DE3207328C2 - - Google Patents
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- DE3207328C2 DE3207328C2 DE3207328A DE3207328A DE3207328C2 DE 3207328 C2 DE3207328 C2 DE 3207328C2 DE 3207328 A DE3207328 A DE 3207328A DE 3207328 A DE3207328 A DE 3207328A DE 3207328 C2 DE3207328 C2 DE 3207328C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zielgerät für ein
Röntgenuntersuchungsgerät mit einem zur Links-Rechts-
Ladung von Röntgenfilmkassetten, aus einer Bereitschafts
stellung in mindestens eine Aufnahmestellung und eine zusätz
liche linke Ladestellung und wieder zurück verfahrbaren
Kassettenwagen mit zwei zueinander parallelen, gegen
einander verstellbaren und gemeinsam in derselben
Stellebene zweidimensional verschiebbaren Spannbacken
sowie mit mindestens einen die Position der Kassette
in Längsrichtung der Spannbacken festlegenden Anschlag.
Zielgeräte für Röntgenuntersuchungsgeräte besitzen im
allgemeinen einen zum Strahlenkegel ausgerichteten
Leuchtschirm, der heute meist Bestandteil eines Rönt
genbildverstärkers ist, sowie eine strahlengeschützte
Bereitschaftsstellung für eine Röntgenfilmkassette,
die sich aus der Sicht des davorstehenden Arztes im
allgemeinen rechts neben dem Leuchtschirm befindet.
Von dieser Bereitschaftsstellung aus kann die Rönt
genfilmkassette bei Bedarf - wenn sich während der
Röntgendurchleuchtung ein festzuhaltender Befund er
gibt - durch Knopfdruck in eine zum Strahlenkegel
ausgerichtete, sogenannte Aufnahmestellung eingefahren
werden, die sich in Strahlenrichtung unmittelbar vor
dem Leuchtschirm befindet. Zu diesem Zweck wird die
Röntgenfilmkassette meist in einem motorisch von der
Bereitschaftsstellung in diverse Aufnahmestellungen
und wieder zurück verfahrbare Kassettenwagen einge
spannt. Nach der Belichtung des in der Röntgenfilm
kassette befindlichen Filmblattes wird der Kassetten
wagen mit der Röntgenfilmkassette wieder in die Bereit
schaftsstellung zurückgefahren. Das Zielgerätegehäuse
ist im Bereich der Bereitschaftsstellung zum Arzt hin
offen. Daher kann die Röntgenfilmkassette in der Be
reitschaftsstellung im allgemeinen schräg von oben auf
die untere, horizontale Spannbacke gestellt und durch
Herunterdrücken derselben unter die hierzu parallele
obere Spannbacke eingeschoben werden. Weil sich der
Arzt, der besseren Zugänglichkeit zum Patienten halber,
normalerweise links von der Aufnahmestellung aufhält,
sind dort auch der Kommandoarm sowie die übrigen Be
dienungselemente des Röntgenuntersuchungsgerätes ange
ordnet. Soll die im Kassettenwagen befindliche Rönt
genfilmkassette gegen eine andere mit einem unbe
lichteten Filmblatt versehene Röntgenfilmkassette
ausgewechselt werden, so muß der Arzt - sofern keine
Röntgenassistentin zur Verfügung steht - jedesmal um
den vor der Aufnahmestellung befindlichen, voluminösen
Röntgenbildverstärker herumgehen, um die in der Be
reitschaftsstellung befindliche Röntgenfilmkassette
zu wechseln. Dies wird als umständlich und zeitraubend
empfunden.
Eine Verbesserung dieser Situation brachten Röntgen
untersuchungsgeräte, bei denen das Zielgerät an seiner
links neben der Aufnahmestellung befindlichen Stirn
kante einen Kassetteneinschubschlitz besitzt, durch
den die Röntgenfilmkassette ausgewechselt werden kann (DE 30 22 248 A
Siemens AG: "Pantoskop 2" Drz.: S. 30/340d 1675, Seite 12).
Zu diesem Zweck kann der üblicherweise für den Transport
der Röntgenfilmkassette von der Bereitschaftsstellung
in die verschiedenen Aufnahmestellungen verwendete
Kassettenwagen von der Bereitschaftsstellung über die
Aufnahmestellung hinaus in eine linke Ladestellung ge
fahren werden. Hierbei wird es jedoch als nachteilig
empfunden, daß die neue Röntgenfilmkassette mit ihrer
Stirnseite nicht ohne weiteres von links durch den
Kassetteneinschubschlitz hindurch zwischen die Spann
backen des Kassettenwagens eingeschoben werden kann,
weil diese durch eine Spannfeder stets in ihrem geringst
möglichen gegenseitigen Abstand gehalten werden. Der
Arzt muß in solch einem Fall mit der einen Hand die
untere Spannbacke nach unten ziehen und dann mit der
anderen Hand die Röntgenfilmkassette bis zum Anschlag
zwischen die beiden Spannbacken in den Einschubschlitz
einschieben. Erst dann kann die untere Spannbacke los
gelassen werden. Diese Handhabung zwingt den Arzt den
Kommandoarm loszulassen und sein Augenmerk ganz dem
Herausnehmen der alten und dem Einschieben der neuen
Röntgenfilmkassette zu widmen.
