DE3213217A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur fernbedienung elektrischer geraete - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur fernbedienung elektrischer geraete

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DE3213217A1
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electrical devices
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DE19823213217
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Joachim Eichler
Wilhelm 2800 Bremen Wilms
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/007Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with remote control systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Fernbedienung elektrischer Geräte sowie auf eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Zur Erhöhung des Bedienungskomforts ist es häufig wünschenswert, elektrische Geräte oder Beleuchtungseinrichtungen ein- aus- oder umzuschalten, ohne unmittelbar am Ort des jeweiligen Gerätes sein zu müssen. Eine derartige Fernbedienung gibt die Möglichkeit, bestimmte Schalthandlungen vorzunehmen, ohne daß eine bestimmte Wegstrecke zurückgelegt werden muß oder zu dem Zweck, daß bestimmte Handlungen vorbereitend durchgeführt werden können. So ist es beispielsweise möglich, elektrische Heizkörper einzuschalten, so daß bei der Ankunft des Benutzers die mit den Heizkörpern versehenen Räume erwärmt sind.
  • Zur Obertraaung von Schaltbefehlen in elektrischen Niederspannungsnetzen ist es bekannt, von der sogenannten Rund- oder Zentralsteuerung bzw. der Netzkommandotechnik Gebrauch zu machen, die zum Fernschalten von StraBen- und Schaufensterbeleuchtungen, elektrischen Speicherheizungen, Heißwasserspeichern, Mehrfachtarifzählern und anderen verwendet wird.
  • Diese bekannten Rundsteuer- oder Netzkommandoanlagen enthalten einen Tonfrequenz sender, der über eine Koppeleinrichtung in das Wechselstromnetz tonfrequenzte Ströme einspeist, mit denen entsprechende Schaltrelais betätigt werden. Die verschiedenen Schaltkommandos werden dabei durch unterschiedliche Folgen von Tonfrequenz-Impulsen übermittelt. Auf diese Weise kann ohne besondere Leitungen die Netzbelastung beeinflußt werden.
  • Diese Tonfrequenz-Rundsteuereinrichtungen werden jedoch ausschließlich im Zusammenhang mit der Schaltwarte eines Elektrizitäts-Versorgungsunternehmens angewendet, das damit die Möglichkeit hat, größere elektrische Verbraucher, wie beispielsweise Straßenbeleuchtungen oder elektrische Wärmespeicheranlagen zur Wohnraumbeheizung gestaffelt ein- und auszuschalten, um mögliche Lastspitzen zu vermeiden. Sie sind daher für den privaten Gebrauch ungeeignet und würden auch bei privater Anwendung zum Fernschalten von elektrischen Geräten zu einer Überlastung des Stromversorgungsnetzes führen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren sowie eine Schaltungsanordnung zur Fernbedienung elektrischer Geräte anzugeben, das sich sowohl für die private als auch für die öffentliche Anwendung eignet, das eine problemlose Installation ermöglicht, einfach aufgebaut ist und den Anschluß beliebig vieler fernbedienbarer elektrischer Geräte gestattet, die jeweils individuell schaltbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von einer beiliebigen Anwahl-Fernmeldestation die Rufnummer einer Empfangs-Fernmeldestation, die akustisch, induktiv oder direkt mit einer mit dem oder den zu betätigenden elektrischen Geräten mittelbar oder unmittelbar verbundenen Wandler-Schalteinrichtung gekoppelt ist, gewählt und mittels eines durch Abzählen der an die Anwähl-Fernmeldestation zurückgemeldeten Rufzeichen gebildeten Codes der Betätigungsvorgang über die Wandler-Schalteinrichtung durchgeführt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich sowohl für den privaten als auch für den öffentlichen Gebrauch und ermöglicht unter Ausnutzung eines vorhandenen Kommunikationssystems, beispielsweise des Telefons, eine problemlose Installation, wobei der Anschluß beliebig vieler fernbedienbarer elektrischer Geräte möglich ist, die individuell schaltbar sind, ohne daß ein Sender wie bei der Tonfrequenz-Rundsteuerung erforderlich ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß der Code aus einer Folge bestimmter an der Wandler-SChalteinrichtung einstellbarer erster und zweiter Rufzeichen besteht, wobei nach Ablauf der ersten Rufzeichenfolge für eine festlegbare Zeitspanne unterbrochen und nach Ablauf dieser Zeitspanne die zweite Rufzeichenfolge durchgeführt wird, deren Anzahl Rufzeichen den jeweiligen Betätigungsvorgang bestimmt.
  • Diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung ermöglicht es, das Fernmelde-Rufzeichen als Befehlssignal auszunutzen, so daß mittels eines in dem Bindeglied zwischen der Empfangsstation und den elektrischen Geräten eingestellten Codes von der Fernmelde-Sendestation aus bestimmt wird, ob ein Gerät ein- oder ausgeschaltet bzw.
  • umgeschaltet wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Wandler-Schalteinrichtung mehrkanalig ausgebildet ist und in Abhängigkeit vom Wählcode ein bestimmtes von mehreren elektrischen Geräten ein-, aus- oder umschaltet.
