DE2810295C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kopieren von
Diapositiven nach dem Direktprinzip, wobei für jede
Kopiervorlage die Differenz zwischen ihrer Neutraldichte
und der Neutraldichte einer Referenzkopiervorlage ermittelt
und die Belichtungszeit gegenüber der für die
Referenzkopiervorlage nötigen Belichtungszeit nach Maßgabe
dieser Differenz verlängert bzw. verkürzt wird, sowie
eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ein derartiges Verfahren zum Kopieren von Diapositiven
nach dem Direktprinzip ist beispielsweise aus der DE-OS
20 29 758 bekannt. Gemäß diesem bekannten Verfahren wird
nach Maßgabe des die Kopierebene beaufschlagten Lichtstromes
ein elektrisches Signal erzeugt und logarithmisch
verstärkt. Aus dem so erzeugten logarithmischen Signal und
einem Referenzsignal, welches einstellbar ist, wird ein
Kombinationssignal nach einer spezifischen Formel gebildet,
wobei dann das Kombinationssignal mit dem Beginn der
Belichtungszeit zeitlich integriert wird und die
Belichtungszeit in Abhängigkeit von diesem Integrationssignal
beendet wird.
Aus der Zeitschrift "Photographic Science and Engineering"
Vol. 5, No. 5, September/Oktober 1961, Seiten 263 bis
265 ist ein Belichtungssteuerungsverfahren für Farbnegative
bekannt, bei dem mit variablen, für jeden Farbkanal
getrennt einstellbaren Steigerungswerten gearbeitet wird.
Der Zweck dieser sogenannten Steigungswertsteuerung
besteht darin, den sich in jedem Farbkanal verschieden
stark auswirkenden Schwarzschild-Effekt zu kompensieren,
um damit unerwünschte Abweichungen vom Farbgleichgewicht
zu vermeiden.
Aus der DE-AS 15 97 239 ist ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Kopieren von Farbnegativen bekannt, bei welchem
die Belichtungszeit oder die Kopierlichtintensität
in Abhängigkeit von den integralen Farbtransparenzen der
Vorlage gesteuert wird. Das wesentliche dieses bekannten
Verfahrens besteht darin, daß mit Voll- oder Unterkorrektur
kopiert wird, wenn das Verhältnis der Transparenzen
der Vorlage in zwei ausgewählten Grundfarben um nicht mehr
als einen vorgegebenen Faktor von einem Sollwert abweicht,
und daß andernfalls mit von den Transparenzen der Vorlage
im wesentlichen unabhängigen Korrekturen kopiert wird. Mit
Hilfe dieses bekannten Verfahrens kann die Ausschußrate
auch im Falle von Farbdominanten gegenüber herkömmlichen
Kopierverfahren niedriger gehalten werden.
Schließlich ist aus der DE-OS 22 46 466 ein photographisches
Kopiergerät mit einer Lichtquelle bekannt, wobei
die Lichtquelle Licht in allen benötigten Wellenlängenbereichen
aussendet. Das Farbkopiergerät umfaßt ferner eine
automatische Belichtungssteuervorrichtung mit drei
Farbkanälen, von denen jeder wenigstens einen für die betreffende
Farbe sensibilisierten Photoempfänger, eine
Integrationsvorrichtung für dessen Ausgangssignal und eine
Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen des integrierten
Signals mit einem Vergleichssignal enthält. Die
Vergleichsvorrichtungen steuern jeweils Mittel zum Beendigen
der betreffenden Farbbelichtung. Das wesentliche
dieses bekannten Farbkopiergerätes besteht darin, daß
den Vergleichsvorrichtungen zusätzlich jeweils ein
Signal zugeführt wird, das von der Dichte der Kopiervorlage
in der betreffenden Farbe abhängig ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kopieren von
Diapositiven nach dem Direktprinzip zu schaffen, bei welchem
bzw. bei welcher beim Kopieren von Diapositiven im
Umkehrverfahren extrem kurze und extrem lange Belichtungszeiten
vermieden werden können, dabei aber trotzdem hohe Leistungen
des Kopiergerätes erzielt und die farbliche Qualität
der produzierten Kopien verbessert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 9.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und bedient sich
dabei einer Vorrichtung zum Kopieren von Diapositiven
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 10.
