DE3211506A1 - Rollo-wandtraeger und getriebe - Google Patents

Rollo-wandtraeger und getriebe

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DE3211506A1
DE3211506A1 DE19823211506 DE3211506A DE3211506A1 DE 3211506 A1 DE3211506 A1 DE 3211506A1 DE 19823211506 DE19823211506 DE 19823211506 DE 3211506 A DE3211506 A DE 3211506A DE 3211506 A1 DE3211506 A1 DE 3211506A1
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brake spring
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Rudolf Finkbeiner
Richard Frank
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MHZ Hachtel GmbH and Co KG
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/40Roller blinds
    • E06B9/42Parts or details of roller blinds, e.g. suspension devices, blind boxes
    • E06B9/50Bearings specially adapted therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/78Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor for direct manual operation, e.g. by tassels, by handles
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    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
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    • E06B9/90Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic for immobilising the closure member in various chosen positions
    • E06B2009/905Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic for immobilising the closure member in various chosen positions using wrap spring clutches

Description

  • ROLLO-WANDTRÄGER UND GETRIEBE
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Diese Vorrichtung ist in West-Deutschland offenkundig vorbenutzt. Sie hat folgende Nachteile: a) Die Wandträger sind etwas mehr als 2 cm breit. Bei einem Rollo kommt es auf die Breite des Rollo-Vorhangs an, die nicht unterschritten werden kann. Zu dieser Dimension addiert sich daher mindestens die Breite zweier sehr breiter Wandträger, was in ästhetischer und konstruktiver Hinsicht ungünstig ist.
  • b) Aus Gründen der Materialersparnis, kleinerer Spritzwerkzeuge, der Entformbarkeit und auch weil der linke und der rechte Wandträger spiegelbildlich gleich aussehen, müssen diese eine bestimmte Gestalt haben. Diese Gestalt wiederum zwingt dazu, sehr großvolumige Kappen vorzusehen, die auf den jeweiligen Wandträger schiebbar sind. Dadurch wird der Spielraum des Konstrukteurs in technischer und ästhetischer Richtung nochmals beeinträchtigt.
  • c) Das Rollo-Getriebe befindet sich neben dem einen der Wandträger,und dessen Breite muß nochmals zur Breite des Rollo-Vorhangs hinzu gerechnet werden.
  • Dies ist in ästhetischer und konstruktiver Richtung nachteilig.
  • d) Prinzipiell zwingt dieses Rollogetriebe zu großen Durchmessern des Bechers.
  • Da die Rollowelle einen größeren Durchmesser hat als der Becher, muß man zwangsläufig auch eine dicke Rollowelle in Kauf nehmen. Auch dies ist sowohl aus technischen als auch ästhetischen Gründen nachteilig. Aus technischen Gründen z. B. deshalb, weil ja dann zwangsläufig der Abstand zwischen der Wand und der geometrischen Mittenachse der Rollowelle größer wird. Aber auch, weil die Abschattung nach unten hin größer ist. Ästhetisch z. B. deshalb, weil dicke Rollowellen zu vielen Designs nicht passen und der ganzen Vorrichtung einen plunpsn Anstrich geben.
  • e) Das Rollo-Getriebe ist ein Teil der Rollowelle. Tauscht man diese z. B. mit dem Rollovorhang aus, dann gibt es Probleme wegen des Rollogetriebes.
  • f) Weil ein Teil der Zapfenvorrichtung nicht vollständig auf dem Wege des Spritzgusses hergestellt werden kann, muß ein Teil der Zapfenvorrichtung in seiner Gestalt durch Drehen herausgearbeitet werden.
  • g) Das Rollo-Getriebe wiegt allein schon 82 Gramm. Hierzu kommen die Abdeckkappen mit 19 Gramm dazu, und auch die Wandträger selbst wiegen 19 Gramm.
  • Dies ist sehr viel Kunststoff, was sich im Preis niederschlagen muß, sich letztendlich in der Abkühlzeit und damit in der Herstellungsgeschwindigkeit niederschlägt und trotzdem sich viel zu wenig in der Stabilität ausdrückt. Weil die Rolle-Welle durch den Preßsitz des Bechers auch noch geweitet wird, vermindert sich sogar deren Stabilität.