  • Diese Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens gestattet es, mehrere elektrische Geräte an die Wandler-Schalteinrichtung anzuschließen, die mehrkanalig ausgebildet ist und in Abhängigkeit vom Codezeichen ein bestimmtes Gerät ein-, aus- oder umschaltet.
  • Eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine mit einer Anwähl-Fernmeldestation über eine Fernmeldeleitung verbundene Empfangs-Fernmeldestation, die mit einer Wandler-Schalteinrichtung akustisch, induktiv oder direkt gekoppelt ist, die einerseits an ein speisendes Wechsel-oder Gleichspannungsnetz und an die andererseits mittelbar oder unmittelbar zu betätigenden elektrischen Geräte angeschlossen sind.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind den kennzeichnenden Merkmalen der Patentansprüche 5 bis 9 zu entnehmen.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels soll der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine Darstellung des Funktionsprinzips des erfindungsgemäßen Verfahrens, Fig. 2 eine zeitliche Darstellung des Signalverlaufs beim Ein-, Aus- oder Umschalten eines elektrischen Gerätes, Fig. 3 ein Blockschaltbild der Wandler-Schalteinrichtung, Fig. 4 ein detailliertes Schaltbild der Wandler-Schalteinrichtung gemäß Fig. 3, Fig. 5 das detaillierte Schaltbild eines Mikrofon-Verstärkers für eine mit der Empfangs-Fernmeldestation akustisch gekoppelte Wandler-Schalteinrichtung; und Fig. 6 einen SChaltkreis zur Verbindung der Wandler-Schalteinrichtung sowohl mit einem speisenden Netz als auch mit einem fernzubedienenden elektrischen Gerät.
  • Figur 1a zeigt eine symbolische Darstellung des Funktionsprinzips des erfindungsgemäßen Verfahrens. Eine Anwähl-Fernmeldestation A ist über eine Fernmeldeleitung L1 mit einer Empfangs-Fernmeldestation E verbunden, mit der akustisch oder induktiv eine Wandler-Schalteinrichtung S gekoppelt ist. Anstelle der Benutzung zweier Fernmeldeeinrichtungen kann auch jedes andere vorhandene Kommunikationsmittel eingesetzt werden. Die Kopplung der Empfangs-Fernmeldestation mit E mit der Wandler-Schalteinrichtung S erfolgt vorteilhafterweise in der Form, daß die Empfangs-Fernmeldestation auf die Wandler-Schalteinrichtung S gestellt wird, wodurch eine enge akustische oder induktive Kopplung gewährleistet ist.
  • Dies ist jedoch keine zwingende Voraussetzung, da auch bei entfernt aufgestellter Wandler-Schalteinrichtung und beispielsweise entsprechend erhöhter Mikrofon-Empfindlichkeit bei akustischer Kopplung eine sichere Funktion gewährleistet ist.
  • Die Wandler-SChalteinrichtung S ist einerseits mit einem speisenden Wechsel- oder Gleichspannungsnetz U und andererseits mit einem oder mehreren elektrischen Verbrauchern V über eine Verbindungsleitung L2 verbunden.
  • In Figur ib ist eine entfernt von der Empfangs-Fernmeldestation E aufgestellte Wandler-Schalteinrichtung S dargestellt, die akustisch mit der Empfangs-Fernmeldestation E und über eine Infrarot- bzw. Ultraschall-Verbindung mit mehreren Verbrauchern V1 - V4 gekoppelt ist. Dieses Ausführungsbeispiel zeigt deutlich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf eine enge akustische oder induktive Kopplung der Wandler-Schalteinrichtung S mit der Empfangs-Fernmeldestation E eingeschränkt ist und daß auch mehrere Verbraucher anschließbar sind. Wählt man eine Infrarot-oder Ultraschall-Verbindung der Wandler-Schalteinrichtung mit den verschiedenen Verbrauchern, so ist es Voraussetzung, daß die Verbraucher einen entsprechenden Ultraschall-oder Infrarot-Empfänger aufweisen, der auf Befehl des mit der Wandler-Schalteinrichtung S verbundenen Infrarot- bzw.
  • Ultraschall-Senders das betreffende Gerät an das Wechsel-oder Gleichspannungsnetz anschaltet.
  • Anhand des in Figur 2 dargestellten zeitlichen Verlaufs der Rufzeichen-Impulse der Fernmeldeeinrichtung soll das erfindungsgemäße Verfahren zur Fernbedienung elektrischer Geräte näher erläutert werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden die vom Wecker eines Telefons abgegebenen Ruf- oder Klingelzeichen als Code zum Ein-, Aus- oder Umschalten eines elektrischen Geräts verwendet. Wählt man von der an einem beliebigen Ort befindlichen Anwähl-Fernmeldestation A die Rufnummer der Empfangs-Fernmeldestation E an, so werden bei Zustandekommen der Verbindung die von der Empfangs-Fernmeldestation abgegebenen Klingelzeichen als Rufzeichen an die Anwähl-Fernmeldestation A zurückgemeldet. Durch Abzählen dieser rückgemeldeten Rufzeichen, durch Unterbrechen der Verbindung durch Auflegen des Handapparats sowie durch erneutes Anrufen der Empfangs-Fernmeldestation usw. besteht die Möglichkeit, die auf den betreffenden Code eingestellte Wandler-Schalteinrichtung S zur Vornahme bestimmter Schalthandlungen zu veranlassen.
