DE3209887A1 - Elektrisches relais - Google Patents

Elektrisches relais

Info

Publication number
DE3209887A1
DE3209887A1 DE19823209887 DE3209887A DE3209887A1 DE 3209887 A1 DE3209887 A1 DE 3209887A1 DE 19823209887 DE19823209887 DE 19823209887 DE 3209887 A DE3209887 A DE 3209887A DE 3209887 A1 DE3209887 A1 DE 3209887A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
relay according
end wall
spring
short leg
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823209887
Other languages
English (en)
Inventor
Ove Steen 6400 Soenderborg Boe
Holger 6430 Nordborg Nicolaisen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Danfoss AS
Original Assignee
Danfoss AS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Danfoss AS filed Critical Danfoss AS
Priority to DE19823209887 priority Critical patent/DE3209887A1/de
Priority to DK3983A priority patent/DK3983A/da
Priority to IT67032/83A priority patent/IT1160105B/it
Priority to IT8352838U priority patent/IT8352838V0/it
Publication of DE3209887A1 publication Critical patent/DE3209887A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/04Mounting complete relay or separate parts of relay on a base or inside a case
    • H01H50/041Details concerning assembly of relays
    • H01H50/042Different parts are assembled by insertion without extra mounting facilities like screws, in an isolated mounting part, e.g. stack mounting on a coil-support
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/36Stationary parts of magnetic circuit, e.g. yoke
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/02Bases; Casings; Covers
    • H01H50/04Mounting complete relay or separate parts of relay on a base or inside a case
    • H01H50/041Details concerning assembly of relays
    • H01H2050/046Assembling parts of a relay by using snap mounting techniques

