DE3205925A1 - Verfahren zum steuern der fuellelemente einer fuellmaschine und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum steuern der fuellelemente einer fuellmaschine und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
'.'·■ f*:-!l? ■ Ί ·-· SI ■'t'i'i'i' ;'■ " V" '. i " !.
<>t;i{·:-'· t-. ' ■
r
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung
zur Durchführung des Verfahisis nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Mit Hilfe der Füllelemente von Füllmaschinen werden bekanntlich aus einem Vorratsbehälter zufließende Flüssigkeiten in die zu
füllenden Gefäße unter Beachtung einer vorbestimmten Füllhöhe abgefüllt. Außer Exemplarstreuungen der Füllelemente wirken äußer«
Parameter, wie z.B. die Temperatur des Füllgutes, die Gefäßart, die Einfüllgeschwindigkeit, der Schaltverzug u.a. auf den Abfüllvorgang
ein, dessen Ziel es ist, in jedes Gefäß ein möglichst gleich großes, lediglich in den Grenzen gesetzlicher Vorschriften
variierendes Flüssigkeitsvolumen einzufüllen. Hierzu ist es bekannt, die Flüssigkeitszufuhr zum Gefäß zu unterbrechen, wenn die
beim Abfüllvorgang im Gefäß aufsteigende Flüssigkeit eine vorbestimmte
Höhe erreicht hat. Dazu dienen im Falle der elektronische Steuerung der Füllelemente im einfachsten Falle füllhöhenbestimmende
Leitwert-Sonden, deren Ausgangssignale nach entsprechender Signalverarbeitung, z.B. mittels einer elektronischen Schaltungsanordnung,
zumindest den Schließmagneten der Betätigungseinrichti des Flüssigkeitsventils der einzelnen Füllelemente steuern; vgl.
DE-OS 30 09 405.
Da bei dieser Art der Steuerung der Füllelemente das Volumen der abgefüllten Flüssigkeit nicht abgemessen, sondern lediglich durc
BAD OPJGSWAL 7 50PY
einen dem Volumen analogen Meßwert unter Berücksichtigung eines j Korrekturfaktors bestimmt wird, sind für jeden Einzelmeßkreis, ■
also für jedes Füllelement zusätzlich besondere Korrektur-Maß- i nahmen notwendig, mindestens hinsichtlich Absolutwert, Meßtoleranz ■
und Temperaturgang, um z.B. Ungenauigkeiten im Füllverhalten und unvermeidliche Toleranzen der elektrischen Bauteile auszuschalten.
Dies ist im Hinblick auf die einem jeden Füllelement zugeordneten Schaltmittel unter Berücksichtigung der Vielzahl von Füllelementen
einer Füllmaschine aufwendig und erhöht deren Störanfälligkeit und Wartungsaufwand beträchtlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verfahren zur Bestimmung der Füllhöhe innerhalb der zu füllenden Gefäße
einer Füllmaschine so zu vereinfachen, daß mit erheblich weniger
Schaltungsaufwand als bisher die erforderlichen Korrektur-Maßnahmen
durchführbar sind und damit der Aufwand geringer und die Betriebssicherheit der Füllmaschine größer wird.
Ausgehend von dem Verfahren der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens weisai die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
T! auf. ¥eitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Untcransprüchen.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das jeweilige von
den Signalgebern, beispielsweise in Form einer Vechsolatromamplitude
abgefragte vorliegende Signal nicht mehr in einem dem Signal-
BAD ORIGINAL ©OP/
£eler unmittelbar zugeordneten Meßkreis bzw. Auswertekreis,
sondern mit Hilfe gemeinsamer Auswertemittel für alle füll-.
höhenbestimmenden Signalgeber ausgewertet. Dadurch erübrigen
sich die bisher für den jeweiligen Meßkreis erforderlichen Korrekturmaßnahmen, die z.B. das Ausschalten der Toleranzen
der elektrischen Bauteile betreffen. Insbesondere wird durch
die Verringerung der Zahl von aufeinander abzustimmenden Bauteiler,
auch die Ansprechgenauigkeit des jeweiligen Signalgebers wesentlich verbessert. Vermieden wird vor allem die bei den bekannten
Verfahren bestehende Abhängigkeit der Füllhöhe von den Faktoren Restfüllzeit X Fließgeschwindigkeit — Einzelkorrektur.