Die wesentlichen Erfindungsmerkmale der Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben
sich aus dem Kennzeichnungsteil des Anspruches 10.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ergeben sich aus den Ansprüchen 11 bis
13.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens liegen beim
Kopieren von unterbelichteten Diapositiven insbesondere
darin, daß ab einer bestimmten Vorlagendichte die
Belichtungszeit mehr oder weniger konstant gehalten und somit
die Leistung des Kopiergerätes im Vergleich zum herkömmlichen
Verfahren gesteigert werden kann.
Beim Kopieren von überbelichteten Diapositiven liegen
die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile darin, daß
die minimale Belichtungszeit auf einem Wert gehalten werden
kann, der bezüglich Inhomogenität als Folge der Ein-
und Ausschwenkbewegung der Filter noch nicht kritisch ist,
und daß durch das Vermeiden extrem kurzer Belichtungszeiten
neutrale Farbtöne geringer Dichte und Pastelltöne
farblich nicht verfälscht werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1-4 verschiedene Diagramme zur Erläuterung des
erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 5 eine Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen
Kopiervorrichtung,
Fig. 6 ein Blockschaltbild der Belichtungssteuerung
der Vorrichtung nach Fig. 5, und
Fig. 7 ein Diagramm zur Erläuterung der Funktionsweise
der Belichtungssteuerung.
In Fig. 1 stellt D v die integrale Dichte der Vorlage dar, die
nach der Beziehung
D v = log (l/T) = - logT (1)
aus der mittleren Transmission T der gesamten Vorlage oder
eines als bildwichtig definierten und entsprechend begrenzten
Ausschnitts der Vorlage ermittelt wird.
Im Diagramm (Fig. I) ist der Logarithmus der Belichtungszeit,
log t E , als Ordinate aufgetragen.
Um auf dem Kopiermaterial unabhängig von der Vorlagedichte D v
eine konstante Kopierdichte D P zu erhalten, muß die Beziehung
D P = γ (log E - log I) = const. (2)
erfüllt sein, die für den lineraren Teil der Schwärzungskurve
gemäß Hurter & Driffield gilt. Diese Beziehung ist in Fig. 2
graphisch dargestellt. Dabei bedeuten
γ
die sogenannte Gradation oder Steilheit, eine Materialkonstante,
I
die Trägheit, die jenen E-Wert
darstellt, der (theoretisch) die Positivdichte D P = 0
ergibt,
E
die Exposition als Maß für die Lichtmenge, die
auf das Kopiermaterial auftrifft.
Für E gilt die Beziehung
E = B 0 · T · t E = I E · t E (3)
wo B 0 die Lichtintensität darstellt, die die Vorlage ausleuchtet,
während T den oben definierten mittleren Transmissionsgrad
der Vorlage und t E die Einwirkungsdauer (Belichtungszeit) der
resultierenden Kopierlicht-Intensität I E darstellen.
Aus den Gleichungen (2) und (3) folgt:
D P = const. = γ (log {(B 0 · T · t E } - log I) (4)
oder
log B 0 + log T + log t E = const + log I
oder
beziehungsweise:
log t E = C 1 + D v (6)
mit
C 1 ist eine Systemkonstante, die vom Kopiermaterial ( γ , I) und
vom Beleuchtungssystem (B 0) abhängt.
Aus der Gleichung (6) geht hervor, daß Änderungen der Dichte D v
durch proportionale Änderungen der Belichtungszeit log t E
ausgeglichen werden können, wie Fig. 1 graphisch zeigt. Dem
Normal der Kopiervorlage mit der Dichte D VN entspricht eine
Belichtungszeit t EN .
In Fig. 3 ist gezeigt, wie das Verfahren gemäß der Erfindung
sich auf die Belichtungszeit auswirkt. Ab einer bestimmten
Vorlagedichte D VU , die größer ist als die Normaldichte D VN und
ein unterbelichtetes Diapositiv repräsentiert, nimmt die Belichtungszeit
t E nur noch unwesentlich zu. Im Dichtebereich D V < D VU
ist also die Reziprozitätsbeziehung (6) mit Absicht nicht mehr
erfüllt. Man könnte hier von einer Dichte-Unterkorrektur
(unterproportionaler Dichteausgleich, γ U < γ N ) sprechen.
