DE3209120C1 - Bewehrtes Elastomerlager zur Auflagerung von schweren Bauteilen,insbesondere bei Bruecken - Google Patents

Bewehrtes Elastomerlager zur Auflagerung von schweren Bauteilen,insbesondere bei Bruecken

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Description

Die Erfindung betrifft ein bewehrtes Elastomerlager zur Auflagerung von schweren Bauteilen, insbesondere bei Brücken, dessen Elastomermaterial von durch Elastomerschichten voneinander getrennten, mit diesen durch Vulkanisation schubfest verbundenen Bewehrungsplatten durchsetzt ist.
Bisher bekannte derartige bewehrte Elastomerlager (DE-OS 16 58 594), die im allgemeinen der Auflagerung von schweren Bauteilen, vorwiegend bei Brücken dienen, bestehen aus einem gummiartig elastischen Material, wie Elastomer- oder Naturkautschuk, das durch Bewehrungsbleche schichtweise durchsetzt ist, die mit dem Elastomer durch Vulkanisation schubfest miteinander verbunden sind. Bei Belastung eines solchen bewehrten Elastomerlagers hat jede zwischen Bewehrungsblechen befindliche Elastomerschicht bekanntlich das Bestreben, zwischen den beiden benachbarten Bewehrungsplatten herauszuquellen, wird aber dank der schubfesten Verbindung zwischen Bewehrungsplatten und dem Elastomer daran gehindert Dadurch entsteht ein Druckspannungszustand im Elastomer. Als Reaktionskräfte entstehen in den Bewehrungsblechen Zugkräfte und in der Verbundfuge zwischen dem Elastomer und den Bewehrungsblechen Schubkräfte. Bei einer Drehbeanspruchung des Lagers entsteht ein ähnlicher Spannungszustand. Bei horizontalen Relativverschiebungen zwischen Bauwerk und Auflagerbank leisten die Bewehrungsplatten keinen Widerstand, so daß horizontale Bewegungen durch Schrägstellung des Lagers aufgenommen werden.
Damit ein solches Elastomerlager — wie auch Lager anderer Art — den Auflagerdruck des Bauwerkes übernehmen und in die Auflagerbank leiten kann, muß es in einwandfreiem Kontakt zur Unterfläche des Bauwerkes und zur Oberfläche der Auflagerbank stehen. Dies aber kann mit Elastomerlagern bisher bekannter Bauweise in vielen Fällen nicht gewährleistet werden. Solche typischen Fälle entstehen durch
a) Unebenheit der Kontaktflächen des Überbaues oder der Auflagerbank, wie Knicke, konkave oder konvexe Ausrundungen, die bei unsachgemäßem Betonieren leicht entstehen,
b) Unparallelität der beiden Kontaktflächen des Überbaues und der Auflagerbank, die häufig bei Überbauten aus Fertigteilen entstehen,
c) zu großen Abstand der beiden Kontaktflächen, der durch das Lager nicht ausgefüllt werden kann, wie beispielsweise bei Stützensenkungen an statisch unbestimmten Konstruktionen infolge ungünstiger Bodenverhältnisse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Elastomerlager der eingangs genannten Art so auszubilden, daß solche Unebenheiten und insbesondere eine Unparallelität zwischen der Bauwerksfläche und dem Fundament aufgenommen werden können.
Dies gelingt bei einem solchen Elastomerlager dadurch, daß erfindungsgemäß in das Elastomer des Lagers zwischen zwei einander benachbarten Bewehrungsplatten ein mit einem Druckmittel füllbarer elastischer Hohlkörper eingebettet ist, durch dessen Volumenänderung das Lager an den zwischen der Unterkante des Bauteils und der Oberkante der Auflagerbank jeweils vorhandenen Zwischenraum anpaßbar ist.
