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Behälter mit mehreren Kammern
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Behälter mit mehreren Kammern Die vorliegende Erfindung geht aus
von einem Behälter nach dem Anspruch 1 der Hauptanmeldung P 31 47 119.6 Es sind
verschiedenartige Behalter bekannt, die zum Aufbewahren von Fluiden, beispielsweise
von Flüssigkeiten, dienen. Derartige Behälter weisen eine Eintrittsöffnung zum Einfüllen
der Flüssigkeit in den Behälter und eine Entnahmeöffnung zum Entnehmen der Flüssigkeit
aus dem Behälter auf. Bei zahlreichen Anwendungsfällen derartiger Behälter besteht
ein Nachteil darin, daß immer dann, wenn verschiedenartige Flüssigkeiten gleichzeitig
aufbewahrt werden sollen, für jede Flüssigkeit ein Behälter erforderlich ist.
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Bei der Anwendung derartiger Behälter im Zusammenhang mit Reinigungsmaschinen,
wie sie beispielsweise bei der Gebäudereinigung verwendet werden, ist in der Maschine
ein Behälter vorgesehen, in dem sich Frischwasser befindet, das beim Reinigungsvorgang
einer Bürste zugeführt wird. An der Rückseite der Maschine, die durch eine Bedienungsperson
über den zu reinigenden Boden geführt wird, befindet sich eine Absaugvorrichtung,
mit deren Hilfe das beim Reinigungsvorgang entstandene Schmutzwasser vom Boden abgesaugt
und in einen weiteren Behälter für Schmutzwasser transportiert wird. Bei derartigen
bekannten Maschinen sind immer ein Behälter für das Frischwasser und ein weiterer
Behälter zur Aufnahme des Schmutzwassers erforderlich. Ein Nachteil besteht dabei
darin, daß die Maschine relativ groß ausgebildet sein muß, umdie beiden Behälter
aufzunehmen. Da derartige Maschinen durch einen Motor vorwärts bewegt und angetrieben
werden, der durch eine Batterie betrieben wird, besteht ein weiterer Nachteil darin,
daß durch das durch die beiden Behälter bedingte Gewicht eine große Energie zur
Fortbewegung der Maschine erforderlich ist. Dies hat zur Folge, daß entweder eine
sehr leistungsstarke teure Batterie verwendet werden muß, oder daß bei Verwendung
einer weniger starken Batterie der Aktionsradius der Reinigungsmaschine klein ist.
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In der älteren Hauptpatentanmeldung ist ein Behälter mit einer Einfüllöffnung
zum Einfüllen eines Fluids und mit einer Ausgangsöffnung zur Entnahme eines Fluids
beschrieben. Dieser Behälter weist außerdem eine weitere Einfüllöffnung und eine
weitere Ausgangsöffnung auf. Zwischen der Einfüllöffnung und der Ausgangsöffnung
einerseits und der weiteren Einfüllöffnung und der weiteren Ausgangsöffnung
andererseits
ist eine Trennwand vorgesehen, die im Behälter verschiebbar ist und diesen in zwei
getrennte gegeneinander abgedichtete Räume unterteilt.
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Bei der Hauptpatentanmeldung ist als Trennwand vorzugsweise eine Folie
vorgesehen, die an einem an der Innenwand des Behälters zwischen der Einfüllöffnung
und der Ausgangsöffnung einerseits und einer weiteren Einfüllöffnung und der weiteren
Ausgangsöffnung andererseits vorgesehenen Profilrahmen befestigt ist. Bei der Verwendung
eines derartigen Behälters im Zusammenhang mit Reinigungsmaschinen wird beispielsweise
durch die Einfüllöffnung zunächst Frischwasser eingefüllt. Dies hat zur Folge, daß
das Volumen des gesamten Behälters, wenn die Ausgangsöffnung und die weitere Ausgangsöffnung
verschlossen sind, mit Frischwasser gefüllt werden kann. Die Trennwand wird dabei
so verschoben, daß sie an der Innenwandung des Behälters anliegt. Wenn aus der Ausgangsöffnung
zur Reinigung entnommenes Frischwasser als Schmutzwasser in die weitere Einfüllöffnung
eingefüllt wird, wird nach und nach ein sich vergrößernder Teil des Volumens des
Behälters mit Schmutzwasser angefüllt. Dabei trennt die Trennwand das Frischwasser
vom Schmutzwasser. Nach völliger Entnahme des Frischwassers durch die Ausgangsöffnung
kann schließlich das gesamte Volumen des Behälters mit Schmutzwasser angefüllt werden.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Behälter
der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die Unterteilung des Behälters
in einer einfacheren Weise erfolgen kann.