In ähnlicher Weise kann unterhalb einer Vorlagedichte D VO ,
die kleiner ist als die Normaldichte D VN , die Belichtungszeit
t E näherungsweise konstant gehalten werden. Die Wirkung
entspricht auch in diesem Falle einer Dichte-Unterkorrektur
(unterproportionaler Dichteausgleich, γ O < q N ) im fraglichen
Bereich.
Die angestrebte Begrenzung der sehr langen und der ganz kurzen
Belichtungszeiten geht aus Fig. 3 klar hervor. Gesamthaft
betrachtet, werden dabei extrem unterbelichtete Diapositive zu
dunkel kopiert, während extrem überbelichtete Diapositive zu
hell kopiert werden.
Für praktische Bedürfnisse kann es zweckmäßig sein, die
log t E -Gerade zwischen den Abszissenpunkten D VO und D VU
durch einen Knick im Normalpunkt D VN zu modifizieren. Es ist
bekannt, daß durch eine solche Knickung, dem Fachmann unter
dem Begriff "geknickte Slope" bekannt, Nichtlinearität des
photographischen Systems besser kompensiert werden können,
sodaß sich eine Qualtitätsverbesserung beim Kopieren ergibt.
In Fig. 4 ist gezeigt, daß sich das erfindungsgemäße
Verfahren ohne Einschränkung auch auf Kopiersysteme anwenden läßt,
die mit geknickter Slope arbeiten. In der Praxis werden die
Knickpunkte D VU und D VO aufgrund von Zeitüberlegungen festgelegt.
Die den Knickpunkt D VU bestimmende Zeit t EU stellt im
wesentlichen die längste aus Leistungsüberlegungen noch
tolerierte Belichtungszeit dar. Die den Knickpunkt D VO
bestimmende Zeit t EO richtet sich nach den Ein- und Ausschwenkzeiten
der verwendeten Farbsteuerfilter.
Fig. 5 zeigt ein Prinzipschema einer zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Kopiervorrichtung. Mit l ist
eine Lichtquelle bezeichnet, die im wesentlichen weißes Licht
abgibt, das mittels eines Kondensors 2 auf eine Mattscheibe 3
gerichtet wird und mit einer Beleuchtungsstärke B 0 auf eine
Kopiervorlage 4 fällt. Ein Abbildungsobjektiv 5 projiziert die
Kopiervorlage 4 auf ein Stück Kopiermaterial 6 auf einer
Unterlage 7. Das Streulicht, das von der Kopiervorlage 4 ausgeht,
wird von Photoempfängern 9 gemessen, die auf einem ringförmig
um das Projektionsobjektiv 5 gelegten Teilkreis liegen, wobei
jedem Photoempfänger ein Farbauszugsfilter 8 vorgeschaltet ist.
Im Prinzip sind drei Photoempfänger für die Farben ROT, GRÜN und
BLAU vorhanden, wobei zur Homogenisierung der Messung dieses
Tripel auch mehrfach vorhanden sein kann. Das Streulicht bewirkt
in jedem Photoempfänger einen Photostrom, der einem Belichtungszeitrechner
11 zugeleitet wird. Dieser erzeugt Zeitsteuerimpulse
für eine Filtersteuerung 12, welche drei Filter 10
kontrolliert.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig. 5 ist wie folgt. Im
Ruhestand sind die Filter 10 in den Strahlengang des
Objektivs 5 eingeschwenkt und verhindern somit eine Belichtung
des Kopiermaterials 6. Die Kopiervorlage 4 wird von den
Photoempfängern 9 analysiert. Auf einen Startbefehl an den
Belichtungszeitrechner 11 hin schwenken die Filter gemeinsam
aus dem Strahlengang aus, so daß die Belichtung
freigegeben wird. Nach Maßgabe der Vorlagedichte errechnet der
Belichtungszeitrechner 11 für jede Teilfarbe der Belichtung
die erforderliche Belichtungszeit. Er gibt für jeden der drei
Meßkanäle einen entsprechend langen Steuerimpuls an die
Filtersteuerung 12, welche diese Signale verstärkt und nach
Beendigung der Steuerimpulse jedes der drei Filter
wieder in die Ruhestellung zurückfallen läßt.
Der Aufbau nach Fig. 5 gilt zunächst allgemein für einen
Kopierautomaten mit substraktiver Belichtung. Die Besonderheiten
der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegen im Belichtungszeitrechner
11, dessen Einzelheiten in Fig. 6 näher erläutert sind.