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Elektrisches Relais
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Relais mit einem Kontakte tragenden Gehäuse und einem Magnetsystem, das ein L-förmiges Joch aufweist, dessen kurzer Schenkel sich langs einer vorspringenden Stirnwand des Gehäuses erstreckt, dessen langer Schenkel durch Gehäusevorsprünge gegen Längs- und Querverschiebung gesichert ist und im Bereich beider Enden auf Gehäuse-Stützflächen ruht und das mittels einer federnden Schnappverbindung durch eine etwa parallel zur Stirnwand verlaufende Be--wegung am Gehause befestigbar ist.
  • Bei einem bekannten Relais dieser Art (DE-OS 26 70 955) besitzt der lange Schenkel des Jochs nahe dem freien Ende einen Längsschlitz, in welchen ein zylindrischer, an einer Stützfläche des Gehäuses vorstehender Zapfen eingreift und zwei seitliche Vorsprünge, die in zwei seitliche, federnde Biigel des Gehäuses einrasten. Die Bügel weisen zwei parallele Stege auf, welche die Längsverschiebung verhindern, und einen oberen Anschlußsteg, welcher ein Abheben des Joches von den Gehäuse-Stützflächen verhindert. Diese Konstruktion ist insbesondere für kleine Relais geeignet. Da keine Schraube zum Befestigen des Joches am Gehäuse erforderlich ist, können bei gegebenen Breitenabmessungen verhältnismäßig breite Kontaktfedern verwendet und dementsprechend verhältnismaßig große Ströme geschaltet werden. Fiir das aus Isolierstoff bestehende Gehause eignen sich aber nur einige Materialien, die eine ausreichende Elastizität zur federnden Verformung der Bügel besitzen. Bei der Montage ist es praktisch unmöglich, das Joch so zuzuführen, daß beide Bügel gleichmäßig ausgebogen werden und gleichzeitig über die entsprechenden Jochvorsprünge schnappen. Geringfügige Unsymmetrien führen aber bereits zu einer sarken Überlastung des einen Bügels. Dieses Problem tritt insbesondere auf, wenn eine vollautomatische Montage beabsichtigt ist.
  • Ähnliche Probleme treten bei einem anderen bekannten Relais (DE-OS 25 57 127) auf, bei dem die Bügel durch die beiden Schenkel eines U-förmigen Federblechs gebildet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Relais der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei dem überlastungen bei der Montage vermieden sind und insbesondere eine vollautomatische Montage möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die federnde Schnapoverbindung zwischen vorspringender Stirnwand des Gehäuses und dem angrenzenden Teil des Magnetsystems angeordnet ist und der die Längsverschiebung verhindernde VorsPrung frei endet. Bei dieser Konstruktion kommen bei der Einschubbewegung des Jochs die dessen Längsverschiebung verhindernden Flächen ohne federnde Verformung, nämlich durch einfaches Stecken miteinander in Eingriff. Damit ist die Lage des Joches mit Bezug auf die Schnanpverbindung beim endgültigen Zusammenfügen genau definiert. Die zur tiberwindung der Federkraft der Schnappverbindung erforderlichen Kräfte liegen in einem genau definierten Bereich. Diese Kräfte dürfen verhältnismäßig groß sein, weil der kurze Schenkel des Jochs und die vorsDringende Stirnwand des Gehäuses eine ausreichende Stabilität besitzen. Bei montiertem Magnetsystem wirkt die Federkraft der Schnaspverbindung in einer gegenüber dem die Längsverschiebung verhindernden Vorsprung versetzten Ebene. Dies ergibt ein Drehmoment, durch das das Magnetsystem sicher festgehalten wird. Des weiteren kann die Montagekraft gezielt in der Ebene der SchnaPpverbindung, nämlich auf den kurzen Schenkel ausgeübt werden. Da sich bei dieser Montage weitgehend definierte Verhältnisse ergeben, ist das Relais besonders für eine vollautomatische Montage auf einer Fertigungsstraße geeignet.
  • Bei einer sehr einfachen Ausführungsform ist der die Längsverschiebung verhindernde Vorsprung ein Zapfen, der in ein Loch gleichen Querschnitts im langen Schenkel greift. Dieser Zapfen verhindert nicht nur eine Verschiebung in Längsrichtung, sondern trägt auch dazu bei, eine Querverschiebung zu verhindern.
  • Mit besonderem Vorteil befindet sich der die Längsverschiebung verhindernde Vorsprung nahe dem freien Ende des langen Schenkels. Der große Abstand zwischen Vorsprung und Schnar)verbindung erlaubt es, das Joch bei der Montage geringfügig schräg einzuführen, so daß die Langsverschiebung gesichert ist, bevor wesentliche Federkräfte der Schnappverbindung iiberwunden werden müssen. Erst beim Schwenken um wenige Grad in die Endlage spricht dann die Schnanverbindung an.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür gesorgt, daß die federnde SchnapPverbindung mindestens ein Widerlager im Bereich des kurzen Schenkels und mindestens eine von der Stirnwand getragene Federnase aufweist. Hierbei kann das Widerlager steif ausgebildet sein, so daß das Magnetsystem ganz oder weitgehend ohne federnde Teile ausgelegt werden kann.
