DE2733863C3 - Meßgerät zur Bestimmung der Farbzusammensetzung des Kopierlichtes bei fotografischen Vergrößerungsgeräten - Google Patents

Meßgerät zur Bestimmung der Farbzusammensetzung des Kopierlichtes bei fotografischen Vergrößerungsgeräten

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DE2733863C3
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Siegfried Ing.(Grad.) Barbieri
Wolfgang Dr.-Ing. Kapfinger
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
    • G03B27/73Controlling exposure by variation of spectral composition, e.g. multicolor printers

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Description

Die Erfindung betrifft ein Meßgerät mit mindestens einem lichtelektrischen Wandler zur Bestimmung der Farbzusammensetzung des Kopierlichtes bei fotografischen Vergrößerungsgeräten.
Bekannte Meßgeräte dieser Art weisen eine mindestens einen lichtelektrischen Wandler enthaltende Meßsonde auf, die während des Meßvorgangs unmittel- &o bar unterhalb des Objektivs des Vergrößerungsgerätes in den Kopierstrahlengang eingeführt wird. Eine derartige Meßstellung der Sonde wird unter anderem deshalb gewählt, weil dabei Meßlicht großer intensität zur Verfügung steht, wodurch relativ starke Meßsignale erreichbar und relativ preisgünstige lichtelektrische Wandler und/oder Schaltungsanordnungen zur Auswertung dieser Signale verwendbar sind.
Am Ausgang des Objektivs enthält das Licht jedoch je nach Bildinhalt über den Querschnitt verschieden verteilte farblich unterschiedliche Zonen. Es ist also nicht so gemischt, daß eine vollkommen problemlose Integralmessung möglich wäre. Ist nun ein Wandler vorhanden, muß dafür Sorge getragen werden, daß die Meßsonde bei jeder Messung dieselbe Lage gegenüber dem Objektiv einnimmt, da schon geringfügige Verschiebungen das Meßergebnis beeinflussen können, weil das auf den Wandler fallende Lichtbündel farblich nicht homogen ist und folglich bei Verschiebungen gegenüber einer einmal eingenommenen Lage im allgemeinen eine verschiedene Farbzusammensetzung gemessen wird. Will man mehrere Wandler gleichzeitig in den Strahlengang einführen, beispielsweise um für zwei oder alle drei Grundfarben gleichzeitig ein Meßsignal zur Verfügung zu haben, sind brauchbare Meßergebnisse nur dann erreichbar, wenn das Meßlicht gemischt wird, bevor es auf die Wandler auftrifft, was einen Lichtmischschacht einer bestimmten Länge oder andere bekannte Maßnahmen zur Lichtmischung erfordert Durch diese Maßnahmen wird aber das für die Messung nutzbare Licht abgeschwächt Außerdem werden Meßsonden mit Lichtmischmitteln größer und schwerer, weshalb auch deren Einführung und eventuelle Befestigung unterhalb des Objektivs umständlich wird.
Ferner ist es beim Einsatz von Lichtmischmitteln nicht möglich, die Meßanordnung so klein zu gestalten, wie es die Bauelemente, die in bekannten Schaltungsanordnungen für Lichtmeßgeräte eingesetzt werden, an sich zulassen.
