DE2321898C3 - Elektroakustische Anlage mit mehreren räumlich verteilten Mikrofonen - Google Patents
Elektroakustische Anlage mit mehreren räumlich verteilten MikrofonenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektroakustische Anlage mit mehreren räumlich verteilten Mikrofonen,
die wahlweise dadurch an eine Wiedergabeeinrichtung anschließbar sind, daß jedem Mikrofon ein im
Tonsignalweg zwischen dem Mikrofonwandler und der Wiedergabeeinrichtung liegender Tonsignalschalter
zugeordnet ist, der von einer Zentrale aus steuerbar ist. Eine derartige Anlage ist Teil einer Dolmetscheranlage,
die in der Zeitschrift »radio mentor« 1952, Nr. 5, S. 222 bis 224, beschrieben ist. Die
Wiedergabeeinrichtungen sind dabei die Kopfhörer von Dolmetschern, die das von einem Diskussions-
Elektroakustische Anlage nach einem der 60 teilnehmer Gesprochene simultan übersetzen. Auch
Ansprüche4 bis7, dadurch gekennzeichnet, daß werden derartige Anlagen z.B. in Sälen eingebaut,
mehrere Mikrofone (HS 1, HS 2 ...) zu einer damit bei Diskussionen jeder Diskussionsteilnehmer
Gruppe zusammengefaßt sind und die ihnen zu- über Mikrofon und Lautsprecher sprechen kann. Die
geordneten Kippstufen mittels eines in der Zen- Zuhörer können nach Wahl den Diskussionsteilnehtrale
(ZE) erzeugten Steuerimpulses gemeinsam 65 mer oder die Übersetzung über Kopfhörer hören. In
setz- oder rücksetzbar sind. der bekannten Anordnung werden die einzelnen Mi-
9. Elektroakustische Anlage nach einem der krofone über in der Zentrale angeordnete Schalter
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Kopfhcrerverstärkern durchgeschaltet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- dienungspult durch ein Flackersignal angezeigt wird,
gründe, eine elektroakustische Anlage mit mehreren ob und welche Zuhörer sich zur Diskussion gemeldet
räumlich verteilten Mikrofonen zu schaffen, die meh- haben. Schließlich ist eine dritte Betriebsart möglich,
rere unterschiedliche Betriebsarten ermöglicht. Es bei der sich die Teilnehmer durch Handzeichen melsoll
möglich sein, daß sich die Diskussionsteilnehmer 5 den und der Diskussionsleiter das Mikrofon einer
nicht nur durch Handzeichen zu Wort melden und sich meldenden Person einschalten kann,
von der Zentrale das Wort erteilt bekommen, son- An Hand der Zeichnung, in der ein Ausführungs-
dern daß sie sich auch durch Betätigen einer Taste, beispiel dargestellt ist, werden im folgenden die Erdie
am Mikrofon angebracht ist, zu Wort melden und findung sowie weitere Vorteile näher beschrieben
ihr Mikrofon einschalten können. Dabei soll die Zen- io und erläutert.
trale das Wort einzeln nach Anforderung erteilen In der Zeichnung sind mit HSl, HS2 ... Mikro-
können oder den Teilnehmern ein selbständiges Ein- föne bezeichnet, die je einen elektroakustischen
und Ausschallen freigeben können. Trotz dieser un- Wandler MI enthalten. Jedem Mikrofon HS 1, HS 2
terschiedlichen Betriebsarten soll sich die Anlage ist eine Steuerschaltung ST1, ST 2 und ein von diedurch
einfachen Aufbau und große Betriebssicherheit 15 ser gesteuerter Tonsignalschalter TN1, TN 2 zuauszeichnen,
geordnet. Die Wechselstromeingänge der Tonsignal-Erfindungsgemäß wird diese Aufgab»*, dadurch ge- schalter TN1, TN 2 sind über Übertrager UE mit
löst, daß jedem Mikrofon eine aus einem am Mikro- den zugehörigen Wandlern MI verbunden; ihre Ausfon
angebrachten Taster und einem Transistorschal- gangssignale sind in einer Sammelschiene zusammenter
bestehende Steuerschaltung, von welcher der 20 gefaßt und auf einen Hauptverstärker HV geführt, an
Tonsignalschalter steuerbar ist, zugeordnet ist und den ein Lautsprecher LS angeschlossen ist. Anstelle
daß dem Transistorschalter eine Torschaltung vorge- des Lautsprechers kann der Hauptverstärker HV
schaltet ist, deren einem Eingang von der Zentrale auch Kopfhörer speisen. Die Steuerschaltungen ST1
Freigabesignale für mit dem Taster erzeugte, dem und ST 2 enthalten im wesentlichen einen Transistoranderen
Eingang zugeführte Schaltsignale zum Ein- 25 schalter mit einem Transistor TS und einer bistabilen
und Ausschalten des Tonsignalschalters zuführbar Kippstufe BK, die über eine Torschaltung mit Widersind.