Es ist auch ein Zielgerät für ein Röntgenuntersuchungs
gerät bekannt geworden, bei dem ganz auf das Auswechseln
der Röntgenfilmkassette in der Bereitschaftsstellung
- dem Rechtsladen - verzichtet worden ist und der
Kassettenwagen nur noch von links geladen werden kann.
Zu diesem Zweck werden die Spannbacken über eine Feder
auseinandergedrückt. Dafür ist in Strahlenrichtung
hinter der Transportebene des Kassettenwagens ein
einerseits am Kassettenwagen und andererseits an einem
im Kassettenwagen verschiebbaren seitlichen Anschlag
für die Röntgenfilmkassette angelenkter Schwenkhebel
eingebaut. An dem Schwenkhebel ist eine Zugfeder be
festigt, die mit ihrem anderen Ende an einer Spann
backe befestigt ist und die Spannbacke gegen die
gegenüberliegende Spannbacke und die eingelegte neue
Röntgenfilmkassette zieht, sobald sie beim Einschieben
der Röntgenfilmkassette in den Kassettenwagen ge
spannt wird. Bei diesem Röntgenuntersuchungsgerät ist
zwar die Ladung von links erleichtert, dafür muß je
doch auf die Rechtsladung verzichtet werden. Außerdem
eignet sich diese Konstruktion wegen der in Strahlen
richtung hinter der Kassettenebene am Kassettenwagen be
festigten Bauelemente nicht für die Mitbeobachtung bei
der Aufnahme, weil diese Bauelemente des Kassetten
wagens Teile des Aufnahmebereiches abschatten würden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Linkslade
möglichkeit bei einem Röntgenzielgerät, bei dem die
Links-Rechts-Lademöglichkeit beibehalten werden soll,
so zu verbessern, daß der Entlade- und Beladevorgang
sowohl von rechts als auch von links mit einer Hand
durchgeführt werden kann. Zugleich soll die neue Lö
sung gleichzeitig eine schattenfreie Mitbeobachtung
und Speicherung des Bildes während der Aufnahme über
die Bildverstärker-Fernsehkette ermöglichen.
Bei einem Zielgerät der eingangs genannten Art werden
daher erfindungsgemäß die Spannbacken unter Zwischen
schaltung mindestens einer Feder in der rechten Lade
stellung gegeneinander und in der linken Ladestellung
auseinandergedrückt. Dies ist die Voraussetzung um
Röntgenfilmkassetten mit einer Hand sowohl in der
rechten Bereitschaftsstellung als auch in der linken
Ladestellung zu wechseln. In der rechts von der Auf
nahmestellung gelegenen Bereitschaftsstellung kann
das Einsetzen der Röntgenfilmkassette von schräg oben
auf die untere Spannbacke und Niederdrücken derselben
erfolgen, wenn die Spannbacken durch Federkraft auf
einanderzu gezogen werden. Bei der Ladung von links
kann nunmehr die Röntgenfilmkassette ebenfalls mit
einer Hand in den Einschubschlitz eingeschoben wer
den, weil die Spannbacken in der linken Ladestellung
ganz auseinandergedrückt sind und daher die volle
Schlitzbreite freigeben.
In besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfin
dung kann ein mit einem Fortsatz in die Spannebene
der Röntgenfilmkassette zwischen den Spannbacken
reichender Spannschieber im Kassettenwagen in Längs
richtung der Spannbacken verfahrbar sein. Ein
solcher Spannschieber ist bei der Aufnahme ganz
aus dem Strahlenkegel herausfahrbar, so daß eine
schattenfreie Mitbeobachtung und Speicherung der
Aufnahme über die Bildverstärker-Fernsehkette mög
lich wird. Zugleich lassen sich die Spannbacken
über den Spannschieber in vielfältiger Weise steuern.
Eine besonders zweckmäßige Konstruktion ergibt sich,
wenn in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung der
Spannschieber die Spannbacken beim Herausfahren aus
seiner linken Extremstellung entgegen der Kraft einer
sie auseinanderdrückenden Feder aufeinander zu ver
schiebt. Dies hat zur Folge, daß die den Spann
schieber vor sich herschiebende Röntgenfilmkassette
ihre Spannung zwischen den Spannbacken selbst veran
laßt.
Eine konstruktive Vereinfachung ergibt sich, wenn der
Spannschieber in Ausgestaltung der Erfindung durch
Federn in seine linke Extremstellung gezogen wird.
