DE3206423A1 - Karussellstufenpresse - Google Patents

Karussellstufenpresse

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DE3206423A1 DE19823206423 DE3206423A DE3206423A1 DE 3206423 A1 DE3206423 A1 DE 3206423A1 DE 19823206423 DE19823206423 DE 19823206423 DE 3206423 A DE3206423 A DE 3206423A DE 3206423 A1 DE3206423 A1 DE 3206423A1
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Description

DIPL.-CHEM. dr. HARALD STACH 3206423
PATENTANWALT
ADENAUERALLEE 30 · 3000 HAMBURG 1 -TELEFON (040) 244S23
Aktenzeichen: Neuanmeldung
Anmelderin: Hitachi Shipbuilding & Engineering
Company Limited
KARUSSELLSTUFENPRESSE
Die Erfindung betrifft eine Karussellstufenpresse, bestehend aus einem Bett, einem auf dem Bett aufwärts gerichteten Ständer mit einem Aufsatz, einer kreisförmigen Anordnung, einer Mehrzahl von Stationen zwischen dem Aufsatz und dem Bett, einem durch den Ständer geführten auf- und abwärts beweglichen Schlitten und einem Führungsglied mit einer der Anzahl der Stationen entsprechenden Anzahl von Werkstückgreifern, die zu einem stufenweisen Transport von Werkstücken von einer Station zur anderen um den Ständer angeordnet sind.
Eine derartige Karussellstufenpresse ist bereits durch das britische Patent 84J 007 bekannt geworden. Bei dieser Presse wird der Schlitten auf- und abwärts durch exzentrisch ausgebildete Kränze bewegt, die mittels eines elektrischen Hauptmotors über ein Untersetzungsgetriebe gedreht werden.
Die exzentrischen Kränze sind mit den Schlitten über Stangen verbunden. Das Führungsglied wird über hydraulische Zylinder betätigt, die mit dem Motor nicht, mechanisch verbunden sind.
-G-
Die hydraulischen Zylinder dienen auch zur vertikalen Bewegung des Führungsglieds sowie zur Betätigung der als Klemmglieder ausgebildeten Werkstückgreifer. Die bekannte Karussellstufenpresse erfordert daher besondere Steuer- und Regeleinrichtungen, um die beweglichen Teile miteinander wirksam in Eingriff zu bringen. Aufgrund der Vielzahl der erforderlichen hydraulischen Zylinder verteuert sich die Karussellstufenpresse erheblich. Dieses wird noch dadurch verstärkt, daß für die Arbeitsmittel der hydraulischen Zylinder ein komplexes Leitungssystem erforderlich ist, was die Konstruktion der Presse erheblich kompliziert. Ein weiterer Nachteil dieser Presse besteht darin, daß die Geschwindigkeit des Werkstücktransportes begrenzt ist. Hierdurch ist es unmöglich die Anzahl der Preßvorgänge in wünschenswerter Weise zu steigern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine gattungsgemäße Karussellstufenpresse so auszubilden, daß der Schlitten in mechanischer Verbindung zu dem Antrieb des Führungsgliedes und der Werkstückgreifer angetrieben wird. Hierbei soll die Presse einfach und preiswert herzustellen und in ihrer konstruktiven Ausbildung kompakt sein sowie bei großer Betriebssicherheit eine hohe Pressgeschwindigkeit erlauben.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe dadurch, daß die in dem Aufsatz angeordneten Schlittenantriebsmittel zur Auf- und Abwärtsbewegung des Schlittens aus einer mit einem elektrischen Hauptmotor verbundenen, drehzahl geminderten Hauptwelle bestehen, die mit exzentrisch angeordneten,mittels Verbindungsgliedern mit dem Schlitten in Wirkverbindung stehenden Kränzen verbunden ist, daß die Führungsgliedantriebsmittel einen mit einem der Kränze in Wirkverbindung befindlichen durch diesen betätigbaren Mitnehmer und einen mit einem der Kränze verbundenen durch den Mitnehmer betätigbaren Verschlußnocken aufweisen und daß die Klemmantriebseinrichtung mittels eines mit dem Kranz verbundenen Arretierungsnocken betätigbar ist, der mit den Werkstückgreifern in Wirkverbindung steht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachstehend in Einzelheiten an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Karussellstufenprese in teilweisem Schnitt; Fig. 2 die Karusselituferpresse nach Fig. 1 in einer