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Diese Aufgabe wird durch einen Behälter gelöst, der durch die in dem
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet
ist.
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Ein wesent:l.ich!?r Vorteil der vor liegenden Erfindung besteht darin,
daß der als Trennwand dienende Kunststoffsack in einer äußerst einfachen Weise in
dem Behälter befestigbar ist. Dies hat zur Folge, daß die Herstellungskosten für
den gesamten Behälter relativ niedrig sind.
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Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich im
Gegensatz zur Verwendung von zwei Behältern zur aufeinanderfolgenden Aufnahme von
zwei Flüssigkeiten der Schwerpunkt der den erfindungsgemäßen Behälter aufnehmenden
Einrichtung nicht verändert.
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Vorteilhafterweise kann ein einziger erfindungsgemäßer Behälter aufeinanderfolgend
zur Aufbewahrung verschiedenartiger Fluide bzw. Flüssigkeiten verwendet werden.
Auf diese Weise ist es möglich, einen Behälter einzusparen. Daraus ergeben sich
erhebliche Kosteneinsparungen. Vorteilhafterweise kann der erfindungsgemäße Behälter
auch gleichzeitig zur Aufbewahrung derselben Fluide oder verschiedener Fluide dienen,
ohne daß eine Vermischung der Fluide eintritt.
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Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sich bei der Verwendung
eines erfindungsgemäßen Behälters eine Volumeneinsparung von etwa 50% ergibt, Anders
ausgedrückt kann bei einem gleichen Bauvolumen die doppelte Menge eines Fluids in
dem Behälter enthalten sein.
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Wenn sich der Behälter in einem fahrzeug beliebiger Art befindet,
besteht ein Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, daß durch die erzielbare Gewichtseinsparung
weniger Energie zur Fortbewegung des Fahrzeuges erforderlich ist.
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Dies ist insbesondere bei Fahrzeugen von Vorteil, deren Antriebe von
einer Batterie aus gespeist werden.
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Ein wesentlicher Vorteil bei der Verwendung des erfindungsgemäßen
Behälters im Zusammenhang mit Reinigungsmaschinen besteht darin, daß in ein und
demselben Behälter sowohl das zur Reinigung erforderliche Frischwasser als auch
das
zur Reinigung anfallende Schmutzwasser enthalten sein kann. Dabei findet keine Vermischung
des Frischwassers mit dem Schmutzwasser statt. -Im' Vergleich- zu bekannten Reinigungsmaschinen
mit zwei Behältern kann bei Verwendung des erfindungsgemäßen IB'ehäEters' entweder
ein Behälter eingespart werden, was einen Volumeneinsparung von etwa 50% entspricht,
oder es kahn bei gleichem Bauvolumen die doppelte Menge Frischwasser mitgeführt
werden.
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Beispielsweise kann der erfindungsgemäße Behälter auch vorteilhaft
in Flugzeugen angewen'det werden. Dabei die-nt der Behälter anfangs zur Aufnahme
von Frischwasser. Während des Fluges anfallendes Schmutzwasser kann bis zur Landung
in demselben Behälter aufbewahrt werden. Auf diese Weise kann der normalerweise
für einen zweiten Behälter zur Aufnahme des Schmutzwassers erforderliche Raum e-ingespart
werden. Bei Flugzeugen kommt dieser Raumeinsparung mit der damit verbundenen Gewichtseinsparung
große Bedeutung zu.