Hierdurch wird ohne nennenswerten Mehraufwand er
reicht, daß der Spannschieber stets in die linke
Extremstellung strebt. Dies läßt sich sowohl für den
Linksladevorgang bei geöffneten Spannbacken als auch
für die Spannung der Röntgenfilmkassetten außerhalb
der linken Ladestellung ausnutzen.
In besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung
können die Spannbacken mit dem Spannschieber über je
ein Zugband verbunden sein, das über eine Umlenkrolle
geführt ist, die über eine Feder in einer den Um
schlingungsweg verlängernden Richtung gedrückt wird.
Dies bringt es mit sich, daß der Stellweg der Feder
bei gegebenem Längenausgleich infolge der gleich
zeitigen Verlängerung von zwei Trumms des Zug
bandes bedeutend verringert und damit ihre Einbau
länge wesentlich verkleinert werden kann. Hierdurch
wird zugleich auch die Voraussetzung geschaffen, um
recht unterschiedlich große Kassetten spannen zu
können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines
in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematisierten Schnitt durch das
Zielgerätegehäuse mit dem darin verfahr
baren Kassettenwagen und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der
Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt in vereinfachter Darstellung einen
Schnitt durch das Gehäuse 1 eines Röntgenzielgerätes 2
mit den darin von einer in der Darstellung der Fig. 1
rechts befindlichen Bereitschaftsstellung in eine Auf
nahmestellung und in eine linke Ladestellung verfahr
baren Kassettenwagen 3. Der Kassettenwagen ist in der
Fig. 1 in der linken Ladestellung, die zugleich seine
linke Extremstellung ist, arretiert dargestellt. Das
Gehäuse 1 des Röntgenzielgerätes 2 besitzt an seiner
linken Stirnseite 4 eine Einschuböffnung 5, durch die
hindurch eine Röntgenfilmkassette 6 in den in der
linken Ladestellung befindlichen Kassettenwagen 3
einschiebbar ist. Der Rahmen 7 des Kassettenwagens 3
ist U-förmig ausgebildet und zur Einschuböffnung 5 für
die Röntgenfilmkassette hin offen. Der Kassettenwagen 3
trägt zwei parallel zueinander und senkrecht zur Ein
schuböffnung 5 ausgerichtete Spannbacken 8, 9, die
gegeneinander verschiebbar sind. Zu diesem Zweck sind
die Spannbacken parallel zum mittleren Schenkel 10 des
U-förmigen Rahmens 7 des Kassettenwagens 3 teleskop
artig geführt. Längs des mittleren Schenkels 10 des
U-förmigen Rahmens des Kassettenwagens 3 ist außerdem
ein sogenannter Hubwagen 11 verschiebbar gelagert.
Dieser trägt zwei Riemenscheiben 12, 13, um die ein
endloser Riemen 14 geführt ist. Die beiden Trumms des
Riemens 14 sind mit jeweils einer Spannbacke 8, 9 ge
kuppelt. Die beiden Spannbacken werden durch eine
parallel zum mittleren Schenkel 10 des U-förmigen
Rahmens 7 gehalterte Druckfeder 15 auseinander ge
drückt.
An den beiden parallel zu den Spannbacken 8, 9 ausge
richteten Rändern des Kassettenwagens 3 ist ein sich
parallel zum mittleren Schenkel des Kassettenwagens
erstreckender Spannschieber 16 in hier der Übersicht
lichkeit halber nicht weiter dargestellter Weise längs
verschiebbar gelagert. Der Spannschieber 16 ist in
einer Ebene verschiebbar, die parallel und unmittel
bar benachbart ist zu der durch die beiden Spann
backen 8, 9 vorgegebenen Ebene. Der Spannschieber 16
trägt einen winkelförmigen Kassettenanschlag 17, mit
der er allein in die Spannebene für die Röntgenfilm
kassette 6 zwischen die beiden Spannbacken 8, 9 ein
taucht. Der Spannschieber 16 ist an seinen beiden am
Rahmen 7 des Kassettenwagens 3 geführten Enden an je
einem endlosen Zahnriemen 18, 19 befestigt. Diese
Zahnriemen 18, 19 erstrecken sich parallel zu den
beiden Spannbacken 8, 9 längs des gesamten oberen
und unteren Randes des Gehäuses 1 des Röntgenziel
gerätes 2 Sie sind auf der der linken Kassettenein
schuböffnung 5 gegenüberliegenden Stirnseite 20 des
Röntgenzielgerätes 2 über je eine von einem Stell
motor 21 antreibbare Zahnriemenscheibe 22, 23 ge
führt. An dem Stellmotor 21 für diese beiden Zahn
riemenscheiben 22, 23 ist ein elektromechanischer
Wandler 24 gekuppelt, der den Drehwinkel der Zahn
riemenscheiben in elektrische Signale umsetzt.
Der Spannschieber 16 ist außerdem an seinen beiden
Enden an je einem endlichen Zugband 25, 26 befestigt.
