DE3205880A1 - Streckwerk fuer eine spinnereimaschine - Google Patents
Streckwerk fuer eine spinnereimaschineInfo
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Description
ZINSER TEXTILMASCHINEN GMBH 7333 Ebersbach/Fils
Streckwerk für eine Spinnereimaschine
Die Erfindung bezieht sich auf ein Streckwerk für eine Spinnereimaschine,
mit mindestens zwei, mindestens eine Verzugszone bildenden
Streckwalzenkombinationen und mit einer Meßglied und Regler umfassenden Reguliervorrichtung, welche durch Einwirken
auf eine Walzenkombination die Verzugshöhe in der durch diese Walzenkombination mit gebildeten Regulierverzugszone
verändert.
Es ist bekannt, Streckwerke von Spinnereimaschinen mit Reguliervorrichtungen
auszustatten, durch welche der Verzug in einer Verzugszone des Streckwerkes im Sinne einer Verminderung
der durch einen Meßfühler festgestellten Gewichtsschwankungen verändert wird. Solange die Durchlaufgeschwindigkeit der
Streckwerke gering war, bereitete es keine Schwierigkeiten, auch kurzperiodische Massenschwankungen der verarbeiteten Faserbänder
auszuregulieren.
Mit der im Laufe der Jahre gestiegenen Liefergeschwindigkeit wurde es infolge der mit Masseträgheit behafteten mechanischen
Verzugsvorrichtungen immer schwieriger, auch kurzperiodische Schwankungen auszuregulieren. Daran kann auch der Einsatz elektronischer
und damit trägheitsloser Meßfühler und Steuervorrichtungen nichts ändern, da das letzte Glied der Steuer- oder Regelkette
stets mit Masse behaftete Bauteile, wie Motoren, Getriebe oder Streckwerkswalzen, sind.
Als Stand der Technik ist es bereits bekannt, in einem Streckwerk zwei Meßorgane anzuordnen und zwar ein Meßorgan zum Erfassen
langperiodischer Querschnittsschwankungen und ein Meßorgan zum Erfassen kurzperiodischer QuerschnittsSchwankungen
(DE-OS 29 12 576). Die Signale der beiden Meßorgane werden überlagert
und beeinflussen damit gemeinsam eine einzige Regelstrecke. Damit ergibt sich zwangsläufig eine ungenügende Regulierwirkung.
Zum Stand der Technik zählt weiterhin, an einer Karde die Regulierung
kurzperiodischer und langperiodischer Massenschwankungen an getrennten Regelstrecken vorzunehmen (DE-OS 19 21 248).
Weiterhin zählt zum Stand der Technik eine Zahnwalzenregulierung, welche zum Ausregulieren kurzperodischer Massenschwankungen
von Faserverbänden dient (US-PS 3 694 861).
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
darin, eine Reguliervorrichtung für Streckwerke von Spinnereimaschinen zu schaffen, mit welcher sowohl langperiodische
Massenschwankungen zum Zwecke der Nummernhaltung des Produktes als auch kurzperiodische Massenschwankungen zur Verminderung
der Ungleichmäßigkeit des Produktes ausreguliert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem
Streckwerk eine weitere Reguliervorrichtung zugeordnet ist, wobei die eine Reguliervorrichtung auf mindestens eine Walzenkombination
und die andere Reguliervorrichtung auf mindestens eine andere Walzenkombination des Streckwerkes einwirkt. Die
Kombination zweier Reguliervorrichtungen führt damit vorteilhafterweise
in einem Streckwerk zu einer optimalen Reguliermöglichkeit, wobei in weiterer Ausbildung der Erfindung die
Möglichkeit besteht, beispielsweise eine preisgünstige Zahnwal zenreguliervorr ich tung einzusetzen. Die Streckwalzenkombinationen
können aus Walzenpaaren, Walzentrios oder anderen Walzenkombinationen bestehen.
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Weitere Merlanale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In
den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 bis Fig. 8
verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung in schematischer Seitenansicht.
Nach Fig. 1 weist das Streckwerk für eine Spinnereimaschine ein Walzenpaar 1 und ein Walzenpaar 2 auf. Das Walzenpaar 1
ist über einen Motor 5 mit veränderlicher Drehzahl ν mit einer Reguliervorrichtung 4 verbunden, welche ihrerseits mit einem
Meßfühler 3 in Verbindung steht. In gleicher Weise ist das nachgeordnete Walzenpaar 2 mit einem Motor 5' mit veränderlicher
Drehzahl ν gekoppelt, wobei dieser Motor über einen Meßfühler 3' sowie eine Reguliervorrichtung 41 steuerbar ist.