  • Insbesondere kann das Widerlager einfach durch die eine Wandfläche einer Ausstanzung im kurzen Schenkel gebildet sein.
  • Mit besonderem Vorteil greift die Schnappverbindung nahe der Biegung zwischen den beiden Schenkeln am kurzen Schenkel an. Hierbei wird die ohnehin gerundete Biegung benutzt, um die Federnase zum Ausweichen zu veranlassen.
  • Schon nach kurzem Weg schnappt dann die Federnase hinter das Widerlager.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist das Widerlager durch einen Vorsprung an einer dem kurzen Schenkel benachbarten Spulenendplatte gebildet. Da diese Spulenendnlatte häufig ohnehin als Kunststoff-Formteil ausgebildet ist, beispielsweise um Anschlußkontakte aufzunehmen, bereitet es keine Schwierigkeiten, an dieser Platte auch noch die Widerlager anzubringen.
  • Bei ausreichender Elastizitit des Gehäusemateria]s kann die Redernase auch an der Stirnwand selbst ausgebildet sein. Durch Wahl des Abstandes der Federnase von den Gehäuse-Stützflächen hat man es in dpr Hand. eine aus reichende Auswelchbewegung der Federnase bei gegebener nsetzkraft zu erzielen Eine besonders gute Federwirkung ergibt sich auch bei wenig elastischem Gehäusematerial, wenn sich die Federnase nahe dem freien Ende der Stirnwand befindet.
  • Eine besonders für die automatische Montage geeignete Lösung ergibt sich, wenn zwei Vorsprünge der Spulenendnlatte zu beiden Seiten des kurzen Schenkels angeordnet sind und wenn die damit zusammenwirkenden Federnasen an den kurzen Schenkel führenden Leisten der Stirnwand ausgebildet sind. Auf diese Weise werden die Widerlager den Federnasen mit sehr hoher Genauigkeit zugeführt.
  • Insbesondere kennen sowohl die Widerlager als auch die Federnasen mit vorgeschalteten Schrägflächen versehen sein. Dies erleichtert das Einschnappen der Schnappverbindung.
  • Sehr günstig it es, wenn an der Stirnwand ein Federblech gehalten ist, aus dem ein Lappen als Federnase hereusgebogen ist. Dieses Federblech erl.aubt es, beliebige Materialien für das Gehäuse zu verwenden. Ausserdem kann es so gewählt sein, daß vergleichsweise kleine Kräfte ausreichen, um die Schnarnverbindung herzustellen.
  • Das Federblech hat mit Vorteil zwei seitliche Ausleger die in entsprechende Vertiefungen der Stirnwand greifen. Auf diese Weise ist das Federblech gegen eine Bewegung in Richtung des kurzen Schenkels gesichert.
  • Mit Vorteil weist das Federblech einen m mehr als 900 umgebogenen Fortsatz auf, der sich in dar Einbaulage federnd an der Außenseite der langen Schenkels abstützt.
  • Auf diese Weise wird dem Fedorblech eine zusätzliche Andrückkraft in Richtung auf den kurzen Schenkel verliehen, so daß die Federnase sicher hinter dem Widerlager verbleibt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargestellter, bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines flelis, teilweise im Schnitt.
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf das Relais, wobei die Relaissnule und der Anker entfernt sind.
  • Fig. 3 einen Teilschnitt langs der Linie A-A der Fig. 1 bei abgenommener Magnetspule, Fig. 4 eine Abwandlung eines Teils der Fig. 1, und Fig. 5 die Seitenansicht, teilweise im Schnitt einer weiteren Ausführungsform.
  • Das Relais in Fig. 1 weist ein aus Kunststoff besteendet Gehause 1 au9, dessen nicht veranschaulichte Kontakte vnn einem Betëtigungselement 2 verlagorbar sind und deren Anschlüsse , 4 und 5 aus dem Gehäuse herausragen. Ein Magnetsystem 6 steht aus einer Magnetspule 7 mit Anschluß 8, einem fos-t damit verbundenn Joch 9 und einem Anker 10, der ein Schwenklager 11 besitzt und mit seinem Ende 12 das Betätigungsele ment 2 zu verlagern gestattet.
  • Das Joch 9 weist einen kurzen Schenkel 13 auf, der sich parallel zu einer vorspringenden Stirnwand 14 des Gehäuses 1 erstreckt, und einen rechtwinklig hierzu verlaufenden langen Schenkel 15, der mit seinem vorderen Ende 1h den Anker 10 im Schwenklager 11 festhält. Der lange Schenkel 15 liegt am freien Ende auf einer Gehäuse-Stützfläche 17 und am hinteren Ende auf einer Gehäuse-?tützfläche 7 auf, die mit einer Nut 19 versehen ist, Von der Stützfläche 17 ragt ein Vorsprung 20 in der Form eines Zapfens nach oben und greift in eine entsnrechende Bohrung 21 am freien Ende 16 des langen Schenkels 15. Hierdurch wird eine Längsverschiebung und eine Querverschiebung des Joches 9 verhindert. Der kurze Schenkel 13 wird er Schrägflächen ?2 in eine Nut 23 der stirnwand 14 eingeführt, deren Seitenwande 24 ebenfalls eine Querbewegung verhindern.
