DE1958551A1 - Vorrichtung zum Messen von an mehreren Stationen vorhandenem Licht - Google Patents
Vorrichtung zum Messen von an mehreren Stationen vorhandenem LichtInfo
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Description
ί 2823
Zo / kr
Zo / kr
Bell & Howell Coapanj·, 7100 McCoroiclc
Road, Chicago, Illinois 60645, U.S.A.
Vorrichtimg zum Messen von an mehreren Stationen vorhandenem Licht
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zua
Measen von an mehreren Stationen vorhandenen Licht, insbesondere des an kleinen Stationen vorhandenen
Lichts.
Bei der Messung des an kleinen Stationen, z.B.
den Bildfensters, von Kameras, Projektoren und ViImkopiergeräten,
vorhandenen Lichts treten häufig
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Schwierigkeiten auf, die auf die mangelhafte Zugänglichkeit
der Stationen zurückzuführen sind. Da in derartigen Geräten nur wenig Platz vorhanden ist, i&t ea
schwierig, Fotowandler genau Ln einer bestimmten Stellung
anzuordnen. Bas Abtasten ainer Öffnung zwecks
fc Messung des an mehreren Stationen vorhandenen Lichts war bisher praktisch unmöglich, weil die Abtasteinrichtungen
größer sind als die Photowandler,
Man kann dieses Problem aihand eines üblichen Filmkopiergerät
a erläutern» In einom solchen Gerät wild
ein Rohfilm Bild für Bild mit oinem modulierten Licht
belichtet, das durch ein belichtetes Originalnegativ getreten ist. Auf diese Weise erhält man eine Filmkopie.
Durch die Modulation de χ Lichte wird die Helligkeit der Filmkopie so korrigiert, daß unerwünschte
Unterschiede im Farbton und in der Dichte des Negativs ausgeglichen werden. In dom Kopiergerät ist Jene
Station, an dem. das von der Lichtquelle kommende Licht
durch das Negativ tritt, das B..idfenster. Dieses ist
eine sehr kleine öffnung, die <»twa ebenso groß ist wie
ein Bild des Filmes* Damit eino einwandfreie Belichtung
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BAD
des su kopierenden Films erzielt wird, muß "bei jedem
Bild das Bildfenster vollständig gleichmäßig ausgeleuchtet werden, weil eine unterschiedliche Aualeuohtung
die in dem Kopiergerät vorzunehmende Korrektur beeinträchtigen würde.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Messung des an jeder beliebigen von mehreren kleinen Stationen
vorhandenen Lichts zu ermöglichen, wobei das Licht an diesen Stationen gleichzeitig erfaßt wird«
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Vorrichtung
sum Messen des an mehreren Stationen vorhandenen Lichts erfindungsgemäß gekennzeichnet durch mehrere
optische Fasern, die je eine Eintrittefläche für den
Empfang von Licht und eine Austrittsfläche für die
Abgabe von Licht haben* das von einer der optischen Faser zugeordneten Station auf die Eintrittsfläche
der Faser gefallen ist, ferner eine den Austrittsflächen zugeordnete und einen Photowandler aufweisende
Einrichtung zum Auswerten des von der Faser übertragenen Lichts und eine Einrichtung sum wahlweisen
Fluchten einer beliebigen der Austrittsflächen mit
dem Photowandler.
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Die erfindungsgeaäße Vorrichtung cum Messen yon
Licht besitit aehrere optische Fasern* Jede Faeer beeittt
eine Eintrittefläche, die Licht von einer ihr
zugeordneten Station empfangen kann, und eine Austritt·fläch·,
die von dieser Station gekoneenes Idoht
abgeben kann. Eine Einrichtung mit einest von den Stetionen
entfernt angeordneten Hiototwandler ermöglicht
eine Auswertung des von der Ta* er Übertragenen Liehts.
£a ist ferner eine Einrichtung vorgesehen, die da*u dient, wahlweise jede Austrittsfläche Bit den Lichtwendler
su fluchten, so daß das von einer ausgewählten Faser übertragene Licht ausgewertet werden kann.