Durch diese Bauform beeinflußt die Regulxervorrichtung 4 das Walzenpaar 1 am Eingang einer Regulierverzugszone I und die
andere Reguliervorrichtung 4' das Walzenpaar 2 am Ausgang derselben
Regulierverzugszone I, welche damit die Regulierverzugszone
II bildet.
Nach Fig. 1 besteht auch die Möglichkeit, daß, wie in gestrichelter
Pfeilform dargestellt, die Reguliervorrichtung den Motor 5 und die Reguliervorrichtung 4 den Motor 5' steuern.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind drei Walzenpaare 1, 2' und 6 vorgesehen. Hierbei wird wiederum das Walzenpaar
1 über den Meßfühler 3 und die Regulxervorrichtung 4 sowie den Motor 5 mit veränderlicher Drehzahl gesteuert. Das Walzenpaar
21 wird über einen Motor 7 mit konstanter Drehzahl c
angetrieben. Das Walzenpaar 6 erhält seinen Antrieb durch einen Motor 5" mit veränderlicher Drehzahl v, wobei dieser Motor
durch einen Meßfühler 31 und eine Regulxervorrichtung 4"
gesteuert wird. Damit ergibt sich zwischen den Walzenpaaren
und 21 ein Regulierverzug Ie mit veränderlicher Einzugsgeschwindigkeit,
wohingegen sich zwischen den Walzenpaaren 2' und 6 ein Regulierverzug Ha mit veränderlicher Ausgangsgeschwindigkeit
ergibt. Hierbei liegen die ReguIierverzugszonen
Ie und Ha in Faserlaufrichtung unmittelbar hintereinander .
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind vier Walzenpaare
1/ 10, 8 und 6 hintereinander in Faserlaufrichtung angeordnet.
Das Walzenpaar 1 erhält wiederum seinen Antrieb von einem Motor 5 mit veränderlicher Drehzahl, gesteuert durch den Meßfühler
3 und die Reguliervorrichtung 4. Das Walzenpaar 8 wird von einem Motor 71 mit konstanter Drehzahl c angetrieben und
steht über eine Antriebsverbindung 9 mit dem Walzenpaar 10 in Verbindung. Das letzte Walzenpaar 6 erhält seinen Antrieb von
einem Motor 5" mit veränderlicher Drehzahl 4, wobei die Steuerung durch einen Meßfühler 31 zwischen den Walzenpaaren 10 und 8 sowie
durch die Reguliervorrichtung 4" erfolgt. Bei dieser Konstruktion
ergibt sich eine Bauform, wobei zwischen den Regulierverzugs zonen Ie (Regulierverzug mit veränderlicher Einzugsgeschwindigkeit)
und dem Regulierverzug Ha (Regulierverzug mit veränderlicher Ausgangsgeschwindigkeit) eine Verzugszone mit gleichbleibendem Verzug zwischen den Walzenpaaren 10
und 8 vorliegt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind wiederum vier Walzenpaare 1', 1, 2", 81 hintereinander angeordnet. Hierbei
wird das Walzenpaar 1 über einen Motor 5 mit veränderlicher Drehzahl ν angetrieben, gesteuert durch einen Meßfühler 3 und
eine Reguliervorrichtung 4. Diesem Walzenpaar ist ein Walzenpaar 11 vorgeordnet, welches über eine Antriebsverbindung 9'
mit dem Motor 5 in Verbindung steht. Dem Walzenpaar 1 ist ein Walzenpaar 2" nachgeordnet, welches, gesteuert durch einen
Meßfühler 3" und eine Reguliervorrichtung 4111 über den Motor
71 mit veränderlicher Drehzahl ν seinen Antrieb erhält.