Die Meßsonde kann zur Messung entweder unterhalb des Objektivs, beispielsweise an dessen Gehäuse, befestigbar oder in diese Stellung einschwenkbar sein. Bei der ersten Lösung ist die Bedienung umständlich, da die Meßsonde für jede Messung eigens befestigt und für den Kopiervorgang wieder entfernt und beiseitegelegt werden muß. Bei der zweiten Lösung ist die Meßsonde am Vergrößerungsgerät, beispielsweise an dessen Objektivträger, an einer Achse drehbar befestigt. Damit ein Einschwenken der Meßsonde unterhalb des Objektivs für verschiedene Typen von Geräten und Objektiven möglich ist, muß die Drehbefestigung relativ aufwendig konstruiert sein, oder es muß für jede Geräte-Objektiv-Kombination eine eigene Befestigungsvorrichtung hergestellt werden, was sich in beiden Fällen nachteilig auf die Kosten des Meßgerätes auswirkt. Bei fotografischen Geräten ist es bekannt, Licht aus dem Raum zwischen zwei Linsen oder Linsengliedern eines Aufnahmeobjektivs zur Belichtungsmessung heranzuziehen. In der DE-AS 1202 634 ist eine Belichtungsmeßeinrichtung beschrieben, bei der mittels eines zwischen den Linsen eines Kameraobjektivs im paraxialen Strahlengang angeordneten Spiegels Licht auf eine fotoelektrische Zelle gelenkt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Meßgerät der eingangs genannten Art für eine zentrale Messung im Raum zwischen zwei Linsen oder Linsengliedern eines Projektionsobjektivs zu schaffen, bei dem die Lage des lichtelektrischen Wandlers bei der Messung einen geringeren Einfluß auf das Meßergebnis ausübt als bei vorbekannten Geräten, bei dem auch beim Einsatz mehrerer lichtelektrischer Wandler keine Lichtmischmittel notwendig sind und bei dem auch die sonstigen erwähnten Nachteile entfallen.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird ein
Meßgerät erhalten, das unter geringerem konstruktiven Aufwand als vorbekannte Geräte sichere Meßergebnisse ermöglicht, weil geringe Abweichungen in der Meßlage des Meßwandlers wegen des im Zwischenblendenraum gemischten Lichtes keine Abweichungen im Meßergebnis bewirken, wobei die Bedienungsfreundlichkeit dadurch gesteigert ist, daß die Befestigung oder das Einschwenken einer Meßsonde unter das Objektiv entfällt
Außerdem ist ein weitergehender Grad der Miniaturisierung eines derartigen Meßgerätes und eine sich daraus ergebende formschöne Einbeziehung in ein Vergrößerungsgerät möglich. Bei Verwendung mehrerer, während der Messung sich zugleich im Meßlichtstrahlengang befindlicher Meßwandler können die früher notwendigen Lichtmischmittel entfallen, da im Zwischenblendenraum des Objektivs das Licht farblich homogen ist und auch keine Zone unterschiedlicher Helligkeit vorhanden sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen in Verbindung mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das im folgenden an Hand von Zeichnungen erläutert wird. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Meßgerätes,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie I-I von F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie H-II von F i g. 2.
Ein an einem Vergrößerungsgerät, von dem nur ein Teil einer Objektivplatine 1 sichtbar ist, angebrachtes, ein beispielsweise fünflinsiges Objektiv 2 aufnehmendes Gehäuse 3 enthält eine schlitzförmige öffnung 4 in einer Ebene normal zur Objektivachse 2a, in dem ein in Richtung der Pfeile /verschiebbarer Schlitten 5 geführt ist. Dieser kann innerhalb der öffnung 4 zwei Endstellungen einnehmen, von denen die eine in F i g. 1 und die zweite in F i g. 2 dargestellt ist Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist, ist die öffnung 4 im Gehäuse 3 so angeordnet, daß der Schlitten 5 im Zwischenblendenraum des Objektivs 2 zwischen zwei Linsengruppen 2b und 2c geführt ist, der in normalen Objektiven eine in ihrer öffnung verstellbare Blende aufnimmt.