Bach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Eintritts flächen der Fasern in gleichen Abständen
voneinander in einen Halter nontiert, der in einer auszuleuchtenden öffnung, z. B* dem Bildfenster eines
Filiikopiergeräte, angeordnet werden kann. Infolgedessen kann man die Stärke des Lichts, Aas an in
gleichen Abständen voneinander angeordneten Stellen oder Stationen innerhalb des Bildfensters vorhanden
ist, von einer Auswerteeinrichtung, z. B. einen Photoneter,
ableeen.
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J3ine andere Weiterbildung der Brfindung ermSglioht
die Zerlegung dee von jeder Station kommenden Licht«
in «ein· verschiedenen Far bicomponent en» to daß deren
Lichtstärke bestimmt werden kann· Infolgedessen kann an einer von den Erfasaungaatationen entfernten Stelle
nicht nur die Stärke, sondern auoh die Beschaffenheit
des an jeder Station vorhandenen Idohta bestimmt «erden·
Ein AttsfQhrungsbeiepiel der Srfindung iet in
der Zeichnung dargestellt. Et zeigen:
flg. 1 echaubildlich eine erfindungagemäBe Torrichtung, wobei Teile weggebroohen sind,
Fig, Z einen 8chnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1,
und
£ine Vorrichtung 10 sum Hessen des an mehreren,
nicht gezeigten Stationen vorhandenen Lichts besitst ein ummantelt es Bündel 12 aus optischen fasern 14,
Ton diesen und ihren Bestandteilen sind nur einige numeriert. Jede dieser Fasern besitst einen £in-
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trittsendteil 18, der eine Eintrittafläche 19 (Fig.1)
hat« die ZiIcUt von der zugeordneten Station empfangen kenn, und einen Ana trittsend teil 16 Bit einer
Austrittsfläche 17 (fig. 2), der zur Abgab« des von
der Bugeordaeten Station gtkosmenen Lichte dient;.
* Diese Stationen können in beliebigen, großen oder
kleinen Abständen voneinander, beispielsweise in dem Bildfenster der Filabühne eines FilBkopisreersVts angeordnet
sein, das oit der Vorrichtung nach der vorliegenden
Ausführungsform der Erfindung verseitesi ist· Bei
großen Abständen »wischen den Stationen kann Ban auf
den nachstehend beschriebenen Halter 20 verdichten.
Jede der optischen fasern 14 ist von einem Kirnst·
stoffbantel 28 usgeben, der kurz vor der Austritte-
* fläche 17 und der Eintrittafläche 19 der F&sser endet·
Die von diesen Hanteln umgebenem .aserendteile 16
und 18 stehen von den Mntrittsendteil 50 und dem
Austrittsendteil 34 des das Bündel 12 uagebenden
Mantels auswärts vor, so daß die Eintritt»- und Austritt efläehen der Fasern nach Belieben angeordnet
werden können.
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In dem Halter 20, der aus einem geeigneten Kunststoff
oder einem harten Elastomer, z. B. aus Silikonkautschuk, bestehen kann* sind die Eintritteendttile
18 eingebettet, so daß die Eintrittsflachen 19 in
vorherbestimmten Abständen voneinander gehalten werden. In der vorliegenden Auaführungsfors sind die Eintritteflächen
auf einer den Stationen benachbarten Fläche eines Paßstückes 32 in gleichen Abstanden voneinander
angeordnet. Dieses Paßstück kann einstückig alt dem Halter ausgebildet und so benessen sein, daß es in
eine auszuleuchtende Öffnung einsetzbar ist. In diesem Fall kann die Lichtstärke an in dieser Öffnung gelegenen
Stellen gemessen werden, die den Eintrittsf lachen 19
entsprechen.
