DE1019577B - Fahrzeugreifen - Google Patents
FahrzeugreifenInfo
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- DE1019577B DE1019577B DEM31252A DEM0031252A DE1019577B DE 1019577 B DE1019577 B DE 1019577B DE M31252 A DEM31252 A DE M31252A DE M0031252 A DEM0031252 A DE M0031252A DE 1019577 B DE1019577 B DE 1019577B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C9/00—Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
- B60C9/02—Carcasses
- B60C9/04—Carcasses the reinforcing cords of each carcass ply arranged in a substantially parallel relationship
- B60C9/06—Carcasses the reinforcing cords of each carcass ply arranged in a substantially parallel relationship the cords extend diagonally from bead to bead and run in opposite directions in each successive carcass ply, i.e. bias angle ply
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Fahrzeugreifen Die Erfindung betrifft Fahrzeugreifen mit Karkasseneinlagen aus Gewebefäden und Zwischenlagen aus Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff, die die einander benachbarten Karkasseneinlagen Abstand haltend miteinander verbinden.
- Reifen für Personenfahrzeuge schließen im allgemeinen vier Einlagen aus Gewebefäden in sich ein, wobei die einzelnen Fäden jeder Einlage in gleichem Abstand voneinander angeordnet und die einzelnen Gewebelagen so gummiert sind, daß die Fäden jeder Einlage auf ihrer Ober- und Unterseite eine gleich starke Gummischicht tragen. Bei Reifen für größere Belastung, z. B. für solche von Omnibussen und Lastkraftwagen, die mehr als vier Einlagen enthalten, ist es auch bereits üblich, die dem Protektor nächstliegende Einlage in bezug auf die in ihr enthaltenen Gewebefäden etwas aufzulockern, und zwar durch das Wählen größerer Abstände der einzelnen Gewebefäden gegenüber den Abständen der Gewebefäden in den übrigen, die Karkasse im wesentlichen bildenden Einlagen. Zum weiteren Verbessern von Fahrzeugreifen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, Fahrzeugreifen so zu gestalten, daß die Einlagen des mittleren Teiles der Karkasse eine größere Fadenzahl aufweisen, als die der inneren und äußeren Peripherie der Karkasse näher gelegenen Einlagen und die Dicke der in radialer Richtung zu der Reifenachse zwischen diesen Einlagen angeordneten Zwischenlagen aus Gummi od. dgl. von der Karkassenmitte aus zur inneren und äußeren Peripherie hin fortlaufend geringer gehalten ist. Dabei stimmt die Gesamtzahl der die Einlagen bildenden Gewebefäden und die Menge des die Zwischenlagen bildenden Gummis od. dgl. mit derjenigen von Karkassen mit im allgemeinen je Einlage gleichbleibender Fadenzahl und Einlagendicke überein.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gegenüber einer bisher üblichen Ausführung im Grundzuge dargestellt, und zwar zeigt Fig.1 den Karkassenaufbau eines leichteren Reifens, z. B. eines solchen für ein Personenfahrzeug, in der bisher üblichen Form, Fig.2 den Karkassenaufbau eines leichteren Reifens, z. B. eines solchen für ein Personenfahrzeug, nach der Erfindung.
- Der in Fig. 1 dargestellte, vor der Erfindung allgemein übliche Karkassenaufbau läßt erkennen, daß die einzelnen aufeinanderfolgenden Gewebelagen 1 bis 4 auf ihrer jeweiligen Ober- und Unterseite mit einer gleich starken Gummischicht a bedeckt sind. ; Auch die einzelnen Gewebefäden jeder Gewebelage weisen zueinander einen gleichbleibenden Abstand b auf. An die nach innen zu gerichtete, mit der Gummischicht a bedeckte, die Schicht 1 bildende Gewebelage der Karkasse schließt sich eine Innenplatte 7 aus Gummi dichtend und schützend an. Die nach außen gerichtete Fläche der Karkassenschicht 4 trägt den die Lauffläche des Reifens bildenden Protektor 5.
