DE3205726A1 - Verfahren und vorrichtung zur fehlerfeststellung an einer flasche - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur fehlerfeststellung an einer flascheInfo
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Description
Re-zr/10112
KIRIN BEER KABUSHIKI KAISHA, Tokyo, Japan
Verfahren und Vorrichtung zur Fehlerfeststellung an einer Flasche
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine. Vorrichtung
zur Feststellung von Fehlern, wie Fremdeinschlüssen., Kratzern und Rissen in Flaschen, bei denen es sich beispielsweise um. Bier- und Fruchtsaftflaschen handeln kann.
Eine Anzahl von unterschiedlichen Techniken sind bekannt und wur.den vorgeschlagen, bei denen eine unter Kontrolle
stehende Flasche während ihres Transports gedreht wird
und ein optisches Bild der Flasche in elektrische} Signale .um— "·
gewandelt wird, mit deren Hilfe in der Flasche vorhandene Fehler
feststellbar'sind. Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen
Technik ist in"der japanischen Patentanmeldung 120073/1978
offenbart, die im Namen des Anmelders der vorliegenden Anmeldung eingereicht wurde. Die darin beschriebene Technik weist
Vorteile gegenüber bekannten Techniken auf, jedoch ist ihre Zuverlässigkeit nicht völlig zufriedenstellend.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Fehlerfeststellung an einer Flasche sowie eine Vorrichtung
hierfür anzugeben, mit denen unter Kontrolle befindliehe Flaschen mit großer Zuverlässigkeit auf Fehler untersucht werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst·, daß
Bildelementsignale in Matrixanordnung, entsprechend einer Anzahl von Bildelementen eines Bildes der Flasche aufeinanderfolgend
und wiederholt erzeugt werden und daß die Bildelementsignale
der Bildelemente, die sich auf der gleichen, gedachten Linie senkrecht zur Mittelachse des Bildes befinden, auf-■■'..'
Kirin Beer K.Κ.,· Japan·· ·· -·<6 —
Re-zr/10112
einanderfolgend zum Vergleich herangezogen werden, um einen Fehler an der Flasche festzustellen.
Die weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich aus den Merkmalen der Ansprüche
2 bis 7.
Die Vorrichtung zur Fehlerfeststellung einer Flasche,
mit einer Transporteinrichtung zum Transportieren und Drehen einer unter Kontrolle befindlichen Flasche, zeichnet
sich dadurch aus, daß eine Generatorschaltung zur Erzeugung von aufeinanderfolgenden und wiederholten Bildelementsignalen
in Matrixänordnung, entsprechend einer Anzahl von Bildelementen
eines Bildes der bewegten Flasche, eine Speichereinrichtung zum Speichern von zumindest einigen der von der Genera-.
torschaltung erzeugten Bildelementsignalen, und eine Diskriminatorschaltung
vorhanden sind, die auf die Bildelementsignale der Generatorschaltung oder der Speichereinrichtung an- ■
spricht, um aufeinanderfolgend für Vergleichszwecke die BiIdelementsignale
der Bildelemente zur Verfügung zu stellen, die auf der gleichen, gedachten Linie senkrecht zu der Mittelachse
des Bildes liegen, um einen Fehler an der Flasche feststellen zu können.
Die weitere Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ergibt sich aus den Merkmalen der Ansprüche 9 bis 16.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
Figur 1 - ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Vorrichtung
zur Fehlerfeststellung nach der Erfindung, Figur 2 ~ eine schematische Darstellung des Bildes einer un-.
ter Kontrolle befindlichen Flasche und die Unterteilung des Bildes in Bildelemente, ■ ,
• Figur 3 ~ ein Diagramm eines Beispiels von Werten der Bildelementsignale,
die durch die Verwendung der Vorrichtung nach Figur 1 erhalten werden,
Kirin Beer K.K., Japan - 7 - Re-zr/10112
Figur 4 - ein Zeitdiagramm mit verschiedenen Signalen, die in der Vorrichtung nach Figur 1 auftreten,
Figur 5 - ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform
der Vorrichtung zur Fehlerfeststellung nach der Er- '
findung,
Figur 6 - eine schematische Darstellung des Bildes einer unter
Kontrolle befindlichen Flasche und die Unter- " teilung des Bildes in Bildelemente,
Figur 7 - ein Diagramm eines Beispiels der Werte der Bildelementsignale,
die durch die Verwendung der Vorrich
tung nach Figur 5 erhalten werden, und
Figur 8 - ein Zeitdiagramm verschiedener Signale, die in der
Vorrichtung nach Figur 5 auftreten.
Vorrichtung nach Figur 5 auftreten.