  • h) Der Wandträger besteht aus zwei Teilen, die Abdeckhaube besteht aus zwei Teilen und das Rollo-Getriebe besteht aus fünf Teilen, was insgesamt neun Teile ausmacht. Diese Anzahl gibt Schwierigkeiten bei der Herstellung, bei der Lagerhaltung, bei der Montage, bei iSnderungen, bei den Ersatzteilen usw.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit der man die oben genannten Nachteile beseitigen kann. Insbesondere soll es ermöglicht werden, das Verhältnis maxiamler Wandträgerabstand zu Vorhangbreite wesentlich näher an 1 heranzurücken, dem Konstrukteur technisch und ästhetisch mehr Freiheit zu lassen, die Zahl der benötigten Teile erheblich zu senken und in jeder Hinsicht in den Hauptblickrichtungen schlankere Gestaltungen zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs ersichtlichen Merkmale ermöglicht.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 2 wird die Vorrichtung praktisch lediglich so breit wie der Wandträger.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 3 bleiben einerseits die dort genannten Teile unsichtbar, sicher vor Verstauben und Verschmutzen und der Rollovorhang findet mit seinem Rand eine glatte Gegenfläche.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 4 erreicht man, daß die Innenwand für den Napf eine Führungsaufgube übernelhmen kann.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 5 erreicht man, daß der Napf auf einer Breite gefuhr t werden kann, die nahezu der Breite des Wandträgers entspricht. Die notwendigen Flächen können ohne Nacharbeit im Spritzguß hergestellt werden. Außerdem wird der Napf trotz seiner Kleinheit sehr steif.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 6 kann man die Rollowelle einfach vom Getriebe bzw. Wandträger lösen, so daß diese eine unabhängige Einheit bilden kann.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 7 erhält man einen einfachen, hochbelastbaren Mitnehmer, der auch beim Transport der Welle selbst bei grober Behandlung nicht verbiegt und man erhält ferner die Möglichkeit, aus zwei Montagestellungen die eine, bessere herauszusuchen.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 8 erhält man auf einfache Weise die zweiten Anschlagflächen .
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 9 erreicht man, daß trotz einer relativ zierlichen Bremsfeder die abstehenden Enden von den zweiten Anschlagflächen nicht abrutschen.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 10 erreicht man eine einfache Anbindung der Zapfenvorrichtung an den Wandträger.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 11 erreicht man einen einfachen, montagefreundlichen und sehr stabilen Aufbau der Zapfenvorrichtung.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 12 sichert man den Zapfenhut auf einfache Weise gegenüber einer Verdrehung relativ zur Zapfenbasis.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 13 erreicht man eine kurze kompakte, leicht zu mintierende Gestaltung der Zapfenvorrichtung. Wegen ihres kompakten Aufbaus und weil die Zapfenbasis beiderseits gefaßt wird, kann die Zapfenvorrichtung die von der Bremsfeder ausgeübten Kräfte gut auftiehmen,und eine relativ dünne Außenwand ist in der Lage, die Kräfte ebenfalls aufzunehmen.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 14 erreicht man, daß die Bremsfeder nicht abrutscht und daß ihre abstehenden Enden stets an der gleichen Stelle der zweiten Anschlagflächen anliegen und diese dementsprechend schmal gehalten werden können.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 15 wird Reibung herabgesetzt und auch sichergestellt, daß die Bremsfeder niemals von innen die relativ dünne Außenwand verletzen kann.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 16 erreicht man eine noch schmälere Bauweise, weil nun die Bremsfeder innerhalb des Perlkettenrads und nicht etwa ganz oder teilweise seitlich versetzt vorgesehen werden kann.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 17 gestattet man trotz schmaler Bauweise, daß sich dasjenige abstehende Ende der Bremsfeder frei bewegen kann, das von einer zweiten Anschlagfläche nicht in Aufweitungsrichtung der Bremsfeder beaufschlagt wird.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 18 erreicht man, daß die ersten Anschlagflächen zwischen die abstehenden Enden der Bremsfeder pussen. Wegen der ohnehin schmalen Bauweise verkippt das Perlkettenrad praktisch nicht, obwohl es einige Millimeter außerhalb seiner radialen Mittenebene belastet wird.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 19 kann man sowohl die Sektoren als auch die Anschlagflächen leicht herstellen. Dabei kann man die Tiefe der Sektoren nur wenig größer halten als eine Windung der Bremsfeder dick ist, so daß das Perlkettenrad praktisch nicht geschwächt wird.
  • Durch die Merkmale des Anspruchs 20 ermöglicht man, daß die Periketten trotz schmalem Perlkettenrad formschlußmäßig gut gefaßt werden, das Perlkettenrad aber dennoch steif bleibt und eine solche Gestalt hat, daß es beim Spritzgießen leicht entformt werden kann.