- Um die Verbindung des Protektors 5' (Fig. 2) mit der Karkasse elastischer zu gestalten, d. h. einen weicheren Übergang von der Karkasse zum Protektor zu schaffen und damit eine noch bessere Verankerung des Protektors auf der Karkasse zu erreichen, wird die dem Protektor unmittelbar benachbarte Schicht 4' dadurch in ihrem inneren Aufbau abweichend gestaltet, daß der Abstand b' der Gewebefäden größer als bisher gehalten wird. Diese jetzt für Fahrzeugreifen, insbesondere Kraftfahrzeugreifen jeder Größe vorgesehene, die Vergrößerung der Abstände der einzelnen Gewebefäden voneinander betreffende Maßnahme war hin und wieder bereits bei der äußersten Gewebelage größerer bzw. schwererer Reifen üblich, um den Übergang von der Karkasse zum Protektor weicher zu machen. Bei derartigen Reifen wurde z. B. eine Gewebefadenzahl von sechzig bis siebzig je 10 cm gewählt. im vorliegenden, für einen leichteren Reifen vorgesehenen Fall enthalten 10 cm etwa achtzig Gewebefäden, während die entsprechende Schicht 4 der älteren Ausführung nach Fig. 1 auf 10 cm Reifenbreite fünfundneunzig und mehr Gewebefäden aufweist. Gegenüber dem zum Protektor 5 (Fig. 1) hin üblichen Gummibelag a der Zarkassenschicht 4 von 0,2 mm Stärke sind die entsprechenden dem Protektor 5` (Fig. 2) zu- und abgewandten Gummibeläge a' der Karkassenschicht 4' bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nur mit je 0,15 mm bemessen. Dafür sind die Gummibeläge a" der beiden nachfolgenden Karkassenschichten S', 2' um ein Mehrfaches verstärkt ausgebildet, so daß sie gegenüber den entsprechenden Belägen a mit der Dicke von 0,2 mm 0,2'75 mm stark sind. Durch die Addition der Gummibeläge a', a "la", ä'lC", ä ergibt sich zur Mitte der Karkasse hin . eine zunehmende Erhöhung der die Gewebeeinlagen trennenden Gummischicht mit den Stärken A'=0,425 mm, A"=0,55 mm und A' = 0.425 mm. Die in Bezug auf den Reifen innerste Karkassenschicht 1' ist wiederum in gleicher Weise wie die äußere Karkassenschicht 4' gestaltet, so daß deren Gewebefädenabstände b' und Gummi-Beläge a' miteinander übereinstimmen. Im Gegensatz dazu sind die Abstände b" der Gewebefäden innerhalb der Karkassenschichten 3', 2' wesentlich verkleinert, so daß hier in einem Breitenbereich von 10 cm einhundertzehn Gewebefäden untergebracht sind. Die Gewebefäden sind trotz ihrer unterschiedlichen Abstandslage b', b" in den Schichten 1' bis 4' so verlegt, daß gegenüber der älteren Ausführung nach Fig. 1 im wesentlichen die gleiche Gewebemenge erforderlich ist. Dasselbe gilt angenähert auch für die Menge des zum Aufbau der Karkasse erforderlichen Kautschuks oder kautschukähnlichen Werkstoffes.
- Durch die vorstehend erläuterte erfindungsgemäße Anordnung von Gewebefäden und Gummischichten zueinander wird eine starke Polsterung der mittleren Lagen der Karkasse erreicht, die insbesondere auch innerhalb der äußersten und innersten Schicht 1', 4' eine günstigere Beanspruchung der Gewebefäden 6' mit sich bringt. Dadurch, daß auch die Schicht 1' der Karkasse einen größeren Gewebefadenabstand b' und damit eine geringere Gewebefädenzahl je 10 cm aufweist, wird in Verbindung mit der sich auch hier an diese schützend anschließenden Innenplatte 7' ein schonenderes Auswirken der hier auftretenden Stauch-Beanspruchung und damit eine größere Lebensdauer des Reifens vermittelt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Fahrzeugreifen mit Karkasseneinlagen aus Gewebefäden und Zwischenlagen aus Gummi oder gummiähnlichem Werkstoff, die die einander benachbarten Einlagen Abstand haltend miteinander verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (2', 3') des mittleren Teiles der Karkasse eine größere Fadenzahl aufweisen als die der inneren und äußeren Peripherie der Karkasse näher gelegenen Einlagen (1', 4') und die Dicke der in radialer Richtung zu der Reifenachse zwischen diesen Verstärkungseinlagen (1' bis 4') angeordneten Zwischenlagen (a'/a', a"/a", a'/a" a/a') von der Karkassenmitte zur inneren und äußeren Peripherie hin fortlaufend geringer gehalten ist.
- 2. Fahrzeugreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, däß die Gesamtzahl der die Einlagen bildenden Gewebefäden und die Menge. des die Zwischenlagen a'/a' , a"/, a" , a'/a'', a'/a') bildenden Kautschuks oder Gurnmis mit derjenigen von Karkassen mit im allgemeinen je Einlage gleichbleibender Fadenzahl und Einlagendicke im wesentlichen übereinstimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 006 315.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM31252A DE1019577B (de) | 1956-07-26 | 1956-07-26 | Fahrzeugreifen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM31252A DE1019577B (de) | 1956-07-26 | 1956-07-26 | Fahrzeugreifen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1019577B true DE1019577B (de) | 1957-11-14 |
Family
ID=7301183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM31252A Pending DE1019577B (de) | 1956-07-26 | 1956-07-26 | Fahrzeugreifen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1019577B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2846964A1 (de) * | 1977-10-28 | 1979-05-03 | Bridgestone Tire Co Ltd | Luftreifen fuer hochgeschwindigkeits- fahrzeuge |
DE2854611A1 (de) * | 1977-12-19 | 1979-07-05 | Toyo Tire & Rubber Co | Radialreifen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2006315A (en) * | 1932-06-10 | 1935-06-25 | Us Rubber Co | Automobile tire |
-
1956
- 1956-07-26 DE DEM31252A patent/DE1019577B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2006315A (en) * | 1932-06-10 | 1935-06-25 | Us Rubber Co | Automobile tire |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2846964A1 (de) * | 1977-10-28 | 1979-05-03 | Bridgestone Tire Co Ltd | Luftreifen fuer hochgeschwindigkeits- fahrzeuge |
DE2854611A1 (de) * | 1977-12-19 | 1979-07-05 | Toyo Tire & Rubber Co | Radialreifen |
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