Beide Zugbänder 25, 26 sind um je eine federbelastete
Umlenkrolle 27, 28 im Bereich des jeweils freien Endes
der beiden Schenkel des Kassettenwagens, je eine feste
Umlenkrolle 29, 30 in den Ecken zwischen dem mittleren
und je einem äußeren Schenkel des Kassettenwagens 3
sowie je einer freien, über ein Flachmaterial 31 mit
der entsprechenden Rolle des jeweils anderen Zugbandes
verbundenen Rolle 32, 33 im mittleren Bereich des
mittleren Schenkels 10 des Kassettenwagens mit der
dem jeweiligen endlichen Seilzug benachbarten Spann
backe verbunden. Die im Bereich der beiden freien
Schenkel des U-förmigen Rahmens 7 des Kassetten
wagens 3 gelagerten Umlenkrollen 27, 28 sind längs
dieses Schenkels in hier nicht dargestellter Weise
verschiebbar. Sie werden durch je eine Druckfeder
34, 35 in Richtung zum freien Ende des jeweiligen
Schenkels des Kassettenwagens 3 hin gedrückt.
Der Hubwagen 11 trägt außer den beiden Riemenscheiben
12, 13 für den endlosen Riemenzug 14 an seinem oberen
und unteren Ende jeweils eine Zahnriemenscheibe 36, 37
für einen weiteren endlichen Zahnriemen 38. Dieser ist
mit seinem einen freien Ende am linken unteren Rand
des Zielgerätegehäuses an einer Klemmstelle 39 be
festigt. Unterhalb des Kassettenwagens 3 ist er zu der
rechten Stirnseite 20 des Röntgenzielgerätes 2 zu dessen
linken oberen Ecke zu einer weiteren Klemmstelle 40
geführt und dort befestigt. Unterhalb und oberhalb des
Hubwagens 11 trägt der Kassettenwagen 3 jeweils zwei
weitere Zahnriemenscheiben 41, 42, 43, 44 über die
der Zahnriemen 38 zur unteren bzw. oberen Zahnriemen
scheibe 37, 36 des Hubwagens 11, über die er geführt
ist, umgelenkt wird. Außerdem ist dieser Zahnriemen
38 um eine von einem Hubmotor 45 angetrieben, im
Gehäuse 1 des Röntgenzielgerätes unverrückbar ge
lagerten Zahnriemenscheibe 46 geführt.
Die Einschuböffnung 5 im Gehäuse 1 des Röntgenziel
gerätes 2 ist von einer Ladeklappe 47 verschließbar.
Diese ist oberhalb und unterhalb der Einschuböffnung
drehbar gelagert. Die der Einschuböffnung zugewandten
Enden der Spannbacken 8, 9 tragen je einen Anschlag
48, 49 für die zwischen den Spannbacken 8, 9 ge
spannte Röntgenfilmkassette 6. Diese beiden Anschläge
sind aus der durch die beiden Spannbacken 8, 9 vor
gegebenen Spannebene herausschwenkbar. Sie sind zu
diesem Zweck an den Spannbacken 8, 9 um eine Achse
schwenkbar gelagert, die parallel zu jener Achse
ausgerichtet ist, um die die Ladeklappe 47 im Gehäuse
des Röntgenzielgerätes schwenkbar ist. Die Anschläge
48, 49 tragen Fortsätze 50 (Fig. 2) (nur einer dar
gestellt), mit denen sie in das Profil der geschlossenen
Ladeklappe 47 eintauchen können, wenn der Kassetten
wagen 3 in die Ladeposition einfährt.
In der Fig. 1 erkennt man auch eine im Bereich der
Bereitschaftsstellung am Gehäuse des Zielgerätes
montierte, über einen Elektromagneten 51 steuerbare
Rastklinke 52, die mit einer am Kassettenwagen 3 be
festigten durchbrochenen Zunge 53 in Eingriff bring
bar ist, sobald sich der Kassettenwagen in der linken
Ladestellung befindet. Außerdem erkennt man am Hub
wagen 11 sowie an der einen Spannbacke 9 je eine Ab
deckplatte 54, 55, die beide in der Bereitschafts
stellung des Kassettenwagens 3 in den Lichtweg
mindestens je einer im Gehäuse des Röntgenzielgerätes
eingebauten Lichtschranke 56, 57 (nur der Fotodetektor
ist dargestellt) einschiebbar sind. In der Bereit
schaftsstellung liegt der Kassettenwagen 3 mit der
Zunge 53 an einem permenentmagnetischen Anschlag 58
an. In der Bereitschaftsstellung ist außerdem ein
mit dem Spannschieber 16 und ein mit dem Kassetten
wagen 3 in Eingriff bringbarer Endschalter 59, 60
eingezeichnet. Weitere zwei Schalter 61, 62 sind,
wie die Fig. 1 und 2 zeigen, im Gehäuse des Ziel
gerätes seitlich der Einschuböffnung befestigt. Der
eine Schalter 62 ist bei vollständig geöffneter Lade
klappe 47 und der andere Schalter 61 bei völlig ge
schlossener Ladeklappe betätigt. Am unteren Rand
des Zielgerätegehäuses ist eine Drucktaste 63 für die
Linksladung und eine Drucktaste 64 für die Rechts
ladung befestigt.