Eine Halterung 26 ist mit einer £lnrlchtung versehen,
die es ermöglicht, jede Austrittsfläche einem Fotowandler 24 zuzuordnen, der zur Lichtauswertung
dient. Sie Halterung 26 besitzt einen langgestreckten Körper, von dessen oberem Ende sich das Bündel 12
aufwärts erstreckt und in dem die Austrittsendteile 16 der Fasern starr befestigt sind. Gegebenenfalls
kann die Halterung aus jedem geeigneten Kunststoff
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oder hartem Elastomer hergestellt werden, in dem die
Fasern eingebettet sind, so daß die Auetrittsflächen
17 in vorherbestimmten Stellungen gehalten werden und dae Licht vorzugsweise vertikal abwärts abgeben.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die
fc Auetrittsflächen in der Längsrichtung der Halterung in Abständen voneinander angeordnet*
Der Photowandler 24 gehört zu einer Einrichtung 22 zum Auswerten dec von den Fasern übertragenen Lichts
und ist entfernt von den Eintrittsflächen 19 angeordnet.
Der Photowandler kann von Jeder beliebigen,
bekannten Art sein, z. B. aus einem Photoelement, einem Photowider stand, eine.? Vervielfacher-Photozelle
oder einer sonstigen Photozelle bestehen. Die
Einzelheiten der Ausbildung dea Photowandlers sind
für die Erfindung nicht wichtig. Er dient zum Umwandaln
der aus den Austritts flächen austretenden
Photonen in Elektronen.
Die Auaverteeinrichtung 22. besitzt ferner ein
Gerät 36 zum Auswerten des -Slektronenausgangs des
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Fhotovandlera 24. In den Vorliegenden Ausfiihrungsbei-■piel
besteht das Gerät 36 aua einen Verstärker und eine« Photometer. Sie sea Gerät ist durch einen Stromkreis
58 derart mit dem Fotowandler 24 verbunden, daß der von den Ehotowandler erzeugte Stroa eine Bewegung eines Seigera 40 des Photoeetera über einer
Skala 41 bewirkt, von der dann die lichtstarke des von der jeweils gewählten .Fläche 17 austretenden
Lichts abgelesen werden kann. Die Erfindung ist nicht auf die Einzelheiten der Ausbildung des aus dem Verstärker
und den Photosteter bestehenden Gerät* eingeschränkt, ao daß diesea nicht näher beaohrieben wird.
Der beispielsweise aus einer Linse bestehende Kollimator 42 dient zum Zuführen von Licht von einer
ausgewählten Austrittefläche 17 su de· Wandler 24« Zu
diesen Zweck ist die linse in dem Ende eines Bohre 44 angeordnet, das einstückig mit einer Grundplatte 46
ausgebildet sein und von dieser aufwärts vorstehen kann und dazu dient, die Linse in einer Stellung su
halten, in der sie lait den Photowandler optisch fluohtet
und sich im Abstand von ihm befindet.
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Ein langgestrecktes Gestell 48, das im Querschnitt
die Fora eines umgekehrten u* hat, besitzt
eine Führung, die eine obere mittlere Führuiigsatrecke
49 aufweist, die von der Grundplatte getragen wird und sich oberhalb der Linse 42 befindet. Diese
Führungastrecke ist mit einem Schlitz 50 auegebildet,
in dessen Längsrichtung die flächen 17 in der Halterung 26 fluchten. Der untere Bndteil der
Halterung 26 ist unter Bildung eines langgestreckten Gleitkeile 52 abgesetzt, der in dem Schiltst $0 angeordnet und BQ bemessen ist, dad sich die Halterung
längs der führungsstrecke 49 bewegen kann, damit jede
au·gewählte Austrittefläche mit dem Ehotowandler 24 gefluchtet
werden kann. Die Bewegung des Gleitkeils 52 wird durch zwei Lagerschultern 54 und 58 erleichtert,
die mit der Halterung fest verbunden und auf einander entgegengesetzten Seiten des 3c tses 50 angeordnet
sind und mit der oberen Flachs der Führungdatrecke 49
in Gleitberührung stehen«
Xn dem vorliegenden Äusführungsbeispiel sind die
Austritts flächen 17 mit der unteren Fläche 57 des Gleitkeile 52 bündig. An der unteren Fläche des Gleit-
