 bedeutet.

Claims (6)

1. Haltevorrichtung für in einen dünnwandigen Rohrkörper eingebaute Elektronikschalter, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (11) mit einer durchgehenden Ausnehmung (12) zur konzentrischen Aufnahme des Rohrkörpers (10), durch eine auf den Rohrkörper (10) aufschiebbare Klemmbuchse (14) und durch eine über mindestens eine Feder (19) auf die Klemmbuchse (14) einwirkende, mit einem Innengewinde (15) des Gehäuses zusammenwirkende Spannschraube (17).
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verstellweg der Spannschraube (17) nach beiden Drehrichtungen begrenzt ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klemmbuchse (14) als geschlitzte mit einem konischen Bereich (12.2) der Innenwandung des Ge­ häuses (11) zusammenwirkende Keilbuchse ausgebildet ist, auf deren stärkere Stirnseite (14.2) mindestens eine auf den zu haltenden Rohrkörper (10) aufgeschobene und von der eine zentrale Durchgangsöffnung (16) auf­ weisenden Spannschraube (17) beaufschlagte Tellerfeder (19) einwirkt.
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Verstellwegbegrenzung der Spannschraube (17) mittels eines unrunden Federringes (20) erfolgt, der teilweise in eine innere Umfangsnut (13) des Gehäuses (11) und teilweise in eine Außenum­ fangsnut (18) der Spannschraube (17) eingreift und mit­ tels einer konischen Stirnrandfläche (17.2) der Spann­ schraube (17) bei deren Eindrehen aufweitbar ist.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) und die Spannschraube (17) aus Metall, die Klemmbuchse (14) aus Kunststoff gefertigt sind.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) ein Außen­ gewinde (11.2) und mindestens eine Ansatzfläche (Bereich 11.1) und/oder eine Einsetzöffnung für ein Werkzeug zum Drehen des Gehäuses (11) aufweist.
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