Durch Einschalten des Stellmotors 21, beispielsweise
durch Drücken der Linksladetaste 63 oder der Rechts
ladetaste 64, werden die beiden über eine Achse 65
starr miteinander gekuppelten oberen und unteren Zahn
riemenscheiben 22, 23 für die beiden endlosen Zahn
riemen 18, 19 synchron angetrieben und wird der an
diesen beiden endlosen Zahnriemen befestigte Spann
schieber 16 quer zum Röntgenzielgerät, d.h. in der
Darstellung der Fig. 1 von links nach rechts oder
umgekehrt verschoben. Weil der Spannschieber 16 zu
gleich auch über die beiden endlichen oberen und
unteren Zugbänder 25, 26 mit den beiden von der Druck
feder 15 auseinandergedrückten Spannbacken 8, 9 ver
bunden und dabei in die in der Fig. 1 linke Extrem
lage des Kassettenwagens gezogen wird, wird dabei
der gesamte Kassettenwagen - sofern er nicht gerade
arretiert ist - im Röntgenzielgerät verfahren. So
läßt sich der Kassettenwagen mit der darin einge
spannten Röntgenfilmkassette 6 von der linken Lade
stellung in die rechte Bereitschaftsstellung und in
die dazwischenliegenden Aufnahmestellungen und wieder
zurück verfahren. Ist der Kassettenwagen jedoch in die
linke Ladestellung eingefahren worden und über die
Rastklinke 52 in der linken Ladestellung arretiert,
so wird der Stellmotor 21 den Spannschieber 16 ledig
lich im Kassettenwagen relativ zu letzterem verschieben
können.
Ist der Kassettenwagen 3 im Gehäuse des Röntgenziel
gerätes in die linke Ladestellung verfahren worden,
schaltet sich der Stellmotor über den elektromechanischen
Wandler 24 ab und wird die Rastklinke 51 mit der Zunge
53 des Kassettenwagens 3 in Eingriff gebracht und der
Kassettenwagen so in seiner Ladeposition arretiert.
In der linken Ladestellung tauchen die Fortsätze 50 der
an den Spannbacken schwenkbar gelagerten Anschläge 48,
49, wie die Fig. 2 zeigt, hinter das Blechprofil der
durch Federkraft geschlossen gehaltenen Ladeklappe 47
ein (Fig. 2). Wird jetzt die Ladeklappe geöffnet, so
drückt sie zugleich auch die Anschläge 48, 49 aus der
durch die Spannbacken 8, 9 vorgegebenen Einschubebene
der Röntgenfilmkassette heraus. Das hat zur Folge, daß
eine zwischen den Spannbacken eingespannte Röntgenfilm
kassette entnommen und/oder eine neue Röntgenfilmkas
sette 6 zwischen die durch die Druckfeder 15 weit ge
spreizten Spannbacken 8, 9 eingeschoben werden kann.
Die geöffnete Ladeklappe 47 aktiviert aber zugleich auch
den Endschalter 62. Dieser hat die Funktion, den beim
Stillstand über eine Magnetbremse 67 arretierten Stell
motor 21 in einem Drehsinn einzuschalten, bei dem er
den Spannschieber 16 nach links zieht und dabei mittels
des Kassettenanschlags 17 die Röntgenfilmkassette aus
der Einschuböffnung herausdrückt. Über den elektro
mechanischen Wandler 24 wird der Stellmotor wieder
abgeschaltet wenn der Spannschieber eine vorprogrammier
te linke Extremstellung erreicht hat.
Wird jetzt die neue Röntgenfilmkassette 6 zwischen
die Spannbacken eingeschoben, so kann sie sobald sie
am Kassettenanschlag 17 des Spannschiebers 16 anliegt,
letzteren vor sich her schieben ohne daß der arretierte
Kassettenwagen 3 aus der linken Ladestellung herausge
drückt wird. Der Spannschieber 16 wird daher beim Ein
schieben der Röntgenfilmkassette in der Darstellung
der Fig. 1 im Kassettenwagen nach rechts verschoben.
