DE1003061B - Verfahren zum Verbinden der Felge mit der Radschuessel von Scheibenraedern - Google Patents

Verfahren zum Verbinden der Felge mit der Radschuessel von Scheibenraedern

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DE1003061B
DE1003061B DEK25452A DEK0025452A DE1003061B DE 1003061 B DE1003061 B DE 1003061B DE K25452 A DEK25452 A DE K25452A DE K0025452 A DEK0025452 A DE K0025452A DE 1003061 B DE1003061 B DE 1003061B
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wheel disc
disc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B3/00Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body
    • B60B3/04Disc wheels, i.e. wheels with load-supporting disc body with a single disc body not integral with rim, i.e. disc body and rim being manufactured independently and then permanently attached to each other in a second step, e.g. by welding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/03Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal otherwise than by folding
    • B21D39/031Joining superposed plates by locally deforming without slitting or piercing
    • B21D39/032Joining superposed plates by locally deforming without slitting or piercing by fitting a projecting part integral with one plate in a hole of the other plate
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
    • B26D7/2614Means for mounting the cutting member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verbinden der Felge mit der Radschüssel von Scheibenrädern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden der Felge mit der Radschüssel von Scheibenrädern mit einem gegen die zylindrische Innenfläche der Felge anliegenden zylindrischen Teil der Radschüssel.
  • Nach einem bekannten Verfahren geschieht die Befestigung der Felge auf dem zylindrischen Teil der Radschüssel dadurch, daß beide Teile stellenweise gemeinsam in Gestalt näpfchenförmiger Einpressungen verformt werden. Die so geschaffene Verbindung weist jedoch nicht die erforderliche Widerstandsfähigkeit gegen die im Fahrbetrieb in der Umfangsrichtung und in axialer Richtung auftretenden Kräfte auf. Es kann vorkommen, daß durch diese Kräfte die Einpressungen mindestens teilweise wieder zurückverformt werden.
  • Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, daß der zylindrische Teil der Radschüssel mit Löchern versehen wird, in die aus der Felgenwand heraus die an sich bekannten näpfchenförmigen Vorsprünge gepreßt werden. Ein ähnliches Verfahren ist zum Verbinden flach aufeinanderliegender Bleche bereits angewendet worden. Hierbei handelt es sich um wenig beanspruchte Verbindungen, da die als Niete dienenden näpfchenförmigen Vorsprünge des einen Bleches wegen der durch die starke Materialverformung verminderten Festigkeit keine großen Kräfte im Sinne des Abreißens der Nietköpfe übertragen können.. Für den Gegenstand gemäß der Erfindung gewinnt jedoch diese Verbindungsart seine. besondere Bedeutung dadurch, daß die zu verbindenden. Teile, nämlich Felge und Radschüssel, mit zylindrischen Flächen. ineinandergreifen, so daß die Verbindungen nicht durch rechtwinklig zu den, aufeinander liegenden Flächen gerichtete Kräfte beansprucht werden, sondern. lediglich Schubkräfte zu übertragen haben. Das Verfahren nach der Erfindung eignet sich besonders für die Herstellung von Rädern für schlauchlose Luftbereifungen. Bei diesen Rädern dient: die Felge unmittelbar als Abschluß des Reifenluftraumes nach innen. Sie darf daher keine Undichtheiten aufweisen. Dieser Forderung genügen die üblichen Schweiß- oder Nietverbindungen zwischen Felge und Radschüssel nicht immer, da die Verbindungsstellen nicht zuverlässig abgedichtet werden. können. Bei der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, hergestellten Verbindung bleibt jedoch die Felgenwand auch im Bereich der Verbindungsstellen zuverlässig dicht.
  • Eine weitere Ausbildung des Verfahrens besteht darin, daß das Lochen des zylindrischen. Teiles der Radschüssel und das Einpressen der näpfchenförmigen Vorsprünge der Felge in die Löcher in einem Arbeitsgang erfolgt. Die aus der Felgenwand herauszupressenden näpfchenförmigen Vorsprünge wirken dabei zur Herstellung der Löcher in dem zylindrischen 2 Teil der Radschüssel gleichsam als Stanzstempel mit der Stanzmatrize zusammen.
