DE3210002A1 - Anwesenheitsanzeige - Google Patents

Anwesenheitsanzeige

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DE3210002A1
DE3210002A1 DE19823210002 DE3210002A DE3210002A1 DE 3210002 A1 DE3210002 A1 DE 3210002A1 DE 19823210002 DE19823210002 DE 19823210002 DE 3210002 A DE3210002 A DE 3210002A DE 3210002 A1 DE3210002 A1 DE 3210002A1
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DE
Germany
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infrared
receiver
relay
indicator according
presence indicator
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Withdrawn
Application number
DE19823210002
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred 8014 Neubiberg Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik GmbH
Original Assignee
Alois Zettler Elektrotechnische Fabrik GmbH
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Publication date
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Publication of DE3210002A1 publication Critical patent/DE3210002A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B1/00Systems for signalling characterised solely by the form of transmission of the signal
    • G08B1/08Systems for signalling characterised solely by the form of transmission of the signal using electric transmission ; transformation of alarm signals to electrical signals from a different medium, e.g. transmission of an electric alarm signal upon detection of an audible alarm signal

Description

  • Anwesenheitsanzeige
  • Die Erfindung betrifft eine Anwesenheitsanzeige des Pflegepersonals in Krankenhäusern, die mit Lichtruf- und Lichtrufsprechanlagen ausgerüstet sind.
  • Es sind Anlagen bekannt, bei denen das Pflegepersonal nach Betreten des Krankenzimmers einen Anwesenheitsstecker oder Steckschlüssel in die dafür vorgesehene, innerhalb des Zimmers angebrachte Lichtruf- oder Lichtrufsprechstelle steckt und somit die Verbindung zur Lichtruf- oder Lichtrufsprechzentrale herstellt, wobei sämtliche Nebenfunktionen wie z.B. das Einschalten der Flurlampen mitbetätigt werden. Nach Beendigung der Visite muß beim Verlassen des Zimmers der Anwesenheitsstecker bzw. der Steckschlüssel wieder abgezogen werden. Diese Ausführungen haben den Nachteil, daß das Pflegepersonal eine Hand zum Betätigen der Anwesenheitsanzeige benötigt und somit nur beschränkte Dienstleistungen ins Krankenzimmer bringen kann oder erst nach Abstellen der überbrachten Dienstleistung die Anwesenheitsanzeige betätigt. Dabei stellt sich ein weiterer Nachteil ein, daß bei dringender Hilfeleistung die Auslösung oder die Löschung der Anwesenheitsanzeige vergessen und übersehen wird.
  • Hiermit wird die Leistungsfähigkeit einer Lichtrufanlage oder Lichtrufsprechanlage erheblich verringert und kostbare Zeit mit Abfragen der Zimmer seitens der Zentrale vergeudet.
  • Im Weiteren ist es bekannt durch Kippschalter und Drucktasten, die in der im Krankenzimmer installierten Lichtruf- oder Lichtrufsprechstelle angebracht sind, die Anwesenheitsanzeige auszulösen. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß sie von Unbefugten irrtümlich oder vorsätzlich mißbraucht werden kann und somit erhebliche Störungen bei der Verständigung zwischen Zentrale und Pflegepersonal auftreten können.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung der oben genannten Mängel.
  • Die Lösung erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß in den Krankenzimmern ein Infrarotempfänger eingebaut ist, der Infrarotsignale aufnimmt, die von einem an sich bekannten, tragbaren, batteriegespeisten Infrarotsender ausgehen, den das Pflegepersonal bei sich trägt und dessen Sendeleistung so bemessen ist, daß beim Eintreten des Pflegepersonals in das Krankenzimmer im Infrarotempfänger ein oder mehrere Relais zum Ansprechen gebracht werden, die ihrerseits die Signalisierung der Anwesenheit in dem betreffenden Zimmer über die Lichtruf- oder Lichtrufsprechanlage bewirken.
  • In Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Infrarotsignale zur Leistungsersparnis aus Impulsen und im Infrarotempfänger ist ein abfallverzögertes Relais vorhanden, dessen Abfallzeit so bemessen ist, daß es in den Impulspausen nicht abfällt.
  • Soll zwischen 2 Personengruppen, z.B. Schwester und Arzt, unterschieden werden, so sind diesen erfindungsgemäß Infrarotsender mit unterschiedlicher Impulsdauer zugeordnet und im Infrarotempfänger ist ein zusätzliches anzugsverzögertes Relais angebracht, dessen Anzugszeit so gewählt ist, daß es nur beim Eintreffen von Signalen mit langer Impulsdauer anspricht und durch die 3 möglichen Betriebszustände dieser Relais wird das Fehlen von Impulsen, das Eintreffen von kurzen Impulsen oder das Eintreffen von langen Impulsen signal isiert.
  • Eine weitere Unterscheidung der Personengruppen ist erfindungsgemäß dadurch gegeben, daß die Infrarotsignale der verschiedenen Infrarotsender mit verschiedenen Niederfrequenzen moduliert sind, die im Empfänger durch zugeordnete, auf diese Frequenzen ansprechende Relais ausgesiebt und zur Signalisierung verwendet werden.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, das Tastverhältnis der Infrarotsender, Sendezeit zu Pausenzeit, möglichst klein zu halten, damit wenig Energie des batteriebetriebenen Senders verbraucht wird.