Der Schlitten 5 umfaßt zwei in den Zwischenblendenraum einführbare Elemente, nämlich eine in ihrem Querschnitt veränderbare Irisblende 6 und noch näher zu beschreibende Lichtleitmittel 7. Je nach der Endstellung, die der Schlitten 5 einnimmt, befindet bzw. befinden sich entweder die Irisblende 6 oder die Lichtleitmittel 7 im Zwischenblendenraum und somit im Strahlengang des Objektivs 2. Bei der Stellung, in der die Irisblende 6 wirksam ist, kann der durch das Objektiv geleitete Lichtstrom durch Verändern der Stellung der einzelnen Blendenlamellen 8 über den Verstellhebel 9 beeinflußt werden. Diese Schlittenstellung wird also für den Kopiervorgang eingehalten, bei dem die Belichtung des lichtempfindlichen Materials erfolgt Um vor einer solchen Belichtung die dabei notwendige Lichtintensität bzw. die Belichtungszeit auf der Projektionsebene des Vergrößerungsgerätes meßtechnisch bestimmen zu können, wird vielfach diffuses Licht in dieser Ebene benötigt. Dazu ist oberhalb der Irisblende 6 mittels eines um eine Achse 10 drehbaren Hebels 11 eine an diesem befestigte Streuscheibe 12 in den Strahlengang des Objektivs 2 einschwenkbar, durch die die gewünschte Streuwirkung des Lichtes erzielt wird. Bei eingeschwenkter Streuscheibe 12 bezieht sich also eine Lichtmessung auf der Projektionsebene auf die mittlere Dichte der projizierten Bildvorlage.
Für die Messung der Farbzusammensetzung des Kopierlichtes wird der Schlitten in die Endstellung gebracht in der die Lichtleitmittel 7 sich im Strahlengang des Objektivs 2 befinden.
Diese bestehen beispielsweise aus einem innen reflektierenden Lichtleitschacht Ta und einer mit diesem verbundenen, in der in F i g. 2 dargestellten Endstellung des Schlittens 5 im Zwischenblendenraum angeordneten Streuscheibe 7b. Die Streuscheibe Tb nimmt das zu messende Kopierlicht auf und strahlt es in den Lichtleitschacht Ta ab, der eine Lichtaustrittsöffnung 7c und eine Umlenkfläche Td aufweist die so orientiert ist, daß das Licht im Lichtleitschacht in der durch die Richtungspfeile in Fig.3 gekennzeichneten Weise umgelenkt und fortgeleitet wird, den Lichtleitschacht durch die öffnung Tc verläßt und auf beispielsweise drei im Gehäuse 3 befindliche lichtelektrische Wandler 13, 14,15 fällt von denen jeder für eine verschiedene der drei Grundfarben Rot Grün, Blau sensibilisiert ist Diese Sensibilisierung wird beispielsweise dadurch erreicht daß jedem einzelnen lichtelektrischen Wandler je ein Farbfilter in einer verschiedenen Grundfarbe vorgeschaltet ist beispielsweise ein Rotfilter vor dem
Wandler 13, ein Grünfilter 16 vor dem Wandler 14 und
ein Blaufilter vor dem Wandler 15. Der in Fig.3 im
Schnitt schtmatisch dargestellte Wandler 14 ist
beispielsweise ein Fotowiderstand.
Wie schon weiter oben erwähnt, ist das Licht im
Zwischenblendenraum so gemischt daß bei der Ableitung des Meßlichtes aus diesem Raum keine weiteren Mischorgane erforderlich sind, um farblich homogenes Licht gleichzeitig auf mehrere lichtelektrische Wandler leiten zu können. Die Streuscheibe Tb, die als solche eine zusätzliche Mischwirkung ausübt, ist in diesem Anwendungsfall unter Ausnutzung ihrer lichtleitenden Eigenschaften eingesetzt
Um den auf die lichtelektrischen Wandler 13, 14, 15 auftreffenden Lichtstrom dosieren zu können, sind zwischen der Lichtaustrittsöffnung Tc und diesen drei getrennte Lichtkanäle 17, 18, 19 vorgesehen, deren Querschnitte beispielsweise durch drei in entsprechende Gewindebohrungen 20, 21, 22 einführbare Lichtdosierschrauben 23, 24, 25 kontinuierlich veränderbar sind.
