DE3203800A1 - Beleuchtungseinrichtung eines testprojektors fuer farbfernsehkameras - Google Patents

Beleuchtungseinrichtung eines testprojektors fuer farbfernsehkameras

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DE3203800A1
DE3203800A1 DE19823203800 DE3203800A DE3203800A1 DE 3203800 A1 DE3203800 A1 DE 3203800A1 DE 19823203800 DE19823203800 DE 19823203800 DE 3203800 A DE3203800 A DE 3203800A DE 3203800 A1 DE3203800 A1 DE 3203800A1
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DE19823203800
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Vaclav 6552 Bad Münster-Ebernburg Brei
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Jos Schneider Optische Werke GmbH
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Jos Schneider Optische Werke Ag 6550 Bad Kreuznach
Jos Schneider Optische Werke GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N17/00Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details
    • H04N17/02Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details for colour television signals

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

  • "Beleuchtungseinrichtung eines Testprojektors
  • für Farbfernsehkameras" Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung eines Testprojektors für Farbfernsehkameras, die aus einer Lichtquelle, einer Einrichtung zur lomogenisierung der Leuchtdichte dieser Lichtquelle, einer Einrichtung zur Steuerung der Lichtintensität sowie einer Einrichtung zur Einstellung verschiedener Lichtfarben in der Beleuchtungseinrichtung besteht.
  • Moderne Farbfernsehkameras, bei denen die elektronische Justage und die Anpassung an die optischen Eigenschaften des jeweiligen Aufnahmeobjektivs automatisch erfolgt, benötigen eine Projektionseinrichtung, die ein geeignetes Testbild auf den Bildaufnahmeröhren erzeugt. Dies geschieht beispielsweise mit Hilfe eines im Objektivgehöuse oder in der Kamera integrierten Testprojektors der mittels eines einschwenkbaren oder eines fest im System eingebauten Spiegels an den optischen Strahlengang des Aufnahmeobjektivs angeschlossen wird.
  • Ein wesentlicher Bestandteil solcher Einrichtungen ist das Beleuchtungssystem, das die Aufgabe hat, ein Testdia mit einer bestimmten Lichtfarbe und mit einer im grossen Bereich kontinuierlich und reproduzierbar verstellbaren Lichtintensität zu durchleuchten.
  • Dabei werden hohe Anforderungen sowohl an die Einstellgenauigkeit der gewünschten Lichtfarbe1 als auch an die Grösse des Einstellbereiches der auf den 3ildaufnahmeröhren erzeugten Beleuchtungsstärke gestellt. Ausserdem darf im Regelfall die Gleichmässigkeit der Testdiaausleuchtung nicht mehr als drei bis fünf Prozent von der Mitte bis zum Rand hin abweichen. Daher muss ein hohes Mass an Homogenität der Leuchtdichte sowohl in Farbe als auch im Pegel gewährleistet sein, und dies im ganzen Beleuchtungsstörkebereich. Die Apertur des Projektionsobjektivs muss dabei für den gesamten Beleuchtungsstärkebereich konstant bleiben.
  • Weiterhin besteht die Forderung, dass alle diese Eigenschaften sofort nach Einschalten der Beleuchtung garantiert werden müssen und dass diese auch über lange Zeit und bei extremen Umweltbedingungen konstant bleiben müssen. Überdies muss die gesamte Einrichtung auf kleinstem Raum untergebracht werden. Für einen grossen, sowie kontinuierlich und reproduzierbar verstellbaren Beleuchtungsstörkebereich muss ferner die Leistungsaufnahme der Lichtquelle minimal bleiben, sie sollte ca. 8 - lo Watt nicht übersteigen.
  • Bisher bekannte Beleuchtungseinrichtungen in verschiedenen, nicht nur dem Farbfernsehen dienenden Projektionssystemen, bei denen die Forderung besteht, ein Licht bestimmter Farbe und Starke abzustrahlen, sind Systeme, in denen die gewünschte Lichtfarbe in der Regel durch additive oder subtraktive Farbmischung des Lichtes erzielt wird. Die Gleichmässigkeit der Lichtfarbe und der Beleuchtungsstärke über das ganze Bildfeld ist in derartigen Geräten jedoch von geringer Qualität.