Dieses Walzenpaar ist über eine Antriebsverbindung 9" mit dem nachgeordneten Walzenpaar 81 verbunden. Durch diese Bauform
stehen die Walzenpaare 11 und 81 in einem festen Drehzahlverhältnis
zu den Walzenpaaren 1 und 21.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Walzenpaare 1", 1 und 2111 hintereinander angeordnet. Hierbei
wird das Walzenpaar 1" von einem Motor 11 mit konstanter
Drehzahl c angetrieben. Das Walzenpaar 1 erhält seinen Antrieb über einen Motor 5 mit veränderlicher Drehzahl, wobei der Meßfühler
3 über die Reguliervorrichtung 4 den Motor 5 steuert. Das dem Walzenpaar 1 nachgeordnete Walzenpaar 2111 erhält seinen
Antrieb von einem Motor 7" mit veränderlicher Drehzahl v, wobei eine Wirkverbindung zu dem Meßfühler 31 und der Reguliervorrichtung
4" besteht. Durch diese Konstruktion ergibt sich zwischen den Walzenpaaren 1" und 1 ein Regulierverzug Ia mit
veränderlicher Ausgangsgeschwindigkeit und zwischen den Walzenpaaren 1 und 2II! ein Regulierverzug Ha, ebenfalls mit veränderlicher
Ausgangsgeschwindigkeit.
Bei der Bauform nach Fig. 6 sind wiederum drei Walzenpaare 1", 1 und 2111 hintereinandergeschaltet. Der Motor 11 mit
konstanter Drehzahl c treibt das Walzenpaar 1" an. Der Antrieb des Walzenpaares 1 erfolgt über einen Motor 5 mit veränderlicher
Drehzahl v, gesteuert durch einen Meßfühler 3 sowie eine Reguliervorrichtung 4. Über eine Antriebsverbindung 9''' steht
der Motor 5 mit einem mechanisch stufenlos verstellbaren Getriebe 12 in Verbindung, über welches das Walzenpaar 2''' angetrieben
wird. Ein Meßfühler 31 ist mit einer Reguliervorrichtung
4" verbunden, welcher ebenfalls auf das Getriebe 12 einwirkt.
Nach Fig. 7 und 8 ist es auch möglich, daß eine der Reguliervorrichtungen
als Zahnwalzenpaar 13 ausgebildet ist und am Eingang der einen Regulierverzugszone oder der ersten von
mehreren Regulierverzugszonen angeordnet wird. Bei dem Aus-
führungsbeispiel nach Fig, 7 ist das der Zahnwalzenregulierung
13 nachgeordnete Walzenpaar 1 über den Antrieb 9 wirkmäßig
mit der Zahnwalzenregulierung 13 verbunden; gleichzeitig steht dieses Walzenpaar 1 mit einem Antrieb 5 mit veränderlicher
Drehzahl ν in Verbindung, welcher von einer Reguliervorrichtung 4 über ein Meßglied 31 geregelt wird.
Das dem Ausgangswalzenpaar 6 vorgeordnete Walzenpaar 8 ist antriebsmäßig über eine Verbindung 9' mit dem Ausgangswalzenpaar
6 verbunden und erhält seinen Antrieb über einen Motor 5' mit konstanter Drehzahl c. Bei dieser Ausführungsform ergibt
sich zwischen der Zahnwalzenregulierung 13 und dem Walzenpaar 1 ein Regulierverzug Ie mit veränderlicher Einzugsgeschwindigkeit, sZwischen dem Walzenpaar T und dem nachfolgenden
Walzenpaar 8 ergibt sich ein Vorverzug V in Form eines Regulierverzuges He mit veränderlicher Einzugsgeschwindigkeit.
Zwischen dem Walzenpaar 8 und dem Ausgangswalzenpaar 6 ergibt sich der Hauptverzug H.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 wird das'der Zahnwalzenregulierung 13 nachgeordnete Walzenpaar 1 von einem Antrieb
51 mit konstanter Drehzahl c angetrieben. Das Ausgangswalzenpaar
6 wird von einem Antrieb 5 mit veränderlicher Drehzahl angetrieben, wobei die Regulierung über den Meßfühler 3' und
die Reguliervorrichtung 4 erfolgt. Das Ausgangswalzenpaar 6 ist antriebsmäßig mit dem vorgeordneten Walzenpaar 8 über
die Antriebslinie 9' verbunden.
Durch diese Konstruktion ergibt sich zwischen dem Walzenpaar
1 und dem Walzenpaar 8 ein Regulierverzug Ua mit veränderlicher Ausgangsgeschwindigkeit; weiterhin liegt ein Regulierverzug
Ie mit veränderlicher Einzugsgeschwindigkeit zwischen der Zahnwalzenregulierung 13 und dem nachgeordneten Walzenpaar
1 vor.