Ein solcher Hohlkörper kann aus Kunststoff, wie beispielsweise Nylon, bestehen. Nach Einbau eines solchen erfindungsgemäß ausgebildeten Elastomerlagers wird mittels einer hydraulischen Pumpe Flüssigkeit, Öl oder Zementmörtel unter Druck in den durch den
eingeschlossenen Hohlkörper geschaffenen Hohlraum gepumpt. Der Hohlkörper weitet sich dadurch auf und drückt die obere und untere Hälfte des bewehrten Elastomerlagers auseinander. Durch die Aufweitung seines Hohlkörpers kann sich dabei das Elastomerlager Unebenheiten und Unparallelitäten der beiden Kontaktflächen, wie sie zuvor in a) und b) beschrieben sind, gut anpassen, so daß das Elastomerlager gemäß der Erfindung auf einwandfreien Kontakt zum Bauwerk gelangt.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Elastomerlagers gemäß der Erfindung ist als Hohlkörper eine unter Druck setzbare flache Kapselpresse vorgesehen, die in an sich bekannter Weise aus zwei an ihrem Rand über jeweils einen gelenkig wirkenden Wulst miteinander verschweißten Blechen besteht, welche mit den Wulsten einen das Druckmittel aufnehmenden und unter dessen Druck veränderlichen Hohlraum bilden.
Es ist zwar bereits bekannt (DE-AS 25 27128), Topflager dadurch höhenverstellbar zu machen, daß eine Membranblase, die mit einer Drückflüssigkeit füllbar ist, unter das Druckkissen des Topflagers eingelegt wird. Bei dem Elastomerlager gemäß der Erfindung ist demgegenüber aber die Kapselpresse durch Vulkanisation ein integrierter Bestandteil des Lagers und bewirkt nicht nur die Höhenverstellbarkeit, sondern bildet gleichzeitig auch eine Bewehrung ähnlich wie die Bewehrungsplatten.
Bei solchen herkömmlichen, als Flachpresse ausgebildeten Kapselpressen wird als Druckmittel gewöhnlich Öl oder Wasser verwendet, mit Hilfe dessen, mittels einer Hochdruckpumpe, die Kapselpresse unter Druck gesetzt wird. Hierbei werden die beiden Bleche auseinandergepreßt, wobei deren Wulst als Gelenk wirkt. Die wirksame Druckfläche, das ist etwa die durch die Hochpunkte der Wulste umschlossene Fläche, drückt auf die Unterfläche des mit einer solchen Presse zu hebenden Bauwerkes. Bei diesem Vorgang verformt sich das Blechmaterial im Bereich der Wulste plastisch, und die Wulste bekommen Ringzugspannung, während das Blech in der durch die Wulste umschlossenen Fläche zugspannungslos bleibt, da bei der Verformung der Wulste das Blechmaterial am Rande der wirksamen Druckfläche eher gestaucht als gezogen wird. Eine solche Kapselpresse kann aber auch mit flüssigem Zementmörtel als Druckmittel verpreßt werden, wobei der Zementmörtel erhärtet und die mit ihm erzielte Hubhöhe unverändert bleibt. Zur besseren Anpassung an die Kontaktfläche des zu hebenden Bauwerks bzw. des Fundaments wird die Kapselpresse meist zwischen zwei Blechen einzementiert.
Bei dieser bevorzugten Ausführungsform des Elastomerlagers gemäß der Erfindung ist die Kapselpresse vorzugsweise in das Elastomer des Lagers durch Vulkanisation elastisch eingefaßt. Auf diese Weise stellt das erfindungsgemäße Elastomerlager einen durch Vulkanisation hergestellten Verbundkörper dar, der die Konstruktionselemente eines bewehrten Elastomerlagers mit einer Kapselpresse vereinigt. Die zwischen den Wulsten liegenden Stahlbleche der Kapselpresse, die, wie schon erwähnt, beim normalen Gebrauch der Kapselpresse zugspannungslos bleiben, übernehmen beim elastomeren Lager gemäß der Erfindung zusätzlich die Funktion einer Stahlbewehrung für das Elastomerlager, indem sie die zum Gleichgewicht gegenüber den Druckkräften in der Elastomerschicht erforderlichen Zugkräfte aufnehmen. Bei dieser kombinierten Verwendung dieser beiden bereits bekannten Elemente, nämlich eines bewehrten Elastomerlagers einerseits und einer Kapselpresse andererseits wird letztere nicht wie sonst starr einzementiert, sondern ist elastisch im Elastomer durch Vulkanisation eingefaßt, wobei horizontale Bewegungen von dem erfindungsgemäßen Lager wie bei bisher bekannten bewehrten Elastomerlagern durch Schrägstellung aufgenommen werden. Durch den hier vorgesehenen Aufbau wird außerdem erreicht, daß die Bleche der Kapselpresse zusätzlich zur Mitwirkung als Bewehrungsblech des Elastomerlagers herangezogen werden.