  • Zwischen der Stirnwand 14 und dem kurzen Schenkel 13 ist eine federnde Schnappverbindung 25 vorgesehen.
  • Diese weist eine federnde Zunge 26 auf. welche hinter eine Widerlagerfläche 27 des kurzen Schenkels 13 greift. Die Widerlagerfläche ist Teil einer Ausstanzung 28. Die federnde Zunge 36 ist aus einem Federblech ?9 herausgebogen, das 'n eine Nut 30 der Stirnwand 14 eingelegt ist. Zwei seitliche Ausleger 31 und 32 des Federblechs 29 greifen in entsprechende Vertiefungen 33 und 34. Das untere Ende des Federblechs 29 weist einen um mehr als 90° umgebogenen Fortsetz 35 auf, der im Ruhezustand iiber die Stützfläche 18 hinausragt, aber im Einbauzustand von dem langen Schenkel 15 nach unten gedrückt wird, so daß eine sichere Anlage der Federzunge 26 am Wider lager 27 gewährleistet ist.
  • Bei der Montage wird so vorgegangen, daß, jeweils vollautomatisch die Kontaktfedern in das Gehäuse 1 eingebracht werden, daß parallel dazu die Magnetspule 7 mit dem kurzen Schenkel 13 des Jochs 9 verbunden wird und daß in einer weiteren Statinn der Anker 10 an Ort und Stelle gebracht und dann das Joch parallel zur Stirn- wand 14 in das Gehause geschoben wird. Dabei wird zunächst das Loch 21 auf den Zapfen ?0 gesteckt, so daß eine Längsverschiebung des Joches 9 verhindert wird.
  • Beim weiteren Niederdrticken, bei dem verhältnismäßig große Kräfte auf die Oberseite des kurzen Schenkels 17 ausgeübt werden können, schnappt die Federnase 26 hinter das Widerlager 27. Auf diese Weise ist das Magnetzsystem 6 sicher mit dem Gehäuse 1 verbundene Es kann empfehlenswert sein, das Joch bei der Einschubbewegung in einen leichten Winkel zu steilen, so daß der Eingriff des Zapfens 20 in das Loch 21 bereits im wesentlichen vollstandig erfolgt ist, ehe größere Krifte auf die Federnase 26 ausgeübt werden miiqsen.
  • Bei der Einschubbewegung ist das Joch im Bereich des kurzen Schenkels durch die Seitenwande 24 geführt. Auch der lange Schenkel erhält eine Führung durch vorgelagerte Schrägflächen 37 und Seitenwände 38. Da überdies das freie Ende 16 durch den Anker 10 auch in Längsrichtung eine gewisse Führung erfährt, ist das Aufschieben des Loches 21 auf den Zapfen 20 problemlos.
  • Die Biegung 39 zwischen den beiden Schenkeln erleichtert das Zurückbiegen der Federnase 26. All diese Maßnahmen lassen sich sehr rasch und vollautomatisch durchfihren Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind um 100 erhöhte Bezugszeichen für entsprechende Teile verwendet. In diesem Fall ist der lange Schenkel 115 des Joches 109 in weicher Weise auf zwei Stützflächen 117 und 118 abgestwitzt und durch einen Zapfen 120 arretiert. Der kurze Schenkel 113 weist wiederum eine Widerlagerfläche 127 in einer Ausstanzung 128 auf. Die federnde Schnappverbindung 125 besitzt jedoch eine Federnase 126 die direkt aus dem Material des Gehäuses 101 ausgeformt ist. Diese Variante ist dann möglich, wenn das Gehäuses material selbst eine ausreichende Elastizität hat. Hier- bei spielt auch eine Rolle, daß die Federnase 126 einen gewissen Abstand von der Stiitzfläche 118 hat und daher für das Ausbiegen ein gewisser Hebelarm zur Verffigung steht.
  • In Fig. 5 werden für entsprechende Teile um 100 erhöhte Bezugszeichen gegenfiber den Fig. 1 bis 7 verwendet. 1Jnterschiedlich ist, daß die zu den Anschlüssen 203, 204 und 205 gehörenden, von Blattfedern getragenen Kontakte 40, 41 und 42 sichtbar sind. Unterschiedlich ist ferner die Ausbildung der Schnappverbindung 2?5. Das Widerlager 227 wird durch ein an einer Spulenendplatte 43 ausgeformten Nase gebildet, die sich dicht neben dem kurzen Schenkel 213 des Joches 209 erstreckt. Eine gleichartige Nase befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des kurzen Schenkels 213. Zwei zugehörige Federnasen 226 sind an Leisten 44 ausgebildet, die von der Stirnwand 214 nach rechts vorstehen und zwischen sich den kurzen Schenkel 213 fiihren. Die Federnase 226 besitzt eine vorgeschaltete Schrägfläche 45, das Widerlager 227 eine vorgeschaltete Schrägflache 46. Hierdurch wird das Einschnappen der Schnapnverbindung 225 erleichtert. Da sich die Federnase 226 am mußersten Ende der Stirnwand 214 befindet, genügt eine verhältnism-nßig geringe Elastizitat des Kunststoffmaterials des Gehäuses 201, um einen ausreichenden Federweg bei dem Einrasten der Schnappverbindung zuzulassen.