  • Die Schwankung beträgt hier örtlich mehr als zehn Prozent Auch die Stabilität des Lichtes über einen längeren Zeitraum und bei extremen Umweltbedingungen ist bei derartigen Geräten unzureichend.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift 28 13 262 ist ein Beleuchtungssystem eines Testprojektors für Farbfernsehkameras bekannt, bei dem die gewünschte Lichtfarbe durch additive Farbmischung erzeugt wird. Dieses weist eine Einrichtung zur Erzeugung mehrerer Farbkomponenten-Lichtstrahlen innerhalb der Beleuchtungseinrichtung, eine Einrichtung zur Regulierung der Intensität wenigstens eines der mehreren Farbkomponenten-Lichtstrahien und eine Einrichtung zur erneuten Vereinigung mehrerer Farbkomponenten-Lichtstrahlen auf.
  • Diese Lösung ist mit folgenden Nachteilen behaftet: Eine äußerst gleichmössige BeLeuchtung über die ganze Fläche des Testdias kann mit einem herkömmlichen Kondensor nicht erreicht werden.
  • Die Gleichmässigkeit der Lichtfarbe ber die ganze Bildfläche hängt von der Güte der Vermischung der einzelnen Farbkomponenten in der Objektebene des Kondensors ab. Dies ist bei dem bekannten System nur unter hohem Aufwand möglich.
  • Sowohl die Lichtfarbe' als auch die Beleuchtungsstärke brauchen nach der Einschaltung der Lampen eine gewisse Zeit zur Stabilisierung, nämlich so lange, bis sich ein Temperaturgleichgewicht an den Lampenwendeln eingestellt hat. Dies hat zur Folge, dass am Anfang des nur wenige Minuten dauernden automatischen Kameraabgleichs andere Beleuchtungsbedingungen herrschen als am Ende, so dass ein fehlerhafter Kameraabgleich dadurch möglich ist.
  • Dieses Verhalten wird durch extreme Umweltbedingungen, denen die Kamera ausgesetzt sein kann, noch verstärkt negativ beeinflusst.
  • Durch die Vielzahl von verschiedenen optischen Komponenten wird der gesamte Aufbau des bekannten Systems gross und kompliziert. Da aber ein solcher Testprojektor meist in das Gehäuse des bestehenden Fernsehobjektivs, bzw0 in die Farbfernsehkamera selbst integriert werden muss, spielen sowohl die Grösse, als auch das Gewicht des gesamten Systems eine wichtige Rolle.
  • Aus der Patentanmeldung Nr. 31 18 249.6 ist ein verbessertes System bekannt, bei dem die gewünschte Lichtfarbe in einer Lichtmischkammer durch additive Farbmischung erzeugt wird.
  • Das System weist drei Lampen,denen je ein Farbfilter nachgeschaltet ist, sowie einen Regelkreis zur Konstanthaltung der eingestellten Lichtströme der einzelnen Lampen auf. Der wesentliche Nachteil dieses Systems ist, dass man die Beleuchtungsstärke nicht kontinuierlich regeln kann und dass die Einrichtung nicht kompakt genug gestaltet werden kann.
  • Andere Beispiele für die Verwendung der additiven bzw. subtraktiven Farbmischung in einem Beleuchtungssystem sind bei verschiedenen Farbvergrösserungsgeräten bekannt. Das Prinzip besteht hier darin, dass das Licht von einer oder mehreren Lampen gefiltert und in einer Lichtmischkammer additiv bzw0 subtraktiv gemischt wird0 Durch Spannungsänderungen der Lampenversorgung oder durch Einschwenken von Farbfiltern in den Strahlengang werden unterschiedliche Farbmischungen erzeugt; Bei allen diesen Geräten kommt es hauptsächlich auf die Lichtintensität über eine grössere Fläche, sowie auf einen grossen Farbeinstellungsbereichg weniger jedoch auf die absolute Homogenität der Ausleuchtung der Austrittsöffnung der Lichtmischkammer an. Es werden auch keine hohen Ansprüche an die Stabilität des Lichtes, weder gleich nach dem Einschalten, noch bei extremen Umweltbedingungen gestellt.
  • Aus diesen Gründen ist die Verwendung dieses allgemein bekannten Prinzips für die anfangs beschriebenen Zwecke nicht geeignet.