Bei dem Elastomerlager gemäß der Erfindung ist es darüber hinaus zweckmäßig, daß die Elastomerschicht zwischen den Blechen der Kapselpresse und den ihnen benachbarten Bewehrungsplatten des Elastomerlagers dünner gehalten ist als die nach außen nächstfolgende Elastomerschicht. Diese erste relativ dünne Elastomerschicht gewährleistet, daß die in die Bleche der Kapselpresse eingeleiteten Zugkräfte verhältnismäßig gering bleiben, da bekanntermaßen die Zugkräfte in den Bewehrungsplatten eines Elastomerlagers proportional zur Dicke der eingeschlossenen Elastomerschicht stehen. Ferner wird durch die relativ geringe Schichtstärke der ersten Elastomerschicht ein unregelmäßiges Aufblähen der Kapselpresse verhindert. Außerdem gewährleistet diese dünne Elastomerschicht eine gute Führung der Verformung der Kapselpresse durch die erste Bewehrungsplatte des Lagers. Hierbei ist es schließlich auch vorteilhaft, wenn die den Blechen der Kapselpresse benachbarten Bewehrungsplatten kürzer als die jeweils nach außen nächstfolgenden Bewehrungsplatten und zweckmäßig auch kürzer als die Bleche der Kapselpresse gehalten sind.
Ein weiterer Vorteil des Elastomerlagers gemäß der Erfindung ist gegeben, wenn die den den Blechen der Kapselpresse benachbarten Bewehrungsplatten nach außen nächstfolgenden Bewehrungsplatten über den Randwulst der Kapselpresse hinausragen. Der so erzielte Aufbau wird zum Schutz gegen Korrosion und mechanische Angriffe am Randbereich und über die äußere Bewehrungsplatte durch Elastomer überdeckt.
Darüber hinaus ist es möglich, daß neben der zwischen den Blechen der Kapselpresse und den ihnen benachbarten Bewehrungsplatten vorgesehenen Elastomerschicht sowie neben der nach außen nächstfolgenden Elastomerschicht nach beiden Seiten weitere Elastomerschichten mit zwischenliegenden Bewehrungsplatten vorgesehen sind. Als Druckmittel für die Kapselpresse kann wie üblich eine Flüssigkeit wie Öl oder Wasser vorgesehen sein, mit der die im Lager gemäß der Erfindung enthaltene Kapselpresse unter Druck gesetzt wird. Wird als Druckmittel für die Kapselpresse aber ein flüssiger Zementmörtel verwendet, erhärtet dieser, nachdem er die Kapselpresse unter Druck gesetzt hat, wobei dann das elastomere Lager nach der Erfindung wie ein bewehrtes Elastomerlager mit einem eingeschlossenen harten Mörtelkern wirkt. Durch zweckmäßige Wahl des Druckes beim Injizieren der Kapselpresse kann gezielt ein gewünschter Auflagerdruck erzeugt werden und damit der Kräfteverlauf in der Konstruktion günstig gesteuert werden. Bei mehrfach auftretenden Stützensenkungen oder sonstigen Verschiebungen kann durch wiederholtes Nachpumpen korrigiert werden. In solchen Fällen empfiehlt es sich, als Injektionsflüssigkeit Öl zu verwenden.
Die Form der Kapselpresse und damit des gesamten Elastomerlagers gemäß der Erfindung kann rund, oval
oder auch rechteckig sein.
