DE2250624A1 - Signal- und anzeigeeinrichtung - Google Patents

Signal- und anzeigeeinrichtung

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DE2250624A1 DE19722250624 DE2250624A DE2250624A1 DE 2250624 A1 DE2250624 A1 DE 2250624A1 DE 19722250624 DE19722250624 DE 19722250624 DE 2250624 A DE2250624 A DE 2250624A DE 2250624 A1 DE2250624 A1 DE 2250624A1
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B5/36Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission using visible light sources

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Description

  • "Signal- und Anzeigeeinrichtung" Die Erfindung betrifft eine Signal- und Anzeigeeinrichtung, die mehrere Signalgeber und einen mit diesen über Leitungen verbundenen Signalempfänger umfasst.
  • Derartige Einrichtungen dienen dem Zweck, z.B. bei Konferenzen einem Teilnehmer die Möglichkeit zu ben, sich mit dem Konferenzleiter in Verbindung zu setzen, ohne dass dadurch die anderen Konferenzteilnehmer gestört werden. So sollen beispielsweise Wortmeldungen während eines Vortrages von einem Konferenzteilnehmer angezeigt und von dem Konferenzleiter entgegengenommen werden können, wobei die Signal-und Anzeigeeinrichtung folgende Voraussetzungen erfüllen muss: Das Signal muss am Signalempfänger des Konferenzleiters bis zur Kenntnisnahme erkennbar bleiben, der Platz des signalgobenden Konferenzteilnehmers soll durch optische Anzeige des betreffenden Signalgebers vom Konferenzleiter erkennbar sein, das vom Konferenzteilnehmer gegebene Signal soll durch den Konferenzleiter nach Kenntnisnahme gelöscht verden kennen, was wiederum fur den betreffenden Konferenzteilnehmer erkenabar sein rnuss, und schliesslich darf es keinem anderen Konferenzteilnehmer möglich sein, sich in die bestehende Signalverbindung einzuschalten oder die Verbindung zu unterbrechen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Signal. und Anzeigeeinrichtung der genannten Art zu schaffen, die alle oben genannten Voraussetzungen erfüllt und besonders einfach aufgebaut ist und sich mit geringen Mitteln herstellen lässt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass Thyri storen zur Herstellung der Verbindung von Signalgeber und Signalempfänger dienen. Die Verwendung von Thyristoren eröffnet die Möglichkeit, beliebig tiele Signalgeber etn ein einziges zweiadriges Kabel anzuschliessen, so dass nur geringe Verlegearbeiten und nur ein sehr geringer Aufwand bei der Installation der Signal- und Anzeigevorrichtung erforderlich sind.
  • Der Signalempfänger enthält vorzugsweise ein. Gleichstromquelle bzw. einen Anschluss für eine solche Gleichstromquelle und weist einen in der Ruhestellung geschlossenen Taster und eine lit dem Taster in Reihe geschaltete Glühlampe aui.
  • Der Signalgeber besitzt ebenfalls eine Glühlampe und eF findungsgemäss einen mit ihf in Reihe geschalteten Thyristor, zu dem parallel ein in Ruhestellung geöffneter Taster und ein zur Einstellung der Zündspannung des Thyristors dienendes Potentiometer bzw. entsprechende Festwiderstände angeordnet sind.
  • Signalempfänger und Signalgeber werden durch zwei Leitungsadern Miteinander verbunden Wenn ein Konferenzteilnehmer dem Konferenzleiter eine Wortmeldung anzeigen will, drückt er den Taster seines Signalgebers. Es fliesst nunmehr ein Strom durch das Potentiometer, wodurch sich an dessen Abgriff die fur den Thyristor erforw derliche Zündspannung einstellt und den Thyristor zündet, so dass aber dessen Diodenstrecke ein ausreichender Stromfluss durch die Glühlampe des Signal gebers und durch die damit in Reihe geschaltete Glühlampe des Signalempfängers zustandekommt, wodurch beide Lampen aufleuchten. Beide Lampen brennen so lange, bis der Konferenzleiter den Taster des Signalempfängers drUckt, wodurch der Stromkreis unterbrochen ifrd und der Thyristor des Signalgebers infolge des fehlenden Haltestromes wieder in den gelöschten Zustand Ubergeht. Damit sind der Signalgeber und der Signalempfänger für erneute Signalgebung vorbereitet.