Ak Tonsignalschalter werden zweckmäßig steu- ständen R 1 und R 2 von den in den Mikrofonen
erbare Verstärker verwendet, die große Betriebssi- HSl, HS 2 enthaltenen Tastern HT gesteuert sind,
cherheit wegen ihre Verschleißfreiheit garantieren. Ihnen wird von einem in einer Zentrale ZE enthalte-AIs
Taster werden zweckmäßig aus den selben 30 nen Betriebsartenwähler mit Schaltern BWl, BW2
Gründen sogenannte Sensoren verwendet, die durch ein Signal zugeführt. Die Zentrale ZE ist zweckmä-Berühren
kontaktlos schalten. Der Transistorschalter ßig im Diskussionsleiterpult untergebracht. Während
besteht zweckmäßig aus einem in Emitterschaltung die Bauteile, die in den mit HSl, HS2 ... bezeichbetriebenen
Transistor und einer diesem nachge- neten gestrichelten Rahmen dargestellt sind, im Mischalteten
Kippstufe. 35 krofongehäuse untergebracht sind, befinden sich die Die Kippstufe kann ein Schwellwertverstärker elektronischen Bauteile der Steuereinheiten STl,
sein. In diesem Falle bleibt ein Mikrofon nur so ST2 und die Tonsignalschalter TNl, TN2 ... auf
lange eingeschaltet, wie der Taster gedruckt ist. Soll gedruckten Leiterplatten, die in einen Rahmen oder
nach Betätigung des Tasters das Mikrofon einge- ein Gestell eingesteckt sind.
schaltet bleiben, so muß eine bistabile Kippstufe ver- 40 Dem Betriebsarten wähler sowie Tasten RT und
wendet werden und der Taster über den Transistor ST, die ebenfalls in der Zentrale ZE enthalten sind
an deren dynamischen Eingang angeschlossen sein. und deren Funktion weiter unten beschrieben werden
Durch erneutes Betätigen wird das Mikrofon wieder wird, sind Spannungen » + «, » — « und eine rechtausgeschaltet.
Zur Kontrolle, ob das Mikrofon einge- cckförmige Wechselspannung zugeführt. » + « und
schaltet ist, kann an ihm eine Anzeigelampe ange- 45 » -« bedeuten, daß es sich um eine relativ positive
bracht sein, die von der Kippstufe gesteuert ist. Da bzw. negative Spannung handelt. In der Regel ist
Kippstufen in integrierter Bauweise meistens keinen eines der beiden Potentiale Massepotential. Auch
ausreichenden Strom liefern, schaltet man zwischen können diese Spannungen gleich den Versorgungs-Kippstufe
und Lampe einen Lampenverstärker. Die- spannungen für die Steuereinheiten ST1, ST 2 ...
ser kann zusätzlich eine zweite Anzeigelampe spei- 50 sein. In der eingezeichneten Stellung schaltet der
sen, die in der Zentrale angeordnet ist, z. B. im Pult Schalter BW1 des Betriebsartenwählers negatives
des Diskussionsleiters, damit auch dort das Ein- und Potential auf die Taster HT der Mikrofone HS 1,
Ausschalten von Mikrofonen festgestellt werden HS 2 und der Schalter BW 2 positives Potential auf
kann. Die Setz- und Rücksetzeingänge einzelner oder eine Sammelleitung SF, an die über Dioden D 3 und
sämtlicher Kippstufen oder auch bestimmter Grup- 55 die Widerstände R 2 die Transistoren TS angeschlospen
von Kippstufen sind zweckmäßig von der Zen- sen sind. Wegen des Widerstandes R 2 wird das positrale
ansteuerbar, damit von dort aus die Mikrofone tive Potential nicht wirksam, und der Transistor TS
gezielt ein- und ausgeschaltet werden können. ist gesperrt.