Dabei werden aber auch die beiden über die beiden Zug
bänder 25, 26 mit dem Spannschieber 16 verbundenen
Spannbacken 8, 9 aus ihrer weit geöffneten Position
heraus gegen die Kraft der sie spreizenden Druckfeder
15 aufeinander zu bis zur Anlage an die eingeschobene
Röntgenfilmkassette 6 hin verschoben. Sobald die beiden
Spannbacken an der Röntgenfilmkassette anliegen und sich
nicht weiter zusammenschieben lassen, werden, weil die
beiden mit den Spannbacken 8, 9 verbundenen Zugbänder
25, 26 nunmehr stehen bleiben, beim weiteren Einschieben
der Röntgenfilmkassette, d.h. beim weiteren Verschieben
des Spannschiebers im Kassettenwagen, die oberen und
unteren Druckfedern 34, 35 von den Umlenkrollen 27, 28
über die die Zugbänder geführt sind zurückgedrückt. In
folge der Umlenkung der beiden Zugbänder 25, 26 um
diese oberen und unteren Umlenkrollen, brauchen diese
Druckfedern 34, 35 beim Verschieben des Spannschiebers
15 um eine Wegstreckeneinheit nur um eine halbe Weg
streckeneinheit zusammengedrückt zu werden. Diese Bau
weise verkürzt nicht nur die Baulänge dieser beiden
Druckfedern sondern verringert auch die Unterschiede
hinsichtlich der Spannkraft zwischen großen und kleinen
Röntgenfilmkassetten.
Wird beim Einschieben der neuen Röntgenfilmkassette 6
der Spannschieber 16 manuell nach rechts verschoben, und
somit der elektromechanische Wandler 24 um 1/4 Um
drehung verstellt, so wird der Stellmotor 21 in hier
nicht weiter dargestellter Weise in der gleichen Dreh
richtung eingeschaltet.
Der eingeschaltete Stellmotor unterstützt das Ein
schieben der Röntgenfilmkassette 6. Er schaltet ab
sobald der Spannschieber nach einer dem Elektro
mechanischen Wandler vorgegebenen Wegstrecke seine
rechte Extremstellung im Kassettenwagen erreicht hat.
Wird die Ladeklappe 47 nach dem Einschieben der Rönt
genfilmkassette wieder geschlossen, so wird der
Schalter 61 wieder geschlossen und wird über ihn der
Stellmotor im entgegengesetzten Drehsinn wieder ein
geschaltet. Er schiebt den Spannschieber wieder nach
links und schiebt dabei die eingespannte Röntgenfilm
kassette gegen die nun in Arbeitsstellung befindlichen
Anschläge 48, 49. Der Stellmotor wird dann über ein
Zeitglied (nicht dargestellt) abgeschaltet. Die Rönt
genfilmkassette 6 ist nunmehr zwischen der oberen und
unteren Spannbacke eingeklemmt und wird durch die oberen
und unteren Druckfedern 34, 35, die die Umlenkrollen und
den Spannschieber nach links drücken gegen die Anschläge
48, 49 an den Spannbacken gedrückt. Das Zeitglied ver
anlaßt gleichzeitig mit dem Abschalten des Stell
motors 21, die Lösung der Rastklinke 52 für den
Kassettenwagen 3, die Drehrichtungsumkehr des Stell
motors und das Zurückfahren des Kassettenwagens 3
in die Bereitschaftsstellung. Dort wird der Kasset
tenwagen 3 am permanentmagnetischen Anschlag 58 ge
stoppt und der Schalter 59 betätigt. Der Stellmotor
21 wird aber erst abgeschaltet, wenn der Spann
schieber 16 bei Erreichen der rechten Extremstel
lung im Kassettenwagen über den Endschalter 60 im
Gehäuse 1 des Röntgenzielgerätes abgeschaltet
wird.
Während dieses Rücklaufes, bis zum Abziehen vom
Schalter 59, wird der Stellweg des Spannschiebers
16 über den am Stellmotor 21 angekuppelten elektro
mechanischen Wandler 24 gemessen und das der Kasset
tenbreite entsprechende Meßergebnis zur Ermittlung
des Transportweges von der Bereitschaftsposition in
die diversen Aufnahmepositionen herangezogen (vgl.
Patentanmeldung P 31 38 911.2). Durch diesen Schalter
59 wird aber nicht nur der Meßvorgang für das der
Kassettenbreite entsprechende Maß über den elektro
mechanischen Wandler 24 beendet sondern auch der
Stellmotor abgeschaltet.
Nach dem Abschalten des Stellmotors 21, wenn der Kas
settenwagen 3 und der Spannschieber ihre rechten, durch
die Endschalter 58 und 61 kontrollierten Endstellungen
erreicht haben, wird der Hubwagen 11 vom Hubmotor 45 je
nach dem, ob die Lichtschranke 56 von der Abdeckplatte
54 abgedeckt wird oder nicht, solange angehoben oder ab
gesenkt bis sich das Signal der Lichtschranke ändert, d. h.
bis die Zentrierkante 66 die Lichtschranke 56 erreicht
hat. Der Hubwagen 11 ist dann höhenzentriert. Infolge
der Ankupplung der beiden Spannbacken 8, 9 an die
beiden Trumms des am Hubwagen 11 befestigten endlosen
Riemens 14 ist damit zugleich auch die zwischen den
beiden Spannbacken eingespannte Röntgenfilmkassette
höhenzentriert. Die Abdeckung oder Nichtabdeckung der
Lichtschranken 57 durch die mit der Spannbacke 9 ge
kuppelte Abdeckplatte 55 gibt dann ein Codesignal
für die Kassettenhöhe, das in hier nicht weiter dar
gestellter Weise für den Stellweg des Hubwagens bei
unterteilten Aufnahmen heranziehbar ist.