Die drei Photoempfänger 9 hinter den Auszugfiltern 8 wandeln
das Licht von der Kopiervorlage 4 in Photoströme I R , I G , I B um.
Diese werden in logarithmischen Verstärkern 14 in elektrische
Spannungen U R , U G , U B umgewandelt, die der Vorlagedichte
D VR , D VG , D VB in der jeweiligen Auszugsfarbe (R, G, B)
proportional sind. Geeignete Schaltungen für logarithmische
Verstärker sind z. B. aus der US-PS 34 82 916 bekannt. Die
Spannungen U R , U G , U B werden Widerständen 17 zugeführt, die am
invertierenden Eingang von Operationsverstärkern 15 liegen.
Diese Verstärker sind über Widerstände 16 auf die
invertierenden Eingänge gegengekoppelt. Gesamthaft wirkt jeder
Operationsverstärker als Umkehrverstärker. Die Ausgangssignale
-U ER , -U EG , -U EB sind an exponentielle Verstärker 20 gelegt,
die daraus in Abhängigkeit von einer Start-Stufe 21 Spannungssignale
von der Dauer t ER , t EG , t EB bilden, wobei diese Signale
über die Filtersteuerung 12 die jeweilige Öffnungszeit der
Filter 10 bestimmen. (Die Filter selbst sind
komplementärfarbig zu den Auszugsfiltern, d. h. für den ROT-Kanal
ist ein CYAN-Filter erforderlich, für den GRÜN-Kanal ein
PURPUR-Filter, für den BLAU-Kanal ein GELB-Filter). Exponentielle
Verstärker 20 und eine Start-Stufe 21 sind z. B. aus
der bereits erwähnten US-PS 34 82 916 oder aus der
CH-Patentschrift 4 55 913 bekannt. Über weitere Widerstände 18
werden den Operationsverstärkern 15 aus einem Schaltungsblock
13 Parametersignale zum Normieren der Belichtungszeit t E
zugeführt, etwa in dem Sinne, daß bei einer bestimmten Dichte
der Vorlage 4 eine ganz bestimmte Belichtungszeit t E in jedem
Farbkanal zustande kommt. Bis zu diesem Punkt entspricht die
Schaltungsanordnung dem z. B. durch die US-PS 34 82 916 gegebenen
Stand der Technik.
Der gegenüber dem Stand der Technik neue Teil mit Merkmalen nach der Erfindung
ist in dem als Ganzes mit 22 bezeichneten Schaltungsblock
enthalten. Er umfaßt sechs Operationsverstärker 23, 24, 25, 26,
27, 28, ferner sieben feste Widerstände 30 R , 30 G , 30 B , 31, 32,
33, 34, vier variable Widerstände 35, 36, 37, 38, zwei
Potentiometer 39, 40 und vier Dioden 42, 43, 44, 45. Von den
Eingangsklemmen 46, 47, 48 und der Ausgangsklemme 49 her
gesehen, präsentiert sich dieser Schaltungsteil als nicht-
lineares Netzwerk. Durch den Operationsverstärker 23 in Verbindung
mit den Widerständen 30 und 31 werden die drei Farbsignale
U R , U G , U B zum Dichtesignal-U D aufsummiert. (Im allgemeinen Fall
können die Widerstände 30 R , 30 G und 30 B unterschiedliche Werte
aufweisen, sodaß die Teilfarben unterschiedlich gewichtet
werden). Bis zu diesem Punkt arbeitet die Schaltung streng
linear. Das nichtlineare Verhalten des Blocks 22 wird durch das
Zusammenwirken des Operationsverstärkers 24 und der
Widerstände 32, 33, 34 mit den vier Operationsverstärkern 25-28
samt zugehörigen Widerständen 35-38 und Dioden 42-45 bewirkt.
Der invertierende Eingang des Operationsverstärkers 24 stellt
einen virtuellen Erdungspunkt dar.
Die Wirkungsweise dieses Schaltungsteils kann anhand der Fig. 7
verstanden werden. Die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers
23 sei bei eingelegtem Normal der Kopiervorlage (Standard-Vorlage)
auf Null abgeglichen. Dies kann durch entsprechende Pegelverschiebungen
an den logarithmischen Verstärkern 14 durch nicht
dargestellte Mittel leicht erreicht werden.
