DE2832507C2 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents
Elektromagnetisches RelaisInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H51/00—Electromagnetic relays
- H01H51/02—Non-polarised relays
- H01H51/04—Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
- H01H51/06—Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
Description
; Schaltkontakt (19) des Klappankers (15) angeordnet Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten
ist, so daß er in seiner Ruhestellung an dem einen 40 Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und
·.' und in seiner Arbeitsstellung an dem anderen Ge- Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen
genkontakt (20,21) anliegt. Merkmale möglich. Besonders vorteilhaft ist es dabei,
die mit dem Schaltkontakt des Klappankers zusammcn-
; wirkenden Gegenkontakte zur Einhaltung ihrer Posi-
I 45 tion in einem Turm der Grundplatte in einer beidseiti-
; gen, senkrecht zur Grundplatte verlaufenden Führung
!,-: Zusammenfassung spielfrei aufzunehmen und an der Grundplatte zu befe-
1 stigen. Durch diese Maßnahme können die sonst übli-
Es wird ein Relais für Kraftfahrzeuge vorgeschlagen, chen Toleranzen der Lage der Relaiskontakte vermie-
!.; bei dem die Fertigungstoleranzen der einzelnen Relais- 50 den werden, die bei den bekannten Lösungen durch das
;: teile, die sich auf die Lage der Kontakte zueinander Befestigen dieser Kontakte an der Grundplatte auftre-
"'· auswirken können, beim Zusammenbau ausgeglichen ten.
:' bzw. begrenzt werden. Zu diesem Zweck wird die Länge 7 . ,
: des Spulenkernes durch eine Taumelnietung an seiner eic nung
Stirnseite so bemessen, daß im Hinblick auf die Lage des 55 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Schaltkontaktes bei angezogenem Klappanker die To- Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Be-
leranzen der Lagerstelle des Klappankers am Magnet- Schreibung näher erläutert. Es zeigt
joch weitgehend ausgeglichen sind. Dadurch ist nach F i g. 1 das erfindungsgemäße Relais mit abgenomme-
dem Zusammenbau des Relais ein Nachjustieren der ner Isolierstoffkappe,
Relaiskontakte nicht mehr erforderlich. 60 F i g. 2 das gleiche Relais in der Seitenansicht im
Querschnitt und
Stand der Technik F i g. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Grundplatte
des Relais.
Die Erfindung geht von einem elektromagnetischen
Relais nach der Gattung des Hauptanspruchs aus. Bei 65 Beschreibung des Ausführungsbeispiels
einem derartigen bekannten Klappankerrelais (DE-Gm
einem derartigen bekannten Klappankerrelais (DE-Gm
74 07 510) ist die Auflagefläche des Klappankers durch Das in der Zeichnung dargestellte Kleinrelais für
eine kalottenförmig gewölbte Stirnfläche des Spulen- Kraftfahrzeuge hat eine Grundplatte 10 aus Isolierstoff,
in der mehrere, die Anschlüsse des Relais bildende Flachsteckzungen befestigt sind. Die Grundplatte 10
trägt ferner ein L-förmiges Magnetjoch 11, das stirnseitig mit Befestigungszungen in entsprechende Taschen
der Grundplatte 10 verankert ist Eine Relaiswicklung 12 ist auf einem Spulenrahmen 13 aufgewickelt, der auf
einen Spulenkern 14 aufgeschoben ist Der Spulenkern 14 ist mit seinem hinteren Ende 14a mit dem kurzen
Schenkel des Magnetjoches 11 vernietet Am vorderen Ende des Spulenkernes 14 befindet sich ein Klappanker
15, der in einer Ausnehmung 16 am langen Schenkel des Magnetjoches 11 schwenkbar gelagert ist Auf dem
Klappanker 15 ist eine Kontaktfeder 17 aufgenietet, deren hinteres, abgewinkeltes Ende mit einer Punktschweißung
18 am Magnetjoch 11 befestigt ist und deren vorderes Ende einen Schaltkontakt 19 trägt Der
Schaltkontakt 19 wirkt mit zwei Gegenkontakten 20 and 21 zusammen, die jeweils am Ende eines Metallstreifens
22 und 23 angeordnet sind. Di: freien Enden der Metallstreifen 22 und 23 sind, wie Fig.3 zeigt, als
,:■ Flachsteckzungen 22a und 23a ausgebildet, die durch
entsprechende Schlitze dei Grundplatte 10 hindurchra-
-;■.·. gen und darin verankert sind. Zwei weitere, in der
ί.;'· Grundplatte 10 verankerte Flachsteckzungen 24 und 25
'[' sind mit ihren oberhalb der Grundplatte 10 liegenden
|; Bereichen über Lötstellen 26 und 27 mit zwei Lötfahnen
f. 28 und 29 elektrisch verbunden, die in den Spulenrahmen 13 eingeschoben sind und jeweils mit einem Ende
f der Relaiswicklung 12 verlötet sind.