  • Ohne auf zu hochwertige Kunststoffe zurückgreifen zu müssen, kann man die erfindungsgemäße Vorrichtung bis auf die Bremsfeder und ggf. das 1-Profil aus Kunststoff im Spritzgießverfahren herstellen. In seiner einfachsten Form kann man die Vorrichtung - wenn man einmal von der nicht unbedingt notwendigen Zwischenscheibe absieht -den Rollowandträger samt Rollogetriebe aus lediglich vier Teilen aufbauen. Dabei wurde die Perlenkette nicht mitgezählt.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels dargestellt.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine im Gebrauch rechte Vorrichtung sant Rolloachse und Rollovorhang im Maßstab 2 : 1 Fig. 2 eine Ansicht gemäß Pfeil A, und zwar lediglich die Außenwand, die Umfangswand und die Fußplatte, Fig. 3 -Fig. 6 die gleiche Ansicht wie Fig. 2, jedoch werden jetzt nacheinander bis z zur Fertigstellung Teile eingebaut, Fig. 8 einen Querschnitt durch einen Distanzring im Maßstab 2 :1 Fig. 9 die Draufsicht hierzu, Fig. 10 einen Radialschnitt durch eine Lagerbuchse im Maßstab 2 : 1 Fig. 11 eine Draufsicht hierzu, Fig. 12 die Axialansicht einer Schenkelfeder im gespannten Zustand im Maßstab 1: 1 Fig. 13 eine Ansicht gemäß Pfeil B aus Fig. 12 im Maßstab 2 :1 Fig. 14 die Obersicht auf einen Bremsring im Maßstab 2 : 1 Fig. 15 die Untersicht hierzu, Fig. 16 einen Schnitt längs der Linie 16-16 aus Fig. 15, Fig. 17 die Draufsicht auf ein Kettenrad, Fig. 18 die Untersicht zu Fig. 17, Fig. 19 einen Schnitt längs der Linie 19-19 aus Fig. 18, Fig. 20 die Seitenansicht einer Abdeckplatte im Maßstab 1:1 Fig. 21 die Draufsicht zu Fig. 20, Fig. 22 einen Schnitt längs der Linie 22-22 aus Fig. 2 im Maßstab 1:1 Fig. 23 einen Schnitt längs der Linie 23-23 aus Fig. 2 im Maßstab 1: 1 Fig. 24 einen Schnitt längs der Linie 24-24 aus Fig. 7 im Maßstab 2 1.
  • Gemäß Fig. 1 ist an einer Wand 26 ein Rollo-Wandträger 27 vorgesehen, der eine Rollo-Welle 28 lagert, die um eine geometrische Längsachse 29 als Stahlblechrohr ausgebildet ist und auf die man einen Rollo-Vorhang 31 aufwickeln kann, der im Raum zwischen der Wand 26 und der Welle 28 mittels einer Perlkette 32 auf und ab bewegt werden ka nn. Die Perlkette 32 kämmt mit einem Kettenrad 33. Zieht man an ihrem vorderen Trum 34, dann wird der Vorhang 31 aufgewickelt. Zieht man am hinteren Trum 36, dann wird der Vorhang 31 abgewickelt. Die Totbewegung der Perlkette 32 beträgt am Kettenrad 32 gemessen etwa #O Zieht man am Vorhang 31 nach unten, dann wird die Welle 28 blockiert. Dreht man sie von Hand in Aufwickelrichtung, dann wird sie nach etwa 500 blockiert.
  • Diese Funktionen erreicht man, obwohl gemäß Fig. 1 der Ward träger 27 von der Außenseite seiner Außenwand 37 bis zur Außenseite seiner Innenwand 38 lediglich#,5 mm breit ist. Die Außenwand 37 ist einstückig mit einer zu ihr rechtwinkligen Fußplatte 39, die Löcher 41 zum Befestigen an der Wand 26 hat. Aber auch in der Außenwand 37 sowie in einer davor gelegenen Wand 42 sind Löcher 43 vorgesehen, falls man den Wandträger 27 mit seiner Außenwand 37 auf eine Mauer oder dergleichen schrauben will. Die Löcher 43 sind nahe der Fußplatte 39 und parallel zu dieser verlaufend vorgesehen.