Dagegen wird beim erfLndungsgemäßen Verfahren die Restfüllzeit,
also die Füllzeit, die sich an die Signalabgabe durch den Signalgeber
bis zum Schließen des Flüssigkeitsventils des Füllelementes anschließt, durch Vergleich des Signal-Istwertes, beispielsweise
einem Leitwert, mit dem Füllhöhensollwert errechnet und damit die Schaltsignalabgabe zum Schließen des Flüssigkeitsventils und somit die endgültige Füllhöhe im Gefäß festgelegt.
Hierdurch ist selbst bei langen Korrekturzeiten noch eine gleichbleibende Füllhöhengenauigkeit gewährleistet.
Zwar ist es aus der DE-PS 16 32 004 bereits bekannt, allen SondeJ
der Signalgeber der Füllelemente ein gemeinsames Potentiometer zi zuordnen. Dieses Potentiometer dient jedoch dazu, die Sondknspamr
auf die elektrische Leitfähigkeit der jeweils abzufüllenden Flüs sigkeit einzustellen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispielo beschrieben.
tdAD ORIGSMAL COPY
Es zeigen:
Fig. 1 die Schaltungsanordnung einer Ausführt mgsform
der Erfindung,
Fig. 2 eine vereinfachte Ausführungsform der Signalauswertung
und der Schaltsignalzuführung zu den
Schließmagneton für die Schaltungsanordnung nach Fig. 1 und
Fig. 3 eine andere Signalauswertung sowie Kompensatior?-
mittel für da" cd Schal tungs an Ordnung nach Fig. 1.
Unter Vernachlässigung aller als bekannt vorausgesetzten Bc."-1;--'" '
einer Füllmaschine und ihrer Füllelemente sind in Fig. 1 Ao"-' ". "
die den einzelnen Füllelementen zur Füllliö'henbostirnmung zu.~r--r.'-
neten Signalgeber SG , SG und SG dargestellt, die z.B. i.u ^
von Leitwert-Sonden jex^eils dem Füllrohr eines Füllelements zugeordnet
sind und mit dem Füllrohr zur Einnahme der Füll st el 2 lira- ~:
das abzufüllende Gefäß 10 gelangen und über je einen Widerstand
Li bis R von einem Frequenzgenerator FG mit einer Signals7r· -·
der Frequenz f gespeist werden. Zum Auswerten der den
zustand der Signalgeber SG bis SG wiec3 ergebenden a
Signale ist die ¥echselstromamplitude eines vollen ¥ellenzvges der Generatorfroquenz vorgesehen. Zum Ausxverten der abgefragten
Signale kann auch eine andere TVechselstromgröße vorgesehen ν ε..-der
Die Ausgänge der Signalgeber SG bis SG sind an einen nach dem
Multiplexprinzip arbeitenden Meßstellenuinschalter AM1 geführt,
der über Auswahlleitungen A, B bis X von einem datcnverarbe-.torden Gerät DG gesteuert wird. Der Ausgang 11 des
ters AM1 ist über eine Signalleitung 12 an einen für ο Ale SiTr-'vgeber
SG bis SG gemeinsamen Schwellwertschalter SV angesc'V τ- -^
dom in der Signalleitung 12 Auswertemittel zugeordnet p.4.r>d. ;·-.-■-
bestellen aus einer eine aktive Gleichrichterschaltung umfassenden
Vergleichsstufο VS, die ihrerseits im wesentlichen aus Verstärkern
V , V0, V , einem Dämpfungskondensator DK und einem vorn Frequenzgenerator
FG gespeisten Potentiometer P gebildet ist und der der
Füllhöhensollwert durch Einstellung der Empfindlichkeit bzw. der
Verstärkung mittels des Potentiometers P vorgegeben wird. Schwellwertschalter
SW und Vergleichsstufe VS bilden die gemeinsamen Auswertemittel.