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Die Erfindung kann auch bei Karawan-Fahrzeugen sinnvoll und nützlich
angewendet werden wenn anfallendes Schmutzwasser nicht direkt an die Umgebung abgegeben
werden soll, um beispielsweise eine Verschmutzung den Umwelt zu vermeiden.
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Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang
mit den Figuren näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 in schematischer Darstellung einen
mit einer ersten Flüssigkeit (Frischwasser) gefüllten erfindungsgemäßen Behälter;
Fig.
2 den Behälter der Fig. , der nahezu mit einer zweiten Flüssigkeit (Schmutzwasser)
gefüllt ist; und Fig. 3 und 4 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Behälters.
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In der Fig. 1 ist der Behälter mit 1 bezeichnet. E besteht zum Beispiel
aus Kunststoff oder Aluminium. Als Kunststoff eignet sich beispielsweise Polypropylen.
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Die obere öffnung des Behälters 1 ist durch ein deckelförmiges Teil
11 verschlossen. In dem deckelförmigen Teil 11 ist vorzugsweise eine Eingangsöffnung
6 vorgesehen. In dem Behälter 1 ist ein vorzugsweise aus Kunststoff bestehendes
sackförmiges Gebilde 3 vorgesehen, dessen oberes Ende 31 an der oberen öffnung des
Behälters 1 aus dem Behälter 1 herausgeführt ist. Zweckmäßigerweise ist das obere
Ende des sackförmigen Gebildes 3 an dem oberen Ende des Behälters 1 durch den Deckel
11 festgeklemmt. Am unteren Ende weist das sackförmige Gebilde eine Ausgangsöffnung
7 auf, die durch den Boden des Behälters 1 geführt ist. Beispielsweise besteht diese
Ausgangsöffnung 7 aus einem rohrförmigen Teil, das durch eine in dem Boden des Behälters
1 vorgesehene öffnung hindurchgeführt ist. Dabei wird das rohrförmige Teil 7 derart
durch die im Boden des Behälters 1 befindliche öffnung hindurchgeführt, daß der
Raum zwischen der Außenwand des rohrförmigen Teils 7 und der Innenwand der im Boden
des Behälters 1 befindlichen Offnung abgedichtet ist. Beispielsweise ist das Rohr
7 am Boden des Behälters 1 verschweißt oder verklebt. Vorzugsweise befindet sich
die Ausgangsöffnung 7 etwa in der Mitte des Bodens des Behälters 1.
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An dem in den Behälter 1 hineinragenden Ende des rohrförmigen Teils
7 ist das untere Ende des sackförmigen
Gebildes 3 in einer geeigneten
Weise dicht befestigt.
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Beispielsweise ist das Material des rohrförmigen Teiles 7 am unteren
Ende des aus Kunststoff bestehenden sackförmigen Gebildes 3 verschweißt oder verklebt.
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Der Behälter weist die weitere Eingangsöffnung 4 und die weitere Ausgangsöffnung
5 auf. Vorzugsweise ist die weitere Ausgangsöffnung 5 am Boden des Behälters 1 von
der Ausgangsöffnung 7 beabstandet angeordnet und weist die Form eines rohrförmigen
Stutzens auf. Die weitere Eingangsöffnung 4 ist vorteilhafterweise am oberen Ende
durch die Seitenwand des Behälters 1 hindurchgeführt und weist ebenfalls vorzugsweise
die Form eines Rohres auf.
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In der Fig. 1 ist der Zustand dargestellt, in dem das sackförmige
Gebilde 3, das in dem Behälter 1 angeordnet ist und dessen oberes Ende 31 durch
das deckelförmige Teil 11 am oberen Rand des Behälters 1 festgeklemmt ist, mit einem
ersten Fluid, bei dem es sich beispielsweise um eine erste Flüssigkeit 8 handelt,
gefüllt ist. Die erste Flüssigkeit 8 kann beispielsweise durch die im deckelförmigen
Teil 11 befindliche Eingangsöffnun 6, die vorzugsweise ebenfalls die Form eines
rohrförmigen Stutzens aufweist, eingefüllt werden. Dabei ist das sackförmige Gebilde
3 derart bemessen, daß es in diesem Zustand durch die erste Flüssigkeit an die Innenwände
des Behälters gepreßt wird. Dies bedeutet, daß das sackförmige Gebilde 3 in diesem
Zustand durch den Druck der ersten Flüssigkeit nicht beschädigt werden kann.
