DE3207945C2 - - Google Patents
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03G—CONTROL OF AMPLIFICATION
- H03G1/00—Details of arrangements for controlling amplification
- H03G1/0005—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal
- H03G1/0017—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal the device being at least one of the amplifying solid state elements of the amplifier
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- H03G1/0052—Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements using diodes
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Description
Die Erfindung geht aus von einem regelbaren Hochfrequenzverstärker aus einem Dual-Gate-Feldeffekttransistor
in Gate-Eins-Schaltung bei dem dem zweiten Gate eine die
Verstärkung bestimmende Regelspannung zugeführt wird.
Eine derartige Schaltung
ist aus der US-PS 40 57 756 bekannt. Ferner ist aus der DE-AS 23 14 266 eine
Eingangsschaltung für einen Tuner bekannt, bei der am bipolaren Verstärkertransistor
mit Hilfe einer an eine separate Vorspannungsquelle angeschlossenen Diode eine
Vorabregelung erzielt wird.
Es sind regelbare HF-Verstärker mit Feldeffekttransistoren in Source-Grundschaltung
bereits bekannt. Zur Anpassung des sehr großen Eingangswiderstandes an
einen vorgegebenen Wellenwiderstand ist ein umfangreiches Netzwerk erforderlich.
Ferner ist bereits eine Verstärkerschaltung in Gate-Grundschaltung bekannt, bei
der die niedrige Eingangsimpedanz stark vom Regelzustand abhängig ist. Zum Ausgleich
dieser Abhängigkeit werden Netzwerke vorgeschaltet und über spezielle Transistorschaltungen
angesteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Eingangsimpedanz einer HF-Verstärkerschaltung
über einen großen Regelbereich bei geringstem technischem Aufwand
und ohne Zusatzspannung für eine Vorabregelung weitestgehend konstant zu halten.
Diese Aufgabe wird bei einem regelbaren Hochfrequenzverstärker der eingangs beschriebenen
Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Dem dem Eingangs- und Ausgangskreis des Verstärkers gemeinsamen ersten Gate
wird ein Gleichspannungspotential zur Einstellung der maximalen Verstärkung zugeführt.
Der regelbare Hochfrequenzverstärker nach der Erfindung eignet sich insbesondere
für die Verwendung als Mikrowellenverstärker oder als Antennenverstärker.
Er kann auch als UHF-Verstärker oder als ZF-Verstärker in Satellitenempfängeranlagen
eingesetzt werden.
Bei der erfindungsgemäßen HF-Verstärkerschaltung ist besonders vorteilhaft, daß
die Transistorverstärkung und die Anpassungsschaltung für den Eingangswiderstand
dieses Verstärkers mit nur einer Regelspannung gesteuert wird. Hierbei wird der
Arbeitspunkt des Feldeffekttransistors für maximale Verstärkung mit Hilfe einer
festen Gleichspannung am ersten Gate des Feldeffekttransistors eingestellt. Bei reduzierter
Verstärkung wird dann ein Ausgleich der Eingangsimpedanz erforderlich,
der mit ausreichender Genauigkeit durch einen linearen Zusammenhang zwischen
der Regelspannung und dem Diodenstrom erzielt wird. Dieser lineare Zusammenhang
wird durch die Größe des zur Diode in Reihe geschalteten Widerstandes bestimmt.
Die Erfindung und ihre weitere vorteilhafte Ausgestaltung wird nachstehend noch
anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Fig. 1 ist der erfindungsgemäße HF-Verstärker mit dem Dual-Gate-Feldeffekttransistor
T₁ in G₁-Grundschaltung dargestellt. Bei dem Feldeffekttransistor
handelt es sich beispielsweise um einen selbstleitenden n-Kanal-Sperrschichtfeldeffekttransistor.