An den Ausgang 13 des Schwellwertschalters SW ist über eine Signalleitung
14 das datenverarbeitende Gerät DG angeschlossen. Es
weist nicht dargestellte übliche Schaltmittel auf, die ein jeweils
eine Belegung ausdrückendes Ausgangssignal des Schwellwertschalters
SW zu einem Schaltsignal verarbeiten. Zur Weiterleitung der Schaltsignale an die den Betatigungseinrichtungen für die Flüssigkeitsventile
der Füllelemente zugewiesenen Schließmagnete SM bis SM , denen die Signalgeber SG bis SG ·, zugeordnet sind, is··; das
datenverarbeitende Gerät DG mit einer nicht dargestellten Ausgabesteuerung versehen.
Soll nach Einstellung der Vergleichsstufe VS auf den zum Erreichen
der gewünschten Füllhöhe erforderlichen Füllhöhensollwert und Wirksamschaltung eines im datenverarbeitenden Gerät DG gespeicherten
Programms auf Anforderung des Programms z.B. das Signal des dem Schließmagneten SM zugeordneten Signalgebers SG1
ausgewertet und bei Vorhandensein der bei gewünschte Füllhöhe sich ergebenden Belegung der Schließmagnet SM eingeschaltet
werden, damit das vom Schließmagneten SM zu schließende Flüssigkeitsventil
in seine Schließlage verbracht wird, dann wird vom datenverarbeitenden Gerät DG iAber die Auswahlleitungen AB
der Meßstellenumschalter AM in die zur Abfragung des Signalgebers SG erforderliche Stellung umgeschaltet. Nach dieser Umschaltung
gelangt das Signal des Signalgebers SG über den Meß-
_ COPY
Stellenumschalter AM zur Auswertung in die Vergleichsstufe VS,
vorin es mit dem vorgegebenen Füllhöhonsollwert verglichen virci.
Als Ergebnissignal verläßt das Signal die Vergleichssture VS und
wird zum Abschluß der Auswertung dem Schwellwertschalter SW zugeleitet, In dem das Ergebnissignal ein binäres Ausgangssignal
auslöst. Dieses gelangt über die Signalleitung 1 ^- in das datcnvcrarbeitendo
Gerät DG, wo es verarbeitet wird. Bei einem binäre" Ausgangssignal, das die für die gewünschte Füllhöhe erforderliche
Belegung des Signalgebers SG ausdrückt, führt die Verarbeitung -'
Gerät DG zu einem Schaltsignal, das über die Ausgabesteuerung der Schließmagneten SM zugeleitet wird. In gleicher Weise wie das
zuvor erwähnte Signal des Signalgebers SG werden die weiteren Signale der Signalgeber SG0 bis SG behandelt. Vird eine Korrektur
der gewünschten Füllhöhe erforderlich, weil sich beispielsweise
die Temperatur oder der Leitwert der abzufüllenden Flüssigkeit geändert hat, dann kann durch eine andere Einstellung des
Potentiometers P der vorgegebene Füllhöhensollwert für alle Signalgeber
SG bis SG der Füllmaschine verändert werden, so daß nach der vorgenommenen Einstellung die gewünschte Füllhöhe bei
einem anderen Bolegungsgrad erreicht wird.