Draufsicht;
Fig. 3 einen Grundriß der Karussellstufenpresse nach Fig. 1 in einem Querschnitt;
Fig. 4 einen Grundriß des Aufsatzes mit Antriebseinrichtungen in einem Querschnitt;
Fig. 5 eine Teilansicht entlang des Schnitts I-I nach Fig. 4;
Fig. 6 eine Teilansicht entlang des Schnitts II-II nach Fig. 4;
Fig. 7 eine Vorderansicht des unteren inneren Abschnitts
des Ständers in einem Schnitt; Fig. 8 eine Seitenansicht des unteren inneren Abschnitts des Ständers in einem Schnitt; Fig. 9 eine Teilansicht entlang des Schnitts III-III
nach Fig. 7;
Fig. 10 eine Teilansicht entlang des Schnitts IV-IV nach Fig. 7;
Fig. 11 einen senkrechten teilweise gebrochenen Aufriß mit einer Darstellung der Hauptkomponenten für den Antrieb des Schiebers in dem unteren Innenabschnitt des Ständers;
eine teilweise Draufsicht im Querschnitt mit einer Ansicht der Werkstückgreifer;
eine Vorderansicht im senkrechten Schnitt mit einer weiteren Ausbildung der Führungsgliedantriebsmittel; eine Seitenansicht der Ausbildung nach Fig. 13 in einem vertikalen Schnitt:
eine Seitenansicht einer weiteren Ausbildung der Führungsgliedfübungseinrichtung in einem senkrechten Schnitt in einer von Fig. 14 unterschiedlichen Stellung;
Fig. 12
30 Fig. 13
Fig. 14
Fig. 15
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Fig. 16 eine Teilansicht entlang des Schnitts V-W nach
Fig. 13;
Fig. 17 eine Teilansicht entlang des Schnitts VI-UI nach
Fig. 13;
Fig. 18 eine Teilansicht entlang des Schnitts UII-UII nach
Fig. 13;
Fig. 19 eine teilweise gebrochene ausschnittsu/eise Draufsicht einer weiteren Ausbildung der Werkstückgreiferbetätigungsmittel in einem Querschnitt;
Fig. 20 eine Teilansicht entlang des Schnitts UIII-UIII nach
Fig. 19;
Fig. 21 eine Teilansicht entlang des Schnitts IX-IX nach
Fig. 19.
In den Zeichnungen sind funktional gleiche Teile mit jeweils gleichen Bezugszeichen versehen.
VJie in den Fig. 1 bis 12 dargestellt, besteht die Karussellstufenpresse aus einem zylindrischen aufragenden Ständer 1 der sich von der Mitte eines Bettes 2 erstreckt. An der Spitze des Ständers 1 ist eine Aufsatz 3 angeordnet. Die Befestigung des Aufsatzes 3 erfolgt mit Befestigungsmitteln 4. Der Ständer 1 und das Bett 2 sind mittels Zugstangen verbunden, die sich durch den Aufsatz 3 den Ständer 1, das Bett sowie Muttern erstrecken. Um den Ständer 1 ist ein Schlitten 5 angeordnet, der aufwärts und abwärts bewegbar und durch den Ständer 1 geführt ist. Der Schlitten 5 weist die Form eines hohlen Zylinders auf, die der äußeren Form des Ständers 1 angepaßt ist.
Wie in den Figuren 1, 2, 4 bis 6 dargestellt, umfassen die Antriebsmittel 6 zur Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Schlittens 5 einen elektrischen Hauptmotor 7, der an einer Seite des Aufsatzes 3 angeordnet ist. Eine horizontale Antriebswelle 8 ist am oberen Abschnitt des Aufsatzes 3 angeordnet.
Auf der Antriebswelle^ ist ein Schwungrad 9 angeordnet. Der Motor 7 ist mittels eines Uerbindungsriemens 11 mit einer Kupplungsbremse 10 verbunden, die an der
Antriebswelle 8 angeordnet ist. Ein Antriebsritzel 12 ist auf der Antriebswelle 8 befestigt. Eine Hauptwelle 14 ist parallel zur Antriebswelle 8 angeordnet und mit einem angetriebenen Zahnrad 13 versehen, das mit dem Antriebsritzel 12 im Eingriff ist. Drei Hauptritzel 15 A, 15B, 15C sind auf der Hauptwelle 14 angeordnet und direkt oder über ein Zwischenrad 16 mit drei angetriebenen Zahnrädern 17A, 17B, 17C im Eingriff. Drehbare Wellen 18A, 18B 18C sind parallel zu der Hauptwelle 14 ausgerichtet und tragen die angetriebenen Zahnräder 17A, 17B, 17C. Mit den angetriebenen Zahnrädern 17A, 17B, 17C sind exzentrische Kränze 19A, 19B, 19C verbunden, wobei Verbindungsglieder 2OA, 2OB, 2OC um die exzentrischen Kränze 19A, 19B, 19C angeordnet sind. Die unteren Enden der Verbindungsglieder 2OA, 2OB, 2OC sind umfangsseitig in Abstand voneinander mit drei Abschnitten verbunden.