Die Signale U R , U G , U B stellen unter diesen Umständen
Abweichungen der Kopiervorlagedichte von der Dichte des Normals
dar. Sie sind bei geeigneter Vorzeichenwahl positiv,
falls die Dichte der gemessenen Vorlage größer ist
als die Dichte des Normals, negativ im gegenteiligen
Fall und Null bei Dichtegleichheit. In Fig. 7 ist dieser
Zusammenhang durch die Gerade -U D =f(D v ) dargestellt.
Bei der Spannung -U D = 0 Volt sind die Widerstände 32 und 33
stromlos. An den invertierenden Eingängen der Operationsverstärker 25
und 27 liegt demnach Nullpotential. Aufgrund seiner
Arbeitsweise vergleicht der Operationsverstärker dieses Potential
mit dem Erdpotential am nicht invertierenden Eingang. Theoretisch
ist die Differenz = 0. Praktisch weist jeder Operationsverstärker
(im folgenden der Kürze halber OPA genannt) eine kleine
Offsetspannung (wenige mV) auf, sodaß er auch bei 0 Volt
Differenzspannung am Eingang eindeutig in die positive oder
negative Sättigung zu kippen versucht.
Bei dem OPA 25 und 27 wird durch die Wirkung der Gegenkopplung
beziehungsweise der Dioden 42 beziehungsweise 44 der
invertierende Eingang auf Nullpotential bleiben, falls -U D = 0 Volt
ist. Der OPA 26 ist am nicht invertierenden Eingang positiv
vorgespannt, seine Eingangsspannung also negativ und seine
Ausgangsspannung gleich der positiven Sättigungsspannung.
Die Diode 43 sperrt demnach.
Der OPA 28 schließlich liegt mit dem nicht invertierenden Eingang
an einer negativen Bezugsspannung, seine Eingangsspannung ist
positiv, seine Ausgangsspannung entspricht der negativen
Sättigungsspannung. Die Diode 45 sperrt demzufolge.
Gesamthaft gesehen fließt in keinem der Widerstände 35-38
Strom. Die Ausgangsspannung U S von OPA 24 ist daher entsprechend
der Signalspannung -U D = 0 Volt.
Unter der Annahme einer Vorlagedichte, die größer als die
Dichte des Normals ist, wird die Ausgangsspannung -U D von
OPA 23 negativ. Am Verbindungspunkt zwischen den Widerständen
32 und 33 liegt daher eine negative Gleichspannung. Sie treibt
den OPA 25 in die positive Sättigung, so daß die Diode 42 sperrt und
der Widerstand 35 stromlos bleibt.
An dem OPA 26 stellt sich eine Ausgangsspannung ein, die entsprechend
dem Abgriff am Potentiometer 39 mehr oder weniger positiv ist
(zwischen 0 Volt und +U 0). Die Diode 43 sperrt daher und durch den
Widerstand 36 fließt kein Strom.
Der OPA 27 hält durch die Gegenkopplung die Kathode der Diode 44
auf Erdpotential. Der Widerstand 37 ist demzufolge
wirkungsmäßig dem Widerstand 33 parallel
geschaltet. Mit dem variablen Widerstand 37 kann die
Ausgangsspannung U S als Funktion von -U D zwischen einem Maximalwert
und 0 Volt verändert werden, das heißt, die Neigung m 1
der Geraden, welche U S als Funktion von -U D darstellt, läßt sich
mit Hilfe des Widerstands 37 einstellen. In Fig. 7 sind diese Geraden
für verschiedene Werte des Widerstands 37 gezeigt. Zu beachten
ist, daß die Überlegungen und Aussagen nur für negative
Signalspannungen -U D gelten.