In Abwandlung zu der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung
ist bei derjenigen gemäß Fig. 2 lediglich die VergleIchsstufc VS
als langsame aktive Gleichrichterschaltung ausgeführt und weist
dem Schwellwertsehalter SV vorgeordnete Auswertemittel auf, die
im wesentlichen aus einem Gleichrichter GL, einem Kondensator C,
einem Verstärker V. , einem Widerstand W und dem Potentiometer P1
bestehen. Außerdem ist anstelle des datonvorarbeitenden Gerätes
DG an den Ausgang 13 des Schwellwertschalters SW über die Signal leitung 14 ein weiterer nach dem Multinlexverfahren arbeitender
:-..;ß.si-.<>i. 1 onunischal tor AM angeschlossen, mit dessen Aussaugen
über Zwischenspeicher SP1 bis SP die Schließmagnote SM bis
J--ye,l.: n 1
i-%. ^verbunden sind. Dieser weitere Meßstellen-Umschalter AM0
• _rd mittels Ringzähler RZ synchron mit dem lioßstellenumschalter
A.-; taktgesteuert betrieben. Die Taktsteuerung der beiden Meßstell
onuias ehalt er AM und AM0 erfolgt ebenfalls über die Auswahlleitungen
Λ, B bis X, die von dem ständig umlaufenden Ringzähler
RZ mi ■ der Reihenfolge A-* B-* A / B-* A-* B / . . . versorgt worden,
Der Ringzähler RZ ist als fremdgesteuerter Ringzähler dargestellmicl
erfüllt seine Aufgabe immer dann, wenn eine Taktfrequenz ^9/0»5 x f ist.
liei dieser in Fig. 2 wiedergesehenen Schaltungsanordnung ist zugunsten
einer kostengünstigen Herstellung auf eine schnelle Auswertung der Signale verzichtet worden. Diese langsame Auswertung
der von den Signalgebern SG bis SG abgefragten Signale ist; vorteilhaft
und ausreichend für Füllmaschinen, an die bezüglich Füll 1-iö'hengenauigkeit weniger hohe Anforderungen gestellt werden und
die nur eine geringe Füllelementanzahl aufweisen. Die vorerwähnte langsame Auswertung führt ebenfalls zum Auslösen von binären Ausgangssignalen
durch den Schwellwertschalter SW. Sin gelangen übe: den weiteren Meßstellcnumschaltor AMp zu den Zwischenspeichern
SP bis SP , die ein jeweiliges Ausgangssignal, das die für die
gewünschte Füllhöhe erforderliche Belegung ausdrückt, als Schalt signal dein jeweils zugeordneten Schließmagnoten SM bis SM zuleiten.
Fig. 3 zeigt eine weitere Variante der Schaltungsanordnung gemäi
Fig. 1 . Bei dieser Variante bestellen die dem Schwellwert schalt ei
SW zugeordneten Auswertemittel aus den in. die vorn jeweiligen
BAD ORSGu.. " . „ °0f
Signalgeber SG bis SG zum Meßstollormuscha Itci- AM1 ge
Signalleitung 15 zwi schenke schalte ton, «um Gleichrichten ur.c1
Integrieren dienenden Netzwerken N¥ bis N¥ und einem an -;-'o
vom Jießstellenumschalter AM zum Schwellwertschalter SF gof
Lthr te Signallcitung 12 angeschlossenen für alle Signalgebei-SG
bis SG gemeinsamen Entladewi de.rstartd E¥. Dieso Arsvsrr?-
inittel sind jedoch bei dieser Variante nicht xur Vor.'jc" τ e:"'v-Püllhöhensollwertes
ausgebildet. Er wird beispielsweise i.'i ^coiaior
Vorgabezahl mittels eines den zugeordneten AnswertomitJ,e.'-r·
zugewiesenen Einstellmittel, z.B. eines Vorwalilschaltors c:s