In der Zeichnung sind ein Lager gemäß der Erfindung und seine es bildenden Bestandteile in beispielsweise gewählten Ausführungsformen schematisch veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine Kapselpresse 1, die aus zwei Blechen 2 besteht, die an ihrem Rand über einen gelenkig wirkenden Wulst 3 verschweißt sind und mit ihm einen Hohlraum bilden, der über einen Einlaß 4 das betreffende Druckmittel aufnimmt, vor dem Füllen mit diesem Druckmittel;
Fig. la die Kapselpfesse 1 gemäß Fig. 1 nach dem Füllen unter Erreichung einer Hubhöhe x;
Fig.2 ein bisher bekanntes bewehrtes Elastomerlager 5 mit einer Elastomerummantelung 6, mehreren Bewehrungsplatten 7 und zwischen diesen befindlichen Elastomerschichten 8;
Fig.3 ein bewehrtes Elastomerlager gemäß der
10 Erfindung vor der Füllung seiner Kapselpresse 1, wobei das mit letzterer zusammengefaßte Elastomerlager 5 Bewehrungsplatten 7 aufweist, von denen die den Blechen 2 der Kapselpresse 1 benachbarten Bewehrungsplatten T kürzer als die jeweils nach außen nächstfolgende Bewehrungsplatte 7" und auch kürzer als die Bleche 2 der Kapselpresse 1 gehalten sind, und die Elastomerschicht 8' zwischen den Blechen 2 der Kapselpresse 1 und den ihnen benachbarten Bewehrungsplatten T dünner gehalten ist als die nach außen nächstfolgende Elastomerschicht 8";
F i g. 3a das Elastomerlager gemäß F i g. 3 nach der Füllung;
Fig.3b das Elastomerlager gemäß Fig.3a bei Schrägstellung nach Füllung mit Zementmörtel und
Fig.3c das Elastomerlager gemäß Fig.3a bei Unparallelität der anschließenden Bauwerksflächen nach einer Füllung mit Öl.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Bewehrtes Elastomerlager zur Auflagerung von schweren Bauteilen, insbesondere bei Brücken, dessen Elastomermaterial von durch Elastomerschichten voneinander getrennten, mit diesen durch Vulkanisation schubfest verbundenen Bewehrungsplatten durchsetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in das Elastomer (8) des Lagers (5) zwischen zwei einander benachbarten Bewehrungsplatten (7) ein mit einem Druckmittel füllbarer elastischer Hohlkörper (1) eingebettet ist, durch dessen Volumenänderung das Lager (5) an den zwischen der Unterkante des Bauteils und der Oberkante der Auflagerbank jeweils vorhandenen Zwischenraum anpaßbar ist.
2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hohlkörper eine unter Druck setzbare flache Kapselpresse (1) vorgesehen ist, die in an sich bekannter Weise aus zwei an ihrem Rand über jeweils einen gelenkig wirkenden Wulst (3) miteinander verschweißten Blechen (2) besteht, welche mit den Wulsten (3) einen das Druckmittel aufnehmenden und unter dessen Druck veränderlichen Hohlraum bilden.
3. Lager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapselpresse (1) in das Elastomer (6,8) des Lagers (5) durch Vulkanisation elastisch eingefaßt ist.
4. Lager nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastomerschicht (8') zwischen den Blechen (2) der Kapselpresse (1) und den ihnen benachbarten Bewehrungsplatten (7') des Elastomerlagers (5) dünner gehalten ist als die nach außen nächstfolgende Elastomerschicht (8").
5. Lager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Blechen (2) der Kapselpresse (1) benachbarten Bewehrungsplatten (7') kürzer als die jeweils nach außen nächstfolgenden Bewehrungsplatten (7") und zweckmäßig auch kürzer als die Bleche (2) der Kapselpresse (1) gehalten sind.
6. Lager nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den den Blechen (2) der Kapselpresse (1) benachbarten Bewehrungsplatten (7') nach außen nächstfolgenden Bewehrungsplatten (7") über den Randwulst (3) der Kapselpresse (1) hinausragen.
7. Lager nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß neben der zwischen den Blechen (2) der Kapselpresse (1) und den ihnen benachbarten Bewehrungsplatten (7') vorgesehenen Elastomerschicht (8') sowie neben der nach außen nächstfolgenden Elastomerschicht (8") nach beiden Seiten weitere Elastomerschichten (8) mit zwischenliegenden Bewehrungsplatten (7) vorgesehen sind.
8. Lager nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckmittel für die Kapselpresse (1) eine Flüssigkeit wie Öl oder Wasser vorgesehen ist.
9. Lager nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckmittel für die Kapselpresse (1) ein flüssiger Zementmörtel vorgesehen ist.
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