Der OPA 28 hält seine Ausgangsspannung wegen der Gegenkopplung auf
dem Wert, der durch das Potentiometer 40 im Bereich zwischen 0 Volt
und -U 0 festgelegt ist. Solange die Spannung am Verbindungspunkt
der beiden Widerstände 32 und 33 weniger negativ ist als
diese Bezugsspannung, sperrt die Diode 45. Durch den Widerstand 38
fließt dann kein Strom. Wird aber die Spannung am Verbindungspunkt
stärker negativ als die Bezugsspannung, so beginnt die Diode 45
zu leiten. Der Widerstand 38 wird in diesem Spannungsbereich zum Widerstand
33 und Widerstand 37 wirkungsmäßig parallel geschaltet, die
Gerade für U S in Fig. 7 also weiter abgeflacht. Der Einsatzpunkt
der Abflachung im U S /D V -Diagramm läßt sich aus dem Widerstandsverhältnis berechnen. Ist dieses speziell = 1 gewählt, so
beginnt die Abflachung bei U⁺ SK = K 1 · U 0, wenn K 1 das Verhältnis
der vom Schleifer des Potentiometers 40 abgegriffenen
Spannung zur Gesamtspannung U 0 darstellt. Im allgemeinen Fall ist
Die Diode 45 bei OPA 28 ist im Gegensatz zur Diode 44
bei OPA 27 nicht in den Gegenkopplungszweig eingeschlossen,
um einen abgerundeten Übergang auf das flache Kurvenstück
zu erzielen. Die Steilheit m 2 dieses Abschnittes ist durch
die Parallelschaltung der drei Widerstände 33, 37 und 38 bestimmt
und hängt damit von m 1 ab, d. h. m 2 kann durch R 38 nicht
eindeutig festgelegt werden. Für die Praxis ist dies kein wesentlicher
Nachteil, da im allgemeinen m 1 für ein gegebenes System
nach einmaliger Einstellung kaum mehr verändert wird.
Genau analoge Überlegungen wie für positive Dichteabweichungen
von der Normal- oder Standardvorlage bzw. negative Spannungswerte
U D gelten für den umgekehrten Fall mit negativen
Dichteabweichungen. Die OPA's 27 und 28 verlieren in diesem Betriebszustand
ihre Wirkung. Statt dessen werden der OPA 25 und der OPA 26 wirksam,
der letztere ab einer Spannung K 2 · U 0 am Verbindungspunkt
32, 33 bzw. einer Ausgangsspannung
Der Widerstand 35 bewirkt zusammen mit dem Widerstand 33 die Steilheit
m 3 im Diagramm der Fig. 7, der Widerstand 36 zusammen mit den
genannten Widerständen die Steilheit m 4 im Bereich -U S < U - SK .
Für die Praxis haben sich folgende Werte als günstig erwiesen:
0,8 m 1 1,230° γ⁺ N 60°
0 m 2 0,3 0° γ U 20°
0,8 m 3 1,230° γ - N 60°
0 m 4 0,4 0° q O 30
Δ D VU = D VU -D VN = 0,6-1,0
Δ D VO = D VO -D VN = 0,4-0,7
Δ D VO = D VO -D VN = 0,4-0,7
Die Ausgangsspannung U S vom OPA 24 wird über drei Widerstände 19
auf je einen der OPA's 15 geleitet und an deren Eingang mit der
jeweiligen Farb- und Parameterinformation aufsummiert. Positive
Spannungen U S bewirken eine Verlängerung der Belichtungszeit
t E . Falls die Widerstände 19 gleiche Werte aufweisen, wirkt
sich eine Signaländerung von U S in allen drei Farbkanälen genau
gleich auf die Belichtungszeit aus, was eine Dichteänderung ohne
Farbverschiebung auf dem Kopiermaterial zur Folge hat.
Beim Kopieren von Diapositiven ist es erfahrungsgemäß günstig,
Korrekturen vorwiegend in der Dichte anzubringen, Farbkorrekturen
jedoch nur schwach wirksam werden zu lassen, z. B. etwa mit 20%
der Dichtekorrekturen. Durch entsprechende Wahl der Verhältnisse
der Widerstände 17 und 19 ist das Verhältnis Dichtekorrektur/
Farbkorrektur leicht einstellbar. Im angeführten Beispiel
müßte der Widerstand 17 etwa fünfmal größer als der Widerstand 19
gewählt werden. Selbstverständlich könnten die Widerstände 17
und 19 (oder einfacher der Widerstand 34) auch als verständliche
Widerstände ausgebildet werden.
Falls der Knick der U S -Kurve im Normalpunkt nicht erforderlich
ist, kann auf die OPA's 25 und 27 mit den dazugehörigen
Schaltelementen 35, 37, 42, 44 verzichtet werden. Dann wird m 1 = m 3
durch den Widerstand 33 allein bestimmt, wenn die Widerstände 32
und 34 wie bisher stillschweigend als unveränderliche Werte
angenommen werden.