datenverarbeitenden Gerätes DG, in das datenverarbeitendo C-^z-'-'t
eingegeben und kann bei Bedarf in Abhängigkeit von äußorcn ?.-—.-.-'-!etem,
die die Temperatur der abzuful.i enden Flüssigkeit, clic
riaschensorte, den Flüssiglce.i. ts druck oder die Ans t i e^P ^s-^hv: "-
digkeit dex" Flüssigkeit im Gefäß berücksichtigen, veWirdi-v^ -·
Außer den Mitteln zur Eingabe des FüllJiöhensollwertos ist <-;&■-(.■aro'.'verarbeitcnde
Gerät DG auch mit Mitteln zum Vorgleic7'. -":
Füllliöhensollwertes mit elnorn Ist-Wert vorsehen, di<~· r."sr-irr.r ■
-:i (. dem Entladewiderstand JSW und dem Schwellwertscio !.tor S-? di-.^·
gemeinsamen Auswertemittel bilden. Dieser Ist-Wert bestorri 11*0
dem über die Signalleitung lh in das datenverarbeitendii Ge^?t I."G
gelangenden und darin digitalisierten, vom Schwellwert-ch.altor L'
ausgelösten Ausgangs signal. Das ausgelöste Ausgangs signal lie/vt t
diesen Falle in Form einer Impulslänge vor, die den ^elogan^sz1:.'1'.·
des jeweils abgefragten SigniLgebers SG^ bis SG wiedergibt i.inC r·-
in"
e^'n Maß für die Füllhöhe in Gefäß 10 und gleichzeitig ein M^3
die Anstiegsgeschwindigkeit der Flüssigkeit, nachdon d-'o.= o '■'on S
nalgeber erreicht hat, darstellt. Das Ergebnis des Sol L-lst-'-Tc-· -·-
gleichs löst im datenverarbeitenden Gerät DG dem Ergebnis c-iF,r;
chende Operationen aus, die bei ausreichender Belegur/j dor S'.'r
ber SG biS;SG zur Ausgabe von SchaltsigmLen durcli elf.«-. Au.sg.-i':'· - '
n
des datonverartaeitenden Gerätes DG führt, die jeweils den Schließr.:agneten
SM^ bis SM^ zugeleitet v/erden. Zu diesem Vergleich niit
dem FülJ.höhensoll-wert können mehrere nachfolgend abgefragte Signale
eines Signalgebers SG bis SG herangezogen und kontinuierlich der Zeitpunkt zur Zuleitung des zum Ve'stollen des Flüssigkeitsventils
in die Schließlage bestimmten Schaltsignals errechnet werden.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 3 gestattet auch eine Leitwert-
und Temperaturkompensation. Diese kann bei Abfüllung von kohlensäurchaü
tigen Getränken erforderlich werden, wenn die r<bzur;lllonae
Flüssigkeit, beispielsweise aufgrund der Verwendung von Wässern unterschiedlichen Salzgehaltes bei der Getränkeherstellung, unterschiedliche
Leitwerte aufweist oder bei Umstellung auf einen anderen Tank mit Temperaturunterschieden in die Füllmaschine gelangt.
Diese Unterschiede können so erheblich sein, daß sie nicht im vollen Umfange von dem bei Festlegung des im datenverarbeitenden
Gerät eingegebenen Füilhöhensollwert mitumfaßten Kompensationswert
ausgleiclibar sind, der die Leit- und Temporaturwcrt-Sclrwankungen
berücksichtigt. Es ist deshalb sinnvoll, nach Prosrammanforderung den Kompensationswert in einer die abzufüllende Flüssigkeit den
Füllelementen zuführenden Zuleitung nahe den Füllelementen aufzunehmen
und den Füllhöhensollwert zu korrigieren.
Zur Aufnahme des KondensatLonswertes ist gemäß Fig. 3 ein im
Aufbau den Signalgebern SG bis SG entsprechender Signalgeber SGH nahe den Füllelementen in eine Zuleitung 16 eingesetzt.