Es sind ferner Grundplatten 21 mit Preßstempeln für verschiedene Preßschritte vorgesehen. Die Anzahl der Grundplatten 21 ist abhängig von der Anzahl der vorgesehenen Preßschritte oder der Größe der Vorrichtung. Die vorliegende Ausführungsform umfaßt zehn Stationen, die um die Mittelachse des Ständers 1 in definierten Winkelabständen von 36 Grad zueinander angeordnet sind. Sie umfassen eine Werkstückzuführstation A, Werkstückbearbeitungsstationen B, C, D, E, F, G, H, I und eine Produktabgabestation J. Die Werkstückzuführstation A und Produktabgabestation J kann ebenso betrieben werden wie die Bearbeitungsstationen. Außenseitig ist an der Werkstückzuführstation A ein Werkstückaufnehmer 22 angeordnet. Ein kreisförmiges Führungsglied 23 mit Werkstückgreifern 24 ist aufwärts und abwärts bewegbar- und in eine positive oder negative Richtung um den Ständer 1 drehbar. Weiter unten werden die zur Auf- und Abwärtsbewegung des Führungsglieds 23 und zur Betätigung der Werkstückgreifer 24 dienenden Mittel beschrieben. Diese werden von der vorgenannten Hauptwelle 14 angetrieben.
Die die Aufwärts- und Abwärtsbewegung wirkenden Führungsgliedantriebsmittel werden unter Bezug auf die Fig. 4 sowie 6 bis 10 beschrieben. Um die Welle 18B ist ein Mitnehmer angeordnet, der mit dem exzentrischen Kranz 19B verbunden ist. Ein Mitnehmerhebel 27 ist drehbar an einem Mittelabschnitt eines Drehzapfens 26 gelagert, der parallel zur Welle 18B angeordnet ist. Der Mitnehmerhebel 27 weist an seinem einen Endabschnitt einen Mitnehmerstößel 28 auf, der zum Anheben des Mitnehmers 25 ausgebildet ist. Der andere Endabschnitt des Mitnehmerhebels 27 ist mit den oberen Enden von Verbindungsarmen 29 verbunden, deren untere Enden mit einer Hubplatte 31, mit eiher tnittigen Bohrung 30 verbunden sind. Durch eine Halteplatte 32, die mit dem Ständer 1 verbunden ist, erstreckt sich ein Paar vertikal beweglicher Stangen 33, deren obere Enden mit der Hubplatte 31 verbunden sind. Die unteren Enden einer jeden Stange 33 weisen jeweils ein Paar oberer und unterer Rollen 34 auf. Ein Hohlzylinder 36 ist koaxial zur Mittelachse 35 der Presse angeordnet und wird an seinem oberen Ende durch die Halteplatte 32 gehalten.
Ein beweglicher Hohlzylinder 37 ist durch den Zylinder 36 geführt vertikal beweglich und weist einen kreisringforinigen Flansch 38 auf, der zwischen den Rollen 34 gehalten wird. Von dem beweglichen Zylinder 37 erstreckt sich ein Paar Schwenkhebel 39 nach außen, die mit dem Führungsglied 23 über Verbindungsstücke 40 verbunden sind.
Die Vorschubantriebsmittel für das Führungsglied werden mit Bezug auf die Figuren 4 bis 12 nun beschrieben. Die Welle 18C weist einen Vorschubnocken 41 auf, der mit dem exzentrischen Kranz 19C verbunden ist. Ein L-förmiger Nockenhebel 43 ist schwenkbar an einem Mittelabschnitt durch einen Zapfen 42 parallel zu der Welle 18C gelagert. Der Nockenhebel 43 weist an seinem oberen Ende einen Nockenstößel 44 auf, der mit dem Vorschubnocken 41 in Wirkeingriff bringbar ist. Ein an seinem oberen Endabschnitt
-limit dem unteren Endabschnitt des Nockenhebels 43 verbundener Verbindungsarm 45 u/eist einen unteren Endabschnitt auf, der mit dem oberen Ende eines L-förmigen Hebels 47 verbunden ist. Dieser Hebel 47 ist schwenkbar an dem Mittelabschnitt eines seitlichen Zapfens 46 angeordnet, der sich an dem Ständer 1 befindet. Der untere Endabschnitt des L-förmigen Hebels 47 ist mit einer drehbaren Platte 51 durch ein Verbindungsstück 48 und Kugelgelenke 49, 50 an den einander entgegengesetzten Enden des Verbindungsstücks 48 verbunden. Unter dem beweglichen Zylinder 37 ist ein weiterer beweglicher Zylinder 52 drehbar auf den Zylinder 36 aufgesetzt und an der drehbaren Platte 51 befestigt. Ein Paar Stifte 53 erstrecken sich von der Platte 51 aufwärts und sind in Bezug auf deren Drehachse symmetrisch angeordnet. Die Stifte 53 sind durch Schwenkhebel 39 geführt, um deren vertikale Bewegung zu ermöglichen. Ein mit dem L-förmigen Hebel 47 beweglicher Hebel 54 ist mit dem eingespannten Zylinder 57 mittels einer Stange und eines Hebels 56 verbunden, um die Bewegung des L-förmigen Hebels 47 steuern zu können (Fig.
9 und 11).
Die Antriebsmittel für die Werkstückgreifer 24 werden nun mit Bezug auf die Figuren 4 bis 12 beschrieben. Die Welle 18C weist einen Arretierungsnocken 58 auf, der mit der Welle 1 FlC drehbar ist. Ein L-förmiger Arretierungsnockenhebel ist an dem Zwischenabschnitt eines Zapfens 42 schwenkbar befestigt. An dem unteren Ende des Arretierungsnockenhebels 59 ist ein Nockenstößel 60 angeordnet, der mit dem Arretierungsnocken 58 in Eingriff bringbar ist. Der untere Endabschnitt des Arretierungsnockenhebels 59 ist auf der Mittellinie 35 der Presse angeordnet und mit dem oberen Ende einer Verbindungsstange 61 verbunden. Die Verbindungsstange 61 erstreckt sich durch die Bohrung 30 und ist in dem Zylinder geführt. Der Zylinder 36 und der untere bewegliche Zylinder 52 weisen Ausnehmungen 62, 63 auf. Ein L-förmiger Hebel erstreckt sich durch die Ausnehmungen 62, 63 und ist schwenkbar an dem Mittelabschnitt eines seitlich an dem unteren
beweglichen Zylinder 5 2 angeordneten Zapfens 65 befestigt. Ein Endabschnitt des Hebels 64 ist mittels eines Kugelgelenks 66 an dem unteren Endabschnitt der Uerbindungsstange 61 befestigt. Das andere Ende des Hebels 64 ist mit einem Ausleger 67 verbunden. Der Ausleger 67 erstreckt sich von dem Ständer 1 seitlich nach außen. Wie in Fig. 12 dargestellt, ist der vordere Endabschnitt des Auslegers 67 mittels eines L-förmigen Hebels mit Stangen 68 verbunden, die entlang des Führungsgliedes 23 angeordnet sind. Die Stoßbewegung des Auslegers 67 wird in eine umfangseitige Bewegung der Stangen 68 umgewandelt. Über ein Paar Zahnräder 69 bewirkt die umfangsseitige Bewegung der Stangen 68, daß ein Pantograph 70 öffnet oder schließt. An dem vorderen Endabschnitt des Pantographen 70 sind fingerartige Werkstückgreifer 24 angeordnet.
Das Pressen wird in der Weise durchgeführt, daß bei der Aufwärtsbewegung des Schlittens 5 durch den Werkstückaufnehmer, mit dem ein Werkstück der Station A zugeführt und ein Fertigprodukt aus der Station J abgeführt wird. Während des Absenkens des Schlittens 5 werden die Werkstücke in den Stationen A bis J oder in den Stationen B bis J gepreßt.
Während des nachfolgenden Anhebens des Schlittens 5 wird das Werkstück in jeder der Stationen durch jedes Werkstückgreiferpaar 24 auf dem aufsteigenden Führungsglied 23 gehalten, dann durch eine Vorwärtsverdrehung des Führungsgliedes 23 um den vorbestimmten Winkel (36°) zur nächsten Station überführt und dann mit dem Absenken des Führungsgliedes 23 dieser Station zugeführt. Zu diesem Zeitpunkt wird wiederum in der beschriebenen Weise ein Werkstück zugeführt und ein Fertigprodukt abgeführt. Wenn der Schlitten 5 nachfolgend abgesenkt wird, wird das Werkstück in jeder Station gepreßt. Zu diesem Zeitpunkt wird das Führungsglied 23 um den vorbestimmten Winkel (36°) zurückgeführt, um die Werkstückgreifer 24 wieder in die Ausgangsstellung zu bringen.
Der Schlitten 5 wird in der Weise vertikal bewegt, daß die Drehung des Hauptmotors 7 auf die Antriebswelle 8 übertragen wird, um die Hauptwelle 14 über das Antriebsritzel 12 und das angetriebene Zahnrad 13 mit verringerter Geschwindigkeit zu verdrehen. Durch die Hauptritzel 15A, 15B und 15 C sowie die angegebenen Zahnräder 17A, 17B und<fL7C wird die Drehung der Hauptwelle 14 auf die exzentrische Kränze 19A, 19B und 19C übertragen, welche ihrerseits die mit dem Schlitten 5 verbundenen Verbindungsglieder 2OA, 2OB und 2OC aufwärts oder abwärts bewegen.
Das Führungsglied 23 wird in folgender Weise aufwärts oder abwärts bewegt. Die Drehung des Mitnehmers 25, der an dem exzentrischen Kranz 19B ausgebildet ist, wird durch den Mitnehmerstößel 28 und den Mitnehmerhebel 27 in eine Auf- oder Abbewegung der Verbindungsarme 29 umgewandelt. Die Hubplatte 31 bewegt sich mit den Verbindungsarmen 29 aufwärts oder abwärts, ähnlich die Rollen "}h durch die Stangen 33. Der Flansch 38 der zwischen den Rollen 3^ geführt und mit dem beweglichen Zylinder 37 verbunden ist, bewegt den Zylinder 37 aufwärts oder abwärts um den Zylinder 36. Die Bewegung des Zylinders 37 is* durch Schwenkhebel 39 und die Verbindungsstücke kO auf das Führungsglied 23 übertragbar, so daß das Führungsglied 23 um ein bestimmtes Stück aufwärts oder abwärts bewegt wird.
Das Führungsglied 23 wird wie folgt in Drehung versetzt. Die Drehung des Vorschubnockens k~\ , der mit dem Kranz 19C verbunden ist, wird durch den Nockenstößel kk und den Nockenhebel k3 in eine Auf- oder Abwärtsbewegung der Verbindungsarme 45 umgewandelt. Die Bewegung der Verbindungsarme 45 wird durch den L-förmigen Hebel hl und das Verbindungsstück 48 in eine vorwärts oder rückwärts gerichtete Drehung der drehbaren Platte 5I gewandelt. Die Drehung der Platte 5I wird durch die Stifte 53 auf die Schwenkhebel 39 übertragen, wobei das Führungsglied 23 um eine bestimmte Strecke vor- oder zurückgedreht wird.
Die Betätigung der Werkstückgreifer 24 erfolgt wie nachstehend beschrieben:
Die Drehung des mit der Welle 18C drehbaren Arretierungsnockens 58 wird durch den Nockenstößel 60 und den Arretierungsnockenstößel 59 in eine aufwärts oder abwärts gerichtete Bewegung der Verbindungsstange 61 umgewandelt. Diese wiederum stößt oder zieht den Ausleger 67 durch den L-förmigen Hebel 64. Durch zwischengeschaltete Stangen 68 dreht die Bewegung des Auslegers 67 Zahnräder in ent-
gegengesetzter Richtung zueinander, wobei die fingerartigen Abschnitte des Werkstückgreifers 2k durch die Wirkung des Pantographen 70 geöffnet oder geschlossen werden.
Die Hubantriebsmittel ermöglichen die Drehung des Führungsglieds 23 so z.B. da s Verschwenken des Schwenkhebels 39, wenn der Flansch 38 zwischen den Rollen "}k geführt ist, während die Führungsantriebsmittel eine vertikale Bewegung des Führungsglieds 23 durch die Stifte 53 ermöglichen, welche sich gleitbar durch die Schwenkhebel 39 erstrecken. Die Klemmantriebsmittel ermöglichen die Drehung des Führungsglieds 23 durch eine Anordnung, bei der der L-förmige Hebel 6k mit dem unteren beweglichen Zylinder 52 und mittels eines Verbindungselements 66 mit der Verbindungsstange 6i verbunden ist.
Abwandlungen der Hubantriesbsmittel und Führungsantriebsmittel für das Führungsglied 23 werden nun mit Bezug auf die Figuren 13 bis 18 beschrieben. Eine Abwandlung der Klemmantriebsmittel für die Werkstückgreifer 2k wird mit Bezug auf die Figuren 19 bis 21 beschrieben. Von diesen Abwandlungen abgesehen, ist der überwiegende Teil der Karussellstufenpresse ähnlich wie oben beschrieben ausgebildet und wird daher nachstehend nicht mehr erläutert.
Die abgewandelte Ausbildung der Hubantriebseinrichtung für das Führungsglied weist wie die bereits beschriebene die Antriebswelle in dem Aufsatz 3 auf, die durch die Hubplatte 31 geführt ist. Ein Paar vertikal beweglicher Stangen 33» die sich durch eine mit dem Ständer 1 verbundene Halteplatte 32 erstrecken, sind in Bezug auf die Mittelachse 35 der Presse symmetrisch angeordnet. Die oberen Endabschnitte der Stangen 33 sind mit der Hubplatte 31 verbunden und die unteren Endabschnitte weisen ein Paar oberer und unterer Rollen 3k auf. Ein aufrechter Hohlzylinder 36 ist koaxial
zur Mittellinie 35 der Presse ausgerichtet und an seinem oberen Endabschnitt an der Halteplatte 32 befestigt. An dem Zylinder 36 ist ein Flansch 38 angeordnet, der zwischen den Rollen Jk geführt ist. Wie Fig. 17 verdeutlicht, hat der Flansch 38 kreisförmige Ausnehmungen 38A, die um die Mittellinie 35 der Presse symmetrisch angeordnet sind und sich über einen vorbestimmten Winkelabstand erstrecken. Die Rollen 3^ halten die kreisförmigen Ausnehmungen 38A von oben und unten, wobei der Flansch 38 über den vorgegebenen Winkelabstand gedreht werden kann. Eine Mehrzahl von Stiften 53 ist mit ihren oberen Endabschnitten an dem Flansch 38 befestigt. Die abwärts gerichteten unteren Endabschnitte der Stifte 53 sind an einem horizontalen Flansch 39 des beweglichen Hohlzylinders 37 befestigt, der um den Zylinder 36 vertikal verschiebbar und drehbar ist. Das Führungsglied 23 ist mit dem horizontalen Flansch 39 verbunden.
Die abgewandelte Führungsantriebseinrichtung hat bezüglich der Antriebsquelle in dem Aufsatz 3 durch den L-förmigen Hebel 47 die gleiche Ausbildung wie bereits oben beschrieben. Der untere Endabschnitt des L-förmigen Hebels 47 ist mittels des Verbindungsstücks 48 und eines Kugelgelenks 49 mit einem Verbindungsgelenk 50 verbunden, das an der drehbaren Platte 51 angeordnet ist. Die drehbare Platte 51 ist unter dem Flansch 38 angeordnet und an ihrem mittigen Abschnitt mit dem unteren beweglichen Zylinder 52 verbunden, der nur an dem Zylinder 36 befestigt und um diesen drehbar ist. Die drehbare Platte 51 weist Führungen 71 für Stifte auf, durch die die Stifte 53 geführt sind. Die Stifte 53 sind aufwärts und abwärts in den Führungen 71 verschieblich. Ein Hebel 54 ist schwenkbar mit dem L-förmigen Hebel 47 beweglich, der durch eine Stange 55 mit dem Haltezylinder 56A verbunden ist.
Die abgewandelte Klemmantriebseinrichtung für die Werkstückgreifer 24 ist in bezug zur Antriebsquelle in dem Aufsatz 3 durch den Ausleger 67 die gleiche wie oben beschrieben. An dem Führungsglied 23 ist ein Klemmstück 72 drehbar befestigt.
Ein schwenkbar gelagerter Hebel 73 ist mit seiner Basis mit dem Klemmstück 72 verbunden und hat einen vorderen Endabschnitt der mittels eines vertikalen Stiftes 74 mit dem vorderen Ende des Auslegers 67 verbunden ist. Der Klemmstift 72 ist in eine vorwärts gerichtete oder rückwärts gerichtete Richtung durch Vor- oder Rückbewegung des Auslegers 67 drehbar. Außer im Klemmstift 72 ist ein erster Greiferzapfen 75 und ein zweiter Greiferzapfen 76 Seite an Seite angeordnet. Die Greiferzapfen 75, 76 sind in Lagern 77, 78 auf dem Führungsglied 23 drehbar angeordnet. Ein auswechselbares Antriebszahnrad 80 ist mittels einer Sicherungsscheibe 79 an dem oberen Endabschnitt des Klemmstifts 72 befestigt. Ein auswechselbares angetriebenes Zahnrad 82 ist ebenfalls gesichert durch eine Sicherungsscheibe 81 an dem oberen Endabschnitt des ersten Greiferzapfens 75 befestigt. Das Antriebszahnrad 80 und das angetriebene Zahnrad 82 sind miteinander in Eingriff, wobei
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der erste Greiferzapfen 75 mit dem Klemmstift 72 verbunden ist. Ein Zahnrad 83 ist an dem unteren Endabschnitt des ersten Greiferzapfens 75 und ein Zahnrad 84 ist an dem unteren Endabschnitt des zweiten Greiferzapfens 76 befestigt. Diese Zahnräder 83, 84 sind miteinander in Eingriff, wobei die Greiferzapfen 75, 76 bei Betrieb der Presse in entgegengesetzten Richtungen zueinander drehbar sind. Die Greiferzapfen 75, 76 mit den Zahnräder 83, 84 sind paarweise angeordnet, wobei eine Mehrzahl solcher Paare an dem Führungsglied 23 befestigt und mit den Stationen A bis J individuell in Wirkverbindung sind. Ein Arm 85 erstreckt sich vom unteren Abschnit eines jeden ersten Greiferzapfens 75. Die Arme 85 sind mittels Verbindungsstangen 86 miteinander verbunden, so daß das durch den Ausleger 67 bewegte Paar simultan mit den anderen Paara~> bewegt. Die Verbindungsstangen 86 ermöglichen so eine kreisförmige Bewegung in einer positiven oder negativen Richtung, ides Paar von Greiferzapfen 75, 76 ist mit einem Pantograph 87 verbunden, an dessen äußeren Endabschnitten fingerartige Werkstückgreifer 24 angeordnet sind. Ein Haltezylinder ist mit der Bezugsziffer 88 versehen.
Die vorgenannte abgewandelte Hubantriebseinrichtung und Führungsantriebseinrichtung arbeitet entsprechend der in den Figuren 1 bis 12 dargestellten Einrichtungen, so daß nur der Betrieb der abgewandelten Klemmantriebseinrichtung unten beschrieben werden muß.
Die Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung des Auslegers 67 von dem Aufsatz 3 dreht den Klemmstift 72 in einer positiven oder negativen Richtung über den schwenkbaren Hebel 73. Ferner dreht gleichzeitig der erste Greiferzapfen 75 durch das Antriebszahnrad 80 und das angetriebene Zahnrad 82. Die Drehung des ersten Greiferzapfens 75 wird über die Zahnräder 83, 84 auf den zweiten Greiferzapfen 76 übertragen, wodurch dieser in einer zum Greiferzapfen 75 entgegengesetzten Richtung dreht. Die Drehung der Greiferzapfen 75, 76 in
einander entgegengesetzten Richtungen wirkt auf den Pantograph 87 ein und öffnet oder schließt die fingerartigen Werkstückgreifer 24. Die Drehung des mit dem KJemmstift verbundenen ersten Greiferzapfens 75 wird auf die anderen ersten Greiferzapfen 75 über Uerbindungsstangen 86 übertragen mit dem Ergebnis, daß die anderen fingerartigen Werkstückgreifer 24 gleichzeitig ebenso geöffnet oder geschlossen werden. Die Größe der Klemmbewegung der Werkstückgreifer ist durch Austausch des Antriebszahnrads 80 und angetriebenen Zahnrads 82 möglich, wobei das Übersetzungsverhältnis geändert wird.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten und oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern umfaßt auch die Abwandlungen die durch den Schutzumfang der Ansprüche erfaßt werden.

Claims (7)

  1. DIPL.-CHEM. DR. HARALD STACH
    PATENTANWALT
    ADENAUERALLEE 3O · 2OOO HAMBURG 1 · TELEFON (040) 24 45 23
    Aktenzeichen; Neuanmeldung
    Anmelderin: Hitachi Shipbuilding & Engineering Company
    Limited
    PATENTANSPRÜCHE
    y Karussellstufenpresse bestehend aus einem Bett, einem auf dem Bett aufwärts gerichteten Ständer mit einem Aufsatz, einer kreisförmigen Anordnung, einer Mehrzahl von Stationen zwischen dem Aufsatz und dem Bett, einem durch den Ständer geführten auf- und abvi/ärts beweglichen Schlitten und einem Führungsglied mit einer der Anzahl der Stationen entsprechenden Anzahl von Werkstückgreifern, die zu einem stufenweisen Transport von Werkstücken von einer Station zur anderen um den Ständer angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Aufsatz (3) ang-eordneten Schlittenantriebsmittel zur Auf- und Abwärtsbewegung des Schlittens (5) aus einer mit einem elektrischen Hauptmotor (7) verbundenen, drehzahl geminderten Hauptwelle (14) besteht, die mit exzentrisch angeordneten, mittels Verbindungsgliedern (2OA, 2OB, 20C) mit dem Schlitten (5) in Verbindung stehenden Kränzen (19A, 19B, 19C) verbunden ist, daß die Führungsgliedantriebsmittel einen mit einem der Kränze (19A, 19B, 19C) in Wirkverbindung befindlichen, durch diese betätigbaren Mitnehmer (25) und einen mit einem der Kränze (19A, 19B, 19C) verbundenen,durch den
    Mitnehmer (25) betätigbaren Vorschubnocken (41) aufweisen, und daß die Klemmantriebseinrichtung mittels eines mit den Kränzen (19A, 19B, 19C) verbundenen Arretierungsnockens (59) betätigbar ist, der mit den Werkstückgreifern (24) in Wirkverbindung steht.
  2. 2. Karussellstufenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (25) mit dem Kranz (19B) und der Vorschubnocken (41) und der Arretierungsnocken (58) mit dem Kranz (19C) in Wirkverbindung stehen.
  3. 3. Karussellstufenpresse nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel des Führungsglieds (23) einen Mitnehmerhebel (27) aufweisen, der durch Rotation eines Mitnehmers (25) schwenkbar ist, daß ein mit dem Führungsglied (23) in Wirkverbindung stehender Verbindungsarm (29) zur Umwandlung der Drehbewegung des Mitnehmerhebels (27) in eine Auf- und Abbewegung mit diesem verbunden ist, daß die Antriebsmittel des Führungsglieds (23) einen durch die Drehung des Vorschubnockens (41) schwenkbaren Nockenhebel (43) aufweisen, der zur Umwandlung seiner Drehbewegung in eine Auf- und Abbewegung mit einem mit dem Führungsglied (23) in Wirkverbindung stehenden Verbindungsarm (45) verbunden ist und daß die Klemmantriebseinrichtung einen durch die Drehbewegung des Arretierungsnockens (58) schwenkbaren Arretierungsnockenhebel (59) umfaßt, dessen Schwenkbewegung mittels einer Verbindungsstange (61) in eine Auf- und Abbewegung zur Betätigung der Werkstückgreifer (24) umwandelbar ist.
  4. 4. Karussellstufenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubmittel des Führungsglieds (23) eine mit einem Verbindungsarn) (29) verbundene Hubplatte (31) aufweisen, an der mittels Stangen (33) paarweise Rollen (34) angeordnet sind, zwischen denen ein mit einem beweglichen Zylinder (37) verbundener Flansch (38) koaxial zur Mittelachse der Presse drehbar geführt ist daß am Zylinder(37) mit dem Führungsglied (23) verbundene Schwenkhebel (39)
    angeordnet sind und daß der Verbindungsarm (45) mit einem L-förmigen Nockenhebel (43) verbunden ist, mittels dem die Platte (51) um einen vorbestimmten Winkel um die Mittelachse der Presse drehbar ist und an der in dem Schwenkhebel (39) gleitbare Stifte (53) angeordnet sind.
  5. 5. Karussellstufenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubmittel des Führungsglieds (23) eine mit einem Verbindungsarm (29) verbundene Hubplatte (31) aufweisen, an der mittels Stangen (33) paarweise Rollen (34) angeordnet sind, zwischen denen ein Flansch (38) drehbar um einen bestimmten Winkel um die Mittelachse der Presse schwenkbar ist, daß ein beweglicher Zylinder (36) mittels Stiften (53) an dem Flansch (38) befestigt und mit dem Führungsglied (23) verbunden ist und daß ein L-förmiger Hebel (47) mittels eines Verbindungsarms (45) schwenkbar ist, wobei der Hebel (47) mittels Kugelgelenken (50) mit einer Platte (51) verbunden ist, die Führungen (71) aufweist, in der die Stifte (53) gleitbar sind und die um einen vorbestimmten Winkel um die Mittelachse der Presse schwenkbar ist.
  6. 6. Karussellstufenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmantriebseinrichtung einen mittels Verbindungsstangen (61) betätigbaren L-förmigen Arretierungsnockenhebel (5) und einen Ausleger (67) zur Umwandlung der " Schwenkbewegung des Arretierungsnockenhebels (59) in eine horizontale Stoßbewegung umfaßt, die mittels an dem Führungsglied (23) umfangsseitig angeordneter Stangen (68) über miteinander in Eingriff befindliche Zahnräder (69) auf jeder Station zugeordnete Werkstückgreifer (24) übertragbar ist.
  7. 7. Karussellstufenpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmantriebseinrichtung einen mittels Verbindungsstangen (61) betätigbaren L-förmigen Arretierungshebel (59) umfaßt, der mit einem Ausleger (67) verbunden ist, welcher mittels Klemmstiften (72) mit dem Führungsglied (23)
    verbunden ist, an dem jeweils einer Station zugeordnet paarweise Greiferzapfen (75) angeordnet sind, die mit Zahnradern (80, 82) verbunden sind und von denen ein Paar Greiferzapfen (75) mittels Zahnrädern (83, 84) mit einem Klemmstift (72) in Wirkverbindung stehen, wobei die Werkstückgreifer (24) durch Drehung der Greiferzapfen (75) mittels Kraftübertragungsmitteln betätigbar sind.
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