Die Meßfühler 3 können vor der Regelstrecke angeordnet sein,
wobei sich eine Steuerung ergibt; sie können jedoch auch als
JZUOÖöU
Meßfühler 3' hinter der Regelstrecke angeordnet sein, wobei
eine Regelung vorliegt.
In nicht näher dargestellter Bauform ist es auch möglich,
statt der Walzenpaare Walzenkombinationen vorzusehen, d.h. beispielsweise Walzentrios oder andere Walzenanordnungen.
In jedem Fall sind bei dem erfindungsgemäßen Streckwerk zwei
Reguliervorrichtungen vorgesehen, wobei die eine Reguliervorrichtung auf mindestens eine Walzenkombination und die andere
Reguliervorrichtung auf mindestens eine andere Walzenkombination des Streckwerkes einwirkt.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform ist die einfachste
Verwirklichung des allgemeinen Prinzips der Erfindung, und zwar insofern, als nur die beiden mindestens erforderlichen Walzenkombinationen
1 und 2 vorhanden sind, von denen jedoch jede durch eine unabhängige Reguliervorrichtung 4 bzw. 41 beeinflußbar
ist. Die Regelstrecken der beiden Reguliervorrichtungen fallen hierbei zusammen.
In vielen Fällen ist es vorteilhaft, die beiden Regelstrecken
nicht zusammenfallen zu lassen, um die in Amplitude und Frequenz unterschiedlichen Reguliervorgänge nicht gegenseitig störend
zu beeinflussen. Diese Ausführungsformen sind in Fig. 2 und 3 dargestellt. In der einfachsten Ausführungsform dieser getrennten
Regulierverzugszonen (Fig. 2) können die Regulierverzugszonen
unmittelbar aufeinander folgen - dies erfordert nur ein weiteres, mit konstanter Drehzahl angetriebenes Walzenpaar 21.
Häufig ist es jedoch vorteilhaft, den Regulierverzugszonen
Verzugszonen mit gleichbleibendem, insbesondere geringem Verzug vor- oder nachzuordnen, in denen die Meßfühler der Reguliervorrichtungen
oder Verdichter angeordnet werden können, welche die in den Verzugszonen erfahrungsgemäß in die Breite laufenden
Faserbänder wieder zusammenfassen. Diese Bauform ist beispiels-
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weise in Fig. 3 dargestellt. Auch Zonen mit gleichbleibendem Vorverzug, Hauptverzug/ oder sogenanntem Beruhigungsverzug
können auf diese Weise vorteilhaft gebildet werden.
In manchen Fällen ist es vorteilhaft, wenn nicht in der vorgeordneten
Regulierverzugszone der Einzug und in der nachgeordneten
Regulierverzugszone der Ausgang, sondern in beiden
Regulierverzugszonen entweder der Eingang oder der Ausgang
reguliert werden. Als Beispiel hierfür sind die Ausführungsformen in Fig. 5 und 6 angegeben. So sind beispielsweise die Einzugsgeschwindigkeiten stets geringer als die Ausgangsgeschwindigkeiten und erfordern demgemäß für eine Änderung der Geschwindigkeit in bestimmtem Verhältnis eine geringere absolute Änderung der Geschwindigkeit.
Regulierverzugszonen entweder der Eingang oder der Ausgang
reguliert werden. Als Beispiel hierfür sind die Ausführungsformen in Fig. 5 und 6 angegeben. So sind beispielsweise die Einzugsgeschwindigkeiten stets geringer als die Ausgangsgeschwindigkeiten und erfordern demgemäß für eine Änderung der Geschwindigkeit in bestimmtem Verhältnis eine geringere absolute Änderung der Geschwindigkeit.
Wird gemäß den Ausführungsformen nach Fig. 7 und 8 eine der
Reguliervorrichtungen als Zahnwalzenpaar ausgebildet, so ergibt sich eine besonders einfache und billige Verwirklichung der Erfindung, da die durch das Zahnwalζenpäar gebildete Reguliervorrichtung 13 keinerlei Meßglied, Regelvorrichtung, drehzahlveränderbaren Antrieb usw. erfordert.