Unter der Zuleitung 16 ist jegliche Ausbildung einer Flüssigkeitsführung
zu verstehen, beispielsweise ein die Füllelemente tragender Ringkanal. Der Signalgebor SGH wird über einen Wider-
BAD ORIGINAL Q
- 15 -
stand RH in der Art der Fidorständo Ii bis R vom FrecucnZgonoi-ator
FG1 mitgespeist und ist mittels Signalleitung 17 an c'er>
MeSstellenumschalter AM unter Zwischenschaltung eines Netzwerkes
NTiH angeschlossen, das den Netzwerken N¥. bis NW ont-
1 η
spricht. Das Signal des jeweils vom datonverarbeitendcn Gor':t Ω""*
auf Programmanforderung hin vom Signalgobor SGH ob ge. Cr r.g to""- τ·>"·-
Tionsationswertes gelangt nach erfolgtem Gleichrichten und Γν1.--grieren
mittels des Netzwerkes NWH über den Meßstollenurcscha1%c
AM und den Entladntingswiderstand EW zum Schwellwertschalter S-.v,
der ein Ausgangssignal auslöst. Dieses wird über die Signalleitu;"
l4 dom dat enver arb e it end en Gerät DG zugeführt, darin cigit?.!.!? ii und
gespeichert. Auf Programmanforclerung hin wird der gespeiche-"* Kompensationswert
zur Korrektur des FiLllhohensollwert.es herangezogen
und verarbeitet. Es ?Lst zweckmäßig, den Kompensationsvort
am Anfang eines jeden vom datenverarboitenden Gerät DG vorzunehmenden
Abfragezyklusses zu messen und bis zum Ende des Abfragezylclusses
beizubehalten. Bei erhöhter Genauigkeitsanfordm:"
empfiehlt sich für jedes vom jeweiligen Signalgeber SG1 bis SG
abgefragte zu verarbeitende Signal die Abfrage des jeweils -1-rtv.-ellen
Kompensationswertes.
Abweichend von dem zuvor Beschriebenen kann der Signalgeber SGJT
von einem eigenen Frequenzgenerator gespeist werden und auch unmittelbar an die nicht dargestellte Eingabesteuerung des datenverarbeitenden
Gerätes DG angeschlossen sein. Er kann sich auc1-vom
Aufbau der Signalgeber SG bis SG unterscheiden.
Die Durchführung des erfindungs gemäß en Verfahrens, unabhnngi.g
von den dazu notwendigen Vorrichtungen, wie Multiplexer, Verstärker
usw. ist nicht an die Art des Signalgebers bzw. Mci?f;ih!.^*'c
BAD ORIGINAL - λ 6 -
gebunden und ist lediglich für den einfachsten Fall dargestellt,
Als Signalgeber können außer den vorstehend erwähnten, nach dem
Leitwertverfahren ai-beitenden Leitwort-Sonden für die Signalgeber
SG bis SG und SGH, beispielsweise nach dem Wärmetönungsverfahren,
nach optischen oder einem ähnlichen Prinzip arbeitende Signalgeber für die Füllelemente zum Abtasten der augenblicklichen
Füllhöhe innerhalb der zu füllenden Gefäße und für den
Signalgeber in einer den Füllelementen die abzufüllende Flüssigkeit zuführenden Zuleitung Verwendung finden.
Signalgeber in einer den Füllelementen die abzufüllende Flüssigkeit zuführenden Zuleitung Verwendung finden.
