DE3210031A1 - Joch-kern-verbindung an elektromagnetischen relais - Google Patents

Joch-kern-verbindung an elektromagnetischen relais

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Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik 8000 Muenchen GmbH
Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/36Stationary parts of magnetic circuit, e.g. yoke
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    • H01H2050/367Methods for joining separate core and L-shaped yoke

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Description

  • Joch-Kern-Verbindung an elektromagnetischen Relais
  • Die Erfindung betrifft eine Verbindung von Joch und Kern sowie ein Verfahren zum Toleranzausgleich beider Teile an elektromagnetischen Relais, deren Kern spanlos nicht verformbar ist.
  • Die Qualität des Magnetkreises eines Relais ist in hohem Maße davon abhängig, wie luftspaltlos passend die Verbindung von Joch und Kern ausgeführt ist. Weiter ist zu berücksichtigen, daß im Betrieb das Relais Temperaturen von über 100°C annehmen kann und auch unter diesen Bedingungen darf sich die Verbindung nicht verändern. Gleichzeitig ist eine exakte Lage des Ankers wichtig, um im angezogenen Zustand des Ankers einen möglichst kleinen Restluftspalt zu erhalten. Dazu sollte die Jochschneide und die Kernpolfläche in einer Höhe liegen oder die Kernpolfläche etwas zurückstehen.
  • überlicherweise sind bei Relais Joch und Kern aus weichmagnetischem Material.
  • Durch-einen Taumelnietvorgang wird der angedrehte oder angestauchte Kernansatz in einer Bohrung des Jochschenkels befestigt und durch mehr oder weniger starkes Stauchen des Kerns während des Taumelnietens der Kern in seiner Länge so verkürzt, daß eine gewünschte Kern-Joch-Differenz entsteht.
  • Diese Längenänderung des Kerns liegt im Bereich von 0 - 0,15mm und ist notwendig, um die bei der Serienfertigung auftretenden Längentoleranzen am Jochschenkel und Kern auszugleichen.
  • Für sog. Remanenzrelais wird der Relais-Kern aus hartmagnetischen Werkstoffen hergestellt, die spanlos nicht bearbeitbar oder verformbar sind.
  • Die Verbindung eines harten Kernes und eines weichen Joches- ist bekannterweise nur durch eine Passung von Kernansatz und Schenkelbohrung herstellbar. Der Nachteil ist eine teuere Herstellung und die Kern-Joch-Toleranzen können nicht dusgeglicllen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung der genannten Mängel.
  • Die Aufgabe wird erfidnungsgemäß derart gelöst, daß der Kern an der vorgesehenen Verbindungsstelle mit dem Joch einen hinterschnittenen Ansatz hat, daß der Kern länger als das später gewünschte Endmaß ist und daß der Kern in den Jochschenkel soweit eingedrückt wird, daß das überschüssige Material des Jochschenkels die Hinterschneidung ausfüllt und gleichzeitig die gewünschte Kern-Joch-Differenz erzielt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben: Fig 1 zeigt Joch 1 und Kern 2 vor dem Verbindungsvorgang Fig 2 zeigt Joch 1 und Kern 2 nach dem Verbindungsvorgang Joch 1 und Kern 2 werden in loser Passung zusammengesteckt. Die Bohrung im Jochschenkel ist so groß, daß beide Teile von Hand zusammensteckbar sind.
  • In diesem Zustand werden sie in eine hydraulische Presse eingeführt. Die Außenfläche des Jochschenkels 7 liegt auf einer planen, nicht gezeichneten Auflage auf, der zylindrische Ansatz 5 ist darin ausgespart. Unter Druck wird der harte Kern 2 in die weiche Innenseite des Jochschenkels 7 gedrückt.
  • Die Bohrungsleibung fließt dabei in den Hohlraum 8,den der hinterschnittene Ansatz 5 bildet. Auch der zylindrische Teil des Ansatzes 5 wird eng umschlossen, da das Material nur diese eine Möglichkeit zu fließen hat.
  • Gleichzeitig wird während des Pressens die Kern-Joch-Differenz 9 kontrolliert. Der Überstand 3 wandert auf die Tiefe 4 in den weichen Jochschenkel 7, so daß das Endmaß 6 entsteht. Aufgrund des Härteunterschiedes geht die Materialverdrängung voll auf Kosten des Joches, der Kern wird nicht gestaucht oder verbogen.
  • Eine Änderung der magnetischen Werte, z.B. der Koerzitivkraft, die bei hartmagnetischen Kernen relativ hoch ist, wurde nicht festgestellt.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentanspruch 1. Verbindung von Joch und Kern sowieVerfahren zum Toleranzausgleich beider Teile an elektromagnetischen Relais, deren Kern spanlos nicht verformbar ist da du r c h gek e n n z e i c h ne t , daß der Kern (2) an der vorgesehenen Verbindungsstelle mit dem Joch (1) einen hinterschnittenen Ansatz (5) hat, daß der Kern (2) langer als das später gewünschte Endmaß (6) ist und daß der Kern in den Jochschenkel (7) soweit eingedrückt wird, daß das überschüssige weiche Material des Jochschenkels (7) die Hinterschneidung (8) ausfüllt und gleichzeilig die gewünschte Kern-Joch-Differenz (9) erzielt wird.
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