DE320563C - An einem schwingbaren Arm angeordnete Schleifvorrichtung mit umlaufender Schleifscheibe zum Nachschleifen von Maschinenmesserblaettern in Position - Google Patents

An einem schwingbaren Arm angeordnete Schleifvorrichtung mit umlaufender Schleifscheibe zum Nachschleifen von Maschinenmesserblaettern in Position

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DE320563C
DE320563C DE1913320563D DE320563DD DE320563C DE 320563 C DE320563 C DE 320563C DE 1913320563 D DE1913320563 D DE 1913320563D DE 320563D D DE320563D D DE 320563DD DE 320563 C DE320563 C DE 320563C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/40Processes or apparatus specially adapted for sharpening curved edges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • An einem schwingbaren Arm angeordnete Schleifvorrichtung mit umlaufender Schleifscheibe zum Nachschleifen von Maschinenmesserblättern in Position. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schleifvorrichtung mit umlaufender Schleifscheibe zum Nachschleifen von Maschinenmesserblättern in Position, insbesondere von Häckselmaschinenmessern mit gebogenen Schneiden, wobei die Schleifvorrichtung an einem schwingbaren Arm angeordnet ist. Gegenüber den entsprechend eingerichteten älteren Ausführungsformen zeichnet sich die den Gegenstand vorliegender Erfindung- bildende Schleifvorrichtung dadurch i aus, daß das drehbar gelagerte Schleifrad unter Vermittlung eines das Messerblatt beidseitig eines Führungsorgans; z. B. Führungsrollen, ohne Berührung der Schneidkante längs der letzteren hin und her bewegt wirHierbei ist der die Schleifvorrichtung tra- gende Schwingarm so ausgebildet, daß seine Schwingachse, die gleichzeitig die Antriebswelle für die Schleifkopfspindel ist, in einer längs verstellbaren Lagerhülse ruht, deren einer Teil lose.drehbar das Auge des Schwingarmes trägt, während der andere Teil an einer die Welle freilassenden Stelle zwischen Lageraugen den Arm einer Spannrolle für den Antriebsriemen der Hauptwelle aufnimmt, dessen der Welle zugekehrte Naben fläche derart exzentrisch verläuft, daß beim j Umlegen des Armes die Nabe bremsend auf die Welle einwirkt.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist Fig. i eine Vorderansicht, Fig.2 eine Seitenansicht und Fig.3 eine Draufsicht der Schleifvorrichtung mit dem Messerrad und Riemenscheiben eines Häckselschneiders.
  • Die Fig.4 und ä sind Vorder- bzw. Seitenansichten des Schmirgelradhalters, Fig. 6 und 7 Schnittansicht und Grundriß des Antriebs der Schleifvorrichtung, Fig. 8 und 9 senkrechte Schnitte nach den Linien X-X und Y-Y der Fig. 6 und Fig. io ein senkrechter Schnitt durch die lose Riemenscheibe der Häckselschneidmaschine.
  • Das Schmirgelrad c sitzt auf einer Welle b, die in dem schräg gelagerten Halter ä untergebracht ist. Der Halter trägt ferner die beiden mit einer der Messerdicke entsprechenden Ringnut versehenen Führungsrollen g, die, wie aus Fig. 5 ersichtlich, so gelagert und geformt sind, daß sie längs der beiden Seiten des Messers laufen, ohne jedoch die Schneidkante desselben zu berühren. Die beiden Teile der zweiteiligen Lagerhülse des Halters a für die Welle b sind durch einen Steg a" verbunden, und zwischen den beiden Lagerteilen sitzt auf der Welle b die Seitenrolle p o. dgl. achsial verschiebbar, aber unverdrehbar. Hierdurch wird eine Bewegung der Welle b und des Schmirgelrades gegen die zu schleifende Schneidenfläche zu, wie später näher beschrieben, ermöglicht. Der genannte Halter a ist um einen Bolzen d drehbar, der an einem seitlichen Arm e des Schwingarmes f gelagert ist (Fig. 5), welcher mittels einer Hülse mit der Stange f verbunden ist.
  • Das entgegengesetzte Ende dieses aus einer Stange bestehenden Schwingarmes f ist in folgender Weise ausgebildet: Auf dem vor der Häckselschneidmaschine unabhängigen -Pfosten h (Fig. t, 2 und 3) ist ein Teleskoplager j, f' festgeklemmt, in dem sich die Welle l drehen kann. An jedem Ende dieser Welle sind Riemenscheiben bzw. Seilrollen in, ml festgekeilt oder sonstwie befestigt. DerAbstand dieserRollen voneinander kann vermöge der teleskopischen Ausbildung der Lagerhülsen j, j' verschiedenen Maschinengrößen entsprechend geändert werden, während die beiden Hülsen j, f durch eine Stellschraube j2 o. dgl. fest miteinander verbunden werden können. Auf der Hülse sitzt lose