** Durch entsprechende Einführung der Schrauben in die einzelnen Lichtkanäle ist das Meßgerät in bekannter Weise eichbar.
Es ist auch möglich, das Meßgerät für mehr als eine Eicheinstellung einzurichten. Dazu werden die Lichtkanäle 17,18,19, die mit den entsprechenden Schrauben 23,24,25 versehen sind, beispielsweise in einem in einer Führung des Gehäuses 3 drehbaren Ring 26 angeordnet der eine oder mehrere weitere Gruppen von Lichtkanälen mit veränderbarem Querschnitt aufnimmt, beispielsweise die Lichtkanäle 27, 28, 29 mit entsprechenden Gewindebohrungen 30,31,32, in die Lichtdosierschrauben einführbar sind.
Durch Drehen des Ringes 26 um dessen mit der Objektivachse 2a zusammenfallende Drehachse können die einzelnen Gruppen von Lichtkanälen über die entsprechenden lichtelektrischen Wandler gedreht werden, wodurch das Meßgerät jeweils für eine andere Eicheinstellung vorbereitet ist, beispielsweise für Belichtungen auf ein Kopiermaterial mit vom ersten verschiedenen Charakteristika.
Die lichtelektrischen Wandler 13,14,13 sind mit einer nicht gezeigten Meßschaltung zur Auswertung der aufgenommenden Lichtsignale verbunden, die beispiels-
weise ebenfalls im Gehäuse 3 untergebracht ist. Es kann sich dabei beispielsweise um eine Brückenschaltung handeln, deren Abgleichzustand durch zwei Gruppen 33, 34 von je zwei Anzeigelampen, die jeweils eine Lichtwaage bilden, angezeigt wird. Dabei wird durch die Lichtwaage 33 beispielsweise das Verhältnis der Grundfarben Rot und Blau und durch die Lichtwaage 34 das Verhältnis der Grundfarben Rot und Grün angezeigt.
Eine ebenfalls im Gehäuse untergebrachte (nicht gezeigte) Spannungsquelle ist durch einen Schalter 35 mit der Meßschaltung verbindbar. Eine in diesem Zusammenhang beispielsweise einsetzbare Schaltungsanordnung ist in der DT-OS 25 05 033 beschrieben.
Die beschriebene Lösung ist nicht auf einen Anwendungsfall beschränkt, bei dem drei lichtelektrische Wandler gleichzeitig über Lichtleitmittel dem zu messenden Kopierlicht ausgesetzt werden. Es kann beispielsweise nur ein einziger Wandler vorhanden sein, der für alle drei Grundfarben empfindlich ist In einem 2<i solchen Fall enthalten die im Ring 26 vorgesehenen Lichtkanäle 17,18,19 bzw. 27, 28, 29 zusätzlich zu den Lichtdosierschrauben noch je ein Farbfilter, nämlich der Lichtkanal 17 beispielsweise ein Rotfilter, der Lichtkanal 18 ein Grünfilter und der Lichtkanal 19 ein Blaufilter, so daß nur mehr Licht der dem jeweiligen Filter entsprechenden Farbe die einzelnen Lichtkanäle verlassen kann. Durch Drehen des Ringes 26 können die den einzelnen Grundfarben entsprechenden Farbfilter dem lichtelektrischen Wandler nacheinander zugeordnet und «ι so in bekannter Weise eine Messung der Farbzusammensetzung des Kopierlichtes erreicht werden. Die dazu benötigte Meßschaltung kann beispielsweise eine Brückenschaltung sein, in der der lichtelektrische Wandler einen Zweig bildet. Eine solche Meßschaltung ist beispielsweise in der DT-OS 24 49 893 beschrieben. Es sind jedoch auch andere Meßschaltungen denkbar, deren Ausführung hauptsächlich von der Art der verwendeten lichtelektrischen Wandler abhängt.