Ergibt sich während der Durchleuchtung ein Befund der
festgehalten werden soll, so kann der in der Bereit
schaftsstellung geparkte Kassettenwagen 3 von dem
selben Stellmotor 21 in eine oder mehrere Aufnahme
positionen gefahren werden (vgl. P 31 38 911.2). Bei
unterteilten Aufnahmen können die Spannbacken 8, 9
mitsamt dem Hubwagen 11 über den Hubmotor 45, der den
Hubwagen 11 über den endlichen, mit seinen beiden
Enden am Zielgerätegehäuse befestigten Zahnriemen 38
nach oben oder unten zieht so verschoben werden, daß
jeweils nur die obere oder untere Hälfte der Röntgen
filmkassette 6 zum ausgeblendeten Strahlenkegel aus
gerichtet ist.
Nach der Belichtung des in der Röntgenfilmkassette
einliegenden Röntgenfilmblattes kann die Röntgenfilm
kassette wahlweise in der Bereitschaftsstellung, d.h.
in der in der Fig. 1 rechten Seite des Zielgerätes
oder in der linken Ladestellung ausgewechselt werden.
Soll die Röntgenfilmkassette in der Bereitschafts
stellung ausgewechselt werden, so wird zunächst die
rechte Ladetaste 64 gedrückt. Hierdurch wird der Stell
motor 21 in einem Drehsinn eingeschaltet, in den er
den Spannschieber 16 gemäß der Darstellung der Fig. 1
nach rechts, d. h. in den am rechten Anschlag 59 an
liegenden Kassettenwagen 3 nach rechts zieht bis der
Spannschieber den Endschalter 60 betätigt. In dieser
Position wird der Stellmotor durch eine Magnetbremse
67 festgehalten. Nunmehr kann die Röntgenfilmkassette
durch manuelles Niederdrücken der unteren Spannbacke 9
ausgewechselt werden. Dies erfolgt in der Weise, daß
die eingespannte Röntgenfilmkassette nach unten ge
drückt wird und dabei die untere Spannbacke 9 nach
unten hin verschiebt. Dabei wird die obere Spann
backe 8 infolge der Kopplung mit dem endlosen Riemen
14 nach oben verschoben, so daß die Röntgenfilmkas
sette senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 heraus
genommen werden kann. Die neue, mit einem frischen
Filmblatt versehene Röntgenfilmkassette kann auf dem
selben Weg in den in der Bereitschaftsstellung be
findlichen Kassettenwagen 3 eingesetzt werden. Sie
wird zu diesem Zweck von vorne, d. h. senkrecht zur
Zeichenebene auf die untere Spannbacke 9 gestellt
und durch Niederdrücken derselben unter die obere Spann
backe 8 geschoben. Nachdem dies geschehen ist, kann die
rechte Ladetaste 64 erneut gedrückt werden. Dadurch
wird die in Zusammenhang mit der Linksladung bereits
beschriebene Mittenzentrierung der Röntgenfilmkassette
ausgelöst.
Alternativ ist es aber auch möglich, die Röntgenfilm
kassette in der linken Ladestellung zu wechseln. Hierzu
wird die linke Ladetaste 63 gedrückt. Sie schaltet den
Stellmotor 21 in einem Drehsinn ein, bei der der Kas
settenwagen 3 in seine in der Darstellung der Fig. 1
linken Extremlage, der Ladeposition, verfahren wird.
Dort wird die Röntgenfilmkassette nach dem Aufklappen
der Ladeklappe 47, wobei die mit der Ladeklappe in
der Ladestellung formschlüssig in Eingriff befindlichen
Anschläge 48, 49 der Spannbacken 8, 9 mitgenommen und
die Schalter 61, 62 betätigt werden, aus dem Kassetten
wagen durch den Spannschieber, wie bereits beschrieben
herausgeschoben. Das Einsetzen der neuen Röntgenfilm
kassette kann dann in der bereits geschilderten Weise
erfolgen. Um ein vorzeitiges Öffnen der linken Lade
klappe auszuschließen, wird der Stellmotor 21 über den
der Ladeklappe zugeordneten Schalter 61 abgeschaltet.