drehbar ein kurzer Arm k (Fig. 9), in dem eine Hülse k2 um einen senkrecht zur Welle 1 stehenden Zapfen ks drehbar gelagert ist. Das Ende der Stange des Schwingarmes f ist in dieser Hülse mittels einer Stellschraube (Fig:9) verstellbar befestigt. Die Stange f ist also auf diese Weise universalgelenkig mit der Welle l verbunden. In den Augen %A .der Hülse] ist ein Arm v auf einem Bolzen drehbar gelagert, dessen freies Ende in einem Lagerauge eine Rolle u trägt, die auf den Riemen n drückt, um denselben durch das Gewicht der Rolle und des Armes festzuspannen. Dieser Arm v mit der Rollen kann umgelegt werden, wie punktiert dargestellt in Fig. B. Die Nabe des Armes v zwischen den Augen v1 der Hülse j, innerhalb derer die Welle L infolge eines Ausschnittes j3 , der Hülse j;' f1 freiliegt, ist mit einer exzentrisch verlaufenden' Begrenzungsfläche versehen, die beim. Umlegen des Armes v mit der Welle 1 -in Berührung kommt und sie so bremst und festhält (Fig. 6 und 8). An der losen Riemenscheibe des Häckselschneiders ist seitlich eine Riemenscheibe o mittels Hakenbolzen q befestigt, die sich um die Riemenscheibenspeichen legen. Der Treibriemen ya - treibt die Scheibe m von der Scheibe o aus an. Hierdurch wird die Scheibe m1 und mittels Riemens bzw. Seiles n1 und Scheibe p die Spindel b des Schmir-;elrades c angetrieben. I Die Spindel b ist in dem Halter a, wie oben erwähnt, achsial verschiebbar und trägt an ihrem oberen Ende einen Stellring s, dessen Stifte in Schlitzes' der gabelförmigen Enden einer Stange r eingreifen. Die Stange r ist um den Bolzen r' an der Stange f drehbar gelagert, und eine Feder t dient dazu, die Stange so zu halten, daß, `nenn der Apparat im Gebrauch ist, das Schmirgelrad gegen die zu schleifende Schneidenfläche des Messers gedrückt wird.
  • Die Handhabung der Vorrichtung ist äußerst einfach. Dieselbe wird in der aus den Fig. i, 2 und 3 ersichtlichen Weise aufgestellt und durch Abstellung des Häckselschneiderantriebs die die Riemenscheibe o tragende Leerlaufscheibe in Umdrehung versetzt. Hierdurch wird das Schmirgelrad angetrieben, und indem man nun das Messerrad des Häckselschneiders langsam um einen bestimmten Winkel hin und her dreht, bewegen sich Schmirgelrad und Führungsrollen an dem Messer entlang. Ist das Messer fertig geschliffen, so dreht man die Stange r der Feder t entgegen und bringt so das Schmirgelrad außer Eingriff mit der Schneide, darauf wirft man den Arm v zurück und dreht den Schwingarm f mit dem Halter a um die Welle 1, wodurch die ganze Vorrichtung von dem Häckselschneider fortbewegt wird.
  • Die Erfindung ist mit Bezug auf einen Häckselschneider beschrieben worden, man könnte dieselbe selbstverständlich auch bei anderen Schneidmaschinenanwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. An einem schwingbaren Arm angeordnete Schleifvorrichtung mit umlaufender Schleifscheibe zum Nachschleifen von Maschinenmesserblättern in-Position, insonderheit von Häckselmaschinenmessern mit gebogenen Schneiden, dadurch gekennzeichnet, däß zum Führen des Schleifrades (c) längs der einen Sclineidenfläche am Schleifspindelhalter (a) ein an beiden Schneidenflächen anliegendes, die Messerschneide frei lassendes Führungsorgan, z. B ein Rollenpaar (g), angeordnet ist, wodurch ein seitliches Ausweichen des Schwingarmes (f) bei sicherer Werkzeugführung vermieden ist.
  2. 2. Ausbildung und Lagerung des Schwingarmes zur Schleifvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingachse (1) des den Schleifkopf (a) tragenden Armes (f), gleichzeitig' die Antriebswelle für die Schleifkopfspindel (b), in einer teleskopartig . in ihrer Längenausdehnung veränderlichen Lagerhülse ruht, deren einer Teil (J1) lose drehbar das - Auge (k) des Schwingarmes (f) trägt, während der 'andere Teil (j) an einer die Welle (l) frei lassenden Stelle (j3) zwischen Lageraugen (v1) den Arm (v) einer Spannrolle für den Antriebsriemen der Hauptwelle (l) aufnimmt, dessen der Welle zugekehrte Nabenfläche- derart exzentrisch verläuft, Saß beim Umlegen des Armes (v) die Nabe bremsend auf die Welle (L) wirkt.
DE1913320563D 1912-11-13 1913-10-15 An einem schwingbaren Arm angeordnete Schleifvorrichtung mit umlaufender Schleifscheibe zum Nachschleifen von Maschinenmesserblaettern in Position Expired DE320563C (de)

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