DE3208245A1 - Verfahren zum aufbringen eines schiebers auf verschlussleisten eines profilleistenverschlusses und schieber und einrichtung zum durchfuehren des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum aufbringen eines schiebers auf verschlussleisten eines profilleistenverschlusses und schieber und einrichtung zum durchfuehren des verfahrens

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DE3208245A1 DE19823208245 DE3208245A DE3208245A1 DE 3208245 A1 DE3208245 A1 DE 3208245A1 DE 19823208245 DE19823208245 DE 19823208245 DE 3208245 A DE3208245 A DE 3208245A DE 3208245 A1 DE3208245 A1 DE 3208245A1
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufbringen eines Schiebers auf Verschluß leisten eines Profilleistenverschlusses nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Die Erfindung befaßt sich ferner mit einem Schieber sowie einer Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
  • Bei dem bekannten, gattungsgemäßen Verfahren werden die Verschluß leisten an der Schieberaufsetzstelle winkelmäßig entsprechend den Schieber-Führungskanälen ausgerichtet gehalten und wird der Schieber von oben auf die Verschluß leisten unter elastischem Aufspreizen seiner Seitenwände durch die Verschlußleisten gleitend aufgeschoben (DE-PS 1 632 574).
  • Der Schieber wird dabei entweder von Hand oder aber vorzugsweise mittels einer automatischen Einrichtung aufgesetzt.
  • In der Praxis wird das Verfahren ausschließlich mittels einer automatischen Einrichtung durchgeführt, Um unter elastischem Aufspreizen aufschiebbar zu sein, muß der Schieber klein und mit elastisch aufspreizbaren Seitenwänden ausgeführt sein.
  • Es besteht infolgedessen die Gefahr, daß der Schieber, insbesondere bei Verschlußbändern mit flacher Endverschweißung, über das Verschlußende hinausgeführt und unter widrigen Umständen sogar während des Transportes verlorengeht. Diese Gefahr ist umso größer, wenn die Endverschweißung zu kurz geraten ist und der Schieber infolgedessen über das Ende der Verschlußbänder übersteht. Es kommt hinzu, daß der Automat zur Durchführung des Verfahrens aufwendig und teuer ist.
  • Es ist daher verständlich, daß das Aufbringen der Schieber auf Verschlußle isten einschlägiger Profilleistenverschlüsse auch heute noch wie schon ursprünglich von Hand in Heimarbeit durchgeführt wird. Das Aufbringen auf den mit einem Profilleistenverschluß verschenen Beutel erfolgt dabei derart, daß der Schieber in Richtung der Verschluß leisten von einem Ende her aufgeschoben wird. Um ein Herausschieben des Schiebers während des Gebrauchs zu verhindern, werden nach dem Einsetzen an den Enden der Verschlußleisten zwei Endklammern von der Seite her aufgesteckt. Um ein Abziehen des Schiebers nach oben zu verhindern, ist der Trennfinger an seinem unteren Ende beidseitig mit einer breiten und langen Stützfläche ausgebildet. Dieses bekannte manuelle Verfahren hat den Nachteil, daß der Profilleistenverschluß nicht automatisch endverschweißt werden kann und daß die Heimarbeit durch die Material-und Montagekosten für die Endklammern verteuert wird.
  • Daneben sind weitere maschinelle Verfahren bekanntgeworden, die darauf beruhen, einen gegenüber der DE-PS 1 632 574 größeren und stabileren Schieber unter maschinellem Aufspreizen seiner Seitenwände aufzusetzen. Das sog. Bud-Verfahren ist wieder aufgegeben worden, weil der Automat nicht funktionierte und infolgedessen kein Automat verkauft werden konnte. Gegenstand der älteren Patentanmeldung P 31 36 075.0 ist eine Vorrichtung zum maschinellen Aufsetzen von Schiebern auf Verschlußbänder, wobei die Schieber auf ihren Oberwänden mit Spreizlappen versehen sind, die beim maschinellen Zusammendrücken das öffnen des Schiebers herbeiführen. Die Schieber werden in am Umfang eines von einem Motor schrittweise gedrehten Rotors angeordnete Aufnahmen eingesetzt.
  • Zwischen dem Umfang des Rotors und einem gebogenen Stator ist ein Zwischenraum ausgespart, der, in Drehrichtung des Rotors gesehen, allmählich immer enger wird. Infolge der Abstützung des jeweiligen Schieberendes an den Stator öffnet sich der Schieber allmählich, bis er an dem Verschlußband angekommen ist. An dieser Stelle schließt er sich wieder elastisch. Derartige Automaten sind nicht nur in der Anschaffung, sondern insbesondere auch in ihrer Spezialisten erfordernden, technischen Uberwachung aufwendig. Zudem erfordern sie lange Einrichtungs- und Standzeiten.