(. Die Länge des Spulenkernes 14 wird durch eine Tau-
\f. melnietung 35 am gewölbten ankerseitigen Spulenkern-
S/ ende bestimmt, indem die Lagerstelle des Klappankers
15 an der Ausnehmung 16 des Magnetjoches 11 zu-
'■■ nächst maschinell vermessen wird. Durch die variable
Länge des Spulenkernes 14 werden die Fertigungstoleranzen an der Lagerstelle des Klappankers 15 soweit
ausgeglichen, daß der Schaltkontakt 19 die vorgegebene Position einnehmen kann, die er bei am Spulenkern 14
aufliegendem Anker 15 zur Erzeugung des erforderlichen Kontaktdruckes einnehmen muß. Durch die Taumelrietung
35 ist außerdem die Relaiswicklung 12 mit dem Spulenrahmen 13 gegen axiale Verschiebung auf
dem Spulenkern 14 gesichert
Zur Einhaltung der erforderlichen Kontaktdrücke und Kontaktabstände des Relais sind die mit dem am
Klappanker 15 befestigten Schaltkontakt 19 zusammenwirkenden Gegenkontakte 20 und 21 in einem Turm 36
der Grundplatte 10 in einer beidseitigen, senkrecht zur Grundplatte 10 verlaufenden Führung 37 und 38 spielfrei
aufgenommen. Der zwischen den beiden Gegenkontakten 20 und 21 angeordnete Schaltkontakt 19 des
Klappankers 15 liegt in seiner Ruhestellung am Gegenkontakt 20 und in seiner in F i g. 1 dargestellten Arbeitsstellung
an den anderen Gegenkontakt 21 an.
Fig.3 zeigt die Grundplatte 10 im Querschnitt mit
den darin eingesetzten Metallstreifen 22 und 23. Dort ist erkennbar, daß die Lage des Gegenkontaktes 21 auch in
axialer Richtung des Metallstreifens 23 durch die entsprechende Gestaltung der Führung 38 vorgegeben ist.
Dies gilt auch für den Gegenkontakt 20 bzw. seinen Metallstreifen 22. Außerdem sind die abgekröpften Bereiche
der Metallstreifen 22 und 23 durch entsprechende Schultern im Turm 36 mit dem erforderlichen Abstand
übereinander hinweggeführt.
65
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- I kernes klein gehalten, um die magnetischen Haftkräftejf? Patentansprüche: (Remanenz), die nach dem Abschalten der Relaiswick-ß lung am Klappanker wirken, zu beeinflussen. Diese Lö-I 1. Elektromagnetisches Relais mit einer elektri- sung hat den Nachteil, daß die Fertigungstoieranzen beiI sehe Anschlußteile tragenden Grundplatte aus Iso- 5 der Herstellung des Magnetjoches und des Klappankers■? lierstoff, einem darauf befestigten Magnetjoch mit in bezug auf die Lagerstelle des Klappankers und aufeiner Wicklung, einem am Magnetjoch befestigten dessen Auflage am Spulenkern sowie an den Relaiskon-T Spulenkern mit ballig gewölbter Stirnfläche und ei- takten so groß sind, daß die Kontakte nach dem Zusam-■ί nem vor der Stirnfläche angeordneten, am Jochende menbau der Relaisteile von Hand durch Verbiegen vonfi gelagerten Klappanker mit einem Schaltkontakt, der io Kontaktzungen nachjustiert werden müssen.* mit wenigstens einen auf der Grundplatte befestig- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch ge-ten Gegenkontakt zusammenwirkt, wobei Kontakt- eignete Maßnahmen am Relais die Fertigungs- und1 Ji abstand und Kontaktdruck auf vorgegebene Werte Montagetoleranzen in so engen Grenzen zu halten bzw.j£j eingestellt sind, dadurch gekennzeichnet, diese soweit auszugleichen,daß eine individuelle Nach-jji daß durch eine Taumelnietung (35) des ankerseitigen is justierung am Relais nicht mehr erforderlich ist
:| Spulenkernendes die Länge des Spulenkernes (14)$j derart variabel ist, daß durch die davon abhängige Vorteile der Erfindung
I Auflage des Klappankers (15) am Spulenkern (14)ifi die Fertigungstoleranzen an der Lagerstelle (16) des Das erfindungsgemäße Relais mit den kennzeichnen- U Klappankers (15) zur Einhaltung der vorgegebenen 20 den Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, pi Werte auszugleichen sind. daß die Länge des Spulenkernes durch die genaue Veri;i 2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- messung der Lagerstelle des Klappankers am Magnet-I; net, daß durch die Taumelnietung (35) die Relais- joch verbestimmt wird, so daß beim späteren Anbrin- p- wicklung (12) gegen Axialverschiebung auf dem gen des Klappankers am Magnetjoch sein Schaltkonfj Spulenkern (14) gesichert ist 25 takt im eingeschalteten Zustand die erforderliche Posi- £ 3. Relais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- tion einnimmt Die Taumelnietung erfordert außerdem I zeichnet, daß der mit dem am Klappanker (15) befe- nur geringe Nietkräfte, so daß eine Gefügeverdichtung If stigten Schaltkontakt (19) zusammenwirkenden Ge- des Spulenkernes und eine dadurch bedingte Ver- ^ genkontakt (20, 21) zur Einhaltung der vorgegebe- schlechterung seiner magnetischen Eigenschaften ver-'·!·' nen Werte in einem Turm (36) der Grundplatte (10) 30 mieden wird. Toleranzen, die sich auf die Lage des Γ in einer beidseitigen, senkrecht zur Grundplatte ver- Schaltkontaktes auswirken, bestehen ebenfalls in der '; laufenden Führung (37, 38) spielfrei aufgenommen Dicke des Klappankers, in der Dicke der am Klappan- |,- und an der Grundplatte (10) befestigt ist. ker aufgenieteten Kontaktfeder sowie an diesen Nielli. 4. Relais nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich- stellen. Zum Ausgleich dieser Toleranzen werden die - net, daß in dem Turm (36) der Grundplatte (10) zwei 35 Klappanker und die Magnetjoche getrennt durch Ma- y- einander gegenüberliegende, feststehende Gegen- schinen gemessen und gepaart. Auf diese Weise ist die ; kontakte (20, 21) jeweils in seitliche Führungen (37, lohnintensive Nachjustierung der Kontakte von Hand '. 38) spielfrei aufgenommen sind, zwischen denen der nicht mehr erforderlich.
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