  • Alle die vorgenannten Ausführungen weisen einen gemeinsamen Nachteil auf: Die Beleuchtungsstärke - wie bei der vorletzten Ausführung bereits erwähnt - lässt sich bei gleichbleibender Lichtfarbe und konstanter Apertur des Objektivs nicht kontinuierlich regulieren.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden und ein Beleuchtungssystem zu schaffen, bei dem ein hohes Mass an Homogenität der Leuchtdichte in Farbe und Pegel gewährleistet ist. Weiter soll die Möglichkeit geschaffen werden, verschiedene Lichtfarben erzeugen zu können. Dabei muss bei konstanter Apertur des Projektionsobjektivs die Beleuchtungsstärke auf den Bildaufnahmeröhren im Bereich von Null bis zu ca. loo lx kontinuierlich regelbar sein, wobei die einmal eingestellte Lichtfarbe im ganzen Beleuchtungsstärkebereich konstant bleiben muss.
  • Eine hohe Stabilität der gewählten Lichtfarbe und auch der jeweiligen Beleuchtungsstärke auf den Bildaufnahmeröhren muss nicht nur sofort nach dem Einschalten des Systems, sondern auch unter extremen Umweltbedingungen garantiert sein. Das Beleuchtungssystem soll einfach, kompakt, leicht und justagefreundlich sein, und es solL möglichst keine justageempfindlichen optischen Bauelemente beinhalten. Die Leistungsaufnahme der Lichtquelle soll deutlich unter 10 W liegen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss -dadurch gelöst, dass die Lichtquelle mittels eines Hohlspiegels in eine Lichtmischkammer abgebildet wird, dass zwischen der Lichtquelle und der Eintrittsöffnung der Lichtmischkammer eine regelbare Blende angeordnet ist, die mittels eines an und für sich bekannten Regelkreises steuerbar ist, dass im Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung bzw des Testprojektors mindestens ein Spektralfilter angeordnet ist, und dass die Versorgungsspannung der genannten Lichtquelle einstellbar ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der -Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • In der Zeichnung sind schematisch Ausführungsbeispiele für die erfindungsgemässe Beleuchtungseinrichtung dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemässen Einrichtung.
  • Fig. 2 eine Darstellung einer zweiten Ausführngsform der erfindungsgemässen Einrichtung.
  • In Fig. 1 ist in schematischer Darstellung die erfindungsgemässe Beleuchtungseinrichtung zusammen mit einem Projektionsobjektiv 15 gezeigt. Der Anschluss an den Strahlengang in einer Farbfernsehkamera, sowie die Aufteilung des projizierten Bildes im Strahlenteiler in-die drei Farbkomponenten Rot, Grün und Blau ist aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt.
  • Das Wendel einer Lichtquelle 1, das im Objektpunkt eines Hohlspiegels 2 liegt, wird in den Bildpunkt dieses Hohlspiegels 2, der sich innerhalb einer Lichtmischkammer 3 befindet, abgebildet. Für maximale Lichtausbeute, sowie für maximal homogene Leuchtdichte an der Austrittsöffnung 12 der Lichtmischkammer 3 ist es vorteilhaft, den Aufnahmewinkel 16 des Hohlspiegels 2 so gross wie möglich zu gestalten, die Lichtmischkammer 3 als die kleinstmögliche Ulbrichtsche Kugel auszuführen und die Eintrittsöffnung 4, sowie die Austrittsöffnung 12 der Lichtmischkammer 3 so klein wie möglich zu halten. Eine optimale Lösung ist erfindungsgemäss dann gegeben, wenn die Achse So der eingegangenen Strahlung etwa senkrecht zur optischen Achse 17 des Projektionsobjektivs 15 angeordnet ist und wenn sich das Bild der Lichtquelle 1 etwa auf dieser optischen Achse 17 befindet, so nah der Austrittsöffnung 12 der Lichtmischkammer 3 wie möglich. Dann ist es gewährleistet, dass die Fläche der Lichtmischkammer 3, die gegenüber der Austrittsöffnung 12 liegt und die weder von der Eintrittsöffnung 4, noch von dem direkt auffallenden Licht betroffen ist, am grössten ist. Für den Bereich der Winkel, die sich aus der Verbindung der Austrittsöffnung 12 mit den äusseren Punkten dieser Fläche ergeben, kann die Lichtmischkammer 3 als ein sogenannter Lambertstrahler betrachtet werden, d.h. als ein Strahler mit äusserst homogener Leuchtdichte und mit einer cosinusartigen Abstrahlcharakteristik.