Vorteilhaft ist in der Zentrale ein Betriebsarten- Wird der Taster HT im Mikrofon HS betätigt, so
wähler enthalten, mit dem die den Transistorschal- 60 ist die Leitung mit der Diode D 2 offen, das positive
tern vorgeschalteten Torschaltungen für die Signale Potential von der Sammelleitung SF gelangt in solder
zugehörigen Taster freigegeben werden können. chem Maße an die Basis des Transistors TS, daß die-In
dieser Betriebsart können sich die Teilnehmer ser durchgesteuert wird, seine Emitterspannung
selbst in die Diskussion einschalten. In einer zweiten springt von » + « auf » — «, d. h. von »1« auf »0«, und
Betriebsart wird vom Betriebsartenwähler ein nieder- 65 die bistabile Kippstufe BK wird umgeschaltet, derart,
frequentes Signal von z. B. 1 Hz den einzelnen Mi- daß an ihrem Ausgang Q »1 «-Signal und an ihrem
krofonen zugeführt. Bei Betätigen der Taster gelangt Ausgang S »O«-Signal liegt. Damit wird der Tonsidieses
Signal auf die Anzeigelampen, so daß am Be- gnalschalter 7Wl geschlossen und der Wandler MI
5 6
auf den Hauptverstärker HV geschaltet. Gleichzeitig Tasten RT und 57' können kontaktlose Sensoren
erhält die Steuerelektrode eines Lampenverstärkers sein, die je einen Transistor TST und TRT ansteu-
LV positive Spannung, so daß er Strom zieht und ern, mit deren Kollektoren die Sammelleitungen SS
eine im Mikrofon HS enthaltene Anzeigelampe HL und SR verbunden sind.
und eine in eier Zentrale angebrachte Anzeigelampe 5 In der mittleren Stellung des Betriebsartenwählers
ZLl aufleuchten. Damit wird der Person, die die Ta- legt dessen Schalter BW2 die Sammelleitung SF auf
ste HT des Mikrofons HSl betätigte und der die freies Potential, und der Schalter BlVl gibt das
Zentrale ZE bedienenden Person das Einschalten des niederfrequente Wechselspannungssignal auf die Taim
Mikrofon HS 1 enthaltenen Mikrofons gemeldet. ster HT. Dieses hat keine Wirkung auf die Transisto-Im
betätigten Zustand des Tasters HT verhindert io ren TS, da es von einer Diode D 2 gesperrt wird,
eine im Mikrofon HS 1 enthaltene Diode D1, daß Wird der Taster HT betätigt, so gelangt das Wechseldas
am Taster HT liegende negative Potential auf die Spannungssignal unmittelbar auf den Lampenverstär-Basis
des Lampenverstärkers LV gelangt. Kommt ker LV, der die Anzeigelampen HL und ZLl zum
der Taster HT wieder in seine Ausgangslage zurück, Blinken bringt. Durch Betätigen des Tasters HT
so wird der Transistor TS zwar wieder gesperrt, die 15 kann daher ein Diskussionsteilnehmer der Zentrale
Kippstufe BK schaltet aber nicht zurück, da in die- ZE melden, daß er einen Diskucsionsbeitrag vortrasem
Falle das Ausgangssignal des Transistors TS von gen will. Gleichzeitig erhält er durch das. Blinken der
»1« nach »0« wechselt und die Kippstufe auf einen Lampe HL seine !Meldung bestätigt. Der Diskussolchen
Signalwechsel nicht anspricht. Erst beim er- sionsleiter kann darin durch Betätigen der Taste ST
neuten Betätigen des Tasters wird die Kippstufe BK 20 das Mikrofon des sich meldenden Teilnehmers einzurückgeschaltet
und damit das Mikrofon durch den schalten. Da dann die Kippstufe BK umgeschaltet ist,
Tonsignalschalter TN1 vom Hauptverstärker HV ge- erhält der Lampenverstärker LV Dauersignal, und die
trennt und die Anzeigelampen HL und ZLl ausge- Anzeigelampen HL und ZLl leuchten m5t Dauerschaltet,
licht. Der Diskussionsteilnehmer erkennt daraus, daß
Durch Betätigen der in der Zentrale ZE enthalte- 25 sein Mikrofon eingeschaltet ist.