Claims (14)

  1. Patentansprtiche Elektrisches Relais mit einem Kontakte tragenden Gehäuse und einem Magnetsystem, das ein L-förmiges Joch aufweist, dessen kurzer Schenkel sich längs einer vorsPringenden Stirnwand des Gehäuses erstreckt, dessen langer Schenkel durch Gehäuses Vorsprünge gegen Längs- und Querverschiebung gesichert ist und im Bereich beider Enden auf Gehäuse-Stützflächen ruht und das mittels einer federnden Schnappverbindung durch eine etwa parallel zur Stirnwand verlaufenden Bewegung am Gehäuse befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Schnappverbindung (25; 125; 225) zwischen vorspringender Stirnwand (14; 114; 214) des Gehäuses (1; 101; 201) und dem angrenzenden Teil des Magnetsystems (6; 106; 206) angeordnet ist und der die Längsverschiebung verhindernde Vorsprung (20; 120; 220) frei endet.
  2. 2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Längsverschiebung verhindernde Vorsprung (20) ein Zapfen ist, der in ein Loch (21) gleichen Querschnitts im langen Schenkel (15) greift.
  3. 3. Relais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Längsverschiebung verhindernde Vorsprung (20) sich nahe dem freien Ende (16) des langen Schenkels (15) befindet.
  4. 4. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Schnappverbindung (25; 125; 225) mindestens ein Widerlager im Bereich des kurzen Schenkels (13; 113; 213) und mindestens eine von der Stirnwand (14; 114; 214) getragene Federnase (26; 126; 226) aufweist.
  5. 5. Relais nach AnsPruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (27; 127) durch die eine Wandfläche einer Ausstanzung (28; 128) im kurzen Schenkel (13; 113) gebildet ist.
  6. 6. Relais nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnatverbindung (25; 125) nahe der Biegung (79) zwischen den beiden Schenkeln (13, 15; 113, 115) am kurzen Schenkel angreift.
  7. 7. Relais nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (227) durch einen Vorrung an einer dem kurzen Schenkel (213) benachbarten SsulenendDlatte (43) gebildet ist.
  8. 8. Relais nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei ausreichender Elastizität des Gehäusematerials die Federnase (126; 226) an der Stirnwand (114; 214) ausgebildet ist.
  9. 9. Relais nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Federnase (226) nahe dem freien Ende der Stirnwand (214) befindet.
  10. 10. Relais nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Vorsprünge der ,tulenendplatte (43) zu beiden Seiten des kurzen Schenkels (213) angeordnet sind und daß die damit zusammenwirkenden Federnasen (226) an den kurzen Schenkel führenden Leisten (44) der Stirnwand (214) ausgebildet sind.
  11. 11. Relais nach einem der AnsDrüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet 7 daß sowohl die Widerlager (227) als auch die Federnasen (226) mit vorgeschalteten Schrägflächen (45; 46) versehen sind.
  12. 12. Relais nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnwand (14) ein Federblech (29) gehalten ist, aus dem ein Lappen als Federnase (26) herausgebogen ist.
  13. 13. Relais nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Federblech (29) zwei seitliche Ausleger (31, 32) hat, die in entsprechende Vertiefungen (33, 34) der Stirnwand (14) greifen.
  14. 14. Relais nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Federblech (29) einen um mehr als 900 umgebogenen Fortsatz (35) aufweist, der sich in der Einbaulage federnd an der Außenseite des langen Schenkels (15) abstützt.
DE19823209887 1982-01-16 1982-03-18 Elektrisches relais Withdrawn DE3209887A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823209887 DE3209887A1 (de) 1982-01-16 1982-03-18 Elektrisches relais
DK3983A DK3983A (da) 1982-01-16 1983-01-07 Elektrisk relae
IT67032/83A IT1160105B (it) 1982-01-16 1983-01-14 Rele elettrico particolarmente per cioli di montaggio automatico
IT8352838U IT8352838V0 (it) 1982-01-16 1983-01-14 Rele elettrico particolarmente per cicli di montaggio automatico