  • Senkrecht zur Außenwand 42 und einstückig mit dieser ist eine Umfangswand 44 vorgesehen, die ein oberes gerades Teilstück 46 , ein hieran anschließendes 1800 langes, zur Längsachse 29 koaxiales gebogenes Teilstück47sovfie ein unteres, hieran anschließendes gerades Teilstück 48 aufweist. Für den Durchlaß des vorderen Trums 34 ist ein von 3 Uhr bis 5 Uhr reichender Ausbruch 49 aus dem gebogenen Teilstück 47 vorgesehen. Für den Durchlaß des hinteren Trums 36 ist im geraden Teilstück 48 ein Ausbruch 51 vorgesehen, der sich bis knapp an das untere Loch 43 heran erstreckt.
  • Die Kreisform des gebogenen Teilstücks 47 wird von einer koaxialen Fortsetzungsrippe 52 weitergefUhrt,und in deren Fortsetzung wiederum ist von etwa 8 Uhr bis 10 Uhr die Wand 42 mit einer kreissektorförmigen Einbuchtung 53 versehen. In dem so geschaffenen Innenraum 54 kann sich das Kettenrad 33 drehen.
  • Koaxial zur Längsachse 29 ist innen an die Außenwand 37 eine kreiszylinderförmige, gemäß Fig. 2 nach vorne stehende Zapfenbasis 56 angespritzt. Gemäß Fig. 22 und 23 ist dies nicht ganz so hoch wie der Innenraum 54. Bei 12 Uhr und 6 Uhr hat die Zapfenbasis 26 jeweils einen dünnen Längsschlitz 57. Die Zapfenbasis 56 hat eine kreiszylindrische Außenflöche 58 und eine im Durchmesser kleinere kreiszylindrische Innenfläche 59.
  • Die Außenfläche 58 trägt in ihrem gemäß Fig. 3 hinteren Bereich einen Distanzring 61, der gemäß Fig. 8 etwa 0,5 mm dick ist und einen 0,5 mm gemäß Fig. 9 nach vorn abstehenden Innenflansch 62 aufweist, der etwa 2 mm breit ist und der mit seiner Stirnfläche an der Innenseite der Außenwand 37 anliegt. Sein Außendurchmesser ist größer als der lnnendurchmesserdes Kettenrads 33, aber erheblich kleiner als dessen Außendurchmesser .
  • Eine Lagerbuchse 63 hat einen äußeren koaxialen ,kreiszylindrischen Flansch 64 , der eine Aunenfläche 66 und eine Innenfläche 67 besitzt. An seinem freien Ende hat er eine Stirnfläche 68. Ferner hat die Lagerbuchse 63 einen koaxialen, kreiszylindrischen Flansch 69 kleineren Durchmessers mit einer Außenfläche 71, einer Innenfläche 72 und einer Stirnfläche 73. Der Abstand der Innenfläche 67 und der Außenfläche 71 ist so, daß die Lagerbuchse 63 mit Preßsitz auf die Zapfenbasis 56 gesteckt werden kann, wobei im fertig montierten Zustand die Stirnfläche 68 auf dem Innenflansch 62 des Distanzrings 61 aufsitzt (Fig. 24). Gemäß Fig. 11 bei 12 Uhr und 6 Uhr ist zwischen den Flanschen 64 und 69 ein gerader Quersteg 74 vorgesehen. Dieser paßt im montierten Zustand in den zugehörigen Längsschl itz 57 und bildet mit diesem eine Drehsicherung. Innerhalb des inneren Flansches 69 ist eine koaxiale, kreiszylindrische Durchgangsbohrung 76 vorgesehen, die durch die Innenwand 72 begrenzt wird. Die Flansche 64, 69 sind an ihrem einen Ende durch eine Ringwand 77 miteinander verbunden, die eine Außenfläche 78 hat. Nach außen hin setzt sich die Ringwand 77 mit einem wenig überragenden Sicherungsrand 79 fort.
  • Eine Schenkelfeder 81 ist koaxial zur geometrischen Längsachse 29. Sie ist aus fünf Windungen Federdrnht-Flachstahl mit 1,2 mm Kantenlänge Windung an Windung gewickelt.
  • Ihre beiden Enden sind zu U-Haken 82, 83 gemäß Fig. 12 gebogen. Im entspannten Zustand sind diese gemäß Fig. 13 einander näher als in dem in Fig. 12 gezeichneten Zustand. Die U-Haken 82, 83 bestehen jeweils aus einer hnlbkreisförmigen Abwinklung 8 4 sowie einer mit einem gewissen Abstand zum Außenumfang 86 der Schenkelfeder 81 verlaufenden Fortsetzungen 87. Die Schenkelfeder 81 sitzt mit ihrem Innenumfang 88 auf der Außenfläche 66 und hat auf dieser der Länge nach vollständig Platz, wie man aus einem Vergleich von Fig. 13 und 10 sowie aus der Fig. 24 erkennen kann. In diesem Zusammenhang sei wiederholt, daß die Figuren maßstäbliche Zeichnungen sind.