  • Der Erfindung liegt diesem Stand der Technik gegenüber die Aufgabe zugrunde, die bekannten Verfahren derart zu verbessern, daß ein größerer und stabilerer Schieber von oben her auf automatisch endverschweißte Profilleistenverschlüsse von Hand aufgesetzt werden kann. Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sind folgende: Es entfallen hohe Investitionskosten für Maschinen, die möglicherweise nicht ausgelastet werden können und viele Störungsquellen aufweisen. Infolgedessen kann auch qualifiziertes * Personal eingespart werden, welches Aie bekannten Automaten ständig zur Störungsbeseitigung erforderlich ist. Die Kosten für die Heimarbeit sind dadurch schon ausgeglichen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist aber auch wirtschaftlicher als das Verfahren der DE-PS 1 632 574. Die gemäß diesem bekannten Verfahren hergestellten Beutel müssen nämlich wegen Produktionsunsicherheiten Stück für Stück einer Extra-Kontrolle in Heimarbeit unterworfen werden. Die Kosten für die Montage des Schiebers in Heimarbeit übersteigen die Kosten für die Extra-Kontrolle in Heimarbeit nicht. Da in dem erfindungsgemäßen Verfahren größere und stabilere Schieber aufgesetzt werden können, sind gleichzeitig die eingangs geschilderten Nachteile des bekannten Verfahrens vermieden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist erst dadurch ermöglicht worden, daß gleichzeitig der Schieber und das Verschlußband gemäß den Unteransprüchen erfindungsfunktionell angepaßt worden sind und daß vereinfachte Einrichtungen zum Durchführen des erfindungsgernäßen Verfahrens entwickelt worden sind, wie sie gleichfalls aus den Unteransprüchen ersichtlich sind.
  • Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung beispielhaft erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht des erfindungsgemäß ausgebildeten Schiebers von der Trennfingerseite her gesehen; Fig. 2 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform eines Schiebers nach Fig. 1 sowie erfindungsgemäße Verschlußbänder mit Verschlußleisten; Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht auf das vom Trennfinger abgelJendeteEnde eines Schiebers in einer weiteren, abgewandelten Ausführungsform vor dem Aufsetzen auf einen Beutel, welcher bereits dem ersten erfindungsgemäßen Verfahrensschritt unterworfen worden ist; Fig. 4 eine schaubildliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Schiebers in der Ausführungsform gemäß Fig. 3 von der Trennfingerseite her gesehen; Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Einrichtung zum Aufbringen des Schiebers, der im Schnitt und in aufgeweitetem Zustand dargestellt ist; Fig. 6 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform einer Einrichtung zum Aufbringen des Schiebers, wobei die Einrichtung und der Schieber geschnitten dargestellt sind, und Fig. 7 eine schematische Draufsicht auf eine abgewandelte Einrichtung zum Aufbringen der Schieber, wobei die Schieber im Schnitt dargestellt sind.
  • Die Verschlußbänder 1,2 sind, wie aus Fig. 2 ersicntlich, mit Verschlußleisten 3, 4 versehen. Die Verschlußleiste 3 ist mit dem Verschlußband 1 unter Belassung eines Spaltes 5 zwischen dem Verschlußband 1 und dem Rücken der Verschlußleiste 3 ausgebildet. Die Haken 32 und die Nuten 33 - jede VerschluBleiste 3, 4 weist zwei Haken 32 und zwei Nuten 33 auf - sind unter Beibehaltung einer ausreichenden Verhakung mit reichlichem gegenseitigem Spiel geformt. An ihren Kopfteilen sind die Verschlußleisten 3,4 mit Abschrägungen 34,35,36,37 versehen.
  • Der Schieber ist in sämtlichen Ausführungsformen mit einer Oberwand 6, zwei Seitenwänden 7,8 und einem Trennfinger 9 ausgebildet. Der Trennfinger 9 ist nach unten über die Seitenwände 7,8 hinaus verlängert. Die Seitenwände 7,8 sind mit Griffaufrauhungen 23 versehen. Auf der Trennfingerseite besitzen die Schieber zwei vordere Führungskanäle 10, 11 und auf der gegenüberliegenden Seite einen gemeinsamen, hinteren Führungskanal 12, der entsprechend einer Abflachung 19 des maschinell endverschweißten Verschlusses derart verengt ist, daB der Schieber in seiner aus Fig. 3 ersichtlichen Schrägstellung einerseits von Hand aufgesetzt werden kann, andererseits aber auch nach dem Aufsetzen in einer ausreichend Klemmverbindung mit dem Beutel 38 verbleibt. Die Führungskanäle 10, 11 und 12 sind mit Vorsprüngen 13, 14, 15, 16 versehen, welche die Schultern 17, 18 der Verschlußleisten 3,4 der Verschlußbänder 1, 2 untergreifen. In Fig. 3 ist noch die teilweise Öffnung 20 des Verschlusses dargestellt, welche durch den ersten Verfahrensschritt des Kennzeichens des Patentanspruchs 1 herbeigeführt wird.
  • Der Schieber in der Ausführungsform nach Fig. 1 ist mit Spreizlappen 21, 22 ausgerüstet. Diese können mit nicht dargestellten längsverlaufenden Griffmulden versehen sein, um das Aufspalten von Hand zu erleichtern.