Die Source-Elektrode S
ist mit dem HF-Eingang verbunden, während die Drain-Elektrode
D mit dem HF-Ausgang verbunden ist. Beide Gate-Elektroden
G₁ und G₂ sind über Kondensatoren C₁ und C₂ wechselspannungsmäßig
an Masse gelegt. Ferner liegt die Gate-Elektrode
G₁ am Gleichspannungspotential U G 1, mit dem der Arbeitspunkt
des Feldeffekttransistors für die maximale Verstärkung
eingestellt wird. Der Drain-Elektrode D des Feldeffekttransistors
wird die Versorgungsspannung U d über
eine HF-Drossel L₁ zugeführt. Zwischen der Source-Elektrode
und der Masse-Elektrode liegt eine weitere HF-Drossel L₂.
Die Drosseln L₁ und L₂ dienen zur Trennung von Hochfrequenz-
und Gleichspannung. Parallel zur Drossel L₂ bzw. zu
den Eingangspolen der Schaltung liegt die Reihenschaltung
aus einer Diode D₁ und einem Kondensator C₃. Der Kondensator
C₃ dient zur Potentialtrennung zwischen der Masse-Elektrode
und dem Regelspannungspotential U r , das über
den Widerstand R₁ an die Verbindung zwischen Diode D₁
und Kondensator C₃ angeschlossen ist.
Für eine maximale Verstärkung des HF-Verstärkers wird die
Regelspannung U r am Gate G₂ auf positive Werte eingestellt.
Die Diode D₁ ist folglich gesperrt und der Transistor wird
in dem durch die Spannungen U d und U G 1 festgelegten Arbeitspunkt
betrieben. Der Eingangswellenwiderstand der Verstärkerschaltung
ist näherungsweise gegeben durch
wobei Y₂₁ die Steilheit des Transistors T₁ ist.
Zur Reduzierung der Verstärkung wird die Regelspannung
U r zu negativen Spannungswerten hin verändert. Dadurch
reduziert sich die Steilheit Y₂₁ des Transistors T₁.
Ohne die vorgeschaltete Diode D₁ würde sich der Eingangswellenwiderstand
Z₁ erhöhen, und die Anpassung der
Verstärkerschaltung an eine vorhergehende Schaltstufe
wäre für viele Anwendungszwecke unzureichend.
Mit Hilfe der Diode D₁ und dem Widerstand R₁ wird dieser
Effekt ausgeglichen. Bei negativen Regelspannungen U r
fließt beim Erreichen der Flußspannung für die Diode D₁
über diese Diode ein Strom I₁. Dadurch wird die Impedanz
der Diode bei sinkenden Regelspannungen kontinuierlich
geringer und der Eingangswiderstand Z₁ kann auf konstantem
Niveau gehalten werden. Die Größe des Widerstandes
R₁ wird dabei so gewählt, daß möglichst geringe
Änderungen von Z₁ für alle Regelspannungen U r im
gesamten Regelbereich auftreten.
Aus der Fig. 2 ergibt sich der Diodenregelstrom I₁ in
Abhängigkeit von der Regelspannung U r für optimale Anpassungen.
Die Anpassung ist dabei so definiert, daß das
Stehwellenverhältnis kleiner als 1,5 ist. Die in der Fig. 2
dargestellten Meßpunkte geben den Regelstrom I₁ in
Abhängigkeit von der Regelspannung U r an, bei denen bei
jeweils geänderten Verstärkungsverhältnissen eine optimale
Anpassung des Wellenwiderstandes der Verstärkerschaltung
an einen vorgegebenen Wellenwiderstand erzielt wurde. Die
gestrichelte Funktion gibt den mit der erfindungsgemäßen
Schaltung erzielten linearen Regelverlauf an, wenn der
Widerstand R₁ beispielsweise den Wert R₁=4,2 kΩ aufweist.
Wie man aus dem Diagramm entnimmt, ist die mit der Diode
und dem Widerstand R₁ erzielte lineare Annäherung an die
optimal ermittelten Meßpunkte äußerst gut.