  • Zum Einschalten eines beliebigen Geräts wählt man die Rufnummer der Empfangs-Fernmeldestation E an und zählt nach Zustandekommen der Verbindung zum Zeitpunkt t0 z.B.drei Rufzeichen-Impulse ab und unterbricht zum Zeitpunkt t1 beispielsweise durch Auflegen des Hörers bei einem Handapparat die Verbindung für eine Zeitspanne T und wählt nach Ablauf dieser Zeitspanne T zum Zeitpunkt t2 die Empfangs-Fernmeldestation erneut an und zählt beispielsweise 16 vollständige Rufzeichen-Impulse ab. In gleicher Weise verfährt man beim Ausschalten des betreffenden elektrischen Geräts, wobei jedoch die Anzahl der Rufzeichen-Impulse beim zweiten Anrufvorgang, d.h. nach Ablauf der Zeitspanne T in diesem Falle auf zB. 13 beschränkt ist. Auch beim Umschalten eines elektrischen Geräts werden zunächst drei vollständig zurückgemeldete Rufzeichen-Impulse und der Ablauf der Zeitspanne T abgewartet, bis durch erneutes Anwählen und Abzählen von beispielsweise 10 Rufzeichen-Impulsen der Umschaltvorgang durchgeführt wird.
  • Mit Hilfe dieser Codierung und nachfolgenden Decodierung an der Empfangs-Fernmeldestation E ist es möglich, elektrische Verbraucher zu schalten und gleichzeitig sicherzustellen, daß fremde Personen beabsichtigt oder unbeabsichtigt keine Betätigung der betreffenden elektrischen Geräte durchführen können. Für das Ein-, Aus-oder Umschalten der elektrischen Geräte werden unterschiedliche Codes verwendet, die aus jeweils z.B. drei Rufzeichen-Impulsen plus 16 Rufzeichen-Impulsen zum Einschalten und aus drei Rufzeichen-Impulsen plus 13 Rufzeichen-Impulsen zum Ausschalten bestehen. Entsprechend andere Codes werden für das Schalten unterschiedlicher elektrischer Verbraucher verwendet.
  • In Figur 3 ist das Blockschaltbild einer mit der Empfangs-Fernineldestation E akustisch gekoppelten Wandler-Schalteinrichtung S dargestellt. Diese auf akustische Signale ansprechende Wandler-Schalteinrichtung unterscheidet sich von einer induktiv mit der Empfangs-Fernmeldestation E gekoppelten Schalteinrichtung nur insofern, als anstelle des Mikrofons 1 als Signal-Eingangsquelle eine Spule bzw.
  • eine Übertragerwicklung vorgesehen ist. Darüber hinaus soll die Erfindung nicht auf ausschließlich eine akustische oder induktive Kopplung der Wandler-Schalteinrichtung mit der Empfangs-Fernmeldestation beschränkt sein, sondern auch andere auf die Rufzeichen-Impulse ansprechende oder andere Kommunikationsimpulse ansprechende Empfänger beinhalten.
  • Die akustisch gekoppelte Wandler-Schalteinrichtung enthält eingangsseitig ein Mikrofon 1, das über einen Mikrofonverstärker 2 mit einem Analysator 3 verbunden ist.
  • Der Ausgang des Analysators 3 ist sowohl mit einem Eingang eines nachgeschalteten Zählers 4 als auch mit dem Eingang eines ersten Zeitgliedes 5 verbunden. Ein weiterer Eingang des Zählers 4 ist an einen Ausgang des ersten Zeitgliedes 5 angeschlossen. Die unterschiedliche Zählzustände darstellenden Ausgänge des Zählers 4 sind einerseits mit einem Eingang eines nachgeschalteten zweiten Zeitgliedes 6 und andererseits mit jeweils einem Eingang zweier nachgeschalteter UND-Gatter 71, 72 verbunden. Ein weiterer Eingang der UND-Gatter 71, 72 ist an den Ausgang des ersten Zeitgliedes 5 angeschlossen und schließlich ist jeweils ein dritter Eingang der UND-Gatter 71, 72 mit dem Ausgangssignal des zweiten Zeitgliedes 6 beaufschlagt.
  • Die Ausgänge der beiden UND-Gatter 71, 72 sind an die Eingänge eines nachgeschalteten Speichers 8 angeschlossen, dessen Ausgang wiederum über einen Gleichstromverstärker 9 ein Relais 10 ansteuert. Dieses Relais 10 schaltet den oder die betreffenden elektrischen Verbraucher in Abhängigkeit von den empfangenen Signalen ein oder aus. Ebenso ist eine Variante möglich, in der ein entsprechendes Schaltgerät die betreffenden elektrischen Verbraucher nicht nur ein- oder ausschaltet, sondern ebenso Umschaltvorgänge vornimmt. Für einen solchen Fall müßte die dargestellte Blockschaltung erweitert werden, was dem auf diesem C-eSiet tätigen Fachmann unter Zuhilfenahme seines Fachwissens und unter Zugrundeleguno der erfindungsgemäßen Lösung möglich ist.