BAD ORJ£I.\«AL C0PY
P 2819 / G 2820 (Pat: Rf/AH - O9.O3.1982)
BEZUGSZEICHENLISTE
SG bis
R bis
SM1 bis
= Signalgeber
= Widerstand
= Frequenzgenerator
= Frequenz
= Frequenz
= Meßstellenumschalter
= Meßstellenumschalter
= Auswahlleitung
= Auswahlleitung
= Auswahlleitungen
= datenverarbeitendes ' Gerät
= Schwellwertschalter
= Vergleichsstufe
= Verstärker
= Verstärker
= Verstärker
= Dämpfungskondensator
= Potentiometer
= Schließmagnete = Gleichrichter = Kondensator = Verstärker = Widerstand
SP bis SP1 η |
= Zwischenspeicher |
RZ | = Ringzähler |
NW bis NW η |
= Netzwerke |
EW | = Entladewiderstand |
SGH | = Signalgeber |
RH | = Widerstand |
NWH | = Netzwerk |
10 | = Gefäß |
11 | = Ausgang |
12 | = Signal-^leitung |
13 ' | = Ausgang |
14 | = Signalleitung |
15 | = Signalleitung |
16 | = Zuleitung |
17 | = Signalleitung |
BAD ORIGINAL
/S-
Leerseite
copy
Claims (1)
- .. „.-- -armfix;;- SJJ-JXJ jBjICi Kl?βΙΧΖΙΙΆΟΪΐP 2819 / G 2820 (Pat: Rf/κ/ΑΗ - 16.02.1982)Patentansprüclie;. ) Verfahren zum Steuern der Püllelemente einer Füllmaschine zu Abfüllen von Flüssigkeiten in Gefäße unter Verwendung einer elektromagnetischen Betätigungseinrichtung für das Flüssigkeitsventil eines jeden Füllelements, der ein auf im Füllrrefäß in vorbestimmte Füllhöhe angestiegene Flüssigkeit anspre chender Signalgeber zugeordnet ist, dessen den Belegungsz::?' wiedergebendes Signal :iach erfolgter Abfrage durch ein ^?.to>~ verarbeitendes Gerät unter Hinzuziehung eines Fiillhöhenseir. <.■■ ausgewertet und nach Verarbeitung zu einem Schaltsign?! d^r tätigungseinrxtitung zum Verstellen des Flüssigkeitsvenri.ls Schließlage zugeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daC· rr·.-den Belegungszustand wiedergebenden abgefragten Signale de~· Signalgeber (SG1 bis SG ) jeweils durch gemeinsame Mititel (VS, SV/} EW, SW, DG) für alle Signalgeber ausgewertet und dabei einem Schwellwertschalter (SW) zugeleitet werden, άτ ein den Belegungszustand des abgefragten Signalgebers ^-:.e'if r"-gebendes Ausgangssignal auslöst.2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auswerten der abgefragten Signale eine Wechse.lstromgröße vorgesehen wird.3.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da,? rl~ Wechselstromgröße die Amplitude vorgesehen wird.BAD ORIGINAL - ,? - i'ί. ) VorCahron n.'ich <lori Ansprüchen 1 und '), <l;idti:rch gekennzeichnet, daß zur Auswertung das jeweils abgefragte Signal von einem vom datenverarbeitendon Gerät (DG) taktgesteuerten Meßstellenumschalters (AM1) einem Vergleich mit einem für alle Signalgeber (SG bis SG ) vorgegebenen einstellbaren Füllhöhensollwert zugeführt und das Ergebnissignal des Vergleiches dem Schwellwertschalter (SW) zugeleitet wird, der ein den Belegungszustand wiedergebendes binäres Ausgangssignal auslöst.5.) Verfahren nach Anspruch ht dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Füllhöhensollwert mittels eines Potentiometers (P1) eingestellt wird.6») Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß zur Auswertung das jeweils abgefragte Signal gleichgerichtet und integriert und mittels eines Meßstellenumschalters (AM1) einem für alle Signalgeber (SG1 bis SG ) gemeinsamen Entladewiderstand (EW) sowie dem Schwellwertschalter (SW) zum Auslösen eines Ausgangssignals zugeleitet wird, dessen Impulslänge den Belegungszustand des Signalgebers wiedergibt und daß das jeweilige Ausgangssignal im datenverarbeitenden Gerät (DG) digitalisiert und bei der Verarbeitung einem Vergleich mit einem für alle Signalgeber gemeinsamen vorgegebenen Füllhöhensollwert zugeführt wird.7.) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Vergleich mit dem Füllhöhensollwert mehrere nachfolgend abgefragte Signale eines Signalgebers herangezogen und kontinuierlich der Zeitpunkt zur Zuleitung des zum Verstellen des Flüssigkeitsventils in die Schließlage bestimmten Schaltsignals errechne vird. ^ QR|Q|NAL °0P8.) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Festlegung des Füllhöhensollwertes ein Kompensations-wert zun Ausgleich von Leitwert- und Temperaturänderungen berücksichtigt und der Kompensationswert mit einem in einer die abzufüllende Flüssigkeit den Füllelementen zuführenden Z-uleitun, (16) aufgenommen, digitalisiert, gespeichert und zur Korrekti des Füllhöhensollwertes verarbeitet wird.9.) Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kompensationswert am Anfang jedes Ab frage zyklus s e s gemessen und bis zum Ende des Abfragezyklusses beibehalten und bei erhöhter Genauigkeitsforderung für jede Meßstelle der aktuelle Kompensationswert abgefragt wird.10.) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnei daß als Signalgeber (SG bis SG und SGH) für Füllelemente und Zuleitung im Aufbau gleiche Sonden verwendet werden.11.) Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens zum Steuern der Füllelemente einer Füllmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß den von einem Frequenzgenerator (FG1) gespeisten Signalgebern (SG1 bis SG ) der Füllelemente über einen vom datenverarbeitenden Gerät (DG) taktgesteuerten Meßstellenumschalter (AM ) ein einziger mit zugeordneten Auswertenlitt ein (VS, NW - NW , EW, DG) versehener Schwellwertschalter (SW) nachgeschaltet ist, dessen Ausgang (13) mit dem datenverarbeitenden Gerät (DG) verbunden ist.U GOPY12.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schwellwertschalter (SW) zugeordneten Auswortemittel (VS) in die vom Ausgang (ii) des Meßstellenumschalters (AM ) zum Schwellwertschalter (SW) führende Signalleitung (i2) zwischengeschaltet sind und ein zur Füllhöhensollwert~Einsteilung dienendes Potentiometer (P1) aufweisen, das an^cExe Signalgeber (SG bis SG- ) speisenden Frequenzgenerator (FG ) angeschlossen ist.13.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zugeordneten Auswertemittel (VS) aus einer eine aktive Gleichrichterschaltung umfassenden Vergleichs strife bestehen.14.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Schwellwertschalter (SW) zugeordneten Auswertemittel aus jeweils einem zum Gleichrichten und Integrieren dienenden Netzwerk (NW bis N¥ ) für jede von einem Signalgeber (SG bis SG ) zum Meßstellenumschalter (AM ) führende Signalleitung (15)» einem für alle Signalgeber (SG bis SG ) gemeinsamen Entladewiderstand (EVi), der an die vom Ausgang (11) des Meßstellenumschalters (AM1) zum Schwellwertschalter (SW) geführte Signalleitung (12) angeschlossen ist sowie einem für alle Signalgeber (SG bis SG ) gemeinsamen der Füllhöhensollwert-Einstellung dienenden, dem datenverarbeitenden Gerät (DG) zugeordneten Einstollmittel bestehen.15·) Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kompensation zusätzlich zu den Signalgebern (SG bis SG ) der Füllelemente ein in der Flüssigkeitszuleitung (16) zu den Füllelementen angeordneter Signalgeber (RGH) vorgesehe:BAD ORIGINAL" J " LJFist, der unter Zwischenschaltung· eines Netzwerkes (λτ¥Η) ri.itdem Meßstellenumschalter (AM ) verbunden ist,dc" soinersc;.^.-rnit dem Entladewiderstand (ETC) und dem Schwellwertschalter (SW) an das datenverarbeitende Gerät (DG) angeschlossen ist.l6.) Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 15» gekennzeichnet durch die Verwendung von kapazitiv, von nach dem liarmetönun^sverfahron, von nach dem Leitwertve"*-- fahren, nach optischem oder einem ähnlichen Prinzip arbeitenrl-Signalgebern (SG bis SG ; SGH) Tür die Füllelemente zum Abtasten der augenblicklichen Füllhöhe innerhalb der zu fülf.GT den Gefäße und für die Zuleitung (16) zum Feststellen de= Vorhandenseins von Flüssigkeit.- 6BAD ORIGINAL
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