DE3204343C2 - Verfahren zur Fertigung eines Fingerrings und hiernach hergestellter Fingerring - Google Patents

Verfahren zur Fertigung eines Fingerrings und hiernach hergestellter Fingerring

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DE3204343C2
DE3204343C2 DE19823204343 DE3204343A DE3204343C2 DE 3204343 C2 DE3204343 C2 DE 3204343C2 DE 19823204343 DE19823204343 DE 19823204343 DE 3204343 A DE3204343 A DE 3204343A DE 3204343 C2 DE3204343 C2 DE 3204343C2
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ring
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DE19823204343
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DE3204343A1 (de
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Peter 7537 Darmsbach Birkenmeier
Norbert 7530 Pforzheim Mürrle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C9/00Finger-rings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C27/00Making jewellery or other personal adornments

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Fertigung eines Fingerrings und hiernach hergestellter Fingerring. Das Verfahren kennzeichnet sich dadurch, daß der Ringkörper an einer oder mehreren Stellen eine Materialschwächung - Abflachung, Ausnehmung oder Bohrung - erhält und sodann durch Verkleinerung der Ringform mittels Preßdruck - Verengungsvorrichtung - bei vorgegebenem Außenumfang eine oder mehrere Faltungen ggf. zur Aufnahme des Schmuck- oder Edelsteins erhält.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Fertigung eines Fingerrings vorzugsweise mit Schmuckoder Edelsteinbesatz in massiver Ausführung, sowie auf danach gefertigte Ringformen.
Die Herstellung von Ringformen erfolgt unterschiedlich durch Ausstanzen und Prägen oder Pressen je nach den gewünschten Endformen mehr oder weniger aufwendig, wobei zur Aufnahme von Schmuck- oder Edelsteinen besondere Steinfassungen vorzugsweise sind, welche zu dessen Halterung an der Ringschiene dienen. Auch ist nach der US-PS 15 39 940 schon eine Auftrennung der Ringschiene zum Zwischensetzen von Steinen bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, für neue vielgestaltige Ringformen ein einfaches Fertigungsverfahren bereit zu haben, welches weniger aufwendig ist als die bisherigen und überdies im Zuge der Fertigung durch Preßdruck gleich die Steinaufnahme und Halterung bewirkt.
Das Verfahren zur Fertigung eines Fingerrings vorzugsweise mit Schmuck- oder Edelsteinbesat/ in massiver Ausführung, wobei der Ringkörper an einer oder mehreren Stellen eine Materialschwächung — Abflachung. Ausnehmung oder Bohrung — besitzt, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung hier/u dadurch, daß der Ringkörper sodann durch Verkleinerung der Ringform mittels Preßdruck — Verengungsvorrichtung — bei vorgegebenem Außenumfang eine oder mehrere Faltungen gegebenenfalls zur Aufnahme des Schmuck-5 oder Edelsteins erhält
Verschiedene Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Fingerringen sind beispielsweise in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend im einzelnen beschrieben.
In F i g. 1 ist eine übliche Verengungsvorrichtung dargestellt, welche, wie ersichtlich, aus einem Metallkonus 1 besteht, in welchen der in einer Kunststoffaufnahme 2 eingelegte Ring 3 gelegt und mittels Preßstempel in Richtung A auf die gewünschte Weite gebracht wird. In F ig. 2, 2a bis 2e ist sodann ein Ringkörper 4 mit Abflachung 5 dargestellt, welche durch Preßdruck bei 6 aufgewölbt ist. Hier liegt die Abflachung 5 über der Mittellinie L Die abgeflachte Aufwölbung 6 kann Schmuckzwecken dienen oder einen Schmuckstein aufnehmen.
In F i g. 3,3a bis 3e ist wiederum ein Ringkörper 7 mit Abflachung 8 dargestellt, welche durch Preßdruck bei 9 aufgefaltet ist. Hier liegt die Abflachung 8 unterhalb der Mittellinie L Die Auffaltung 9 kann Schmuckzwecken dienen oder einen Schmuckstein aufnehmen.