  • Nachstehend soll kurz die Funktionsweise der in Figur 3 im Blockschaltbild dargestellten Wandler-SChalteinrichtung erläutert werden. Die vom Mikrofon 1 in Form von Schallwellen aufgenommenen Rufzeichen-Impulse werden vom Mikrofon in elektrische Signale umgewandelt, die in dem Mikrofonverstärker 2 verstärkt und auf den Analysator 3 gegeben werden. Der Analysator 3 wertet die ankommenden Signale aus und gibt die ausgewerteten Signale sowohl auf den Zähler 4 als auch auf das erste Zeitglied 5.
  • Dieses erste Zeitglied 5 weist eine Zeitkonstante von 7 Sekunden für das Anrufende auf. Es wird also jeweils dann aktiviert, wenn keine Rufzeichen-Impulse mehr ertönen und fällt jeweils dann ab, wenn ein erneutes Rufzeichen empfangen wird.
  • Die vom Analysator 3 auf den Zähler 4 gegebenen ausgewerteten Signale werden im Zähler 4 bis zum Anrufende gezählt. Nach dem Anrufende und nach Ablauf einer am ersten Zeitglied 5 eingestellten Pause von beispielsweise 7 Sekunden schaltet das erste Zeitglied 5 den Zähler 4 auf Null zurück. Aus der Kombination des Zählerausgangs 4 mit der Zählstufe z.B. 3 und dem Ausgang des ersten Zeitgliedes 5 zur Bestimmung des Anrufendes wird das zweite Zeitglied 6 aktiviert. Dieses Zeitglied verbleibt nach Aktivierung für eine Zeitdauer von ca. 2,5 Minuten im angeregten Zustand und bewirkt somit eine Voraktivierung der Schaltung.
  • Das erste UND-Gatter 71 erhält zum einen ein Signal vom ersten Zeitglied 5 ca. 7 Sekunden nach Anrufende sowie ein Signal von der Zählstufe z.B. 16 des Zählers 4 und ein drittes Signal vom zweiten Zeitglied 6 nach Ablauf der eingestellten Zeitspanne von 2,5 Minuten. Sind alle drei Signaleingänge des ersten UND-Gatters 71 auf "logischem-1-Pegel", so schaltet das erste UND-Gatter 71 durch und legt ein Signal an den nachgeschalteten Speicher 8. Vom Ausgang des Speichers 8 wird über den Gleichstromverstärker 9 das Relais angesteuert und somit beispielsweise ein Einschalten des an das Relais 10 angeschlossenen elektrischen Gerätes.
  • Das zweite UND-Gatter 72 wird mit den Signalausgängen des ersten Zeitgliedes 5, z.B. der Zählstufe 14 des Zählers und dem Ausgangssignal des zweiten Zeitgliedes 6 zur Voraktivierung beaufschlagt. Liegen alle drei Signale an, so schaltet das zweite UND-Gatter 72 durch und gibt ein Ausschaltsignal an den Speicher 8 ab. Das Ausgangssignal des Speichers 8 fällt auf den logischen "0-Zustand" ab, so daß über den Gleichstromverstärker 9 das Relais 10 ebenfalls abfällt und somit der betreffende Verbraucher abgeschaltet wird.
  • In Figur 4 ist ein detailliertes Schaltbild des in Figur 3 dargestellten Blockschaltbildes dargestellt.
  • Der Analysator 3 besteht aus den beiden RC-beschalteten monostabilen Multivibratoren 31, 32 im Zusammenhang mit dem ersten Zeitglied 51, das zugleich Teil des Analysators ist, während der Zähler 4 aus den beiden integrierten Schaltkreisen 41, 42 für die Einer und Zehner besteht.
  • Als Bauelemente für den Analysator 31, 32 bzw. das erste Zeitglied 51 kann ein dual-monostabiler Multivibrator vom Typ 4098 bzw. 4528 der Firma RCA verwendet werden.
  • Als integrierte Zähl-Schaltkreise kann ein Dezimalzähler mit einem 1 aus 10 Decoder vom Typ TP 4017A der Firma Texas Instruments angewendet werden.
  • Als zweites Zeitglied kann ebenfalls ein dual-monostabiler Multivibrator vom Typ 4098 bzw. 4528 der Firma RCA verwendet werden. Schließlich kann als Speicherglied 81 ein zwei D-Flip-Flops mit Preset und Clear enthaltender integrierter Baustein vom Typ TP 4013A der Firma Texas Instrument eingesetzt werden.
  • Die einzelnen Schaltkreiselemente sind wie folgt miteinander verknüpft: An den TR-Eingang des ersten monostabilen Multivibrators 31 wird das verstärkte Eingangssignal angelegt. An die die Zeitkonstante dieses monostabilen Multivibrators 31 bestimmenden Eingänge Cx RC, R sind als Zeitglieder der x Kondensator 311, ein Widerstand 312 sowie ein Potentiometer 313 angeschlossen. Während der negierte Ausgang Q des ersten monostabilen Multivibrators 31 mit dem TR-Eingang des zweiten monostabilen Multivibrators 32 verbunden ist, ist der Q-Ausgang des ersten monostabilen Multivibrators 31 über eine Diode 324 mit dem RC-Eingang des zweiten monostabilen Multivibrators 32 verbunden. Die Zeitkonstante des zweiten monostabilen Multivibrators 32 wird durch den Kondensator 321, den Widerstand 322 und das Potentiometer 323 bestimmt, die ebenfalls an den Cx, RC und Rx-Eingang des zweiten monostabilen Multivibrators angeschlossen sind. Der negierte Q-Ausgang des zweiten monostabilen Multivibrators 32 ist an den TR-Eingang des dritten monostabilen Multivibrators 51, der zugleich das Zeitglied 5 repräsentiert, angeschlossen. Darüber hinaus ist der -Ausgang des zweiten monostabilen Multivibrators 32 über eine Diode 13 mit der Basis eines Verstärkertransistors 15 verbunden, dessen Kollektor an eine Speisespannungsquelle und dessen Emitter über eine Leuchtdiode 16 mit Masse verbunden ist.