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52 iat eine diese Fläche abdeckende, lichtschwächend
wirkende Platte 56 befestigt. .Die Platte
56 ist so bemessen, daß sie sich über die Seiten dee Schlitzes $Q hinaus erstreckt, und steht adt
der Unterseite der Itthrungsstrecke 49 in Gleitberührung*
Die Platte 56 hält daher die Halterung 26 in der Führungsstrecke fest, indem die Platte 56 eine
Abnahme der Halteruns nach oben verhindert·
Die Platte 56 hat mehrere sie vertikal durchsetzende Licht durchtritteöffnungen 6O9 von denen nur
einige numeriert sind und die alt je einer der AuatrittBflächen 17 fluchten. Jede dieser Öffnungen
ist im Durchmesser vorzugsweise größer als die ihr zugeordnete Licht austrittsöffnung. In jeder
Licht durchtrittsöffnung 60 ist ein lichtschwächendes
Element 62 angeordnet, das in den vorliegenden Ausführungebeiepiel
aus einer Graufiltersoheibe besteht, die über der zugeordneten Austrittsfläche normal zu
dem Strahlengang des aus ihr austretenden Lichts angeordnet ist. Diese lichtschwüchenden Elemente dienen
zum Ausgleichen der auf Unterschiede zwischen den Obertragungseigenschaften der Fasern 14 zurückzuführenden
Unterschiede zwischen den Liohtet&rten des
von den Austrittsflächen 17 abgegebenen Lichts.
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Die Austrittsflächen 17 ßind in der Längerichtung
der Halterung 26 vorzugsweise in eolchen Abständen voneinander
angeordnet, daß eich jeweils nur eine faser
In einer Stellung befinden kann, in der sie mit der Linse 4 2 optisch fluchtot, eo daB die Austritts-
^ flächen auf sehr wirksame Weiße nach Vunsoh mit den
Photowandler 24 gefluchtet werden können. Um eine
Fehlausrichtung der Halterung 26 gegenüber der Linse 42 zu verhindern, let die Schulter 58 als Bastglied
in Foradner Zahnstange ausgebildet, die außen mehrere
Kerben 64 besitzt, die in der Längsrichtung der Halterung 26 fluchten und in dieser Richtung In Abständen
voneinander angeordnet sind. An den Gestell 48 ist das eine Ende eines Federarme 68 befestigt, der an seinen
entgegengesetzten Ende ein zweites Bastglied 62 trägt
w und trachtet, ea zu der Halterung 26 hin «u bewegen.
Das Eastglied kann in jede gev/unschte der Kerben 64
eintreten und dadurch die Halterung festlegen. Wenn das Eastglied 66 von Hand aus den Kerben 64 herausgerückt
worden ist, kann die Halterung in der einen oder anderen Richtung längebewegt werden«
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Die vorstehend beschriebene Vorrichtung ist sum Messen der Lichtstärke des von aehreren Stationen
Abgegebenen Lichts an einer von diesen Stationen entfernten Stelle geeignet, tfan kann eine derartige
Vorrichtung jedoch auch so auebilden, daß sie sua Hessen der Beschaffenheit des von jeder Station
könnenden Lichts geeignet ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird diea mit Hilf· einer filteranordnung
70 ermöglicht, dia eine Drehscheibe 72 besit
st, die in einer horizontalen ßbene angeordnet und mit einer vertikalen Spindel 76 drehfest verbun~
den ist. Diese 1st in einer Lagerhülse 74 drehbar
gelagert, die mit der Grundplatte 46 einstückig ist und von ihr nach oben vorsteht. Die Spindel kann
durch eine geeignete motorische Antriebseinrichtung 78 schrittweise angetrieben werden.
Die Scheibe 72 ist mit mehreren sie vertikal durchsetzenden Öffnungen 83 versehen, die vorzugsweise
in gleichen Winkel ab β bänden voneinander und in gleichen Radialabständen von der Drehachse der
Scheibe angeordnet sind. In drei der öffnungen 83 ist
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je ein Farbfilter 79« 80 oder 81 aontiert. Diese
Filter sind für Licht in je einer Grundfarbe durchlässig. In einer vierten öffnung 85 ist ein beiepielawiese
aus Glas bestehendes Element 82 montiert, welches veiBes licht durchläßt, ohne es asu verändern.