Figur 1 zeigte eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur Fehlerfeststellung nach der Erfindung, in der eine
auf Fehler zu prüfende Flasche 1 durch eine Transporteinrichtung 2 befördert wird, während sie gleichzeitig gedreht wird. Eine Beleuchtungseinheit 3 zum Beleuchten der Flasche 1 um—
auf Fehler zu prüfende Flasche 1 durch eine Transporteinrichtung 2 befördert wird, während sie gleichzeitig gedreht wird. Eine Beleuchtungseinheit 3 zum Beleuchten der Flasche 1 um—
2.0 faßt eine Lampe 3a und eine Diffusionsplatte 3b, die zwischen
der Lampe 3ä und der Flasche 1 angeordnet ist, um das Licht
der Lampe 3a zu zerstreuen. Eine Bildaufnahmeeinheit 4 ist
derart angeordnet, daß die Flasche 1 sich zwischen der Bildaufnahmeeinheit 4 und der Beleuchtungseinheit 3 befindet. Die Bildaufnahmeeinheit 4 umfaßt ein Linsensystem 4a zur Abbildung des Flaschenbildes und einen photoelektrischen Umwandler 4b zur Erzeugung eines elektrischen Signals entsprechend der "·' Helligkeit jedes einzelnen Bildelementes des geformten Flaschenbildes. Der photöelektrische Umwandler 4b ist derart angeordnet, daß seine Hauptabtastrichtung,■in der die Abtastung mit höherer Frequenz ausgeführt wird, parallel zu der Mittelachse des Bildes der Flasche 1 ist. Der photoelektrische Umwandler 4b kann beispielsweise ein ladungsgekoppelter, zweidimensionaler Bildsensor (CCD) sein. Der CCD zweidimensionale Bildsensor ist aus einem Lichtempfangsabschnitt mit einer Anzahl von Lichtempfangselementen, die in Matrixform angeordnet sind und deren Lichtempfangsflächen sich in der bildformenden Position befinden, und einem Speicherabschnitt zusammengesetzt,
der Lampe 3a zu zerstreuen. Eine Bildaufnahmeeinheit 4 ist
derart angeordnet, daß die Flasche 1 sich zwischen der Bildaufnahmeeinheit 4 und der Beleuchtungseinheit 3 befindet. Die Bildaufnahmeeinheit 4 umfaßt ein Linsensystem 4a zur Abbildung des Flaschenbildes und einen photoelektrischen Umwandler 4b zur Erzeugung eines elektrischen Signals entsprechend der "·' Helligkeit jedes einzelnen Bildelementes des geformten Flaschenbildes. Der photöelektrische Umwandler 4b ist derart angeordnet, daß seine Hauptabtastrichtung,■in der die Abtastung mit höherer Frequenz ausgeführt wird, parallel zu der Mittelachse des Bildes der Flasche 1 ist. Der photoelektrische Umwandler 4b kann beispielsweise ein ladungsgekoppelter, zweidimensionaler Bildsensor (CCD) sein. Der CCD zweidimensionale Bildsensor ist aus einem Lichtempfangsabschnitt mit einer Anzahl von Lichtempfangselementen, die in Matrixform angeordnet sind und deren Lichtempfangsflächen sich in der bildformenden Position befinden, und einem Speicherabschnitt zusammengesetzt,
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der eine Anzahl von Speicherelementen aufweist, die mit der Anzahl der Lichtempfangselemente korrespondieren. Die Lichtempfangselemente
erzeugen elektrische Ladungen entsprechend der Helligkeit der Bildelemente des Bildes. Die elektrischen
Ladungen werden zu den entsprechenden Speicherelementen übertragen und in diesen verschoben und ausgegeben. Da diese zuvor
erwähnte Verschiebung äquivalent zu der Abtastung der Speicherelemente ist, wird die aufeinanderfolgende Ausgabe
bzw. das Lesen der Signale von den Speicherelementen auch als "Abtastung" bezeichnet. Die Richtung der Hauptabta'stung ist
parallel zu der Bild-Mittelachse der Flasche,' während die Richtung der zusätzlichen Abtastung senkrecht zu der Mittelachse
verläuft. Dementsprechend gilt, wie.dies in Figur 2 gezeigt
ist, daß das Lesen in der Reihenfolge der Spalten C1,
C2, C3 usw. erfolgt, beginnend mit der oberen linken Ecke.
Dor Lichtempfang und die Erzeugung der elektrischen Ladungen im Lichtempfangsabschnitt und die Abtastung des Speicherabschnitts
werden parallel ausgeführt, das heißt gleichzeitig. Bevor jedes Teilbild ausgetastet ist, werden die elektrischen
Ladungen vom Lichtempfangsabschnitt zu dem Speicherabschnitt übertragen. Im Lichtempfangsabschnitt sind die Lichtempfangselemente
in einer Matrixanordnung von beispielsweise 100 Reihen χ 100 Spalten angeordnet.
Bei der Ausführungsform nach Figur 1 erzeugt eine
Synchronsignal-Generatorschaltung 11 synchrone Signale SY1
bis SY5, die in Figur 4 dargestellt sand, und die die Operationen dor Bildaufnahmeeinheit 4 und weiterer Schaltungen,
die noch nachstehend beschrieben werden, synchronisieren. Die Analogbildelementsignale ES, die aufeinanderfolgend durch die
Bildaufnahmeeinheit 4 ausgegeben werden, werden durch einen ■ Verstärker 21 verstärkt, um ein Analogbildelementsignal VSA
zu erzeugen. Eine Quantisierschaltung 22 unterteilt das Analogbildelernentsignal
VSA, das von dem Verstärker 21 ausgegeben wird, beispielsweise in vierundsechzig Pegeln. Die Quantisierung
erfolgt mit der Zeitvorgabe, die durch das Synchro-. nisationssignal von der Synchronsignal-Generatorschaltung 11
vorgegeben ist.