In speziellen Fällen mag es erwünscht sein, die Dichte-
Information nicht durch gleichgewichtige Bewertung der
Farbinformation zu gewinnen. In diesem Fall sind die drei Widerstände
30 entsprechend unterschiedlich zu bemessen.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung läßt sich beim Kopieren
stark unterbelichteter Diapositive sinnvoll erweitern, indem man
beim Betrieb auf dem Kurvenast m 2 in Fig. 7 die Verkürzung der
Belichtungszeit teilweise durch zusätzliche Beleuchtungsstärke
kompensiert. Normalerweise werden die Lichtquellen in Kopiergeräten
zur Steigerung ihrer Lebensdauer mit einer Unterspannung in der
Größenordnung von 10 bis 20% der Nennspannung betrieben. In den
Ausnahmefällen, wo stark unterbelichtete Diapositive zu kopieren
sind, kann nun die Brennspannung der Lichtquelle auf ihren Nennwert
angehoben werden. Die Durchführung dieses Gedankens
erfordert folgende Schaltungsmaßnahmen:
- - der Betriebszustand auf dem Kurvenast m 2 muß erkannt werden,
- - das Dichtesignal -U D muß vor der Erhöhung der Lichtleistung abgespeichert und während der Belichtungsdauer festgehalten werden (das zusätzliche Licht wirkt sich im Meßsystem wie eine Verminderung der Vorlagendichte aus, so daß die U S -Kurve auf den Ast m 1 zurücklaufen könnte, wodurch ein unstabiler Betrieb mit ständigem Hin- und Herlaufen auf m 1/m 2 zustande käme).
- - die Sollwert-Spannung an der Lampenregelschaltung (die normalerweise das Kopierlicht konstant hält) müßte auf den Nennwert umgeschaltet werden.
Die praktische schaltungstechnische Realisation dieser Maßnahmen
liegt im Bereich des Könnens des Fachmanns und bedarf deshalb
keiner weiteren Erläuterung.
Claims (13)
1. Verfahren zum Kopieren von Diapositiven nach dem
Direktprinzip, wobei für jede Kopiervorlage die
Differenz zwischen ihrer Neutraldichte und der Neutraldichte
einer Referenzkopiervorlage ermittelt und die
Belichtungszeit gegenüber der für die Referenzkopiervorlage
nötigen Belichtungszeit nach Maßgabe dieser
Differenz verlängert bzw. verkürzt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß für
denjenigen Teilbetrag, um welchen die genannte Differenz
einen ersten Grenzwert überschreitet, der eine
Vorlagendichte (D VU ) kennzeichnet, die größer ist als
die Normaldichte (D VN ) und ein unterbelichtetes
Diapositiv repräsentiert, oder einen zweiten Grenzwert
unterschreitet, der eine Vorlagendichte (D VO )
kennzeichnet, die kleiner ist als die Normaldichte (D VN )
und ein überbelichtetes Diapositiv repräsentiert, nur
noch eine gegenüber den sich bei diesen Differenzwerten
ergebenden Belichtungszeitverlängerungen bzw.