  • Die zur Ausführung des Verfahrens erforderlichen maschinellen, Hilfsmittel sind verhältnismäßig einfach. In der Hauptsache wird eine Presse mit einem der gewünschten Form und Größe der näpfchenförmigen Auspressungen der Felge entsprechenden Preßstempel und einem Auflager für den zylindrischen Teil der Radschüssel benötigt. Wenn die Löcher in dem zylindrischen Teil der Radschüssel in einem selbständigen Arbeitsgang hergestellt werden, empfiehlt es sich, gleichachsig mit dem gegen die Felgenwand wirkenden: Preßstempel in dem Auflager für den zylindrischen Teil der Radschüssel einen federnd nachgiebigen Gegenhalter anzuordnen, der im unbelasteten Zustand als Lochzentrierung aus dem Auflager herausragt und während des Preßvorganges sich gegen ein festes Widerlager bündig mit der Auflagerffäche abstützt.
  • Das Verfahren nach der Erfindung und zu seiner Durchführung geeignete Mittel sind in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt im axialen Schnitt ein für die Anwendung des Verfahrens geeignetes Blechrad; Abb. 2 zeigt im vergrößerten. Maßstab den Vorgang zum Verbinden der Felgenwand mit der Radschüssel sowie die wesentlichen Teile der Vorrichtung; Abb. 3 und 4 zeigen je in einem Schnitt eine Abwandlung des Verfahrens.
  • Bei dem in Abb. 1 dargestellten Blechrad ist in bekannter Weise die Radschüssel 2 mit einem zylindrischen Teil 2a in einen zylindrischen. Teil ja der Felge 1 eingepreßt.
  • Gemäß Abb. 2 werden die Felge 1 und die Radschüssel 2 im Bereich der ineinandergreifenden zylindrischen Teile dadurch. miteinander verbunden, daß in kreisförmige Löcher 3 der Radschlüssel 2 näpfchenförmige Vorsprünge aus der Felgenwand hineingepreßt werden. Zu diesem Zweck dient ein Preßstempel 7 mit einer zylindrischen oder gekrümmten Eingriffsfläche 7a. Der zylindrische Teil 2a der Radschüssel 2 wird gegen eine Auflage 4 abgestützt. In dieser Auflage ist ein Gegenhalter 5 gegen die Wirkung einer Feder 6 verschiebbar gelagert, der im unbelasteten Zustand mit seinem kegelstumpfförmigen Kopf 5a aus der Auflage herausragt und als Lochzentrierung dient. Dieser Gegenhalter kann. dem in das Loch 3 einzupressenden Vorsprung der Felgenwand so weit ausweichen, bis seine Stirnfläche mit der Auflagerfläche bündig liegt. In dieser Stellung stützt sich der Gegenhalter gegen ein festes Widerlager in dem Auflager 4 ab.
  • Bei dem abgewandelten Verfahren nach den Abb. 3 und 4 wird der zylindrische Teil der Radschlüssel 11 nicht vorgelocht, vielmehr werden die zur Aufnahme der näpfchenförmigen Vorsprünge der Felgenwand 10 dienenden Löcher 11a der Radschüssel 11 in einem Arbeitsgang mit dem Auspressen der näpfchenförmigen Vorsprünge 14 hergestellt. Zu diesem Zweck ist das Auflager 12 als Stanzmatrize ausgebildet, so daß beim Niedergang des Stempels 13 eine Scheibe 15 aus dem zylindrischen. Teil der Radschüssel 11 herausgestanzt wird. In einem in Abb. 4 dargestellten zusätzlichen Arbeitsgang wird durch das Zusammenwirken des Stempels 13a mit einem Gegenhalter 16 der näpfchenförmige Vorsprung 14 so gestaucht, daß er zur festen Anlage gegen die Umfangswand des Loches 11a gelangt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Verbinden der Felge mit der Radschüssel von Scheibenrädern mit einem gegen die zylindrische Innenfläche der Felge anliegenden zylindrischen Teil der Radschüssel, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil der Radschüssel (2a) mit Löchern (3) versehen wird, in die aus der Felgenwand (1a) heraus an sich bekannte näpfchenförmige Vorsprünge gepreßt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lochen des zylindrischen Teils der Radschüssel und das Einpressen der näpfchenförmigen Vorsprünge der Felge in die Löcher in einem Arbeitsgang erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichachsig mit dem gegen die Felgenwand wirkenden Preßstempel (7) in dem Auflager (4) für den zylindrischen Teil der Radschüssel ein federnd nachgiebiger Gegenhalter (5) angeordnet ist, der im unbelasteten Zustand als Lochzentrierung aus dem Auflager herausragt und während des Preßvorganges sich gegen ein festes Widerlager bündig mit der Auflagerfläche abstützt. In. Betracht gezogene Druckschriften: Britische, Patentschrift Nr. 278 342.
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