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In der Fig. 2 ist der Zustand dargestellt, in dem nahezu das gesamte
Volumen des Behälters 1, in dem sich zuvor die erste Flüssigkeit 8 befand, durch
die zweite Flüssigkeit 9 gefüllt ist. Dabei wurde die erste Flüssigkeit 8
durch
die Ausgangsöffnung 7 dem sackförmigen Gebilde 3 entnommen und die weitere Flüssigkeit
9 durch die weitere Eingangsöffnung 4 in den Behälter 1 eingefüllt.
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Wie dies aus der Fig. 2 ersichtlich ist, wird beim fortschreitenden
Auffüllen des Volumens des Behälters 1 durch die zweite Flüssigkeit 9 und bei gleichzeitiger
Entnahme der ersten Flüssigkeit 8 durch die Ausgangsöffnung 7 das sackförmige Gebilde
3 durch die zweite Flüssigkeit 9 mehr und mehr zusammengepreßt, so daß schließlich
der gesamte Raum des Behälters 1 für die Aufnahme der zweiten Flüssigkeit 9 zur
Verfügung steht.
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Zwischen dem Zustand, in dem das ganze Volumen des Behälters 1 mit
der ersten Flüssigkeit gefüllt ist und dem Zustand, in dem das ganze Volumen des
Behälters 1 mit der zweiten Flüssigkeit gefüllt ist, sind alle Zwischenzustände
möglich, in denen ein Teil des Volumens des Behälters 1 mit der ersten Flüssigkeit
und der andere Teil bzw. ein weiterer Teil des Volumens des Behälters 1 mit der
zweiten Flüssigkeit gefüllt sind.
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Bei der Verwendung des Behälters im Zusammenhang mit Reinigungsmaschinen
wird das Frischwasser zunächst durch die Eingangsöffnung 6 zugeführt (Fig. 1). Das
Frischwasser wird durch die Ausgangsöffnung 7 entnommen und nach dem Reinigungsvorgang
in der Form von Schmutzwasser durch die weitere Eingangsöffnung 4 in den Behälter
1 gefüllt (Fig. 2). Schließlich kann das in dem Behälter 1 befindliche Schmutzwasser
durch die weitere Ausgangsöffnung 5 abgelassen werden. Es ist auch denkbar, das
Frischwasser durch die weitere Eingangsöffnung 4 und das Schmutzwasser durch die
Eingangsöffnung 6 im Behälter 1 einzufüllen.
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Als Behälter werden vorzugsweise Behälter mit einem rechteckigen oder
kreisförmigen Querschnitt verwendet. Es können im Bedarfsfall jedoch auch Behälter
mit beliebigen anderen Querschnittsformen, beispielsweise dreieckförmigen oder elliptischen
Querschnitten, Verwendung finden.
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Dabei wird das sackförmige Gebilde 3 immer so dimensioniert, daß es
im gefüllten Zustand an den Innenwandungen des Behälters anliegt. Dadurch wird erreicht,
daß es durch den Druck der in ihm enthaltenen Flüssigkeit nicht beschädigt werden
kann.
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Im Falle eines Behälters mit einem kreisförmigen Querschnitt ist das
Gebilde 3 vorzugsweise kreiszylinderförmig ausgebildet. In Verbindung mit einem
Behälter mit einem rechteckigen Querschnitt findet vorzugsweise ein quaderförmiges
Gebilde 3 Verwendung.