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3201212 1982-01-16
DE19823209887 DE3209887A1 (de) 1982-01-16 1982-03-18 Elektrisches relais

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3209887A1 true DE3209887A1 (de) 1983-07-28

Family

ID=25798907

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823209887 Withdrawn DE3209887A1 (de) 1982-01-16 1982-03-18 Elektrisches relais

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE3209887A1 (de)
DK (1) DK3983A (de)
IT (2) IT8352838V0 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3400502A1 (de) * 1984-01-10 1985-07-18 Danfoss A/S, Nordborg Elektrisches relais
DE3837666A1 (de) * 1988-11-05 1990-05-10 Gruner Kg Relais Fabrik Relais

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3400502A1 (de) * 1984-01-10 1985-07-18 Danfoss A/S, Nordborg Elektrisches relais
DE3837666A1 (de) * 1988-11-05 1990-05-10 Gruner Kg Relais Fabrik Relais

Also Published As

Publication number Publication date
IT1160105B (it) 1987-03-04
DK3983A (da) 1983-07-17
IT8352838V0 (it) 1983-01-14
IT8367032A0 (it) 1983-01-14
DK3983D0 (da) 1983-01-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0730785B1 (de) Anschlussklemme für elektrische installationen
DE3590369C2 (de)
EP0232765A2 (de) Elektrischer Schalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE3828277C2 (de) An einer Tragschiene anbringbare Schalteinheit mit zwei elektromagnetischen Kontakteinrichtungen
EP0230511A2 (de) Doppelflachfederkontakt mit Aussenüberfeder
EP1232539A1 (de) Kurzes kontaktelement zwischen gehäuseteilen
DE2256044A1 (de) Umschaltkontakt
DE2719870C2 (de) Relais, insbesondere Flachrelais und zur Verwendung in gedruckten Schaltungen
DE2541922B2 (de) Verriegelbarer Drucktastenschalter
DE3209887A1 (de) Elektrisches relais
DE3150125C2 (de) Relais
DE3709519C1 (en) Terminal for the detachable connection of at least one conductor
EP0863577B1 (de) Schutzleiteranschluss
DE2547278C2 (de) Elektrischer Schnappschalter
DE3400502C2 (de) Elektrisches Relais
DE3340904A1 (de) Magnetisch betaetigte schaltanordnung, insbesondere luftschuetz
EP0336251B1 (de) Schraubklemme
EP0742607A2 (de) Kontaktfeder
DE3004065C2 (de) Miniatur-Drucktastenschalter
EP0456984B1 (de) Steckschalter
DE69902982T2 (de) Elektrische Verbindungsvorrichtung
EP0337097A1 (de) Elektromagnetisches Relais
EP0293722B1 (de) Elektromagnetisches Relais
DE3243528C2 (de)
AT388468B (de) Relais

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal