DE320605C - Rutschenverbindung - Google Patents

Description

• Rutschenverbindung. Die Erfindung betrifft eine unter dem Rutschenboden angeordnete.Verbindung der Rutschenschüsse, mit welcher in bequemer Weise ein fester Zusammenschluß der Schüsse erzielt wird und die sich besonders dadurch auszeichnet, daß die einzelnen Schüsse unter verschiedenen Winkeln zueinander zusammengeschlossen -werden können. Die Rutsche kann deshalb bei Benutzung dieser Verbindung dem Liegenden stets gut angepaßt werden.
• Es ist bekannt, die Rutschenschüsse durch ein unter dem Boden angeordnetes Gelenk zu verbinden. Nach der Erfindung ist das Gelenk offen, damit das Zusammenfügen der beiden Teile schnell durch Ineinanderhaken erfolgen kann, ohne den Gelenkbolzen herausziehen zu müssen, und mit einer Feststellvorrichtung versehen, wit welcher nach dem Zusammenschluß unter dem gewünschten Winkel eine verhältnismäßig starre Verbindung erzeugt wird. Diese starre Verbindung hindert den ordnungsmäßigen Betrieb der Rutsche nicht; da diese als Ganzes immer noch nachgiebig genug ist, um sich den um keine großen Beträge unterscheidenden Höhenlagen der Unterstützungsrollen anzupassen.
• Die Feststellvorrichtung besteht zweckmäßig. aus einem Klemmkörper, der in der einen Gelenkhälfte mittels eines Exzenters auf einem seitlich der Rutsche mit Einstellhebel versehenen Drehbolzen angeordnet ist und auf einen zylindrisch begrenzten Teil der anderen Gelenkhälfte drückt. Durch Ausschwenken und Feststellen des Handhebels können dann die benachbarten Kutschenschüsse innerhalb bestimmter Grenzen unter jedem Winkel starr miteinander verbunden werden.
• In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Kutschenverbindung dargestellt. Es zeigen Fig. x eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Querschnitt, Fig. 3 einen Längsschnitt, Fig. q. die Unteransicht.
• Unter dem Rutschenschuß a ist die Scharnierhälfte b und unter dem Rutschenschuß c die Scharnierhälfte d befestigt. Die Scharnierhälfte b besitzt zwei Haken e, f (Fig. .¢), die um den Bolzen g der anderen Hälfte greifen und deren vorn zylindrisch begrenzten Teil h einschließen. Auf diesen Teil h drückt der Klemmkörper i (Fig. 3), der mittels des Exzenters k auf dem Drehbolzen L angeordnet ist, mit seiner muldenförmigen Vorderseite. Der Drehbolzen l ist seitlich über den Kutschenboden hinaus verlängert (Fig.2) und mit einem Einstellhebel m versehen, welcher am oberen Rand der Rutsche mittels einer Kette st festgestellt werden kann: Beim Zusammensetzen der Rutsche werden die Gelenkhaken e, f über den -Gelenkbolzen g gehängt und es wird dann, nachdem die Schüsse a, c unter dem gewünschten Winkel eingestellt sind, durch Niederdrücken des Hebels m der Klemmkörper i gegen den Gelenkteil h gepreßt und durch Einhängen des Hebelendes in die Kette n der feste Zusammenschluß gesichert.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE r. Kutschenverbindung, bestehend aus einem offenen, mit Feststellvorrichtung (k, i) versehenen Scharnier (e, f, g, h).
2. 2. Kutschenverbindung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Hälfte (b) des Scharniers ein verschiebbarer Klemmkörper (i) angeordnet ist, der mittels eines durch einen Handhebel (m) versteilbaren-Exzenters (k) gegen die andere Scharnierhälfte (h) gepreßt wird.