  • Der negierte Q-Ausgang des dritten monostabilen Multivibrators 51 ist sowohl mit den Rücksetz-Eingängen der Zähler 41, 42 als auch mit dem einen Eingang eines UND-Gatters 714 verbunden. Der Q-Ausgang des zweiten monostabilen Multivibrators 32 ist an den Takteingang CL des ersten Zählers 41 angeschlossen, während der Co-Ausgan des ersten Zählers 41 mit dem Cl-Eingang des zweiten Zählers 42 verbunden ist.
  • Mittels einer Taste 11 kann ein Signal an den "clear enable"-Eingang des ersten Zählers bzw. die zweite Zählstufe des zweiten Zählers 42 und an eine Leuchtdiode 21 abgegeben werden. Über ein ODER-Glied 12 kann ein zusätzlicher Rücksetz-Impuls an die beiden Rücksetzeingänge der Zähler 41, 42 abgegeben werden.
  • Der eine Eingang eines ODER-Gliedes 22 wird mit dem Ausgang des zweiten Zählers 42 beaufschlagt, während der andere Eingang mit dem Ausgang Q des dritten monostabilen Multivibrators 51 verbunden ist. Der Ausgang dieses ODER-Gliedes 22 ist an den TR-Eingang des als zweites Zeitglied dienenden monostabilen Multivibrators 61 angeschlossen. Die Zeitkonstante dieses vierten monostabilen Multivibrators 61 wird durch die an den Cx RC und R-Eingängen des vierten monostabilen Multivibrators 61 angeschlossenen Kondensator 611 und Widerstand 612 bestimmt. Über eine nicht näher bezeichnete Diode ist der RC-Eingang des vierten monostabilen Multivibrators 61 mit dem Ausgang der ODER-Schaltung 12 verbunden. Der Q-Ausgang des vierten monostabilen Multivibrators 61 ist an den einen Eingang eines dritten UND-Gliedes 713 angeschlossen, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des vierten UND-Gliedes 714 verbunden ist. Die Eingänge dieses vierten UND-Gliedes sind sowohl an den Ausgang des zweiten Zählers 42 als auch an den Ausgang Q des dritten monostabilen Multivibrators angeschlossen.
  • Der TR-Eingang des vierten monostabilen Multivibrators 61 ist an den Ausgang eines ODER-Gliedes 20 angeschlossen, dessen Eingänge an die dritte und vierte Zählstufe des Zählers angeschlossen sind.
  • Ein Eingang eines nachgeschalteten zweiten UND-Gliedes 712 wird vom Ausgangssignal des ODER-Gliedes 20 beaufschlagt, während der zweite Eingang mit dem Ausgang des dritten UND-Gliedes 713 ebenso verbunden ist wie ein Eingang eines ersten UND-Gliedes 711. Der andere Eingang dieses ersten UND-Gliedes 711 ist an den Ausgang eines weiteren ODER-Gliedes 23 angeschlossen, dessen Eingänge mit der ersten und zweiten Zählstufe des Zählers 41, 42 verbunden sind.
  • Während der Ausgang des ersten UND-Gatters 711 an den Cl-Eingang des nachgeschalteten Speicher-Bausteins 81 angeschlossen ist, ist der Ausgang des zweiten UND-Gliedes 712 an den Setz-Eingang dieses Speicher-Bausteins 81 angeschlossen.
  • Der Q-Ausgang des Speicher-Bausteins 81 ist an die Basis eines als Gleichstromverstärker dienenden Transistors 91 angeschlossen, dessen Kollektor mit einer speisenden Spannungsquelle und dessen Emitter sowohl mit einem Anschluß des nachgeschalteten Relais 10 als auch mit der Anode einer Leuchtdiode 19 verbunden ist, die in Reihe zu einem nicht näher bezifferten Widerstand parallel an die Anschlußklemmen des Relais 10 angeschlossen ist. Der Rücksetz-Eingang R des Speicher-Bausteins 81 ist an den Ausgang der ODER-Schaltung 12 angeschlossen.
  • Zur manuellen Betätigung der Wandler-Schalteinrichtung ist ein Schalter 11 vorgesehen, der im eingeschalteten Zustand zum einen die Leuchtdiode 21 aufleuchten läßt und zum anderen die Möglichkeit bietet, mit Hilfe der Taster 17 und 18 manuell die an die Wandler-Schalteinrichtung angeschlossenen elektrischen Geräte entsprechend ein- oder auszuschalten.