  • Der grosse Vorteil der erfindungsgemässen Einrichtung besteht darin, dass sämtlich. Forderungen der eingangs genanaton Art erfilut werden. wobei nur ausserordentlich wenig Bauelemente verwendet werden müssen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den Ansprtlchen und der Beschreibung im Zusammenhang mit den Figuren hervor.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigen: Fig. 1 ein Schaltbild eines Signalempfängers; Fig.2 ein Schaltbild eines anderen Signalempfängers mit einem in den Stromkreis eingeschalteten Telefonübertrager; Fig.3 ein Schaltbild eines Signalgebera; Fig.4 ein Schaltbild eines anderen Signalgebers mit einen Unterbrechertaater; Fig.5 ein Schaltbild eines weiteren Signalgebers mit Unterbrechertaster und einem in den Thyristorstromkreis eingeschalteten Telefonübertrager; Fig.6 ein Schaltbild eines Uber zwei Leiter mit dem Signalempfänger (nach Fig1) verbundenen Signalgebers nach Fig.3; Fig.7 ein Schaltbild einer Signal- und Anzeigeeinrichtung mit beispielsweise sechs Signalgebern und einem Signalempfänger; Fig.8 ein Schaltbild eines Signalempfängers mit einer zusätzlichen Impuls-Spannungsquelle; Fig.9 ein Schaltbild eines Signalgebers mit einem Zusatzwiderstand (U); Figur ein Schaltbild eines Signalgebers mit einem Zusatzkondensator (z) und Fig.11 ein Schaltbild eines Uber zwei Leiter mit dem Signalempfänger (nach Fig.8) verbundenen Signals gebers (nach Fig.9).
  • Ein Signalempfänger 1 weist in seiner einfachsten Ausführungsform gemäss Figur 1 eine Gleichstromquelle C sowie einen Ruhestromtaster A und eine mit diesem in Reihe liegende Glühlampe 3 auf. Die Gleichstromquelle C kann' beliebiger Art sein.
  • Ein Signalempfänger 2 gemäss Figur 2 unterscheidet sich von der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform dadurch, dass in den Stromkreis zusätzlich ein Telefonübertrager D eingeschaltet ist. An Stelle dieses Telefonübertragers D kann auch ein niederchmiges Telefon in den Stromkreis geschaltet sein.
  • Ein Signalgeber 3 weist gemäss Figur 3 zwei parallele Zweige auf, wobei in dem einen Zweig ein Taster P und ein Potentiometer H angeordnet sind, während in dem anderen Zweig eine Glühlampe o und ein Thyristor X liegen. Der einstellbare Abgriff des Potentiometers H ist an das Gate des Thyristors K gelegt.
  • Um die gleiche Wirkung zu erreichen, kann analog hierzu der von Taste F zum Messpunkt P führende Anschluss auch an die Verbindung zwischen Diodenstrecke K und Glühlampe G angeschlossen werden. Der Signalgeber 4 genass Figur 4 weist in des die GlUhla;pe G und den Thyristor K enthaltenden Zweig noch einen Ruhestromtaster L auf.
  • Der Signalgeber 5 gemäss Figur 5 enthält einen mit der Glüblampe G, mit dem Thyristor X und dem Taster L in Reihe geschalteten Telefonübertrager M. An Stelle des Telefonübertragers N ist auch ein niederohmiges Telefon ohne Übertrager anwendbar.
  • Die Wirkungsweise der Signal- und Anzeigevorrichtung geht aus der Schaltung gemäss Figur 6 hervor, in welcher ein Signalgeber 3 nach Figur 3 nitt einem Signalempfänger 1 gemäss Figur 1 durch zwei Leiter R und T verbunden ist.
  • Sobald ein Konferenzteilnehmer den Taster F des Signalgebers 3 drückt, wird der Stromkreis zum Potentiometer H geschlossen. Infolgedessen erhält der Thyristor K über den Abgriff des Potentiometers H Zündspannung und seine Diodenstrecke wird leitend. Es fliesst nun Uber die Glühlampe G ein zum Aufleuchten dieser Lampe ausreichender Strom. Aus dem gleichen Grunde leuchtet die im gleichen Stromkreis liegende Glühlampe B des Signalempfängers 1. Beide Glühlampen G und B leuchten infolge des Selbsthaltevermögens des Thyristors K auch dann weiter, wenn der Konferenzteilnehmer dden Taster F wieder loslässt. Erst wenn der Taster A in Signalempfänger 1 gedrückt wird, wird der Stromkreis .mit den Glühlampen B und G und da Thyristor K unterbrochen. Dadurch erlöschen die GlUhlampen B und G und der Thyristor K schaltet infolge des fehlenden Haltestromes in den nichtleitenden Zustand zurück.