Reguliervorrichtungen als Zahnwalzenpaar ausgebildet, so ergibt sich eine besonders einfache und billige Verwirklichung der Erfindung, da die durch das Zahnwalζenpäar gebildete Reguliervorrichtung 13 keinerlei Meßglied, Regelvorrichtung, drehzahlveränderbaren Antrieb usw. erfordert.
8 München 40, ÜlisaL· zih -_ Ki," λ >
·
Claims (12)
1. Streckwerk für eine Spinnereimaschine, mit mindestens
zwei/ mindestens eine Verzugszone bildenden Streckwalzen-Kombinationen
und mit einer Meßglied und Regler umfassenden Reguliervorrichtung, die durch Einwirken auf eine Walzenkombination
die Verzugshöhe in der durch diese Walzenkombination mit gebildeten Regulierverzugszone verändert,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Streckwerk eine weitere
Reguliervorrichtung zugeordnet ist, wobei die eine Reguliervorrichtung
auf mindestens eine Walzenkombination und die andere Reguliervorrichtung auf mindestens eine andere
Walzenkombination des Streckwerkes einwirkt.
2. Streckwerk nach Anspruch 1, wobei die Walzenkombinationen als Walzenpaare ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Reguliervorrichtung das Walzenpaar (1) am Eingang einer Regulierverzugszone und die andere Reguliervorrichtung
das Walzenpaar (2) am Ausgang derselben Regulierverzugs zone beeinflussen (Fig. 1).
3. Streckwerk nach Anspruch 1, wobei die Walzenkombinationen als Walzenpaare ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet/
daß die eine Reguliervorrichtung (4) das Walzenpaar (1) am Eingang einer ersten Regulierverzugszone (Ie) und die andere
Reguliervorrichtung (4") das Walzenpaar (6) am Ausgang einer anderen Regulierverzugszone (Ha) beeinflussen
(Fig. 2, 3).
4. Streckwerk nach Anspruch 3, da durch gekennzeichnet, daß die Regulierverzugszonen (Ie, Ha) in Faserlaufrichtung unmittelbar
aufeinanderfolgen (Fig. 2).
5. Streckwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Regulierverzugszonen (Ie, Ha) mindestens eine
Verzugszone mit gleichbleibendem Verzug angeordnet ist
(Fig. 3).
6. Streckwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Walzenkombinationen als Walzenpaare ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß dem Walzenpaar
(1) am Eingang und/oder dem Walzenpaar (21) am Ausgang einer
Regulierverzugszone mindestens ein weiteres Walzenpaar (11, 81) vorgeordnet bzw. nachgeordnet ist, wobei diese vor-
bzw. nachgeordneten Walzenpaare mit Drehzahlen angetrieben werden, welche zu den Drehzahlen der Walzenpaare (1, 2"),
denen sie jeweils vor- bzw. nachgeordnet sind, in einem festen Verhältnis stehen. (Fig. 4).
7. Streckwerk nach Anspruch 1, wobei die Walzenkombinationen als Walzenpaare ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Reguliervorrichtung das Walzenpaar am Eingang einer Regulierverzugszone beeinflußt und die andere Reguliervorrichtung
ein diesem Walzenpaar vorgeordnetes Walzenpaar überlagernd beeinflußt.
8. Streckwerk nach Anspruch 1, wobei die Walzenkombinationen
als Walzenpaare ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet/ daß die eine Reguliervorrichtung (4) das Walzenpaar (1) am
Ausgang einer Regulierverzugszone (Ie) beeinflußt und die
andere Reguliervorrichtung (4") ein diesem Walzenpaar (1) nachgeordnetes Walzenpaar (2111) überlagernd beeinflußt
(Fig. 5, 6).
9. Streckwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Reguliervorrichtungen als Regelung ausgebildet ist.
10. Streckwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Reguliervorrichtungen als Steuerung ausgebildet ist.
11. Streckwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reguliervorrichtungen
durch Veränderung von deren Drehzahl auf die Walzenpaare einwirken.
12. Streckwerk nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine der Reguliervorrichtungen als Zahnwalzenpaar (13) ausgebildet und am Eingang
der einen Regulierverzugszone (Ie) oder der ersten von
mehreren Regulierverzugszonen angeordnet ist.
Patentanwälte
Dipl.-ing. S. ΐ'*ϊΓ
Dipl.-Ing. K. Schi^ov'*
8 München 40, Efisab aüistraSs 34
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1984
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