  • Eine regelbare Blende 5, die zwischen der Eintrittsöffnung 4 der Lichtmischkammer 3 und dem Hohlspiegel 2 angeordnet ist, hat nach der Fig. 1 erfindungsgemäss zwei Funktionen: Durch Einschwenken sorgt sie für eine kontinuierliche Veränderung der Beleuchtungsstärke in der Bildebene 18 des Projektionsobjektivs 15, d. h. sie dient zur Einstellung einer beliebigen Beleuchtungsstärke in dieser Ebene, und -in entsprechender Position angehalten - sorgt sie in Zusammenarbeit mit einem an und für sich bekannten und hier nicht näher dargestellten Regelkreis 6 durch ihre kleinen Hin- und Herbewegungen für stabiles Licht an der Austrittsöffnung 12 der Lichtmischkammer 3. Mit dieser Anordnung braucht also die Versorgungsspannung der Lichtquelle 1 nicht -wie sonst üblich - stabilisiert bzw. geregelt zuwerden.
  • Die Informationen über die jeweiligen Lichtverhältnisse erhält der Regelkreis 6 von einem Fotoempfänger 19, der beispielsweise an der Austrittsöffnung 12 der Lichtmischkammer 3 so angeordnet ist, dass auf ihn nur das schon gemischte Licht fällt, Für die Erklärung der erfindungsgemässen Funktion eines Spektralfilters 7, eines Konversionsfilters 8, sowie einer hier nicht dargestellten Einrichtung zur Veränderung der Versorgungsspannung der Lichtquelle 1, ist es zweckmässig, zunächst die Notwendigkeit einer Lichtfarbeneinstellung in derartigen Projektionseinrichtungen näher zu erläutern.
  • Für die richtige Farbwiedergabe einer Szene, die durch eine Farbfernsehkamera aufgenommen wird, ist es u.a erforderlich, dass die Signalströme aller drei Bildaufnahmeröhren - Rot, Grün und Blau - in einem ganz bestimmten Verhältnis zueinander stehen, bzw. dass sie in dieses Verhältnis durch entsprechende Einstellung gebracht werden. Es wird meistens so verfahren, dass eine weisse und diffus reflektierende Fläche von einer Lichtquelle mit einer bestimmten Farbtemperotur -0 meistens ca. 3200 K - bestrahlt wird, Diese Fläche wird durch das Aufnahmeobjektiv auf die drei Bildaufnahmeröhren der Farbfernsehkamera projiziert. Das Verhältnis der drei so entstandenen, bzw. eingestellten Signalströme ist u.a das Mass für die richtige weitere Farbwiedergabe dieser Szene Soll nun diese Einstellung mit Hilfe eines Testprojektors geschehen, ist es erforderlich, dass auch hier die drei 3ildaufnahmeröhren gleiche Signalströme liefern, wie bei der Aufnahme durch das Objektiv. Da jedoch die Lichtquelle eines kleinen Testprojektors normalerweise keine Farbtemperatur von ca.
  • 0 3200 K abstrahlen kann, und da die Spektraltransmission eines kleinen Projektionsobjektivs sowieso ander-s ist als die eines grossen Aufnahmeobjektivs, ist es erforderlich, mit anderen Mitteln dafür zu sorgen, dass das gewünschte Verhältnis der drei Signalströmeg bzw. die gew7jnschte Lichtfarbe, zustande kommt.
  • Dies geschieht erfindungsgemäss so, dass mit Hilfe eines geeigneten Konversionsfilters 8 zunächst die in der Regel niedrigere Farbtemperatur einer Glühlampe etwa auf die geforderte Farbtemperatur gebracht wird. Danach wird durch Änderung der Versorgungsspannung der Lichtquelle 1 das gewünschte Verhältnis von zunächst zwei Kanälen eingestellt, beispielsweise für Grün und Rot. Dabei ist es vorteilhaft, so vorzugehen, dass der dritte Kanal, in diesem Beispiel Blau1 immer einen stärkeren Signalstrom liefert, als gewünscht, Durch ein geeignetes Spektralfilter 7 wird dann von diesem dritten Signal so viel gefiltert, dass auch der Signal strom in diesem Kanal in das richtige Verhältnis zu den beiden anderen, vorher eingestellten Signalströmen, gebracht wird.