  • Drückt man den U-Haken 82 gemäß Fig. 12 im Uhrzeigersinn, wenn die Schenkelfeder 81 auf dem Flansch 64 sitzt, so wird die Schenkelfeder ein wenig aufgeweitet und rutscht nach einer kurzen Strecke um die geometrische Längsachse 29 auf der Außenfläche 66, die einen Hauch gefettet ist. Drückt man den U-Haken 82 gemäß Fig. 12 im Uhrzeigersinn, dann verringert sich der Durchmesser der Schenkelfeder 81 ein wenig, was sich durch die ganzen Windungen fortsetzt, die Schenkelfeder 81 zieht sich zusammen und hält sich wegen Selbsthemmung auf dem Flansch 64.
  • Analoges geschieht bei der Beeinflussung am U-Haken 83. Damit die Schenkelfeder 81 gemäß Fig. 4 nicht nach vorne abrutschen kann, dient der Sicherungsrand 79.
  • Wie aus Fig. 4 und Fig. 24 hervorgeht, liegt der Außenumfang 86 der Schenkelfeder 81 und der Außenumfang des Sicherungsrands 79 etwa auf gleichem Durchmesser.
  • Das Kettenrad 33 ist gemäß den Figuren 17 und 18 in bezug auf seine Mittenebene 89 symmetrisch, so daß insofern die Einbaulage gleichgültig ist. Symmetrisch hierzu ist auch eine Umfangs-V-Nut 91 vorgesehen, die beiderseits Wangen 92, 93 stehen läßt.
  • Mit einer Winkelteilung von 300 sind sowohl in den Wangen 92, 93 als auch im Nabenvolumen 94 Querbohrungen 96 vorgesehen. Wie aus Fig. 19 ersichtlich ist, schneiden diese Querbohrungen 96 den Grund der V-Nut 91 tief an. Dadurch haben, wie die Fig. 5 und 6 zeigen, die Perlen 97 der Perlkette 32 trotz schmaler Bauweise gut Platz, können gut in die V-Nut 91 einsinken und greifen gut in demjenigen Bereich der Querbohrungen 96, die der geometrischen Längsachse 29 zugewandt sind.
  • Aus der ansonsten koaxialen und kreiszylindrischen Innenumfangsfläche 98 ragt gemäß Fig. 17 bis 19 in den dort gezeichneten Abmessungen ein Vorsprung 99, der eine koaxiale Kreiszylinderfläche 101 hat, die jedoch im eingebauten Zustand von dem Außenumfang 86 der Schenkelfeder 81 einen Abstand hat. Im Nabenvolumen 94 auf der Seite der Wange 92 befindet sich im inneren Umfang gemäß Fig. 17 eine flache, L-förmige Ausnehmung 102, die aus einem Sektor 103 besteht, der in eine Stufe 104 übergeht. Deren nach 12 Uhr gerichtete Fläche bildet die eine der ersten Anschlagflächen 106. Diese Anschlagfläche 106 verläuft sowohl im Bereich des Vorsprungs 99 als auch im Bereich des Sektors 103. Wie Fig. 5 zeigt, wird vom Sektor 103 die Fortsetzung 87 des U-Hakens 83 aufgenommen ~und seine Abwinklung 84 kann an der Anschlagfläche 106 anschlagen. Der Vorsprung 99 ist 400 breit. Um 240 gemäß Fig. 17 nach rechts versetzt befindet sich eine ebensolche, jedoch spiegelbildliche Ausnehmung 107, die entsprechend eine Anschlagfläche 108 hat, an der die Abwinklung 84 des WHakens 82 anschlagen kann und deren Sektor die Fortsetzung 87 aufnimmt.
  • Da die Anschläge 106, 108 näher aneinander liegen als der Vorsprung 99 breit ist, tritt die in den Fig. 17 und 18 und auch die in der Fig. 5 sichtbare Überdeckung ein.
  • Genauer gesagt ist die Stufe 104 in Umfangsrichtung erheblich breiter als der Querschnitt des Materials der Schenkelfeder 81 , so daß in manchen Betriebszuständen die Abwinklung 84 durch die Abdeckung der Stufe 104 nicht über die Flanke 109 des Vorsprungs 99 hinausgelangt. Gleiches gilt auch für die um 400 versetzte Flanke 111.