Die Scheibe 72 befindet sich unterhalb der führungestrecle
49 und ist so bemessen und ausgebildet, dafi
jede Öffnung mit der Platte 56 und der Linse 42 gefluchtet werden kann, so daß jede gewählte Öffnung
mit der jeweils gewählten Auetrittefläche 17 und dem Wandler 24 vertikal fluchtet. Aus diesen Grunde kann
man die Lichtstärke des in den verschiedenen Farben an jeder gewünschten Station vorhandenen Lichts beet
lernen.
Eine Basteinrichtung zum festhalten eines ausgewählten
Filters bzw. Elemente 79» 80, 81 oder 82 in seiner gewünschten Stellung besitzt beispielsweise
ein Kastglied 84, das am Ende eines Federaras 86 angeordnet ist, der an der Grundplatte 46 befestigt
1st und trachtet, das Bastglied 84 tu der Scheibe 72
hinzubewegen· Das Rastglied 84 kann in eine beliebige
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von mehreren auswärts offenen Kerben 83 eingreifen,
die la umfang der Scheibe 72 ausgebildet sind, und
tritt aus diesen Kerben aus, trenn auf die Scheibe von Hand ein Drehmoment ausgeübt wird, um sie in des
einen oder anderen Drehsinn tu drehen.
unter Umstanden ist der Photowandler nicht für
alle Farbtöne gleich empfindlich, Biese Unterschiede In der Spektralempfindliohkeit können durch Graufilter ausgeglichen werden, von denen beispielsweise
nur eins erforderlich ist, wenn dies für die Korrektur genügt· In dem vorliegenden Ausfuhrungsbeiepiel
ist in den durch die Elemente 80 und 82 tretenden Strahlengangen je ein Graufilter 90 bsw.
92 dem betreffenden Element benachbart angeordnet. Wit Hilfe der vorstehend beschriebenen Anordnung
kann man die Stärke und Beschaffenheit des an bisher
praktisch unzugänglichen Stellen vorhandenen Lichtes relativ leicht durch Fernmessung bestimmen.
- Patentanspruchs -
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Claims (14)
- PatentansprücheVorrichtung zum Messen von an mehreren Stationen vorhandenem Licht, gekennzeichnet durch mehrere optische Fasern (14), die je eine Eintritts fläche (19) für den Empfang von licht und eine Austrittsfläohe (17) für die Abgabe von Licht haben, das von einer der optischen Faser zugeordneten Station auf die Eintrittsfläche der faser gefallen ist, ferner eine den Austrittsflächen zugeordnete und einen fotowandler (24) aufweisende Einrichtung (22) zum Auewerten des von der Faser übertragenen Lichts, und eine Ausrichte-Einrichtung (26, 48) zum wahlweisen Fluchten einer beliebigen der Austritts flächen mit dem Riotowandler»
- 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausrichteeinrichtung (26, 46) eine Halterung (26) aufweist, die gegenüber dem Phototwandler (24) verstellbar gelagert ist und die Austritts flächen (17) derart trägt, daß durch eine Verstellung der Halterung eine beliebige der Austritts flächen wahlweise mit dea Photowandler gefluchtet werden kann*003823/1380BAD ORIGINAL
- 3.) Vorrichtung nach Anepmch 2, dadurch gekennzeichnet , daß eine Grundplatte (46) ein im Abstand von der Halterung (26) angeordnetes Element (42) tragt» daa dasu dient, Licht von den Austrittsfl&ohen (17) an den rhotovandler(24)abxugeben.
- 4·) Torrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e-kennseiohnet , daß die Auetrittaflachen (17) entfernt von den Sintrittefläcaen (19) is Abständen voneinander angeordnet sind und miteinander fluchten und eine von der Grundplatte (46) getragene Führung (49, 50) vorgesehen ist, welohe die Halterung (26) bei ihrer Verstellung gegenüber dem Element (42) fuhrt.