  • Zur Anzeige eines möglichen Stromausfalls ist ein weiterer Speicher-Baustein 14 vorgesehen, der von derselben Art wie der Speicher-Baustein 81 sein kann. Der Rücksetz-Eingang R dieses weiteren Speicher-Bausteins 14 ist ebenfalls an den Ausgang der ODER-Schaltung 12 angeschlossen.
  • Der Q-Ausgang des zweiten Speicher-Bausteins 14 ist über eine nicht näher bezeichnete Diode an die Basis eines Verstärker-Transistors 15 angeschlossen, dessen Kollektor mit einer Spannungsquelle und dessen Emitter mit der Anode einer weiteren Leuchtdiode 16 verbunden ist. Die Basis des Verstärker-Transistors 15 kann zusätzlich über die Diode 13 vom Q-Ausgang des zweiten monostabilen Multivibrators 32 angesteuert werden.
  • Nachstehend soll die Funktionsweise des detaillierten Schaltbildes gemäß Figur 4 näher erläutert werden.
  • Mit Hilfe des Analysators 3 werden die Pausen zwischen den einkommenden Rufzeichen-Impulsen geprüft. Das verstärkte Mikrofon- bzw. Spulensignal kommt als pulsierende Wechselspannung mit einem Spitzenwert von 13 Volt an und steuert mit jeder Minus-Amplitude den TR-Eingang des ersten monostabilen Multivibrators 31 an. Bei Ausbleiben dieses Wechselspannungs-Signals läuft die Beschaltung des ersten monostabilen Multivibrators 31, bestehend aus dem Kondensator 311, dem Widerstand 312 und dem Potentiometer 313, ab.
  • Die Rufzeichen-Impuislänge wird vom nachgeschalteten zweiten monostabilen Multivibrator 32 bestimmt, der negativ arbeitet, da der Beschaltungskondensator 321 im Normalzustand über die Diode 324 und den Widerstand entladen ist. Wird an den Eingang des ersten monostabilen Multivibrators 31 ein Eingangssignal angelegt, so wird der Beschaltungskondensator 321 des zweiten monostabilen Multivibrators 32 über den Beschaltungswiderstand 322 und das Potentiometer 323 aufgeladen, bis der zweite monostabile Multivibrator 32 angesteuert wird. Schaltet der zweite monostabile Multivibrator 32 in den aktiven Zustand, so wird ein Ausgangssignal auf den Zähler 41 und einen Eingang des ersten Zeitgliedes 51 rstärkertransistor 15 sowie über die Diode 13 und den Verstärkertransistor 15 auf die Leuchtdiode 16 gegeben, die beispielsweise gelb aufleuchtet.
  • Da der erfindungsgemäße Code zwei aufeinanderfolgende Rufzeichen-Impulsfolgen enthält, beispielsweise drei oder vier Rufzeichen für das Vorprogramm und 13 oder 14 Rufzeichen-Impulse für das Einschalten und 7 bzw. 8 Rufzeichen-Impulse für das Ausschalten des betreffenden elektrischen Gerätes, muß der Analysator deutlich die erste Rufzeichen-Impulsfolge von der zweiten Rufzeichen-Impulsfolge unterscheiden. Zu diesem Zweck ist das aus dem dritten monostabilen Multivibrator 51 gebildete erste Zeitglied vorgesehen.
  • Das vom Q-Ausgang des zweiten monostabilen Multivibrators 32 abgegebene Signal gelangt an den TR-Eingang des dritten monostabilen Multivibrators 51, woraufhin der dritte monostabile Multivibrator 51 kippt und dabei die beiden Zähler 41 und 42 freischaltet. Das RC-ZeitglieC der Beschaltung des dritten monostabilen Multivibrators 51 ist auf eine Zeitspanne von ca. 6 bis 7 Sekunden abgestimmt. Sollte in dieser Zeit kein weiteres Signal vom Q-Ausgang des zweiten monostabilen Multivibrators 32 an den TR-Eingang des dritten monostabilen Multivibrators 51 gelangen, so schaltet das erste Zeitglied bzw. der dritte monostabile Multivibrator 51 beide Zähler 41, 42 auf "reset". Auf diese Weise werden die von der Empfangs-Fernmeldestation empfangenen Rufzeichen-Impulse gezählt und ebenfalls die zwischen den einzelnen Rufzeichen-Impulstlgen bestehenden Pausen erfaßt. Die am dritten monostabilen Multivibrator 51 eingestellte Zeitdauer von Ca. 6 bis 7 Sekunden ist so gewählt, daß sie größer als die Zeitdauer zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rufzeichen-Impulsen ist, jedoch kürzer als ein mögliches Unterbrechen der Fernmeldeverbindung und erneutes Anwählen der Empfangs-Fernmeldestation.
  • Mit dem zweiten Zeitglied 6 bzw. dem vierten monostabilen Multivibrator 61 wird die Zeitspanne festgelegt, innerhalb der die zweite Rufzeichen-Impulsfolge beginnen muß, so daß verhindert wird, daß durch zufälliges Anwählen und einer aus drei Rufzeichen-Impulsen bestehenden Impulsfolge und späterem erneuten Anwählen ein eventueller Schaltvorgang ausgelöst wird. Nur wenn vom Zähler die Abgabe von z.B. drei oder vier Rufzeichen-Impulsen bestätigt wird und innerhalb einer Zeitdauer von ca.