  • Damit die GlUhlampen B und G volle Betriebsspannung erhalten, ist erforderlich, dass die Spannung der Gleichstromquelle bei betriebsmässiger Belastung mindestens der Summe der Glühlampen B und G entspricht und die Glühlampen B und G konstruktiv für gleiche Stromstärke ausgelegt sind.
  • Der zum Gate des Thyristors K fahrende Abgriff des Potentiometers H ist so eingestellt, dass erst bei fast voller Betriebspannung an den Messpunkten P und N, ncch Schliessen des Tasters F, das Gate des Thyristors K eine zum Zünden des Thyristors K ausreichende Spannung erhält.
  • Besitzen nun beispielsweise die Glühlampen B und G gleichen Widerstand und wird durch eine Zündung des Thyristors K seine Diodenstrecke geschlossen, dann sinkt an den Messpunkten P und N die vorher volle Betriebsspannung auf etwa die Hälfte.
  • Wird dieser Betriebszustand für die um mehrere Signalgeber 3 erweiterte Schaltung gemäss Figur 7 angenosen, so ist zu erkennen, dass genau wie an den Messpunkten P und J an sämtlichen Signalgebern 3 nur die halbe Betriebsspannung liegt. Infolgedessen kann kein Thyristor der übrigen Signalgeber 3 gezündet werden, weil auch deren Potentiometer so eingestellt sind, dass am Abgriff der Potentiometer nur dann ausreichende Zündspannungshöhe entsteht, wenn fast volle Betriebsspannung an den Messpunkten P und N und damit in jeder Verbindungsleitung zu jedem Signalgeber vorhanden ist.
  • Dies bedeutet, dass die nach dem Aufleuchten der Glühlampe eines beliebigen Signalgebers noch zur Verfügung stehende Spannung nicht ausreicht, um den Thyristor eines zweiten Signalgebers zu zünden. Ein zweiter Sigrialgeber kann sich daher in den Stromkreis nicht einschalten. Erst nachdem mittels des Tasters A des Signalempfängers der Stromkreis der gesamten Einrichtung unterbrochen wurde, wodurch der bisher leitende Thyristor in den nichtleitenden Zustand Ubergeht, sind auch die anderen Signalgeber wegen der in den Zuleitungen sämtlicher Signalgeber nunmehr herrschenden vollen Be triebospannungshöhe wieder funktionsfähig.
  • Da der Signalempfänger und alle Signalgeber jeweils eine Glülampe aufweisen, erkennt jeder Konferenzteilnehmer nach Drücken der Taste F sofort, ob die Verbindung mit dem Konferenzleiter (Signalempfänger) hergestellt ist oder eine Signalabgabe wegen Signalbelegung der Verbindung durch einen anderen Konferenzteilnehmer zur Zeit nicht möglich ist.
  • Die Darstellung der Schaltung gemäss Fig.7 mit mehreren Signalgebern 1 zeigt deutlich, dass insgesamt nur zwei Verbindungsadern T und R benötigt werden, ua einen Signalempfänger mit beliebig vielen Signalgebern 3 zu verbinden, die parallel zu dem Signalempfänger 1 geschaltet sind.
  • Gemäss den Darstellungen in den Figuren 2 und 5 beßteht die Möglichkeit, Telefonübertrager D und M in den Hauptstromkreis des Signalempfängers 2 bzw. in den Thyristordiodenkreis des Signalgebers 5 einzuschalten. Anstelle der Telefonübertrager können niederohmige Telefone eingeschaltet werden.
  • Gemäss Fig.4 gestattet es der Ruhestrom-Drucktaster L, dass der betreffende Konferenzteilnehmer ein bereits mit den Taster P gegebenes Signal wieder löschen kann, bevor die Löschung durch den Taster A des Signalempfängers erfolgt.