It · » ·
Kirin Beer K.K., Japan ~ 9- Rc-zr/10 112
Die Bildaufnahmeeinheit 4_, der Verstärker 21 und' ;
die Quantisierschaltung 22 stellen eine Bildelementsignalgenera
tore inrichturig zur Erzeugung von aufeinanderfolgenden:und
wiederholten Bildelementsignalen dar, entsprechend einer Anzahl von Bildelementen in Matrixanordnung eines Bildes der
transportierten Flasche.
Eine den Überwachungsbereich bestimmende Schaltung'
30 empfängt das Signal VSA von dem Verstärker 21 und das Synchronisationssignal
SY3 von der Synchronsignal-Generatorschaltung
11 und legt einen Überwachungsbereich fest. Die Schaltung 30 umfaßt eine Flaschenkantendetektorschaltung 31 und '
eine Kontrollzonensignal-Generatorschaltung 32. Die Schaltung
31 empfängt das Bildelementsignal VSA und das Synchronisa-
tionssignal SY3 und erfaßt denjenigen Teil des Bildelernentsignals,
der mit der Kante des Flaschenbildes korrespondiert. Diese. Überwachung wird in Übereinstimmung mit der Tatsache
ausgeführt, daß Licht, welches die Flasche durchsetzt, eine erheblich geringere Lichtintensität aufweist als Licht., das
die Bildaufnahmeeinheit 4 ohne Durchsetzen der Flasche erreicht. Unter den Bildelementsignalen VSA, die durch aufeinanderfolgendes
Abtasten der Lichtempfangselemente erhalten werden, werden diejenigen in einer vorgegebenen Reihe mit Hilfe
der; Synchron i r.al i onr.a ignals SY3 aiuiiiart lorl·.. Wenn ilen-u'
Pegel niedriger als ein vorgegebener Wert wird, erfolgt die
Feststellung, daß das Bildelementsignal zu diesem Zeitpunkt . mit der Flaschenkante übereinstimmt. Während der Überwachung
der Flaschenkante liefert die Flaschenkantendetektorschaltung 31 ein Flaschenkantensignal BE. Die Kontrollzonensignal-Generatorschaltung
32 kann beispielsweise aus einer Kombination von Verzögerungsschaltungen bestehen. Die Schaltung 32 erzeugt
ein Tors'chaltsignal G3, das ansteigt, nachdem die Abtastung
um eine vorgegebene Anzahl von Bildelementspalten nach
Empfang des Flaschenkantensignals BE und zu einem Bildelement
i-n einer vorgegebenen Reihe voranschreitet, und welches abfällt, wenn die Abtastung um eine vorgegebene Anzahl von HiId-υ
leinen Lan nach dom Any Lieg weit<-;rgegamji,'n [y.l . Dna wcHim'ti
erzeugt die Kontrollzonensignal-Generatorschaltung 32 Tor-
Kirin Beer K.K., Japan" ** -'iO*1 Re-zr/10112
schaltsignale G1 und G2, von denen jedes ansteigt, wenn die
Abtastung um eine vorgegebene Anzahl von Bildelementspalten nach Empfang des Plaschenkantensignals BE voranschreitet und
die abfallen, wenn die Abtastung um eine vorgegebene Anzahl von Bildelementspalten nach dem Anstieg weitergeschritten ist.
Die Torschaltsignale G3, G1 und G2 befinden sich auf einem "hohen" Pegel, wenn Bereiche R3, das sind die Bildelemente
der Reihen Ly bis Lz der Spalte C-/.Rl, die die
Bildelementspalten C. bis C.+~ umfassen, und- R2,. die die Budis
LeinenI tipalLen C. ,. bis C, ,- enthalten, abgetastet werden.
Der Zeitverlauf der Torschaltsignale G1 und G2 ist so festgelegt, daß unter den Trennlinien zwischen den Bildelementspalten,
diejenige zwischen den Bildelementspalten Cj+2 und C+3,
das ist die Grenzlinie zwischen den Bereichen R1 und R2, möglichst nahe zu der Mittelachse des Bildes der Flasche 1 liegt
oder mit dieser im wesentlichen zusammenfällt. Die Gesamtheit der Bereiche R1 und R2 ist ein Überwachungsbereich zum Feststellen
von Fehlern. Die Anwesenheit oder das Fehlen, von Fehlern wird durch den Vergleich der Bildelemente in der überwachungszone
festgestellt.
!■'.Lcjur 3 vi-o Igt ein Beispiel der SignalworLo der Bildelemente
in den Bereichen R1 und R2, die die Helligkeit der entsprechenden Teile des Flaschenbildes wiedergeben. In dem
Beispiel sind die Signalwerte der Bildelemente an den Schnittstellender Reihe Lx und der Spalten C+3 und C+4 infolge
eines vorhandenen Fehlers kleiner.