  • 2,5 Minuten erneut angewählt wird, wird das Vorprogramm mittels des zweiten Zeitgliedes bzw. des vierten monostabilen Multivibrators 61 aktiviert.
  • Das an den vierten monostabilen Multivibrator 61 angeschlossene Zeitglied ist auf eine Zeitdauer von 2,5 Min.
  • durch entsprechende Dimensionierung des Beschaltungskondensators 611 und des Ladewiderstandes 612 eingestellt.
  • Der vierte monostabile Multivibrator 61 wird zum einen vom Ausgang der ODER-Schaltung 20, deren Eingänge z.B. an die Zählstufen 3 und 4 des Zählers angeschlossen sind, und vom Ausgangssignal der ODER-Schaltung 22 angesteuert, deren Eingänge an den Ausgang des ersten Zeitgliedes bzw.
  • dritten monostabilen Multivibrators 51 und den Ausgang des zweiten Zählers 42 angeschlossen sind. Ist die Bedingung erfüllt, daß der zweite Zähler 42 unter 1 liegt und die Zählstufe 3 und 4 des ersten Zählers 41 aktiviert ist und gibt darüber hinaus der dritte monostabile Multivibrator 51 ein Signal zur Anzeige einer erneuten Anwahl ab, so schaltet mittels des vierten monostabilen Multivibrators 61 das Vorprogramm für eine Zeitdauer von 2,5 Minuten ein. Die sich daran anschließende weitere Impuls folge bestimmt in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel dann, ob das betreffende Gerät ein- oder ausgeschaltet werden soll, Das Ein- oder Ausschalten des betreffenden elektrischen Gerätes erfolgt mittels des Speicher-Bausteins 81 im Zusammenwirken mit der vorgeschalteten Gatter-Schaltung, die die UND-Gatter 711 bis 714 sowie die ODER-Gatter 20, 23 enthält. Zum Einschalten des betreffenden elektrischen Gerätes wird der "set"-Eingang des Speicher-Bausteins 81 durch das Ausgangssignal des zweiten UND-Gliedes 712 aktiviert. Dieses zweite UND-Glied 712 gibt aus der logischen Verknüpfung der einzelnen Elemente untereinander dann ein Signal ab, wenn die dritte oder vierte Zählerstufe des ersten Zählers 41, die erste Zählerstufe des zweiten Zählers 42 eine logische 1 abgeben und der Ausgang des vierten monostabilen Multivibrators 61 ebenso aktiviert ist wie der negierte Ausgang des ersten Zeitgliedes bzw. dritten monostabilen Multivibrators 51.
  • Die Ausschaltung des angeschlossenen elektrischen Gerätes wird bewirkt, wenn der C1-Eingang des Speicher-Bausteins 81 vom Ausgang des ersten UND-Gliedes 711 angesteuert wird. Dies ist dann der Fall, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind: Zählerstufe 7 oder 8 des ersten Zählers 41 auf logisch 1 und Ausgang des zweiten Zählers 42 auf logisch Null, Abgabe eines Signals vom vierten monostabilen Multivibrator 61 ebenso wie Abgabe eines Signals vom negierten Ausgang Q des dritten monostabilen Multivibrators 51.
  • Beide Verknüpfungen gewährleisten, daß nach Ablauf des Vorprogramms und anschließender Neuwahl unter Einhaltung einer 7 oder 8 bzw. 13 oder 14 Rufzeichen-Impulse enthaltenden Impuls folge der betreffende Schaltvorgang ausgelöst wird.
  • Vom Q-Ausgang des Speicher-Bausteins 81 wird der Gleichstrom-Verstärkertransistor 91 angesteuert, der wiederum ein Anziehen bzw. Abfallen des Relais' 10 mit gleichzeitiger Ansteuerung der Anzeige 19 bewirkt. Die Anzeigelampe 19 leuchtet in diesem Falle beispielsweise grün auf und zeigt das Einschalten eines angeschlossenen elektrischen Gerätes an.
  • In der manuellen Betriebsweise sind die beiden Zähler 41 und 42 auf "reset" durch Einschalten des SChalters 11 gesetzt. Mittels der Taster 17, 18 kann der Speicher-Baustein 81 jeweils ein- oder ausgeschaltet werden.
  • Zusätzlich kann mittels des Aus-Tasters 17 der Speicher-Baustein 14 zur Anzeige eines Netzausfalls gelöscht werden. Bei Stromausfall gibt der Ausgang Q des zweiten Speicher-Bausteins 14 ein Signal ab, das den Transistor 15 ansteuert und eine Anzeige mittels der Leuchtdiode 16, beispielsweise durch Aufleuchten eines gelben Lichtes, bewirkt.
  • In Figur 5 ist der an sich bekannte Aufbau des Mikrofon-Verstärkers 2 näher dargestellt. An den Eingang der Verstärkerschaltung wird der Ausgang beispielsweise des Mikrofons 1 angeschlossen und mittels des Potentiometers 203 die Empfindlichkeit der Schaltung eingestellt. Der Operationsverstärker 200, der beispielsweise vom Typ UA 741C von der Firma Texas Instruments sein kann, wird vom Ausgang der aus den beiden Transistoren 201 und 202 gebildeten Kippstufe angesteuert.
  • Das Ausgangssignal wird, wie bereits oben beschrieben, an den nachgeschalteten Analysator 3 abgegeben.