-verkürzungen oberhalb des ersten bzw. unterhalb des
zweiten Grenzwertes erheblich reduzierte Verlängerung
bzw. Verkürzung der Belichtungszeit erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Grenzwert im Bereich zwischen 0,6 und 1,0 Dichteeinheiten
gewählt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Grenzwert im Bereich zwischen 0,4 und 0,7
Dichteeinheiten gewählt wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Proportionalitätsfaktor zwischen dem Logarithmus der
Belichtungszeitverlängerung und dem den ersten Grenzwert
überschreitenden Teilbetrag der Dichtedifferenz
im Bereich zwischen 0 und 0,4 gewählt wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Proportionalitätsfaktor zwischen dem Logarithmus der
Belichtungszeitverkürzung und dem den zweiten Grenzwert
unterschreitenden Teilbetrag der Dichtedifferenz
im Bereich zwischen 0 und 0,4 gewählt wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Proportionalitätsfaktor zwischen der Belichtungszeitänderung
und der Dichtedifferenz für positive
Differenzwerte größer als für negative Differenzwerte
gewählt wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Belichtungssteuerung sowohl bezüglich des Farbgleichgewichts
als auch bezüglich der Gesamthelligkeit
erfolgt und Farbabweichungen wesentlich schwächer korrigiert
werden als Dichteabweichungen.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Dichte der Kopiervorlagen bezüglich jeder der drei
Grundfarben bestimmt und die Neutraldichte der
gewichteten, insbesondere gleichgewichteten Summierung
der drei Farbdichten gewonnen wird.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß für
Kopiervorlagen, bei denen die genannte Dichtedifferenz
den ersten Grenzwert übersteigt, die Intensität
des Kopierlichts während der Belichtungsdauer erhöht
wird.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einer Kopierlichtquelle,
einer Auflage für die Kopiervorlage, einer
Auflage für photoempfindliches Umkehrmaterial, einem
Abbildungsobjektiv, servobetätigten Farbsteuerfiltern
und einer automatischen, auf die Farbsteuerfilter
einwirkenden Belichtungssteuerung, welche eine erste
Einrichtung zum Bestimmen der Farbdichten der Kopiervorlage
in den drei Grundfarben, eine zweite Einrichtung
zum Bestimmen der Neutraldichte der Kopiervorlage
und eine dritte Einrichtung enthält, welche nach
Maßgabe der Abweichungen der Neutraldichte und der
Farbdichten von den entsprechenden Werten einer
Referenzkopiervorlage die Belichtungszeiten in den drei
Grundfarben gegenüber den für die Referenzkopiervorlage
benötigten Werten verlängert bzw. verkürzt,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Belichtungssteuerung eine mit der zweiten Einrichtung
(30, 31, 23)
zusammenwirkende Schwellenwertschaltung
(26, 36, 39, 43, 28, 40, 45, 38) umfaßt, welche ein
erstes bzw. ein zweites Korrektursignal erzeugt, wenn
die Differenz der Neutraldichte der Kopiervorlage
gegenüber derjenigen der Referenzkopiervorlage einen
ersten Grenzwert über- bzw. einen zweiten Grenzwert
unterschreitet, und daß die Schwellenwertschaltung
(26, 36, 39, 43, 28, 40, 45, 38) in Verbindung mit der
dritten Einrichtung (32, 33, 24, 34) bei Anliegen des
ersten bzw. zweiten Korrektursignals eine wenigstens
teilweise Reduzierung bzw. (weitere) Verlängerung der
Belichtungszeiten herbeiführen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
vierte Einrichtung (26, 42, 35, 27, 44, 37) ein von
der Neutraldichte der Kopiervorlage abhängiges Korrektursignal
erzeugt, welches zur Neutraldichtedifferenz
abschnittweise proportional ist, wobei der Proportionalitätsfaktor
für Differenzwerte oberhalb des ersten
und unterhalb des zweiten Grenzwertes wesentlich kleiner
als für zwischen diesen beiden Grenzwerten liegende
Differenzwerte ist, und daß die dritte Einrichtung
(32, 33, 24, 34) drei erste Summierglieder (19)
enthält, welche das Korrektursignal zu jeder der drei von
der ersten Einrichtung (8, 9, 14, 17, 15, 14, 20, 21,
12) bestimmten Farbdichten mit vorgegebener Gewichtung
addieren.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11
gekennzeichnet durch eine fünfte
Einrichtung, welche die Intensität des Kopierlichtes
erhöht, wenn die Neutraldichtedifferenzen den zweiten
Grenzwert unterschreitet.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
vierte Einrichtung (26, 42, 36, 27, 44, 37) einen
zweiten Summierer (32, 33) zur Bildung der
Neutraldichtedifferenz aus den drei Abweichungen der
Farbdichten von den entsprechenden Werten der
Referenzkopiervorlage, einen dritten Summierer (24), dessen
Eingang über einen Widerstand (34) mit dem ersten
Summierer (19) verbunden und dessen Ausgang an je
einen Eingang des ersten Summierers (19) angeschlossen
ist, sowie an einen Anschluß des zweiten Summierers
(32, 33) angeschlossenen Schwellenwertschalter
(39, 26, 40, 28) umfaßt, welche den Widerstand (34),
wenn die Neutraldichtedifferenz den ersten Grenzwert
übersteigt, einen Widerstand, und wenn die Differenz
den zweiten Grenzwert unterschreitet, einen weiteren
Widerstand parallel schalten.
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Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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