Die Überwachungszone R1 + R2 ist eine bandförmige
Fläche, die sich längs der Mittelachse erstreckt, wie voranstehend beschrieben wurde. Daraus folgt, wenn sich die Überwachung
nur auf die Bildelementsignale eines Teilbildes erstreckt, daß es nicht möglich ist, außerhalb der überwachungszone
Fehler festzustellen. Daher führt nach dem erfindungsgeinäßon
Verfahren die Flasche zumindest eine volle Umdrehung aus, während sie sich im Sichtfeld der Bildaufnahmeeinheit 4
befindet. Während die Flasche gedreht wird, können die Bild-
Kirin Beer K.K., Japan* * -.11- Re-zr/10112
elementsignale von vielen Teilbildern erhalten werden. Dementsprechend
wird die gesamte Umfangsflache der Flasche überwacht,
indem alle Teilbilder in bezug auf die bandförmige Überwachungszone kombiniert werden.
In der Ausführungsform der Erfindung nach Figur 1 sind des weiteren ein Bildelementdatenspeicher 12 und eine
Speicherkontrollschaltung 13 vorgesehen. Von den durch die
Quantisierschaltung 22 ausgegebenen Bildelementsignalen werden diejenigen, die durch die Speicherkontrollschaltunq 13
spezifiziert werden und mit den Bildelementen in einem Bereich R1, angezeigt durch das überwachurigszonensignal G1,
korrespondieren, in dem Bildelementdatenspeicher 12 gespeichert. Die Adressen, in denen die Bildelementsignale gespeichert werden, werden durch die Speicherkontrollschaltung 13
spezifiziert. Die Bildelementdaten werden beispielsweise in ' der Reihenfolgeder Spalten C1C+*, C.+2, beginnend mit der
Spitze jeder Spalte, eingegeben. Unter der Kontrolle der Speicherkontrollschaltung
13 werden die Bildelementdaten von dem Bildelementdatenspeicher 12 an eine Subtraktionsschaltung 51 ,
die später noch beschrieben werden wird, ausgegeben. Die Bildelementdaten
werden in der Reihenfolge der Spalten C_· 2* C-. ,
C., beginnend mit der Spitze jeder Spalte, ausgegeben. Durch das Eingeben und Auslesen der Bildelementdaten wird der Bild-
<**> elementdatenspeicher 12 durch die Zeitvorgabe adressiert., die
durch das Synchronisationssignal SY2 vorgegeben ist.
Die Subtraktionsschaltung 51 empfängt die Ausgangsdaten
der Quantisierschaltung 22 und die Ausgangsdaten des Bildelementdatenspeichers 12 und bildet die Differenz zwischen
diesen Daten. Gibt die Quantisierschaltung 22 die Signale der Bildelemente in den Spalten Ci+3/ Ci+4 und Ci+5 im Bereich R2
aus, dann liefert der Bildelementdatenspeicher 12 die Daten
der Bildelemente in den SpaltenC+2, C.+1 und C. im Bereich
R1. Mit anderen Worten gilt, die Signale der Bildelemente,
die symmetrisch zu einer der Trennlinien sind, die möglichst nahe zu der oder im wesentlichen mit der Mittelachse des Bildes
zusammenfällt, werden für den Vergleich herangezogen, um
Kirin Beer K.K., Japan - 12 - Re-zr/10112
die Differenz zwischen ihnen zu erhalten und die Bildelement- '
signale, die für den Vergleich durch die Subtraktionsschaltung 51 verwendet werden, stammen von den Bildelementen, die
näher zu der erwähnten Trennlinie liegen als eine vorgegebene Strecke, die beispielsweise die Breite von drei Spalten umfassen
kann.
Das Ausgangssignal der Subtraktionsschaltung 51 wird in eine Absolutwert-Schaltung 52 eingespeist, in der der
Absolutwert des Signals gebildet wird.
Eine Referenzwert-Signalgeneratorschaltung 40 in Fi-
"*·' gur 1 empfängt das Bildelementsignal VSD von der Quantisierschaltung
22 und das Überwachungsbereichssignal G3 von der Kontrollzonensignal-Generatorschaltung 32, um die Helligkeit
der kontrollierten Flasche festzustellen und ein Referenzwertsignal auszugeben. In der Referenzwert-Signalgeneratorschaltung
40 arbeiten eine Addierschaltung' 41 und ein Summierwertspeicher 42 zusammen, um die Werte der Bildelemente in der
Zone R3 aufzusummieren. Das Ergebnis der Summierung aller
Bildelemente in der Zone R3 eines Teilbildes wird einem Referenzwertspeicher 44 eingespeist, in welchem es in einen entsprechenden
Referenzwert umgewandelt wird. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß der Referenzwertspeicher 44 als eine
Adresse das Signal von dem Summierwertspeicher 42 empfängt und den Inhalt dieser Adresse als den Referenzwert ausgibt.
Dieses Referenzwertsignal wird für einen Vergleich in einer Vergleichsschaltung 53, die später näher beschrieben werden
wird, verwendet, und zwar so lange, bis der Summierwert des nächsten Teilbildes und ein dazugehöriger neuer Referenzwert
bestimmt sind. Besitzt die Flasche 1 eine niedrige optische Transparenz, so ist der Summierwert klein und der Referenzwert PAS ist gleichfalls klein. Die Addition von'Daten in der
Addierschaltung 41 und die Speicherung von Daten im Summierwortspeicher
42 werden entsprechend der Zeitvorgabe ausgeführt, die durch die Synchronisationssignale SY4 und SY5 vorgegeben
ist.