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Das sackförmige Gebilde 3 besteht vorzugsweise aus einem flexiblen
Material, beispielsweise aus Nylon. Es ist auch denkbar, das sackförmige Gebilde
3 aus einem dehnbaren Material wie Gummi zu fertigen, wobei dann die Größe des Gebildes
3 so zu bemessen ist, daß es beim Einfüllen einer Flüssigkeit in das Gebilde 3 gegen
die Innenwandungen des Behälters gepreßt wird, bevor die Gefahr besteht, daß das
Material des Gebildes 3 in einer unzulässigen Weise überdehnt wird.
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Der erfindungsgemäße Behälter 1 läßt sich auch besonders vorteilhaft
bei Flugzeugen anwenden, bei denen eine Raumgewichtsersparnis besonders wichtig
ist. Vor dem Abflug wird in den Behälter beispielsweise durch die Einfüllöffnung
6 das gesamte Frischwasser eingebracht, das für den Verbrauch während des Fluges
gedacht ist. Das während des Fluges anfallende Schmutzwasser, das bei dem Verbrauch
von Frischwasser entsteht, das dem Behälter 1 durch die
Ausgangsöffnung
7 entnommen wurde, wird durch die weitere Einfüllöffnung 4 in den Behälter eingefüllt.
Nach der Landung kann das Schmutzwasser dem Behälter 1 über die weitere Ausgangsöffnung
5 entnommen werden, ohne daß hierfür ein eigener zusätzlicher Behälter erforderlich
ist.
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Das Schmutzwasser muß nicht in die Umgebung des Flugzeuges abgelassen
werden, was zu einer Belastung der Umwelt führen könnte.
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Wie dies aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, kann das untere Ende des
sackförmigen Gebildes 3 mit einem schlauchförmigen Teil 14 fest und dicht verbunden
sein. Das freie Ende des schlauchförmigen Teiles 14 kann dann in einer einfachen
Weise auf das in den Behälter 1 hineinragende Ende des rohrförmigen Teiles 7 aufgeschoben
werden. Wenn das sackförmige Gebilde 3 mit einer Flüssigkeit 8 gefüllt ist, wird
das schlauchförmige Teil 14 in Richtung auf den Boden des Behälters 1 gepreßt. Vorzugsweise
ist das in den Behälter 1 hineinragende Ende des rohrförmigen Teiles 7 so abgewinkelt,
daß es etwa parallel zum Boden des Behälters 1 verläuft.
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Im Gegensatz zu der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform,
bei der die gesamte obere öffnung des Behälters 1 durch das deckelförmige Teil 11
verschlossen ist, kann bei einer Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4 in einer
oberen Wand des Behälters 1 eine durch einen vorzugsweise senkrecht zur oberen Wand
des Behälters 1 verlaufenden Flansch 13 gebildete Öffnung 6 vorgesehen sein. Diese
Eingangsöffnung 6 ist durch ein deckelförmiges Teil 12 verschließbar, durch das
gleichzeitig die oberen Enden 31 des sackförmigen Gebildes 3 festgeklemmt werden.
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Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß das in den Behälter 1 hineinragende
Ende des die weitere Einfüllöffnung bildenden Rohres 4 infolge der kleineren oberen
öffnung
des sackförmigen Gebildes 3 nicht durch das Gebilde 3 verschlossen werden kann,
wenn dieses nahezu mit der ersten Flüssigkeit gefüllt ist.
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In dem deckelförmigen Teil 12 kann außerdem noch eine in das sackförmige
Gebilde 13 mündende Einfüllöffnung vorgesehen sein.
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Es ist auch denkbar neben dem sackförmigen Gebilde 3 in dem Behälter
1 noch weitere derartige sackförmige Gebilde anzuordnen,so daß in dem Behälter mehr
als zwei verschiedene Fluide gleichzeitig enthalten sein können.
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Am oberen Ende des Behälters führt beispielsweise jedes Ende eines
sackförmigen Gebildes zu einer Eingangsöffnung der in der Fig.4 dargestellten Art.
Dabei sind vorzugsweise sämtliche Eingangsöffnungen in der oberen Wand des Behälters
1 nebeneinander angeordnet.