  • Der Signalgeber 5 ist aowohl mit einem zum Laschen eines Signals dienenden Drucktaster L als auch mit einem Telefonübertrager versehen.
  • Die Figur 8 zeigt die Schaltung eines Signalempfängers 6 ähnlich dem gemäss Figur 1, jedoch mit einer zusätzlichen Impuls-Spannungsquelle Y und eine zusätzlichen Drucktaster S.
  • Die Impuls-Spannungsquelle W dient dazu, dass mit Hilfe d@ des Signalempfängers 6 von dem Konferenzleiter ein Signal an einen bestimmten, zum Empfang des Spannungsimpulses besonders eingerichteten Signalgeber, z.B. einen Signalgeber nach Figur 9 oder 10, gegeben werden kann.
  • In Figur 8 ist als Impuls-Spannungsquelle ein Transformator W dargestellt, dessen impulsgebende Wicklun in Reihe mit der Gleichspannungsquelle C liegt. Auch eine andere Spannungsquelle ist an Stelle des Transformators W anwendbar. Wesentlich ist, dass' mittels der Impulseingabe eine zumindest momentane Spannungserhöhung in Reihe mit der Gleichstromquelle C erreicht wird. In der Schaltung nach Figur 8 wird eine Impulseingabe durch Drücken und Loslassen der Taste S vorgenommen, wobei durch Induktion in der Wicklung des Transformators W der Impuls erzeugt wird.
  • Figur 9 zeigt die Schaltung eines Signalgebers 7 ähnlich dem gemäss Figur 5, jedoch mit einem zusätzlichen Widerstand U. Dieser Widerstand U überbrückt den Drucktaster F.
  • Da das Potentiometer H durch Anordnung des Widerstandes U ständig über diesen Widerstand U mit dem Messpunkt P und andererseits mit dem Messpunkt N in Verbindung steht, iindet an den mit dem Abgriff des Potentiometers H verbundenen Gate des Thyristors K eine kurzfristige Spannungserhöhung statt, wenn an den Messpunkten P und N eine impulsmässige Spannungserh5hung eintritt. In einem solchen Fall wird das Spannungspotential des Gate des Thyristors K auf die zum Zünden des Thyristors eriorderliche Höhe angehoben und die Diodenstrecke des Thyristors wird leitend.
  • Die gleiche Wirkung wird erzielt, wenn an Stelle des in Figur 9 verwendeten Widerstandes U ein Kondensator Z gemäss Figur 10 angeordnet wird.
  • Figur 11 zeigt eine Signaleinrichtung, die aus einei Signalempfänger 6 gemäss Figur 8 und einem Signalgeber 7 gemäss Figur 9 besteht, die miteinander durch die Leiter R und T verbunden sind. Abgesehen von der Möglichkeit einer Impulsgebung durch Iletätigung des Drucktasters S, ist die Wirkungsweise der Anordnung nach Figur 11 dieselbe wie sie bereits zu Figur 6 beschrieben wurde, d.h., der Impulsgeber kann durch Drucken des Tasters F die Glühlampen G und B zum Leuchten bringen. Dieses Signal kann ebenso wie in der Schaltung gemäss Figur 6 durch Drücken des Tasters A des Signale;pfängers 6 gelöscht werden.
  • Bei der Schaltung gemäss Figur 11 besteht jedoch noch die zusätzliche Möglichkeit, durch Betätigung des Drucktasters 5 des Signalempfängers 6 die von der Gleichstromquefle. anstehende Betriebsspannung um die Höhe des von dem Impulsspannungageber abgegebenen Spannungsimpulses zu erh5hen.
  • Diese kurzfristige Erhöhung der am Signalgeber 7 anliegenden Betriebsspannung erhöht somit auch die an dem Gate seines Thyristors K liegende Betriebsspannung und führt bei Überschreitung eines bestimmten Spannungswertes zur ZUndung des Thyristors. Die Diodenstrecke des Thyristors wird dadurch leitend. Damit ist der Stromkreis Uber die Glühlampen O und B geschlossen und beide Glühlampen leuchten.
  • Wenn daher der Konferenzleiter mit einem Signalempfänger 6 nach Figur 8 ausgestattet ist und sich in einer an diese Signalempfänger angeschlossenen grösseren Anzahl Signalgeber nach Figur 3,4 oder 5 ein einziger Signalgeber 7, 8 nach Figur 9 oder 10 befindet, z.B. bei einem Assistenten des Konferenzleiters, dann kann der Konferenzleiter seinen Assistenten aus einem grösseren Personen durch Signal rufen.
  • Ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen, ist es ferner möglich, dass Signalgeber oder Signalempfänger anstelle der Glühlampen andere optische, gegebenenfalls auch akustische Anzeigevorrichtungen aufweisen. Auch ist die Einschaltung von Relais, Thyristoren und Transistoren in den Hauptstromkreis denkbar, um ein Signal zu verstärken oder weiterzugeben. Und schliesslich ist es denkbar, den in den Figuren 3,4,5,6,7,9,10,11 mit K bezeichneten Thyristor durch einen Transistor zu ersetzen.
  • Die Erfindung ist daher nicht auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr können Änderungen vorgenommen werden, ohne dass dadurch von dem grundsätzlichen Erfindungsgedanken abgewichen wird.

Claims (13)

A n s p r ü c h e:
1. Signal- und Anzeigeeinrichtung, die ein oder mehrere Signalgeber und einen mit diesen Uber Leitungen verbundenen Signalempfänger umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass Thyristoren (K) zur Herstellung der Verbindung zwischen Signalgeber t3,4,5,7,8) und 'Signalempfänger (1,2.6) dienen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalgeber (3,4,5,7,8) in beliebiger Anzahl parallel geschaltet Uber insgesamt zwei Leiter (R,T) mit dem Signalempfänger (1,2,6) verbunden sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalempfänger (1,2,6) eine Gleichstromquelle (C) bzw. einen Anschluss an eine Stromquelle enthält und einen in der Ruhestellung geschlossenen Taster (A) sowie eine mit dem Taster (A) in Reihe geschaltete Glühlampe (B) aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnot, dass der Signalgeber (3, 4,5, 7, 8) zwei parallel verlaufende Zweige aufweist, wobei im einen Zweig eine Glühlampe (G) und der Thyristor (K) in Reiche geschaltet sind und im anderen Zweig ein Taster (F) und ein Potentiometer (H) in Reihe liegen, wobei der Abstimmzweig des Potentiometers (H) an das Cate des Thyristors (K) gelegt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Potentiometer (H) des Signalgebers (3,4,5, 7,8) derart eingestellt ist, dass das Gate des Thyristors (K) erst bei fast voller Betriebsspannung die zum ZUnden des Thyristors (K) erforderliche Betriebsgleichspannung erhält.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Telefon (D bzw. M) in den Hauptstromkreis des Signalempfängers (2,6) und des Thyristorstromkreises des Signalgebers (5,7,8) eingeschaltet sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem einen Zweig des Signalgebers (4,5,7,8) in Reihe mit den Thyristor (£) ein Unterbrechtrtaster (L) angeordnet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mit Ztindung eines in einem Signalgeber (3,4,5,7,8) vorhandenen Thyristors (K) die Betriebsspannung dieses Signalgebers und die Betriebaspannung der anderen angeschlossenen Signalgeber soweit herabgesetzt vird, dass die ZUndung der Thyristoren (K) in den anderen Si&nalgebern nicht möglich ist und somit die Einschaltung der anderen Signalgeber zwangsläufig unterbunden wird. (Fig.7).
9. Einrichtung nach Anspruch t bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalempfänger (6) mit einer Impulsspannungsquelle (W) ausgestattet ist, deren Impulsspannung sich mit der Betriebsgleichspannung addiert.
10. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalgeber (7,8) filr den Enpfang eines vom Signalempfänger (6) abgegebenen Spannungsimpulses eingerichtet ist, so dass der so eingerichtete Signalgeber (7, 8) von seiten des Signalespfängers (6) durch den vom Signalempfänger (6) abgegebenen Spannungsimpuls in Betrieb setzbar ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 1 bdis 10, dadurch gekennzeichnot, dass der Signalgeber (7) einen Widerstand (U) aufweist, der zu dem Taster (F) parallel geschaltet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand (U) einerseits an der Leitung mit dem Messpunkt (P) und andererseits an dem Potentiometer (H) angeschlossen ist.
13. Einrichtung nach Anspruch t bis 12, dadurch gekenazeichnet, dass an die Stelle des Widerstandes (U) ein Kondensator (z) tritt.
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