  • Ein Bremsring 112 hat einen Nabenmantel 113, der kreiszyl indrisch und koaxial angeordnet ist. Seine Außenfläche 114 wird drehbar von der Innenfläche 72 der Lagerbuchse 63 geführt. Innerhalb des Nabenmantels 113 befindet sich ein rechteckiges Kupplungskreuz 116, in das ein l-Profil 117(Fig. 1 ) in Mitnahmeverbindung eingesteckt werden kann, das seinerseits undrehbar in der Welle 28 steckt. Wegen einer kreiszylindrischen Ausnehmung 118 ist das Kupplungskreuz 116 nicht so lang wie der Nabenmantel 113 nach innen reicht. Außerdem wird dann dort der Nabenmantel 113 federnd, so daß drei kleine Rastnasen 119 außen am gemäß Fig. 16 linken Ende des Nabenmantels 113 bei seinem Einschieben in die Lagerbuchse 63 zunächst einwärts federn können und dann im fertig montierten Zustand - wie dies auch Fig. 24 zeigt - unter die gemäß Fig. 10 obere Stirnfläche des Flansches 69 der Lagerbuchse 63 rasten können. Ohne Zerstörungen ist es dann nahezu unmöglich, den bis dahin montierten Teil der Rollo-Mechanik wieder auseinanderzunehmen.
  • Der Bremsring 112 hat in seinem koaxialen, kreisförmigen Boden 121 oberhalb der Rastnasen 119 Ausnehmungen 122, so daß man den Bremsring 112 ohne Schieber spritzgießen kann, obwohl die Rastnasen 119 in bezug auf die Trennebene Hinterschneidungen bedeuten. Der sonst ebene Boden 121 hat an seinem gemäß Fig. 16 rechten Rand einen kleinen Radius 123. Wie Fig. 24 zeigt, steht der Bremsring 112 in der Höhe dieses Radiusses 123 über die Innenfläche der Innenwand 38 hinaus.
  • Gemäß Fig. 16 ist der Boden 12t ein kurzes Stück um den Radius 123 gemäßfig. 16 nach links gebogen und hat dort eine ebene Fläche 125, die senkrecht zur Längsachse 29 steht. Mit dieser Fläche 125 fluchtend ist ein dünner Führungsrand 124 vorgesehen, dessen gemäß Fig. 16 rechte schmale Ringfläche 126 an der Innenfläche der Innenwand anliegt und gemäß Fig. 24 verhindert, daß bei abgenommener Innenwand 38 der Bremsring sich aus dem Innenraum 54 herausbewegt. Soweit der innere Bereich der Fläche 125 nicht von der Basis einer Sektorwand 127 eingenommen ist, dient sie - auch im Bereich der schmalen Fläche 128 - als Anlage an die ebene Stirnfläche 129 der Lagerbuchse 63 im Bereich des Sicherungsrands 79. Der Außenumfang des, Sicherungsrands 79 führt die koaxiale, kreiszylindrische Innenfläche 131 des Bremsrings 112, so daß im Stufenbereich 132 eine Führung in zwei zueinander senkrechten Richtungen erfolgt. Die Sektorwand 127 geht gemäß Fig. 15 über 2700, d. h. ein zusammenhängender 90v-Sektor ist ausgespart.Dort hat die Sektorwand 127 eine Rundung 133 für den U-Haken 83 und eine Rundung 134 für den U-Haken 82. Die Sektorwand 121 ist gemäß Fig. 15 etwas weniger dick als der lichten Weite der U-Haken 82, 83 entspricht.
  • Der Tiefe nach überdeckt die Sektorwand 127 die ganze Lagerbuchse 63. Mit ihrer Innenfläche 131 übergreift sie ohne Reibung den Außenumfang 86 der Schenkelfeder 81.
  • Mit ihrer koaxialen, kreiszylindrischen Außenfläche 136 dient der Bremsring 112 als Drehlager für die lnnenumfangsfläche 98 des Kettenrads 33, das auf der Außenfläche 136 soweit verschwenkt werden kann, bis entweder die Rundung 134 an die Flanke 111 oder die Rundung 131 an die Flanke 109 anstößt. Die maximale Verschwenkbarkeit beträgt also 900 - 400 = 500. Je nach Betriebszustand kann der Bereich um die Rundung 134 in den WHaken 82 einfahren oder kann der Bereich um die Rundung 133 in den U-Haken 83 einfahren. Bei richtiger Dimensionierung tritt ein Klemmen beim Herausfahren nicht ein.