  • In Abbildung 1 ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel zur näheren Erläuterung schematisch dargestellt.
  • Die Abbildung 1 zeigt den tragbaren Infrarotsender 3, der für Schwestern z.B. auf Infrarotsignal 1 mit kurzer Impulsdauer, für Ärzte auf Infrarotsignal 2 mit langer Impulsdauer abgestimmt ist.
  • Betritt nun beispielsweise die Schwester das Krankenzimmer, so sendet ihr Infrarotsender 3 Signale kurzer Impulsdauer 1 aus, die vom Infrarotsensor 4 des Infrarotempfängers 8 aufgenommen werden und über einen Verstärker 5 das Relais A im Rhythmus der ankommenden Impulse zum Ansprechen bringen.
  • Dabei schaltet der Kontakt a3 um und dann schließen die Kontakte al und a2 des Relais A. Über Kontakt a1 kann das aus der Stromquelle E gespeiste Relais B anziehen und über Kontakt bl wird die Verbindungsleitung 6 Zimmer-Zentrale durchgeschaltet. Bei der folgenden Impulspause fällt Relais A ab und Kontakt a1 öffnet. Relais B wird jedoch in Arbeitsstellung gehalten, da Kondensator C1 eine Abfallverzögerung bewirkt, die die Zeit bis zum nächstfolgenden, das Relais A erregenden und somit Kontakt al schließenden Impuls überbrückt. Die Verbindung 6 zur Zentrale bleibt somit über Kontakt bl aufrechterhalten bis die Schwester das Zimmer verläßt und durch Abschirmung der Wände den Infrarotempfänger keine Signale mehr erreichen. Das Ansprechen des Relais D beim wiederholten Eintreffen von kurzen Impul-sen wird dadurch verhindert, daß durch den Abfall von Relais A der Kontakt a3 in seine Ruhelage zurückkehrt und dann Kondensator C2 über Widerstand R2 entladen wird. Kommt beispielsweise ein Arzt ins Krankenzimmer, so werden die Infrarotsignale langer Impulsdauer 2, die sein Infrarotsender 3 abgibt, vom Empfänger 4 und Verstärker 5 an Relais A weitergegeben, das im Rhythmus der ankommenden Impulse anzieht. Das Relais B zieht wie bei kurzen Impulsen über Kontakt al an. über Kontakt a2 wird durch Vorwiderstand R1 Kondensator C2 aufgeladen und dadurch der Anzug von Relais D verzögert. Die Anzugsverzögerung ist so gewählt, daß der Anzugsmoment in der 2. Hälfte des langen Impulses liegt. Da Relais B durch Abfallverzögerung die nachfolgende Impulspause überbrückt, wird Relais D über die Kontakte b2, d2 gehalten und stellt die Verbindung 7 zur Zentrale über Kontakt dl her.
  • Die Unterscheidung zwischen Signalen mit kurzer und langer Impulsdauer erfolgt dadurch, daß beim ersten eintreffenden Impuls über die Kontakte al, a2, a3 von Relais A das Relais B anzieht und über Kondensator C1 die Impulspausen überbrückt. Handelt es sich um Signale kurzer Impulsdauer, so wird Relais D wegen seines in die Impulspause kurzer Impulse fallender Anzugsmomentes nicht anziehen. B Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche 9 Anwesenheitsanzeige des Pflegepersonals in Krankenhäusern, die mit Lichtruf- und Lichtrufsprechanlagen ausgerüstet sind, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t , daß in den Krankenzimmern ein Infrarotempfänger eingebaut ist, der Infrarotsignale aufnimmt, die von einem an sich bekannten, tragbaren, batteriegespeisten Infrarotsender ausgehen, den das Pflegepersonal bei sich trägt und dessen Sendeleistung so bemessen ist, daß beim Eintreten des Pflegepersonais in das Krankenzimmer im Infrarotempfänger ein oder mehrere Relais zum Ansprechen gebracht werden, die ihrerseits die Signalisierung der Anwesenheit in dem betreffenden Zimmer über die Lichtruf- oder Lichtrufsprechanlage bewirken.
  2. 2. Anwesenheitsanzeige nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß die Infrarotsignale aus Impulsen bestehen und im Infrarotempfänger ein abfallverzögertes Relais vorhanden ist, dessen Abfallzeit so bemessen ist, daß es in den Impulspausen nicht abfällt.
  3. 3. Anwesenheitsanzeige nach Anspruch 2 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwei verschiedenen Personengruppen Infrarotsender mit unterschiedlicher Impulsdauer zugeordnet sind und im Infrarotempfänger zusätzlich ein anzugsverzögertes Relais angebracht ist, dessen Anzugszeit so gewählt ist, daß es nur beim Eintreffen von Signalen mit langer Impulsdauer anspricht und daß durch die 3 möglichen Betriebszustände der Relais das Fehlen von Impulsen, das Eintreffen von kurzen Impulsen oder das Eintreffen von langen Impulsen signalisiert wird.
  4. 4. Anwesenheitsanzeige nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Infrarotsignale der verschiedenen Infrarotsender mit verschiedenen Niederfrequenzen moduliert sind, die im Empfänger durch zugeordnete, auf diese Frequenzen ansprechende Relais ausgesiebt und zur Signalisierung verwendet werden.
  5. 5. Anwesenheitsanzeige nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Tastverhältnis der Infrarotsender - Sendezeit zu Pausenzeit - sehr klein gemacht wird und daß die im Infrarotempfänger vorgesehenen Relais so abfaliverzögert sind, daß sie nur abfallen, wenn nach Ablauf der normalen Impulspausenzeit kein neuer Infrarotimpuls am Empfänger eintrifft.
  6. 6. Anwesenheitsanzeige nach Anspruch 5 d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Relais erst abfallen, wenn mehrere Infrarotimpulse nicht eingetroffen sind.
DE19823210002 1982-03-19 1982-03-19 Anwesenheitsanzeige Withdrawn DE3210002A1 (de)

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