DE321271C - Metallkreissaege, die am einen Arm eines Doppelhebels gelagert und mittels dessen anderen Arms gegen das Werkstueck schwenkbar ist - Google Patents

Metallkreissaege, die am einen Arm eines Doppelhebels gelagert und mittels dessen anderen Arms gegen das Werkstueck schwenkbar ist

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DE321271C
DE321271C DE1913321271D DE321271DD DE321271C DE 321271 C DE321271 C DE 321271C DE 1913321271 D DE1913321271 D DE 1913321271D DE 321271D D DE321271D D DE 321271DD DE 321271 C DE321271 C DE 321271C
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    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/04Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade or the stock carried by a pivoted lever
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Behufs Heranführung von Metallkreissägen an das Werkstück werden sie in Schwinghebeln gelagert und gegebenenfalls noch durch ein Gegengewicht ausgeglichen. Dadurch können die Sägen nur eine genau bestimmte Schnittbahn ausführen, weil ihren Schwinghebeln der Weg vorgeschrieben ist. Will man das Werkstück von mehreren Stellen anschneiden, dann muß es ab- und umgespannt werden.
Dies vermeidet vorliegende Erfindung dadurch, daß der Lagerzapfen des die Kreissäge tragenden Doppelhebels in einem Bogenschlitz des Rahmens frei beweglich ist. Die Säge kann deshalb von verschiedenen Stellen aus an dem Werkstück angesetzt werden. Dieser Vorteil ist namentlich für solche Metallkreissägen von Bedeutung, die tragbar sind und zu jeder beliebigen Baustelle befördert werden sollen sowie ferner von Hand betrieben werden, so daß sich ihre Lage nach der des zu schneidenden Bauteils richten muß, weil dieses bereits eingebaut ist und darum nicht mehr ein- oder umspannbar ist.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht der " Sägenlagerung, und Fig. 3 zeigt verschiedene Einstellungen des.
die Kreissäge tragenden Schwinghebels.
Der Rahmen α der Vorrichtung (Fig. 2) besitzt zwei im rechten Winkel zueinander stehende Arme b und c. Der Arm b trägt eine Schraube c' nach Art einer Zwinge, mittels der die Vorrichtung an einer Werkbank d oder anderen Stütze festgeklemmt werden kann. Das zu zerschneidende Werkstück e ruht auf einem Lager f von zweckentsprechender Form. Dieses greift mit einem Zapfen h in ein entsprechendes Loch des vom Rahmen a gebildeten Tisches g, so daß das zu schneidende Werkstück in die Richtung des beabsichtigten Schnittes gedreht werden kann. Mittels einer mit einem Handrad / versehenen Schraube i läßt sich das Lager f in der gewünschten Lage feststellen. Das Werkstück e ist mittels einer im Arm c geführten Schraube k feststellbar.
Anstatt die Vorrichtung an einer Werkbank oder anderen Stütze zu befestigen, kann man sie auch mittels der Schraube k an dem Werkstück selbst festklemmen. In diesem Fall trägt also das zu zerschneidende Werkstück die Vorrichtung.
Die Säge I ist im äußeren Ende eines Hebels m gelagert, der seinerseits im Rahmen a mittels eines Zapfens η in einer Kulisse 0 verschiebbar ist. Ein anderer Arm dieses Hebels ist durch eine Stange p verlängert, auf der ein Gegengewicht q verschoben werden kann. Statt der Erzeugung des Anpressungsdruckes durch das Gegengewicht q kann die Stange p auch von Hand heruntergedrückt werden. Die Säge I wird durch ein auf ihrer Welle s sitzendes Schaltrad r mitgenommen, in das eine an der Handkurbel u sitzende Sperrklinke ί eingreift.
Die Kurbel u könnte sich auch um eine an-
dere Achse drehen; sie könnte auch in einem Abstand von der Säge selbst gelagert sein, und die Drehung auf die Säge durch Transmission übertragen. Auch könnte die Säge mechanisch angetrieben werden. Seitlich am Lager/ ist in diesem eine Stangen geführt, deren eines Ende umgebogen ist und als Anschlag für das Werkstück dient. Zur Feststellung dieses Anschlages in der gewünschten ίο Lage dient eine Stellschraube w, so daß von dem Werkstück eine Anzahl gleich langer Stücke abgeschnitten werden kann.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Zunächst wird der Rahmen a mittels der Schraube c' an der Werkbank oder einer Stütze d befestigt und dann das Werkstück auf das Lager / gelegt, auf dem es durch Drehung desselben um seinen Zapfen h in die gewünschte Richtung zur Säge Z gedreht wird. Das Lager f wird dann mittels seiner Schraube i festgestellt. Darauf wird die Stange ν entsprechend der gewünschten Länge des vom Werkstück abzuschneidenden Stücks eingestellt und das Werkstück mittels der oberen Schraube k auf dem Lager / festgeklemmt.
Schließlich wird der Zapfen η gelöst, so daß er sich in seiner Führung 0 verschieben kann, bis die Säge / gegenüber dem Werkstück eine geeignete Lage einnimmt. Dann wird der Zapfen η wieder festgestellt. Man j braucht alsdann die Säge I nur in Drehung zu ' versetzen, und zwar durch fortgesetzte . Drehung der Kurbel n, wenn die Verlängerung des Werkstücks nicht im Wege ist, oder in letzterem Fall durch unterbrocheneDrehung der Kurbel, in welchem Fall dann das Schaltrad r in Wirkung tritt.
Ist das Werkstück e flach, dann ist das Lager / nicht notwendig und kann ganz abgenommen werden. Der Hebel m könnte auch, anstatt gekrümmt zu sein, jede andere geeignete Form haben. Ebenso könnten auch die Arme b und c des Rahmens α je nach der Form des zu schneidenden Werkstücks anders angeordnet sein.
Die Wirkungsweise der Säge ist besonders aus Fig. 3 ersichtlich. Soll z. B. ein sehr dickes Werkstück durchschnitten werden, bei dem die zunehmende Schnittlänge die Arbeit für eine Handsäge sehr erschwert, so kann es erst von einer Seite aus angeschnitten werden, wie die Stellung I in Fig. 3 andeutet. Dann wird die Säge I mittels ihres Schwenkhebels m um etwa 90 ° um das Werkstück e geschwenkt und dann das Durchschneiden von einer anderen Stelle mit kürzerer Schnittlänge wieder begonnen, wie die Stellung II andeutet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Metallkreissäge, die am einen Arm eines Doppelhebels gelagert und mittels dessen anderen Arms gegen das Werkstück schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (n) des Doppelhebels (w) in einem Bogenschlitz (0) des Rahmens (b) verstellbar ist, so daß die Säge (Γ) von verschiedenen Stellen aus an dem Werkstück angesetzt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913321271D 1913-01-29 1913-01-29 Metallkreissaege, die am einen Arm eines Doppelhebels gelagert und mittels dessen anderen Arms gegen das Werkstueck schwenkbar ist Expired DE321271C (de)