  • Die abgewandelte, aus den Fig. 3, 4, 5 und 6, 7 ersichtliche Ausführungsform eines Schiebers ist mit nach außen abgewinkelten Aufweitlappen 21', 22' ausgerüstet, wodurch Nuten 39, 40 gebildet sind. In diese Nuten greift, wie in Fig. 5 dargestellt, eine Zange 24 mit nach innen abgewinkelten Vorsprüngen 27, 28 ein, die an den Aufweitrahmen 25, 26 der Zange 24 ausgebildet sind. Wie sich aus den Fig. 3 und 4 ergibt, können die Aufweitlappen 21', 22' kürzer als der Schieber ausgebildet sein.
  • Die in den Fig. 6 und 7 dargestellte, abgewandelte Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist als Führungsschiene 29 mit Führungsleisten 30, 31 ausgebildet.
  • Die lichte Weite zwischen den Führungsleisten 30, 31 ist, wie sich aus Fig. 7 ergibt, derart verengt, daß ein mit den Aufweitlappen 21', 22' eingesetzter Schieber mit seinen Seitenwänden 7, 8 aufweitbar ist, so daß die Verschlußleisten 3, 4 eines Beutels ohne Schwierigkeiten in die Führungskanäle 10 bis 12 des Schiebers einführbar sind.
  • Zur Durchführnrig des Verfahrens sind selbstverständlich auch Verschlußleisten mit nur je einem Haken und einer Nut geeignet.
  • Verzeichnis der Bezugsziffern 1,2 Verschlußbänder 3,4 Verschlußleisten 5 Spalt 6 Oberwand des Schiebers 7,8 Seitenwände des Schiebers 9 Trennfinger 10,11 Führungskanäle, vordere 12 Führungskanal, hinterer 13,14,15,16 Vorsprünge der Führungskanäle 17,18 Schultern der Verschlußleisten 19 Abflachung 20 Verschluß-Öffnung 21,22 Aufweitlappen 23 Griffaufrauhung 24 Zange 25,26 Aufweitarme 27,28 abgewinkelte Vorsprünge der Aufweitlappen 29 Führungsschiene 30,31 Führungsleisten 32 Haken 33 Nut 34,35,36,37 Abschrägungen 38 Beutel 39,40 Vorsprünge

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Aufbringen eines im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen, zwischen seinen durch eine Oberwand verbundenen Seitenwänden und einem mittleren Trennfinger Führungskanäle bildenden Schiebers auf Verschlußleisten eines Profilleistetverschlusses, bei welchem der Schieber in seiner Wirkstellung auf den Verschlußleisten rittlings aufsitzt und mit an den Innenflächen seiner Seitenwände und/oder am Trennfinger angebrachten Vorsprüngen unter im Bereich der Verschluß leisten verlaufende Schultern greift und bei welchem der Schieber von oben auf die Verschluß leisten unter elastischem Aufweiten seiner Seitenwände gleitend aufgeschoben wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zunächst eine der beiden Verschluß leisten eines unter Bildung einer Abflachung endverschweißten Verschlusses nahe der Endverschweißung gegenüber dem anderen Verschlußleisten derart verschoben wird, daß der Verschluß sich auf einem Teilabschnitt öffnet, und daß anschließend ein aufgeweiteter Schieber unter Schrägstellung gegenüber den Verschluß leisten mit seinem hinteren Ende auf die abgeflachte Endverschweißung aufgesetzt, dann mit seinem Trennfinger in den geöffneten Teilabschnitt des Verschlusses abgesenkt sowie auf die Verschluß leisten aufgesetzt und abschließend in Schließrichtung des Verschlusses verschoben wird.
  2. 2. Schieber zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf seiner Oberwand (6) zwei Aufweitlappen (21,22) angespritzt sind.
  3. 3. Schieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufweitlappen (21,22) mit einer Griffmulde ausgebildet sind.
  4. 4. Schieber nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer, hinterer Führungskanal (12) entsprechend einer Abflachung (19) des maschinell endverschweißten Verschlusses verengt ist.
  5. 5. Schieber nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trennfinger (9) nach unten verlängert ist.
  6. 6. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Zange (24) ausgebildet ist, deren Aufweitarme (25,26) an ihren Enden nach innen abgewinkelte Vorsprünge (27,28) aufweisen, die in Aufweitlappen (21',22') des Schiebers angeordneten Nuten (39,40) angepa3t sind.
  7. 7. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Führungsschiene (29) mit zwei sich verengenden Führungsleisten (30,31) ausgebildet ist.
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (30,31) durch Winkelschienen gebildet sind.
  9. 9. Verschluß zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergreifenden Haken und Nuten (32,33) der Verschlußleisten (3,4) unter Beibehaltung einer ausreichenden Verhakung mit reichenlichem, gegenseitigem Spiel geformt sind und daß die Verschluß leisten (3,4) an ihren Kopfteilen mit Abschrägungen (34 bis 37) versehen sind.
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