Bei einem Ausführungsbeispiel wurde ein Regelbereich
von 40 dB mit Hilfe von Regelspannungen zwischen +2 und
-4 V erreicht. Die UHF-Frequenz lag hierbei bei 800 MHz
und die Anpassung des Eingangswellenwiderstandes der
HF-Verstärkerschaltung gemäß Fig. 1 erfolgte auf einen
Wellenwiderstand von 50 Ω. Der Widerstand R₁ hatte dabei
den Wert von 4,2 kΩ und bei der Diode D₁ handelte es sich
um eine PIN-Diode.
Die Diode D₁ und der Transistor T₁ werden vorzugsweise
in einen gemeinsamen Halbleiterkörper integriert.
Claims (6)
1. Regelbarer Hochfrequenzverstärker aus einem Dual-Gate-Feldeffekttransistor in
Gate-Eins-Schaltung, bei dem dem zweiten Gate eine die Verstärkung bestimmende
Regelspannung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsanschluß
des Verstärkers über eine Diode (D₁) und einen zur Diode in Reihe geschalteten
Widerstand (R₁) mit dem Regelspannungspotential (U r ) verbunden ist, so daß bei
abnehmender Verstärkung die Diode ab einem bestimmten Wert der Regelspannung
stromführend wird, daß der Eingangswiderstand der Schaltung (Z₁) bei maximaler
Verstärkung durch geeignete Wahl der Transistorsteilheit bestimmt wird und der
mit dem Regelspannungspotential (U r ) verbundene Widerstand (R₁) so dimensioniert
ist, daß der Eingangswiderstand (Z₁) im gesamten Regelbereich der Verstärkung
weitestgehend konstant bleibt.
2. Regelbarer Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Eingangsanschluß und Bezugspotential die Reihenschaltung aus
der Diode (D₁) und einem Trennkondensator (C₃) liegt, und daß der Widerstand
(R₁) an die Verbindung zwischen Diode und Kondensator angeschlossen ist.
3. Regelbarer Hochfrequenzverstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dem dem Eingangs- und Ausgangskreis des Verstärkers gemeinsamen Gate
(G₁) ein Gleichspannungspotential (U G 1) zur Einstellung der maximalen Verstärkung
zugeführt wird.
4. Regelbarer Hochfrequenzverstärker nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch seine Verwendung als Mikrowellenverstärker oder als Antennenverstärker.
5. Regelbarer Hochfrequenzverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch seine Verwendung als UHF-Verstärker oder als ZF-Verstärker.
6. Regelbarer Hochfrequenzverstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch die Integration der Diode D₁ und des Transistors T₁ auf dem gleichen
Halbleiterchip.
Priority Applications (1)
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DE19823207945 DE3207945A1 (de) | 1982-03-05 | 1982-03-05 | Regelbarer hochfrequenzverstaerker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823207945 DE3207945A1 (de) | 1982-03-05 | 1982-03-05 | Regelbarer hochfrequenzverstaerker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3207945A1 DE3207945A1 (de) | 1983-09-15 |
DE3207945C2 true DE3207945C2 (de) | 1988-05-11 |
Family
ID=6157407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823207945 Granted DE3207945A1 (de) | 1982-03-05 | 1982-03-05 | Regelbarer hochfrequenzverstaerker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3207945A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3814041A1 (de) * | 1988-04-26 | 1989-11-09 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Steuerbarer wechselspannungsverstaerker |
TW271520B (de) * | 1993-11-16 | 1996-03-01 | Commw Scient Ind Res Org |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2314266B1 (de) * | 1973-03-22 | 1974-09-26 | Philips Patentverwaltung | Eingangs-Schaltungsanordnung fuer einen regelbaren VHF- oder UHF-Tuner eines Fernsehgeraetes |
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-
1982
- 1982-03-05 DE DE19823207945 patent/DE3207945A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3207945A1 (de) | 1983-09-15 |
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