DE321105C - Laufmantel fuer elastische Radreifen - Google Patents

Laufmantel fuer elastische Radreifen

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DE321105C
DE321105C DE1914321105D DE321105DD DE321105C DE 321105 C DE321105 C DE 321105C DE 1914321105 D DE1914321105 D DE 1914321105D DE 321105D D DE321105D D DE 321105DD DE 321105 C DE321105 C DE 321105C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/02Carcasses
    • B60C9/14Carcasses built-up with sheets, webs, or films of homogeneous material, e.g. synthetics, sheet metal, rubber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Laufmantel für elastische Radreifen. Die Erfindung bezieht sich auf den Aufbau von Laufmänteln für Luftreifen oder andere elastische Reifen; die aus einer Anzahl Lagen von Gewebe oder ähnlichem Stoff aufgebaut sind, welche durch Gummi o. dgl. zusammengehalten werden. Bisher wurde .der Aufbau eines solchen Laufmantels derart bewirkt, daß die übereinandergelegten zagen mit Gummi bedeckt oder mit Gummi durchsetzt wurden, derart, daß nur so viel Gummi zwischen den einzelnen Gewebelagen blieb, daß sie fest zusammenhielten.
  • Wenn die Last beim Fahren auf dem Laufmantel ruht, so finden bei den Laufmänteln bisheriger Anordnung folgende Vorgänge statt: Der Laufmantel flacht sich an dem Berührungspunkt mit dein Boden ab, woraus sich ein Flachdrücken einzelner Stellen des Reifens und eine stärkere Wölbung der anderen ergibt. Dies führt zu einem sehr starken Bestreben der Gewebeschichten, aufeinander zu gleiten; wodurch mit der Zeit die Struktur des Laufmantels vollkommen zerstört wird, ganz gleichgültig, ob auch zum Zusammenkitten der Lagen das allerbeste Material genommen wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist, diese Bewegung nicht zu verhindern, sondern zu gestatten, hierbei aber die auftretenden Übelstände zu beseitigen. Dies wird bewirkt, indem man zwischen die Gewebeschichten Gummischichten von solcher Dicke einfügt, daß die notwendige Verschiebung. zwischen den Gewebelagen stattfinden kann, ohne daß der Gummi in unzulässiger Weise beansprucht wird. Diese Gummischichten erstrecken 'sich über die ganze Oberfläche jeder Gewebelage; sie sind so angeordnet, daß der Gummi am dicksten an den Stellen liegt, wo die Bewegung zwischen den Gewebeschichten am größten, und am dünnsten, wo die Bewegung am geringsten ist.
  • In der Zeichnung ist ein nach der Erfindung aufgebauter Radreifen im Querschnitt dargestellt.
  • Die Gummischichten a sind zwischen die Gewebelagen b eingeschoben. Die Dicke des Gummis, wie auch die Qualität, hängt von der Dicke des verwendeten Gewebes und von der Größe des Reifens ab, aber die geringste wirksame Dicke in jedem Reifen darf niemals unter 3/4 mm gehen; sie kann im Bedarfsfalle vergrößert werden, wobei die Dicke für jeden Fall im rohen Zustand berechnet wird. Da der Gegenstand der Erfindung darin besteht, die zerstörende Wirkung der Verschiebungsbewegungen benachbarter Gewebelagen zu verhindern, ergibt sich, daß die Erfindung sich auf Reifen bezieht, in denen zwei oder mehr Lagen. von Gewebe sich in dem Laufmantel befinden; das verwendete Gewebe kann der Güte und der Auswahl nach dem Einzelfall gemäß verändert werden und wird schräg zum Faden geschnitten, so daß die nötige Biegsamkeit und genaue Form der Stofflage an jedem Querschnittsteil des Reifens gewährleistet wird. Die Gummilage kann in rohem Zustand auf den Stoff aufgebracht werden oder umgekehrt, und die beiden Stoffe können zum guten Anhaften aneirtander durch jedes der bekannten Mittel gebracht werden; es kann dabei ein Lösemittel verwendet werden oder auch nicht.
  • Die Schichten von Gummi a und von Gewebe h werden rund um den Mantelquerschnitt angeordnet, aber all den mit x bezeichreten Teilen wird die Dicke des zwischengelagerten Gummis verstärkt, wobei sich die Dicke in jeder Schicht vom Punkt x gegen die Punkte y hin allmählich verringert; die Punkte y sind die, all denen eine gegenseitige Verschiebung der Gewebelagen am wenigsten zu befürchten ist, während in den Punkten x die größte gegenseitige Bewegung zu erwarteil ist. An diesen Punkten müssen die Gummischichten so dick sein, daß sie eine gegenseitige Verschiebung der Gewebeschichten gestatten, ohne daß die Struktur des Reifens zerstört wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Laufmantel für elastische Radreifen mit zwei oder mehr übereinandergelegten Gewebelagen, gekennzeichnet durch die Einfügung einer verhältnismäßig dicken Gummischicht zwischen je zwei Gewebelagen, wobei die Dicke der Gummischichten an den Punkten (x) am größten ist, wo die stärkste gegenseitige Verschiebung der Gewebelagen bei der Benutzung des. Reifens zu erwarten steht, während diese Dicke nach den weniger beanspruchten Punkten (y) des Reifens hin verringert ist.
DE1914321105D 1913-05-07 1914-05-06 Laufmantel fuer elastische Radreifen Expired DE321105C (de)

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ID=10333393

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