Claims (18)
1. Zielgerät für ein Röntgenuntersuchungsgerät mit
einem zur Links-Rechts-Ladung von Röntgenfilmkasset
ten aus einer Bereitschaftsstellung in mindestens eine
Aufnahmestellung und eine zusätzliche linke Ladestel
lung und wieder zurück verfahrbaren Kassettenwagen,
mit zwei zueinander parallelen, gegeneinander ver
stellbaren, und gemeinsam in derselben Stellebene
zweidimensional verschiebbaren Spannbacken sowie mit
mindestens einem, die Position der Kassette in Längs
richtung der Spannbacken festlegenden Anschlag,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannbacken (8, 9) unter Zwischenschaltung
mindestens einer Feder (15, 34, 35) in der rechten
Ladestellung gegeneinander und in der linken Lade
stellung auseinander gedrückt werden.
2. Zielgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein mit einem Fortsatz
(17) in die Spannebene der Röntgenfilmkassette (6) zwi
schen den Spannbacken (8, 9) reichender Spannschieber
(16) im Kassettenwagen (3) in Längsrichtung der Spann
backen verfahrbar ist.
3. Zielgerät nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spannschieber (16)
die Spannbacken (8, 9) beim Herausfahren aus seiner
linken Extremstellung entgegen der Kraft einer sie aus
einanderdrückenden Feder (15) aufeinander zu verschiebt.
4. Zielgerät nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spannschieber (16)
durch die Federn (34, 35) in seine linke Extremstellung
gezogen wird.
5. Zielgerät nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spannbacken (8, 9)
mit dem Spannschieber (16) über je ein Zugband (26)
verbunden sind, das über eine Umlenkrolle (27, 28) ge
führt ist, die über eine Feder (34, 35) in einer den
Umschlingungsweg verlängernden Richtung gedrückt wird.
6. Zielgerät nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spannschieber (16)
von einem Stellmotor (21) im Kassettenwagen (3) ent
gegen der Kraft mindestens einer Feder (34, 35) aus
einer linken Extremstellung in eine rechte Extrem
stellung verfahrbar ist.
7. Zielgerät nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Kassettenwagen (3)
von dem Stellmotor (21) über den Spannschieber (16)
aus der Bereitschaftsstellung in die diversen Aufnahme
stellungen und in die linke Ladestellung verfahrbar ist.
8. Zielgerät nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ankunft des Kas
settenwagens (3) in der linken Ladestellung dessen
Arretierung veranlaßt.
9. Zielgerät nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Arretierung über
eine elektromagnetisch gesteuerte Klinke (52) erfolgt.
10. Zielgerät nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Arretierung über
einen Haftmagneten erfolgt.
11. Zielgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens die eine der
beiden Spannbacken (8, 9) an ihrem der linken Einschub
öffnung (5) für die Röntgenfilmkassette zugewandten
Ende einen aus der Spannebene der Röntgenfilmkassette
(6) herausschwenkbaren Anschlag (48, 49) trägt.
12. Zielgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die linke
Einschuböffnung (5) für die Röntgenfilmkassetten
(6) von einer Ladeklappe (47) verschließbar ist,
deren Position über mindestens einen Schalter
(61, 62) abfragbar ist.
13. Zielgerät nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalter
(62) den Stellmotor (21) in einem Drehsinn ein
schaltet, bei der er die gespannte Röntgenfilm
kassette (6) über den Spannschieber (16) aus
dem Einschubschlitz (5) herausdrückt.
14. Zielgerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stell
motor (21) bei manueller Verschiebung des Spann
schiebers in der Drehrichtung eingeschaltet wird,
in der er die eingeleitete Verschiebung unter
stützt.
15. Zielgerät nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stellweg
des Spannschiebers (16) von seiner rechten Extrem
stellung bis zur Anlage an die an den Anschlag
(48, 49) der Spannbacke (8, 9) anliegende Rönt
genfilmkassette (6) als Maß für die Errechnung
der Kassettenbreite herangezogen ist.
16. Zielgerät nach Anspruch 1 dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens einer Spann
backe (8, 9) eine zwischen Lichtquelle und Fotodetektor
einer Lichtschranke (57) hindurchbewegbare Platte (55)
für die Abtastung der Kassettenhöhe zugeordnet ist.
17. Zielgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden horizontalen
Spannbacken (8, 9) zur gegenläufigen Verstellung mit
je einem Trumm eines endlosen, an einem höhenverstell
baren Träger (11) gelagerten Riemenzuges (14) ver
bunden sind.
18. Zielgerät nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der höhenverstell
bare Träger (11) für die Spannbacken (8, 9) eine durch
den Lichtweg einer Lichtschranke (56) hindurchführbare
Platte (54) trägt, deren eine Zentrierkante (66) sich
in Zentrierposition in Deckung mit der Lichtschranke
befindet und der Motor (45) für die Höhenverstellung
je nach Abdeckung oder Nichtabdeckung der Licht
schranke in der Drehrichtung eingeschaltet wird,
die die Zentrierkante zur Lichtschranke hin ver
schiebt und bei der Änderung des Lichtschrankensignals
abgeschaltet wird.
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