Kirin Beer K.K., Japan "- D - ** '
Ro-zr/10112
In der Vergleichsschaltung 53 wird das Ausgangssignal· AS der Absolutwert-Schaltung 52 mit dem Ausgangssignal
PAS des Referenzwertspeichers 44 verglichen. Ist das erstere Signal größer als das letztere, gibt'die Vergleichsschaltung
53 ein Fehlersignal SV aus.
Eine Torschaltung 55 ist durch das Zonensignal G2 geöffnet. Wird das Fehlersignal SV der Torschaltung 55 eingespeist,
die geöffnet ist, so wird das Fehlersignal als ein Zurückweisungssignal RJ einer Flaschen-Zurückweiseinrichtung
5 zugeleitet. '
Die Subtraktionsschaltung 51 , die Absolutwert-Schaltung
52, die Vergleichsschaltung 53 und die Torschaltung 55 bilden eine Diskriminatorschaltung 50, die die Anwesenheit
oder das Fehlen eines Fehlers in Übereinstimmung mit den Bildelementsignalen
VSD und MSD und dem Referenzwertsignal PAS-feststeht.
' ' Nach Empfang des Zurückweisungssignals RJ wird von
der Flaschenzurückweiseinrichtung 5 die kontrollierte Flasche aussortiert.
Wie voranstehend erwähnt wurde, tastet die BildauF-nahmeeinheit
4 das Bild in ihrem Bereich oder Betrachtungsfeld wiederholt ab und erzeugt die Bildelementsignale der
Teilbilder aufeinanderfolgend und wiederholt. Gelangt eine durch die Transporteinrichtung 2 beförderte Flasche 1 in den
Überwachungsbereich der Bildaufnahmeeinheit 4, so wird die
30'Flaschenkante durch die Flaschenkantendetektorschaltung 31
festgestellt. Entsprechend der Position der erfaßten Flaschenkante
werden die Überwachungszone R3 zur Bestimmung des Referenzwertes
und die überwachungszonen R1 und R'2 zum Feststellen
von Fehlern festgelegt. Die Signale der Bildelemente in der Zone R3 werden der Referenzwertsignalgeneratorschaltung
40 zugeführt, in der das Referenzwertsignal PAS gebildet wird.
Die Signale der Bildelemente in der Zone Ri werden in dem
Bildelementdatenspeicher 12 gespeichert und dann aus dem Spei-
Kirin Beer K.K. , Japan ""- "Ϊ4 -
' Re-zr/10112
eher 12 ausgelesen, wenn die Signale der Bildelemente in der
Zo.ne R2 der Subtraktionsschaltung 51 von der Quantisierschaltung
22 zugeführt werden. In diesem Fall wird das Signal des Bildelements an der Schnittstelle der Spalte C. 3 und einer
Reihe mit dem Signal des Bildelements an der Schnittstelle der Spalte C+2 und der gleichen Reihe miteinander verglichen,
des weiteren das Signal des Bildelements an der Schnittstelle der Spalte C + . und einer Reihe mit dem Signal des Bildelements
an der Schnittstelle der Spalte C+.. und der gleichen
Reihe, ferner das Signal des Bildelements an der Schnittstel-Ie der Spalte C+5 und einer Reihe mit dem Signal des Bildelements
an der Schnittstelle der Spalte C^ und der gleichen Reihe.
Dies bedeutet, die Signale der Bildelemente, die .symmetrisch zu der Trennlinie sind, die im wesentlichen mit der
Mittelachse des Bildes zusammenfällt, werden für den Vergleich herangezogen. Im allgemeinen gilt, daß die Signale derartiger
symmetrischer Bildelemente im wesentlichen gleich groß sind, wie dies in Figur 4 gezeigt ist. Daher ist die Differenz zwischen
den Signalen klein und der Absolutwert dieser Differenz ist daher kleiner als der Referenzwert PAS. Andererseits gilt,
falls die Flasche einen Fehler DF aufweist, daß die Signale der üildolemento, die dem Fehler DF entsprechen, viel kleiner
als die Signale der. Bildelemente sind, die dazu symmetrisch liegen und daß daher die Differenz zwischen ihnen groß ist
und der Absolutwert daher größer als der Referenzwert PAS ist.
Die Operationen der Subtraktionsschaltung 51, der Absoltwert-Schaltung 52 und der Vergleichsschaltung 53 werden
für jedes der Bildelemente in der Zone R2 ausgeführt, das bedeutet, daß die Operationen für jedes Teilbild entsprechend
der Anzahl der Bildelemente in der Zone R2. ausgeführt werden.
Die zuvor erwähnten Operationen werden stets dann ausgeführt, wenn ein neues Teilbild auftritt und werden so
langt) wiederholt, wie sich die Flasche im Überwachungsbereich der Bildaufnahmeeinheit 4 befindet. Wenn sich die Flasche im
Überwachungsbereich der Bildaufnahmeeinheit 4 aufhält,, führt sie zumindest eine Umdrehung aus. Daher werden während der Um-
f *
• ψ
Kirin Beer K.K., Japan ^1 "1'5 - ** "**" "" '"" Re-zr/10112
drehung der Flasche die Bilder von vielen Teilbildern erhalten.
Somit wird die gesamte Umfangsflache der Flasche kontrolliert,
bevor diese den Überwachungsbereich der Bildaufnahmeeinheit 4 verläßt.