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DE1913321271D Expired DE321271C (de) 1913-01-29 1913-01-29 Metallkreissaege, die am einen Arm eines Doppelhebels gelagert und mittels dessen anderen Arms gegen das Werkstueck schwenkbar ist

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DE (1) DE321271C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE833578C (de) * 1950-01-10 1952-03-10 Ernst Von Den Steinen & Co Schnellkreissaege mit schwenkbar gelagertem Kreissaegensupport
EP0299155A2 (de) * 1987-07-14 1989-01-18 HANS KALTENBACH MASCHINENFABRIK GMBH & CO. Kaltkreissäge mit einem quer zum Werkstückvorschub verstellbaren Schwenklager des Sägeblattarmes

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE833578C (de) * 1950-01-10 1952-03-10 Ernst Von Den Steinen & Co Schnellkreissaege mit schwenkbar gelagertem Kreissaegensupport
EP0299155A2 (de) * 1987-07-14 1989-01-18 HANS KALTENBACH MASCHINENFABRIK GMBH & CO. Kaltkreissäge mit einem quer zum Werkstückvorschub verstellbaren Schwenklager des Sägeblattarmes
EP0299155A3 (en) * 1987-07-14 1989-11-15 Hans Kaltenbach Maschinenfabrik Gmbh & Co. Cold circular saw with a saw blade arm pivot transversely adjustable relative to the work piece conveying direction

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