  • In Figur 6 ist die Verwindung der erfindungsgemäßen Wandler-Schalteinrichtung mit den angeschlossenen elektrischen Geräten dargestellt. Die Schaltklemmen des von der Wandler-Schalteinrichtung S angesteuerten Relais' 10 sind an einen Anschluß des speisenden Wechselspannungsnetzes U bzw. an eine Eingangsklemme des zu betätigenden elektrischen Verbrauchers V angeschlossen.
  • Der andere Anschluß sowie der Schutzleiter des elektrischen Verbrauchers V sind unmittelbar an die Anschlüsse des speisenden Wechselspannungsnetzes angeschlossen.
  • Zusätzlich besteht die Möglichkeit, über einen Transformator 24, eine Gleichrichterbrücke 25 und einen Positiv- oder Negativ-Spannungsregler 26 einen Gleichspannungsverbraucher 27 anzuschließen. Dieser Gleichspannungsverbraucher 27, der beispielsweise aus einem zu ladenden Akkumulator o. dgl. bestehen kann, wird ebenfalls durch Fernwahl und Betätigung des Relais' 10 über den Transformator 24 und die Gleichrichterbrücke 25 an das speisende Wechselspannungsnetz U angeschaltet bzw. von diesem Netz getrennt.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich hervorgeht, ist die Anwendung des der Erfindung zugrunde liegenden Gedankens nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern auch auf solche Varianten ausdehnbar, die im Rahmen des allgemeinen Fachwissens des auf diesem Gebiet tätigen Fachmannes liegen.

Claims (9)

  1. Verfahren und Schaltunqsanordnung zur Fernbedienung elektrischer Geräte Patentansprüche 1. Verfahren zur Fernbedienung elektrischer Geräte, dadurch gekennzeichnet, daß von einer beliebigen Anwähl-Eernmeldestation (A) die Rufnummer einer Empfangs-Fernmeldestation (E), die akustisch, induktiv oder direkt mit einer mit dem oder den zu betätigenden elektrischen Geräten (V) mittelbar oder unmittelbar verbundenen Wandler-Schalteinrichtung (S) gekoppelt ist, gewählt und mittels eines durch Abzählen der an die Anwähl-Fernmeldestation (A) zurückgemeldeten Rufzeichen gebildeten Codes der Betätigungsvorgang über die Wandler-Schalteinrichtung (S) durchgeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Code aus einer Folge bestimmter an der Wandler-Schalteinrichtung (S) einstellbarer erster und zweiter Rufzeichen besteht, wobei nach Ablauf der ersten Rufzeichenfolge (t1) für eine festlegbare Zeitspanne (T) unterbrochen und nach Ablauf dieser Zeitspanne (T) die zweite Rufzeichenfolge (t2 bzw. t3 bzw. t4) durchgeführt wird, deren Anzahl Rufzeichen den jeweiligen Betätigungsvorgang bestimmt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandler-Schalteinrichtung (S) mehrkanalig ausgebildet ist und in Abhängigkeit vom Wählcode ein bestimmtes von mehreren elektrischen Geräten ein-, aus-oder umschaltet.
  4. 4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine mit einer Anwähl-Fernmeldestation (A) über eine Fernmeldeleitung (L1) verbundene Empfangs-Fernmeldestation (E), die mit einer Wandler-Schalteinrichtung (S) akustisch, induktiv oder direkt gekoppelt ist, die einerseits an ein speisendes Wechsel- oder Gleichspannungsnetz (U) und an die andererseits mittelbar oder unmittelbar die zu betätigenden elektrischen Geräte (V) angeschlossen sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandler-SChalteinrichtung (S) einen akustisch-elektrischen Wandler enthält.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandler-Schalteinrichtung (S) einen induktiv-elektrischen Wandler enthält.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu betätigenden elektrischen Geräte (V) über eine Steuer- oder Schaltleitung (L2) an die Wandler-Schalteinrichtung (S) angeschlossen sind.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu betätigenden elektrischen Geräte (V) über eine Infrarot- oder Ultraschall- oder eine Funk-Verbindungsleitung mit der Wandler-Schalteinrichtung (S) gekoppelt sind.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandler-Schalteinrichtung (S) einen mit einem akustischelektrischen oder induktiv-elektrischen Wandler (1) wahlweise über einen Verstärker (2) verbundenen Analysator (3) enthält, der ausgangsscitig sowohl mit einem Zähler (4) als auch mit einem ersten Zeitglied (5) verbunden ist, daß die Ausgänge des ersten Zeitgliedes (5) sowohl an einen weiteren Eingang des Zählers (4) als auch an je einen ersten Eingang zweier Gatter (71,72) angeschlossen ist, daß die Zählerausgänge über ein zweites Zeitglied (6) mit je einem zweiten Eingang der beiden Gatter (71,72) und direkt mit einem dritten Eingang der beiden Gatter (71,72) verbunden sind, deren Ausgänge je einen Eingang eines nachgeschalteten Speichers (8) beaufschlagen und daß der Ausgang des Speichers (8) wahlweise über einen Gleichstromverstärker (9) ein mit dem speisenden Wechsel- oder Gleichspannungsnetz (U) verbundenes Relais (10) ansteuert.
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