  • Die genauestens in den Fig. 20 und 21 dargestellte Innenwand 38 ist mit Ausnahme einer Rastnase 137 eben. Mit Füßchen 138 kann sie in Schlitze 139 eingeschoben werden, die gemäß Fig. 23 in der Fußplatte 39 vorgesehen sind. Die Rastnase 139 untergreift eine Gegennase 141 des gebogenen Teilstücks 47 der Umfangswand 44.
  • Die Innenwand 38 liegt mit ihrer Innenfläche 142 auf der Wand 42 sowie auf der Umfangswand 44 auf. Die Innenwand 38 hat eine kreiszylindrische, koaxiale Ausnehmung 143, deren Durchmesser ein wenig größer als der Innendurchmesser des Führungsrands 124 ist.
  • Die Vorrichtung wirkt wie folgt. Um den Vorhang 31 aufzuwickeln, zieht man am vorderen Trum 34. Dann bewegt sich z. B. gemäß Fig. 5 das Kettenrad 33 im Uhrzeigersinn. Die Abbiegung 84 des Hakens 82 verschwindet hinter der Flanke 111. Bei fortgesetzter Betätigung stößt die Abwinklung 84 gegen die Anschlagfläche 108 und die Schenkelfeder 81 dicht sich - weil dies nicht die Selbstsperrichtung ist -auf der Außenfläche 66 schleifend im Uhrzeigersinn. Zumindest nach einer gewissen Wegstrecke trifft die Flanke 111 auf die Rundung 134 und der Bremsring 112 nimmt die Welle 28 mit. Läßt man nun das vordere Trum 34 los, so versucht wegen des Gewichts des Vorhangs 31 sich die Welle 38 in die andere Richtung zu drehen. Dies gelingt nur über ein so kurzes Winkelstück, bis die Rundung 134 das Kettenrad 33 wieder im Gegenuhrzeigersinn bewegt hat und in den U-Haken 42 eintritt. Liegt die Rundung 134 in dessen Abwinklung 84 an, dann wird ab da die Schenkelfeder 81 in Sperrichtung vorgespannt. Dieser Weg ist 20 - 12 = 80 Möchte man den Vorhang 31 absenken, dann zieht man am hinteren Trum 36.
  • Dann bewegt sich das Kettenrad 33 z. B. gemäß Fig. 5 im Gegenuhrzeigersinn.
  • Liegt die Abwinklung 84 nicht schon an der ersten Anschlagfläche 106 an, dann dreht sich das Kettenrad 33 so lange, bis dies geschieht. Es wird nun wiederum die Schenkelfeder 81 entgegen ihrer Sperrichtung aufgespannt und kann im Gegenuhrzeigersinn auf der Außenfläche 66 rutschen. Gelegentlich stößt dann die Flanke 109 an die Rundung 133 und nimmt den Bremsring 112 und damit die Welle 28 mit.
  • Die weit nacheilende Rundung 134 stößt niemals auf dati U-Haken 82, der deshalb stets nachgeschleppt wird. Rst der Abwickelvorgang beendet, dann versucht sich die Welle 28 weiterhin in der alten Richtung zu drehen. Es schiebt deshalb die Rundung 134 das Kettenrad 33 an seiner Flanke 111 vor sich her und tritt dann in den U-Haken 82 ein und nimmt dann diesen in Selbsthemmungsrichtung der Schenkelfeder 81 mit.
  • Wie man aus der Beschreibung und den zeichnerischen Darstellungen sieht, sind die Totgangstrecken selbst im schlechtesten Fall so klein, daß sie dem Benutzer kaum aufFallen und er nicht etwa über eine scheinbare Unwirksamkeit seiner Betätigung in oder der Mechanik als solcher die Irre geleitet und zu falschen Versuchen veranlaßt wird.