In F i g. 4, 4a bis 4f ist ein Ringkörper 10 mit Nutung 11 am Außenumfang dargestellt, welche durch Preßdruck bei 12 abgeflacht aufgewölbt ist, wobei hier die Ausgangs-Nutung über die Mittellinie L liegt. jo InFi g. 5. 5a bis 5e ist ein Ringkörper 13 mit Nutung 14 am Außenumfang dargestellt, welche durch Preßdruck bei 15 eingewölbt ist und nach innen eine Wölbung bildet, wobei hier die Ausgangs-Nutung unter der Mittellinie L liegt.
InFi g. 6, 6a bis 6e ist sodann ein Ringkörper 16 mit Außennut 17 dargestellt, welche durch Preßdruck bei 18 gefaltet und nach erneuter Nutvergrößerung bei 19 und Einsetzen eines Schmucksteins 20 mit Preßdruck zu dessen Fassung dient, wobei die Ausgangs-Nutung etwa auf der Mittellinie L liegt. Auch hier bildet sich nach außen eine Abflachung.
In Fig. 7, 7a bis 7d ist ein Ringkörper 21 mit Nutung 22 am Innenumfang dargestellt, welche durch Preßdruck bei 23 zugefaltet ist, wobei die Ausgangs-Nutung etwa auf der Mittellinie L liegt. Auch hier bildet sich nach außen eine Abflachung 24.
In Fig. 8, 8a bis 8c ist schließlich ein Ringkörper 25 gezeigt mit Außen- und Innennut 26, 27 und Faltung 28 durch anschließenden Preßdruck, ebenso ist in Fig. 9, so 9a ein Ringkörper 29 mit anderer Außennut und Innennuten 30, 31 gezeigt, welche bei Preßdruck zum selben Ergebnis führt, wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel.
Die teilweise vorgesehenen Maßangaben sind als beispielsweise Maße anzusehen.
Schließlich kann die Materialabschwächung durch Abflachungen, Ausnehmungen oder Bohrungen erfindungsgemäß auch allseitig erfolgen, d. h. von oben, unten oder seitlich bzw. auch ringsum, wodurch sich die bo unterschiedlichsten Wirkungen bei nachfolgendem Preßdruck zur Verengung ergeben.
Eine weitere erfindungsgemäße Möglichkeit ergibt die Verwendung von Rohrformen gegebenenfalls auch mit Kerneinlagen, wodurch mannigfache Form- und h5 Farbgestaltungen ermöglicht werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Fertigung eines Fingerrings, vorzugsweise mit Schmuck- oder Edelsteinbesatz in massiver Ausführung, wobei der Ringkörper an einer oder mehreren Stellen eine Materialschwächung
— Abflachung, Ausnehmung oder Bohrung — besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper sodann durch Verkleinerung der Ringform mittels Preßdruck — Verengungsvorrichtung
— bei vorgegebenem Außenumfang eine oder mehrere Faltungen gegebenenfalls zur Aufnahme eines Schmuck- oder Edelsteins erhält.
2. Fingerring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (<, 7) am Außtnumfang abgeflacht (5, 8) und durch Preßdruck in Abhängigkeit von der Abflachungstiefe gewölbt (6) gefaltet (9) ist.
3. Fingerring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (JO, 13, 16) am Außenumfang mehrere Nutungen (11, 14, 17) besitzt, welche durch Preßdruck in Abhängigkeit von der Nuttiefe gefaltet sind.
4. Fingerring nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (21) am Innenumfang eine ödere mehrere Nutungen (22) besitzt, welche durch Preßdruck in Abhängigkeit von der Nuttiefc gewölbt oder gefaltet sind.
5. Fingerring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper (25) am Außen- und Innenumfang ein oder mehrere Nutungen (26, 27) aufweist und durch Preßdruck gewölbt oder gefaltet ist.
6. Schmuckring nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkörper eine nach dem Verfahren vorgegebene Endform gegebenenfalls zur Schmuckaufnahme besitzt, wobei die Materialschwächung allseitig — oben, unten oaer seitlich bzw. ringsum vorgenommen sein kann.
DE19823204343 1982-02-09 1982-02-09 Verfahren zur Fertigung eines Fingerrings und hiernach hergestellter Fingerring Expired DE3204343C2 (de)

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DE3204343A1 DE3204343A1 (de) 1983-08-18
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DE4321759A1 (de) * 1993-06-30 1995-01-19 Holger Berger Mehrteiliger Ring

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DE4229111A1 (de) * 1992-04-23 1994-03-03 Norbert Muerrle Verfahren zur Herstellung von Schmuckstücken
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