  • Die Kantenfilter, in dem gewählten Beispiel auch Langpassfilter genannt, haben die Eigenschaft, dass sie mit einer steilen Kante das kurzwellige Teil des Spektrums sperren und das langwellige durchlassen. Da es auf dem Markt eine ganze, fein abgestufte Reihe von diesen Kanten filtern gibt, ist es leicht, ein Filter auszusuchen, welches gerade die notwendige Menge des Lichts abschneidet. Genügt die Abstufung der marktüblichen Filter nicht zu einer genauen Abschneidung der unerwünschten Lichtmenge in dem betrffenden Kanal, kann man durch die Wahl der Dicke des am nächsten liegenden Filters eine feinere Abstufung erzielen.
  • Sind die drei Signalströme in das richtige Verhältnis gebracht, wird der Gesamtpegel, d. h. die gewünschte Beleuchtungsstärke auf den drei Bildaufnahmeröhren erfindungsgemäss durch die regelbare Blende 5, bzw. 21 eingestellt. Dieses kann jedoch auch früher geschehen, z.B, während der oben beschriebenen Einstellung der Signalstromverhältnisse.
  • Einmal eingestellt, bleibt die Lichtfarbe im ganzen Beleuchtungsstärkebereich konstant.
  • In der Einrichtung nach der Erfindung ist es weiter möglich, dass in dem Strahlengang zwei Kantenfilter angeordnet sind, eines zum Abschneiden des kurzwelligen, das andere zum Abschneiden des langwelligen Teiles des Spektrums, wobei die Versorgungsspannung der Lichtquelle 1 noch zusätzlich einstellbar ausgeführt werden kann.
  • Es ist erfindungsgemäss nicht unbedingt notwendig, dass im Strahlengang ein Konversionsfilter 8 angeordnet ist.
  • Mit der Einrichtung nach der Erfindung ist es möglich, praktisch jede Lichtfarbe einzustelLen, die bei den unterschiedlichsten Objektivtypen und Szenenbeleuchtungen vorkommt.
  • In Fig. 2 sind Alternativlösungen einzelner Baugruppen der erfindungsgemdssen Einrichtung gezeigt Die Darstellung ist so zu verstehen, dass die im folgenden beschriebenen Alternativlösungen einzeln, bzwç kombiniert gegen entsprechende, in Fig. 1 gezeigte Baugruppen ausgetauscht werden können. So kann z.B. in der erfindungsgemässen Einrichtung anstelle des Hohlspiegels 2 ein anderer Hohlspiegel 9, dem eine Sammellinse 10 nachgeschaltet ist, verwendet werden. Es ist weiter möglich, dass der Eintrittsöffnung 4 der Lichtmischkammer 3 eine optische Linse 11, z.B. Zerstreuungslinse, vorgeschaltet ist. Anstelle der Zerstreuungslinse kann auch eine Sammellinse angeordnet werden. In diesem Falle müsste das Bild der Lichtquelle jedoch vor der Sammellinse liegen und nicht, wie bei der Zerstreuungslinse1 hinterher.
  • Eine andere Alternativlösung besteht erfindungsgemäss z.B.
  • darin, dass der Lichtstrom der Lichtquelle 1 mittels eines an und für sich bekannten und hier nicht näher dargestellten Regelkreises 14 konstant gehalten wird, wobei die regelbare Blende 21 zur Einstellung des Lichtpegels separat steuerbar ist. Der Regelkreis 14 erhält seine Informationen von einem Fotoempfänger 22, der so angeordnet sein mussr dass auf ihn kein von der regelbaren Blende 21 beeinflusstes Licht fällt.
  • Ferner kann anstelle einer direkten und diffusen Beleuchtung eines Testdias 23, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, der Lichtmischkammer 3 erFindungsgemäss ein Kondensor 13 nachgeschaltet werden, wie es die Fig. 2 zeigt. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass die Lichtmischkammer 3 kleiner und die Lichtausbeute grösser werden kann.