In einer weiteren Ausführungsform greift anstatt des Schlittens 5 eine (nicht dargestellte) an sich bekannte Revolverblende, die eine gewisse Anzahl von Blendenöffnungen verschiedenen Querschnitts aufweist, in den Zwischenblendenraum des Objektivs ein. Eine dieser öffnungen enthält Lichtleitmittel, die in analoger Weise wie die auf dem Schlitten 5 befindlichen ausgeführt sein können, um das Licht aus dem Zwischenbiendenraum auf im Gehäuse 3 befindliche lichtelektrische Wandler zu leiten, wenn sie durch entsprechende Drehung der Revolverblende in diesen Zwischenbiendenraum eingeführt werden. In den anderen Stellungen der Revolverblende sind die jeweils eingeführten Blendenöffnungen wirksam, die den Lichtstrom durch das Objektiv beeinflussen.
Es ist nicht unbedingt nötig, Licht aus dem Zwischenbiendenraum über Lichtleitmittel auf außerhalb dieses Raumes befindliche lichtelektrische Wandler zu leiten. Es sind nämlich Ausführungsbeispiele denkbar bei denen für einzelne Grundfarben sensibilisierte lichtelektrische Wandler unmittelbar in den Zwischenbiendenraum zwischen einzelne Linsen des Objektivs für die Dauer der Messung einführbar sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Meßgerät mit mindestens einem lichtelektrischen Wandler zur Bestimmung der Farbzusammensetzung des Kopierlichtes bei fotografischen Vergrößerungsgeräten, gekennzeichnet durch Mittel (5) zum zentralen Einbringen entweder mindestens eines lichtelektrischen Wandlers (13,14, 15) oder von Lichtleitmitteln (7) für das Meßlicht in den Zwischenblendenraum eines Projektionsobjektivs(2).
2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitmittel eine Streuscheibe (7 b) und einen zwischen dieser und dem(n) lichtelektrischen Wandlern) (13,14,15) angeordneten Lichtleitschacht (7a,) umfassen.
3. Meßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die einbringbaren lichtelektrischen Wandler (13, 14, 15) bzw. die Lichtleitmittel (7) auf einem Schlitten (5) angeordnet sind.
4. Meßgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schlitten (5) eine Irisblende (6) mit verstellbaren Blendenlamellen (8) angeordnet ist
5. Meßgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Irisblende (6) eine weitere Streuscheibe (12) einschwenkbar ist
6. Meßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die einbringbaren lichtelektrischen Wandler (13, 14, 15) bzw. die Lichtleitmittel (7) auf einer in den Zwischenblenden-· raum des Objektivs (2) einführbaren Revolverblende angeordnet sind, die eine Anzahl von Blendenöffnungen mit verschiedenem Querschnitt aufweist
7. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lichtleitmitteln (7) und den lichtelektrischer! Wandlern (13,14,15) Lichtkanäle (17,18,19; 27,28, 29) veränderbaren Querschnitts vorgesehen sind.
8. Meßgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lichtkanäle in einem drehbaren Ring (26) befinden, dessen Drehachse mh der Achse (2a)dzs Objektivs (2) zusammenfällt.
9. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die EIemente der dem oder den lichtelektrischen Wandlern (13,14,15) nachgeordneten Meßschaltung in einem das Objektiv (2) aufnehmenden Gehäuse (3) angeordnet sind.
50
DE2733863A 1976-09-02 1977-07-27 Meßgerät zur Bestimmung der Farbzusammensetzung des Kopierlichtes bei fotografischen Vergrößerungsgeräten Expired DE2733863C3 (de)

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IT04847/76A IT1070519B (it) 1976-09-02 1976-09-02 Strumento di misura per la deter minazione della composizione cromatica della luce copiatrice in apparecchi per l ingrandimento fotografico

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Publication Number Publication Date
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DE2733863B2 DE2733863B2 (de) 1978-11-16
DE2733863C3 true DE2733863C3 (de) 1979-07-26

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