Bei der voranstehend beschriebenen Ausführungsform befinden sich die Bildelemente, die zur Bestimmung dos Referenzwertes
PAS verwendet werden, in der Zone R3, die an die Zone Ri angrenzt. Jedoch ist es auch möglich, daß die Zone R3
von der Zone R1 getrennt ist oder teilweise oder in ihrer Gesamtheit
die Zone R1 überlappt. Des weiteren ist es nicht immer erforderlich, daß die Bildelemente zur Bestimmung des Referenzwertes in der gleichen Zone, bed spielsweise in der Zone
R3> liegen. Beispielsweise können die Bildelemente auch über das Bild der Flasche verstreut sein. Ebenso ist es nicht immer erforderlich, daß die Bildelemente zur Bestimmung des Referenzwertes
der Flasche von dem gleichen Teilbild stammen, das für den Vergleich in der Subtraktionsschaltung 51 verwendet
wird. Beispielsweise können die Bi ldeleiiient.e solche sein,
die erhalten werden, wenn nur ein Teil der Flasche in dem
Überwachungsbereich der Bildaufnahmeeinheit 4 sich befindet. Die einzige Forderung, die erfüllt sein muß, ist diejenige,
daß der Referenzwert bestimmt wird, bevor die Signale der
Bildelemente in den Zonen RT und R2 für den Vergleich herangezogen
werden.
In einem Änwendungsfall, in welchem die Helligkeit einer Flasche im wesentlichen konstant ist, ist es möglich,
auf die Referenzwertsignalgeneratorschaltung 4Ö zu verzichten
und stattdessen kann ein konstanter Referenzwert verwendet werden.
Bei der. zuvor beschriebenen Ausführungsform werden nur die Signale der Bildelemente in der Zone Ri im Bildelementdatenspeicher
12 gespeichert und aufeinanderfolgend für den Vergleich herangezogen, wenn die Signale der Bildelemente
in der Zone R2 von der Quantisierschaltung 22 ausgelesen werden.
Jedoch ist es auch möglieh, daß die Signale der Bildelemente
in den Zonen R1 und R2 im Bildelementdatenspeicher 12
1.0"U-.::!Ό.::! 320572δ
Kirin Beer K.K., Japan - 16 - ' Re-zr/10112
gespeichert werden und danach in jeder beliebigen Reihenfolge ' ausgelesen werden, beispielsweise in einer Weise, daß die Signale
der Bildelemente zuerst ausgelesen werden, die mit einem Teil einer Flasche übereinstimmen, in welchem ein Fehler mit
einer höheren Wahrscheinlichkeit auftreten kann als in anderen Teilen der Flasche, um den Vergleich durchzuführen. Des
weiteren ist es möglich, daß sämtliche Bildelementsignale, die von dem photoelektrischen Umwandler 4b erzeugt werden, in
dem Bildelementdatenspeicher gespeichert werden und danach für ■10 alle diejenigen Zwecke ausgelesen werden, für die sie erforderlich
sind.
In der zuvor beschriebenen Ausführungsform dient
die Subtraktionsschaltung 51 dafür, die Differenz zwischen zwei Bildelementsignalen zu erhalten, jedoch kann auch anstelle
einer Subtraktionsschaltung eine Teilungsschaltung verwendet werden, um das Verhältnis von zwei Bildelementsignalen zu
erhalten. Es ist dabei nur zu beachten, daß als eines der wesentlichen Merkmale der Erfindung der Vergleich zwischen zwei
Dildelomentsignalen anzusehen ist und die Beurteilung, daß
ein Fehler besteht, wenn das Ergebnis des Vergleiches, ob es sich nun um den Vergleich der Differenz, des Verhältnisses
oder einer sonstigen Beziehung der beiden Signale handelt, den Refrerenzwert übersteigt.
Die Erfindung wurde bisher unter Bezugnahme auf den
Anwendungsfall beschrieben, bei dem die Bildaufnahmeeinheit
derart angeordnet ist, daß sie die Flasche von schräg oben aufnimmt. Eine derartige Anordnung ist insbesondere dann von
Vorteil, wenn die Überwachung des Einfüllstutzens einer. Flasche
oder des Bodenteils im Vordergrund steht. Jedoch ist es nuoli möglich, die Bildaufnahmeeinheit so anzuordnen, daß die
Flasche von der Seite her überwacht wird.
Figur 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung
nach der Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist eine Bildaufnahmeeinheit 4 so angeordnet, daß sie die Flasche
1 von der Seite her erfaßt. Von den Signalen der Bildelemente
Kirin Beer K.K., Japan ***-**17 -** """ *' "*** Re-zr/10 112
des Bildes der Flasche 1 werden nur diejenigen Signale der BLldelomontc in der ersten SpaILo C. im Überwachuncjybereieh
in einem Bildelementdatenspeicher 12 gespeichert. In einer Subtraktionsschaltung 51 werden die Signale der Bildelemente
in Spalte C und in den entsprechenden Reihen mit den Signalen der Bildelemente in den Schnittstellen mit anderen Spalten
C+1 bis C+5 und derselben Reihe miteinander verglichen.