  • Leerseite

Claims (20)

1. Vorrichtung mit einem Rollo-Wandträger zur Lagerung einer horizontalen Rolle-Welle, mit einer endlosen Perlenkette, mit einem koaxialen Perikettenrad, um das die nach unten hängende Perlenkette geschlungen ist, mit einer kreiszylindrischen lnnenumfdngsfläche im Perlenkettenrad, mit zwei ersten Anschlagflächen am Perlkettenrad, die in Umfangsrichtung in entgegengesetzte Richtungen schauen, mit einer koaxialen Zapfenvorrichtung, die relativ zum Wandträger undrehbar ist, die sich innerhalb der Innenumfangsfläche des Perlkettenrads befindet, mit einer koaxialen Wendel-Bremsfeder, die unter Spannung aufgeweitet mit Reibung auf dem kreiszylindrischen Außenumfang der Zapfenvorrichtung sitzt und deren nach außen abstehende Enden in Wirkungsverbindung mit den Anschlagflächen bringbar sind, mit einem koaxialen Becher, der die Zapfenvorrichtung übergreift, in Richtung zum Wandträger hin offen ist, einen koaxialen Randbereich aufweist, der die Bremsfeder zwischen sich und der Zapfenvorrichtung übergreift und zweite Anschagflächen für die abstehenden Enden der Bremsfeder aufweist, sowie einen mit einer Durchbrechung versehenen Boden aufweist und in drehstarrer Verbindung mit der Rollo-Achse steht, mit einer Wandtrn#ger-Außenwand, mit einer Wandträger-lnnenwand und mit einer Wandftdger-Umtangswand, wobei die Außenwand und Innenwand einen Innenraum umschließen und ungefähr senkrecht zur Rollo-Achse verlaufen, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Das Perlkettenrad ist im Innenraum zwischen der Außenwand und der Innenwand angeordnet.
b) Die Urnfangswand hat an der Austrittsstelle der Perlenkette für jedes Trum eine Austrittsöffnung.
c) Der Becher hat die Höhe eines Napfes.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Napfes die Außenflache der Wandtrdger-lnnwnwand nur wenig überragt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandträger Innenwand als Deckel für die Zapfenvorrichtung, die Bremsfeder, das Perlenrad und den Napf ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandträger Innenwand eine kreiszylindrische, koaxiale Ausnehmung aufweist, die vom Boden des Napfs durchquert wird und hinter der ein Außen-Umfangsrand des Napfes zur Sicherung gegen axiale Auswärtsbewegung anliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Napf einen nach innen gerichteten lnnenflansch hat, dessen kreiszylindrische, koaxiale Außenfläche in einer ebensolchen Innenfläche der Zapfenvorrichtung geführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Napfes ein Mitnahme-Schlitz für ein Mitnehmerprofil der Rollo-Achse vorgesehen ist, das über das eine Ende der Rollo-Achse hinaussteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerprofil ein l-Profil aus Metall ist und daß der Mitnahme-Schlitz ein Hohl kreuz ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der koaxiale Rand des Napfs über eine Winkelstrecke eine Aussparung hat, die größer als der Winkelabstand zwischen den abstehenden Enden der Bremsfeder ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die abstehenden Enden der Bremsfeder zu U-Haken zurückgebogen sind, deren lichte Weite wenig größer als die Dicke des koaxialen Rands des Napfs ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Innenwand aus die Zapfenvorrichtung in den Innenraum hineinragt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, äaß die Innenwand eine angespritzte koaxiale, kreiszylindrische Zapfenbasis aufweist, auf die ein Zapfenhut aufgesteckt ist, der auf einer kreiszylindrischen, koaxialen Außenfläche in Öffnungsrichtubg gleitfähig die Bremsfeder trägt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfenhut eine Verdrehsicherung besitzt, die mit der Zapfenbasis zusammenwirkt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfenhut je einen kreiszylindrischen koaxialen lnnenflansch und Außenflansch besitzt, die mit Preßsitz auf die Zapfenbasis passen und daß die Innenfläche dieses Innenflansches den Innenflansch des Napfes führt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfenhut an seinem der Innenwand zugewandten Ende einen Sicherungsrand gegen eine zu weite axiale Verschiebung der Bremsfeder aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Außenwand eine dünne Zwischenscheibe anliegt, die um die Zapfenvorrichtung drehbar ist und deren Außenrand bis zum Perlkettenrad reicht.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Perlkettenrad von seiner Innenumfangsfläche aus radial nach innen ragend die beiden ersten Anschlag flächen aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß winkelmäßig vor den ersten Anschlagflächen ein Sektor für freie Bewegung der abstehenden Enden der Bremsfeder vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Anschlagflächen winkelmäßig um einen Betrag gegeneinander versetzt sind, der kleiner ist als die winkelmäßige Entfernung zwischen den abstehenden Enden der Bremsfeder.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Sektoren in die ersten Anschlagflächen Ubergehen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Perlkettenrad in beiden Wangen achsparallel e Querbohrungen in einem Abstand hat, die der Entfernung der Perlen entsprechen und die sich mit mehr als der Hälfte ihres Durchmessers mit der V-Nut des Perlkettenrads schneiden.
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