- 5·) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2« 3 und4, gekennzeichnet durch eine Hasteinrichtung (64, 66, 68) sub Festhalten dar Aaatrittafliehen (17) in Stellungen, in denen «ie mit dem Photowandler (24) fluchten·009823/1380
- 6«) Vorrichtung nach Ansprach 5» dadurch ge -kennzeichnet , daß die Rasteinrichtung (64 f 66, 68) eine Zahnstange (66) besitzt, die von der Halterung (26) getragen wird, und eine Klinke (66), die unter der Virkung einer Belastungekraft ^ (Feder 68) in die Zahnstange eingreift, um die Halterung löabar festzulegen.
- 7·) Vorrichtung nach Anspruch 1, daduroh ge·kennzeichnet, daß Über den Austritta-. flächen (17) lichtschwächende Einrichtungen (62) ' angeordnet sind, die zum Ausgleich von auf unter« schiede in den Idchtübertragungaeigenechaften der Fasern (14) surückzufUhrenden Unterschieden in der Starke des von den Austrittaflächen abgegebenen Lichts w dienen·
- 8.) Vorrichtung nach Anepruoh 7» daduroh gekennzeichnet; , daß die liohtsohwächenden Einrichtungen liohtschviohende Elemente (62) besitzen, die an der Halterung (26) befestigt und Über je einer der Auatrittsfläohen (17) angeordnet sind.001823/1380/S
- 9.) Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Element eine Kollimatorlinee (42) ist, die zur Übertragung von Licht geeignet ist-, das von den Auetritte flächen (17) kommt, und der Hio to wandler (24) gegenüber der Grundplatte (46) festgelegt ist und dazu dient, die durch die Linse hindurchgetretenen Protonen in Elektronen umzuwandeln«
- o) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Eintritteflächen (19) in einem Halter (2o) montiert sind.
- 11.) Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, da3 die Eintritts flächen (19) gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
- 12.) Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurchgekennzeichnet , daß der Halter (20) ein Paßstück (52) besitzt, das in eine auszuleuchtende Öffnung einsetzbar ist, so daß die Stärke des Lichte gemessen werden kann, das an Stellen vorhanden ist, die in der Öffnung liegen und den Eintritts flächen entsprechen.009823/1380
- 13.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß im Bereich der Halterung (46, 48) eine Filter einrichtung (70) vorgesehen ist, die daau dient, Licht in vorherbestimmten Farbtönen von den Auetrittsflächen (17) zu dem Photowand- ^ ler (24) hin abzugehen.
- 14.) Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g β kenn zeichne t , daß die Filtereinrichtung (70) einen drehbaren Filterträger (72) besitzt, in des mehrere Farbfilter (79-81) angeordnet sind, die wahlweise zwischen dem Fhotovandler (24) und der nit ihm fluchtenden Austrittefläche (17) angeordnet werden können.w 15«) Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e kennzeichnet , daß die Filtereinrichtung (70) ein Graufilter (90 bzw. 92) besitzt, das mit mindestens einem der Farbfilter (80-81) optisch fluchtet und dazu dient, Unterschiede In der Spektral empfindlichkeit des fhotowendlere (24) durch Veränderung der lichtstarke des farbigen Lichte »ussugleichen«009823/1380195855Ϊ16») Vorrichtung nach Ansprach 14, dadurch g e ·kennzeichnet t äaB der Filterträger aus einer Drehscheibe (72) besteht, die außen einen genarbten Rand besitzt, der dazu dient, das ausgewählte Farbfilter (79-61) in einer Stellung zu halten, in der es mit dem Wandler (24) und einer auagüwählten Austrittsfläche (1?) fluchtet.17·) Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch ein Eastglied (84), dae dazu dient, die Scheibe (72) lösbar in ausgewählter Xfrehsteilung zu halten.0 0 9 8 2 3/1380BAD ORIGINALLeerseite
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