Eine Kontrollzonensignalgeneratorschaltiing 32 erzeugt Kontrollzonensignale
G1 und G2, die in Figur 8. dargestellt sind.
Während das Kontrollzonensignal G1 einer Speicherkontrollschaltung 13 zugeführt wird, betätigt diese einen Bildelementdatenspeicher 12, um in diesem die Bildelementsignale von
einer Quantisierschaltung 22 zu speichern. Während das Kontrollzonensignal G2 der Speicherkontrollschaltung 13 zugdführt
wird, betätigt diese den Bildelementdatenupoicher 12,
um die Signale der Bildelemente in der gleichen Linie auszugeben, als diejenige der Bildelemente der durch die Quant.isierschaltung
22 ausgegebenen Signale. Die Signale der BiId-■
elemente werden durch den Bildelementdatenspeicher 12 wiederholt so lange ausgegeben, wie die Quantisierschaltung 22 die
Signale der Bildelemente der Spalten C+- bis C+5 ausliest.
Die Operationen der übrigen Schaltungen und Schaltungsein- .
richtungen sind ähnlich zu denjenigen in.der Vorrichtung nach Figur 1.
■
Wird angenommen, wie dies in Figur 6 gezeigt ist, . ■. daß eine Flasche einen Fehler DF entsprechend den Schnittstellen
der Spalten C..+o und C. + . und der Reihe Lx aufweist.,
so ergeben sich die in Figur 7 dargestellten Werte der BiIdelementsignale.
Wenn die Quantisierschaltung 22 das Bildelementsignal
ausgibt, das durch die Schnittstelle der Spalte C+3 und der Reihe Lx definiert ist, und dieses ■Bildelementsignal
mit dem Bildelementsignal in der Subtraktionsschaltung 51 verglichen wird, das durch die Schnittstelle der Spalte C.mit
der Reihe Lx definiert ist, ferner die Quantisierschaltung 22 das Bildelementsignal ausliest, das durch die Schnittstelle
der Spalte C + . und der Reihe Lx definiert ist und dieses mit
dem Bildelementsignal in der Subtraktionsschaltung 51 ver-
Kirin Heer K.K., Japan ""- "i*8 -
Re-zr/10112
gleicht, das durch die Schnittstelle der Spalte C und der Reihe Lx definiert ist, dann sind die Absolutwerte der Ausgangssignale
der Subtraktionsschaltung 51, das sind die Ausgangssignale der Absolutwert-Schaltung 52, größer als der Referenzwert
PAS von dem Referenzwertspeicher -44. Daraufhin liest die Vergleichsschaltung 53 die Fehlersignale SV aus,
die über die Torschaltung 55 der Flaschenzurückweiseinrichtung 5 zugeleitet werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 5 arbeitet der Bildelementdatenspeicher 12 völlig ausreichend, wenn er
eine Speicherkapazität besitzt, die ausreicht, die Signale der Bildelemente in einer Spalte zu speichern.
Modifikationen, die bei der Ausführungsform der Vorrichtung
nach Figur 1 möglich sind, können ebenso bei der Ausführungsform nach Figur 5 angewandt werden. Beispielsweise
ist die Bildelementzone, die zur Bestimmung des Referenzwertes herangezogen wird, nicht auf die Zone R3 in Figur 6 be-
grenzt und die Referenzwertsignalgeneratorschaltung .40 kann weggelassen werden.
Des weiteren können bei der Ausführungsform- nach Figur 5 die Signale der Bildelemente einer anderen Spalte als
der Spalte C. im Bildelementdatenspeicher 12 gespeichert "werden,
und anstelle der Subtraktionsschaltung 51 kann eine Tei-Lungsschaltung
vorgesehen werden. Des weiteren ist es möglich, falls die FTaschentransportgeschwindigkeit niedrig ist/ anstatt
einer Bildaufnahmeeinheit mit einem zweidimensionalen Bildsensor eine Bildaufnahmeeinheit mit einem eindimensionalen
Bildsensor zu verwenden.
Die Fehlerdetektorvorrichtungen nach den Figuren 1 und 5 können getrennt, aber auch in Kombination eingesetzt
werden. Im letzteren Fall können die Vorrichtungen so angeordnet werden, daß die Vorrichtung nach Figur 1 den Flaschenhals
und die Vorrichtung nach Figur 5 gleichzeitig den übrigen FIa-
:;c*li(.!nkru'p<«r überprüft.
■* »
. .. . '■ 32Ö57 26
Kirin Beer K.K., Japan *" - \Τ9 -** ."*** " * ' Rcv-zr/IO 112
Die unter Bezugnahme auf Figuren 1 und 5 beschriebenen
Verfahren können auch mit anderen Fehlerdetektortechniken,
in Kombination angewandt werden.