nen Taste RT wird auf eine Sammelleitung SR und In einer dritten Stellung des Betriebsartenwählers
damit auf die Rücksetzeingänge RS der bistabilen liegen die Sammelleitungen SF und SH auf freiem
Kippstufen positives Potential gegeben. Es können Potential. Ein Betätigen der Taster HT hat keine
damit von der Zentrale aus die Mikrofone ausge- Wirkung. Die Diskussionsteilnehmer müssen sich mit
schaltet werden. Andererseits können durch Betäti- 30 Handzeichen zu Wort melden. Der Diskussionsleiter
gen einer Taste ST, die über eine Sammelleitung SS kann daraufhin durch Betätigen der Taste ST einer
mit den Setzeingängen der bistabilen Kippstufe BK Gruppe von Diskussionsteilnehmern oder von Tasten
verbunden ist, Mikrofone eingeschaltet werden. Es ΖΓ1, ZT 2 einzelnen Diskus sionsteilnehmern das
können mehrere Tasten RT und ST vorgesehen sein, Wort erteilen. In beiden Fällen können die eingedie
verschiedenen Mikrofonen zugeordnet sind, so 35 schalteten Mikrofone durch Betätigen der Tasten
daß einzelne Mikrofone oder Mikrofongruppen ge- ΖΓ1, ZT 2 ... einzeln oder mittels der Taste RT gesondert
ein- und ausgeschaltet werden können. Die meinsam ausgeschaltet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Elektroakustische Anlage mit mehreren räumlich verteilten Mikrofonen, die wahlweise
dadurch an eine Wiedergabeeinrichtung anschließbar sind, daß jedem Mikrofon ein im Tonsignalweg
zwischen dem Mikrofonwandler und der Wiedergabeeinrichtung liegender Tonsignalscbalter
zugeordnet ist, der von einer Zentrale aus steuerbar ist, dadurch gekennzeichne t, daß jedem Mikrofon (HSl, HS 2 ...) eine
aus einem am Mikrofon angebrachten Taster (HT) und einem Transistorschalter (TS, BK) bestehende
Steuerschaltung (STl, ST 2 ...), von welcher der Tonsignalschalter (TN) steuerbar ist,
zugeordnet ist und daß dem Transistorschalter (TS, BK) eine Torschaltung (R 1, R 2) vorgeschaltet ist, deren einem Eingang von der Zentrale
(ZE) Freigabesignale für mit dem Taster ao (HT) erzeugte, dem anderen Eingang zugeführte,
Schaltsignalc zum Ein- und Ausschalten des Tonsignalschalters (TN) zuführbar sind.
2. Elektroakustische Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonsignalschal- »5
ter (TN) ein steuerbarer Niederfrequenzverstärker und der Taster (HT) ein kontaktlos schaltender
Sensor ist.
3. Elektroakustische Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
eine die Freigabesignale führende Sammelleitung (SF) und die Freigabeeingänge der Torschalrungen
(R 1, R 2) Entkopplungsdioden (D 3) geschaltet sind.
4. Elektroakustische Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Transistorschalter aus einem in Emitterschaltung betriebenen Transistor (TS) und einer diesem
nachgeschalteten Kippstufe (BK) besteht, an deren Ausgang der Tonsignalschalter (77V) angeschlossen
ist.
5. Elektroakustische Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippstufe (BK)
ein Schwellwertverstärker ist, mit dessen dynamischem Eingang der vorgeschaltete Transistor (TS)
verbunden ist.
6. Elektroakustische Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippstufe eine
bistabile Kippstufe (BK) ist, mit deren dynamischem Eingang der vorgeschaltete Transistor
(TS) verbunden ist.
7. Elektroakustische Anlage nach einem der .
Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Ausgang der Kippstufe (BK) ein Lampenverstärker (LF) angeschlossen ist, der eine dem
Mikrofon (HSl, HS2...) zugeordnete Anzeigelampe (ZL 1) in der Zentrale (ZE) und gegebenenfalls
eine Anzeigelampe (HL) am zugehörigen Mikrofon (HS) speist.
die Zentrale (ZE) einen Betriebsartenwähler (BW1, BW2) enthält, der in einer ersten Stellung
»1«-Signal auf die Sammelleitung (SF) für das
Freigabesignal und *0«-Signal auf die Mikrofontasten (HT) gibt, die derart geschaltet sind, daß
sie das »O«-Signal im nicht betätigten Zustand
auf die den Transistorschaltem (TS, BK) vorgeschalteten Torschaltungen (Al, R2) weitergeben.
10. Elektroakustische Anlage nach Anspruch 9, .dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsartenwähler
(BWl, BW2) in einer zweiten Stellung ein zwischen den Signalzuständen »0«
und 3>1« nut einer niedrigen Frequenz wechselndes
Flackersignal auf die Taster (HT) die Mikrofone geben, die das Flackersignal in betätigtem
Zustand auf die in der Zentrale (ZE) angebrachte,
dem Mikrofon mit der betätigten Taste zugeordnete Anzeigelampe (ZLl, ZL 2) geben,
und die Sammelleitung (SF) für die Freigabesignale auf freies Potential schaltet.
11. Elektroakustische Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flackersignale
dem an die Kippstufe (BK) angeschlossenen Lampenverstärker (LV) zugeführt sind.
12. Elektroakustische Anlage nach einem der Anspiüche9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
in die von den Tastern (HT) zu den Transistorschaltem (TS, BK) führenden Leitungen »1 «-Signale
spenende Dioden (D 2) geschaltet sind.
13. Elektroakustische Anlage nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
in die von den Tastern (HT) zu den Lampenverstärkern (LV) führenden Leitungen »O«-Signale
sperrende Dioden (D 1) geschaltet sind.
14. Elektroakustische Anlage nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Betriebsartenwähler in einer dritten Stellung die Leitung zu den Tastern (HT) und die Sammelleitung
(SF) für die Freigabesignale auf freies Potential schaltet.
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Legal Events
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