  • Mit der Erfindung wird eine Beleuchtungseinrichtung eines Testprojektors für Farbfernsehkameras geschaffen, die in der Lage ist, bei einstellbarer Lichtfarbe und regelbarer Leuchtdichte ein hohes Mass an Homogenität sowohl in Farbe, als auch im Pegel zu gewährleisten0 Gleichzeitig wird eine hohe Stabilität der jeweiligen Beleuchtungsstärke auf den Bildaufnahmeröhren nicht nur gleich nach dem Einschalten des Systems, sondern auch unter extremen Umweltbedingungen erreicht, Dabei ist die erfindungsgemässe Einrichtung sehr einfach, kompakt und leicht, sodass sie auf kleinstem Raum unterzubringen ist0 Der wesentlichste Vorteil wird darin gesehen, dass bei konstanter Apertur des Projektionsobjektivs und gleichbleibender Lichtfarbe die Beleuchtungssturke auf den Bildaufnahmeröhren im Bereich von Null bis zu ca. loo lx kontinuierlich geregelt werden kann, wobei die Leistungsaufnahme der Lichtquelle deutlich unter ca, 10 W liegen kann.
  • 1 Lichtquelle 2 Hohlspiegel 3 Lichtmischkammer 4 Eintrittsöffnung 5 regelbare Blende 6 Re3elreis 7 Spektralfilter 8 Konversionsfilter 9 Hohlspiegel lo Sammellinse 11 optische Linse 12 Austrittsöffnung 13 Kondensor 14 Regelkreis 15 Projektionsobjektiv 16 Aufnahmewinkel 17 optische Achse 18 Bildebene 19 Fotoempfänger 20 Achse 21 regelbare Blende 22 Fotoempfänger 23 Testdia

Claims (8)

  1. "Beleuchtungseinrichtung eines Testpro jektors für Farbfernsehkameras" Patentansprüche 1. Beleuchtungseinrichtung eines Testprojektors für Farbfernsehkameras, bestehend aus einer Lichtquelle, einer Einrichtung zur Homogenisierung der Leuchtdichte dieser Lichtquelle, einer EinrichtJng zur Steuerung der Lichtintensität, sowie einer Einrichtung zur Einstellung verschiedener Lichtfarben in der Beleuchtungseinrichtung, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Lichtquelle (1) mittels eines Hohlspiegels (2) in eine Lichtmischkammer (3) abgebildet wird, dass zwischen der Lichtquelle (1) und der Eintrittsöffnung (4) der Lichtmischkammer (3) eine regelbare Blende (5,21) angeordnet ist, die mittels eines an und für sich bekannten Regelkreises (6) steuerbar ist, dass im Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung, oder eines Projektionsobjektivs (15) mindestens ein Spektralfilter (7) angeordnet ist, und dass die Versorgungsspannung der Lichtquelle (1) einstellbar ist.
  2. 2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass im Strahlengang der Beleuchtungseinrichtung oder des Projektionsobjektivs (15) mindestens ein Konversionsfilter (8) angeordnet ist.
  3. 3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Lichtstrom der Lichtquelle (1) mittels eines an und für sich bekannten Regelkreises (14) konstant gehalten wird, wobei die regelbare Blende (5,21) zur Einstellung des Lichtpegels separat steuerbar ist.
  4. 4. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Lichtquelle (1) mittels eines Hohlspiegels (9), dem eine Sammellinse (10) nachgeschaltet ist, in die Lichtmischkammer (3) abgebildet wird.
  5. 5. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e dass die Lichtmischkammer (3) als Ulbrichtsche Kugel ausgeführt ist, dass eine Achse (20) der eingegangenen Strahlung etwa senkrecht zu einer optischen Achse (17) des Projektionsobjektivs (15) angeordnet ist, und dass die Achse (20) in der Ulbrichtschen Kugel unsymmetrisch näher an der Austrittsöffnung (12) liegt.
  6. 6. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e dass sich das Bild der Lichtquelle (1) etwa auf der optischen Achse (17) des Projektionsobjektivs (15) befindet.
  7. 7. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Eintrittsöffnung (4) der Lichtmischkammer (3) eine optische Linse (11) vorgeschaltet ist.
  8. 8. Beleuchtungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e dass der Austrittöffnung (12) der Lichtmischkammer (3) ein Kondensor (13) nachgeschaltet ist.
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