■ Id-
Leerseite
Claims (1)
- Paienicmwcilie : .··..::-*·.'*.-·*Reichelu-Beichel ---^ '-■■''■·-'·-■-Parksiiaße 13 Re-zr/101126000 Frankfurt ex. M. 116.02.1982KIRIN BEER KABUSHIKI KAISHA, TOKYO, JAPANf 1.jVerfahren zur Fehlerfeststellung an einer kontrollierten Flasche,- die während des Transports gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß Bildelementsignale in Matrixanordnung, entsprechend einer Anzahl von Bildelementen eines Bildes der,Flasche aufeinanderfolgend und wiederholt erzeugt werden und daß die Bildelementsignale der Bildelemente, die sich auf der gleichen, gedachten Linie senkrechtzur Mittelachse des Bildes befinden, aufeinanderfolgend zum Vergleich herangezogen werden, um einen Fehler an der Flasche festzustellen. r2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß für den Vergleich die Bildelementsignale von denjenigen Bildelementen genommen werden, die näher zu der Mittelachse des Bildes als eine vorgegebene Strecke liegen.3. Verfahren nach Anspruch 1:oder 2, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Bildelementsignale der Bildelemente, die symmetrisch' zu der Mittelachse des Bildes liegen, zum Vergleich herangezogen werden, um einen Fehler in der Flasche- festzustellen.4. Verfahren'nach Anspruch 3, . .dadurch gekennzeichnet, daß für den Vergleich die Bildelementsignale der-Bildelemente genommen werden, die symmetrisch zu einer der Trennlinien sind, die möglichst nahe an der Mittelachse des Bildes liegt, wobei die Trennlinien Spalten von Bildelementen voneinander trennen, die in Richtung der Mittelachse des Bildes ausgerichtet sind.Kirin Beer K.K., Japan - 2 - Re-zr/101125. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bild durch eine schräg von oben erfolgende Betrachtung erhalten wird.6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Bildelementsignale der Bildelemente in einer der Bildelementspalten, die in Richtung der Mittelachse des Bildes ausgerichtet sind, mit den Bildelementsignalen der Bildelemente einer anderen Spalte verglichen werden.7. Verfahren nach Anspruch 1, · dadurch" gekennzeichnet,•f5 daß die aufeianderfolgende Erzeugung der Bildelementsignale wiederholt wird, während die Flasche zumindest eine volle Umdrehung ausführt.8. Vorrichtung zur Fehlerfeststellung an einer Flasche, mit einer Transporteinrichtung zum Transportieren und Drehen einer unter Kontrolle befindlichen Flasche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Generatorschaltung (4, 21, 22) zur Erzeugung von aufeinanderfolgenden und wiederholten Bildelementsignalen in Matrixanordnung, entsprechend einer Anzahl von Bildelementen eines Bildes der bewegten Flasche (1), eine Speichereinrichtung (12) zum Speichern von zumindest einigen der von der Ge-neratorschaltung (4, 21, 22) erzeugten Bildelementsignalen, und eine Diskriminatorschaltung (50) vorhanden sind, die auf die Bildelementsignale der Generatorschaltung oder der Speichereinrichtung anspricht, um aufeinanderfolgend für Vergleichszwecke die Bildelementsignale der Bildelemente zur Verfügung zu stellen, die auf der gleichen, gedachten Linie senkrecht zu der Mittelachse des Bildes liegen, um einen Feh-35ler an der Flasche feststellen zu können.9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,.Kir in Beer K.'K., Japan*" " --3.'*-·' " "■·'daß die Diskriminatorschaltung (50) eine Vergleichsschaltung (53) aufweist, die die Bildelementsignale der Bildelemente symmetrisch zu der' Bild-Mittelachse vergleicht.10. Vorrichtung nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung (53)-die Bildelementsignale der Bildelemente einer der in Richtung Bild-MiLfcGlachso ausgerichteten Spalten mit den Bildelementsignalen der Bildelemente einer anderen Bildelementspalte vergleicht.11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, ' dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung (53) die Bildelementsignale zweier Bildelemente in einer der Bildelementreihen miteinander vergleicht, die sich senkrecht zu der Bild-Mittelachse erstrecken. ·12. Vorrichtung nach Anspruch 8, · . . dadurch gekennzeichnet, daß die GeneratorschalLung zur Erzeugung der BiidelumanL.s ig™ nale eine Bildaufnahmeeinheit (4) umfaßt, die schräg zu und oberhalb der Flasche (1) angeordnet ist, um die Bildelementsignale zu erzeugen. ■ .13. Vorrichtung nach Anspruch 12, · dadurch gekennzeichnet, daß die Bildaufnahmeeinheit (4) einen photoelektrischen Umwandler (4b) aufweist, der eine Hauptabtastrichtung parallel zu der Bild-Mittelachse besitzt.14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Generatorschaltung zur Erzeugung der Bilde leinen I a Iy nale eine Quantisierschaltung (22) enthält,die das Ausgangssignal der Bildaufnahmeeinheit (4) unterteilt.15. Vorrichtung nach Anspruch 8, .
dadurch geke η η zeichnet,Kirin Beer K.K., Japan - 4 - Re-zr/10112daß die Flasche (1) zumindest eine volle Umdrehung erfährt, wenn sie sich im Bereich der Generatorschaltung zur Erzeugung der Bildelementsignale befindet.16. Vorrichtung nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß eine Referenzsignal-Generatoreinrichtung (40) mit der Generatorschaltung (4, 21, 22) zur Erzeugung der Bildelementsignale verbunden ist, auf deren Ausgang anspricht und ein Referenzsignal erzeugt, und daß die Diskriminatorschaltung(50) einen Fehler feststellt, wenn das Vergleichsergebnis das Referenzsignal überschreitet.
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