DE3202479A1 - Verfahren zum trennen von gasen oder fluessigkeiten, und mittel zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum trennen von gasen oder fluessigkeiten, und mittel zur durchfuehrung des verfahrens

Info

Publication number
DE3202479A1
DE3202479A1 DE19823202479 DE3202479A DE3202479A1 DE 3202479 A1 DE3202479 A1 DE 3202479A1 DE 19823202479 DE19823202479 DE 19823202479 DE 3202479 A DE3202479 A DE 3202479A DE 3202479 A1 DE3202479 A1 DE 3202479A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
macroporous gel
macroporous
gas
liquid
gel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823202479
Other languages
English (en)
Inventor
Kent 19453 Upplands Väsby Dingfors
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saab Bofors AB
Original Assignee
Bofors AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bofors AB filed Critical Bofors AB
Publication of DE3202479A1 publication Critical patent/DE3202479A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/02Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by adsorption, e.g. preparative gas chromatography
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J20/00Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof
    • B01J20/22Solid sorbent compositions or filter aid compositions; Sorbents for chromatography; Processes for preparing, regenerating or reactivating thereof comprising organic material
    • B01J20/26Synthetic macromolecular compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F8/00Chemical modification by after-treatment

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)
  • Gas Separation By Absorption (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtrennen von Gasen oder Flüssigkeiten aus Gas- oder Flüssigkeitsmischungen. Die Erfindung beruht darauf, daß die Gase oder Flüssigkeiten, die man zu erhalten wünscht, in einem makroporösen Gel absorbiert werden, das ein quervernetzes aromatisches Homo- oder Copolymer aufweist, dessen eigene Polarität gegebenenfalls durch eine elektrophile aromatische Substitutions-, Additions-, Eliminierungs- oder Reduzierungsreaktion variiert wird.
— 1 —
BANK ORESON::. y-V..--.
ί'Γ .. .;u;f> -IAM-,KIiCi !476C7 2(Ji) (BI / ?0<J |00 XIl TtLFUKAivW ~.i f'.HTZiF-,
Wenn bestimmte Gase oder Flüssigkeiten aus Gasoder Flüssigkeitsmischungen,in denen sie enthalten sind, abgetrennt werden sollen, ist es oft zweckmäßig, das gewünschte Gase oder die Flüssigkeit in einem Absorptionsmittel zu absorbieren, mit dem die jeweilige Mischung in Kontakt gebracht wird und von dem das absorbierte Gas oder die Flüssigkeit später freigesetzt werden kann.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchführung einer derartigen Methode und ist gekennzeichnet durch die Wahl des Absorptionsmittels. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Absorptionsmittel für diesen bestimmten Anwendungszweck.
Bei Reinigen von Gas- oder Flüssigkeitsmischungen von unerwünschten Komponenten ist Aktivkohle das weitaus am meisten benutzte Absorptionsmittel. Aktivkohle ist jedoch schwierig zu regenerieren für die Wiederverwendung und ist außerdem ungeeignet für bestimmte Anwendungen, z.B. wenn Monomere aus einer Mischung abgetrennt werden sollen, da Monomere in der Regel in der Kohle spontan polymerisieren, wodurch die Eignung der Kohle für die Wiederverwendung erheblich herabgesetzt wird.
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein gänzlich neuer Typ von Absorptionsmittel für Gase und Flüssigkeiten vorgeschlagen, nämlich sogenannte makroporöse Gele oder Polymere.
Mit einem makroporösen Gel oder makroporösen Polymer wird ein teilchenförmiges Polymermaterial bezeichnet, welches im trockenen Zustand eine permanente Porosität aufweist, die dem Material eine zugängliche spezifische Oberfläche von mehr als 50cm3/g gibt. Die Tatsache daß das makroporöse Gel aus feinkörnigem Material besteht, hat jedoch im Grunde mit seiner Definition nichts zu tun, denn es ist die durch die Porosität geschaffene Oberfläche und nicht die Außenfläche der Teilchen, die dem makroporösen Gel seine große zugängliche spezifische Oberfläche gibt. Diese kann als mehr oder weniger unabhängig von der Durchschnittsgröße der Teilchen angesehen werden.
Die im folgenden beschriebenen Verfahren zur Herstellung von makroposörem Gel ergeben, falls nicht extreme Maßnahmen ergriffen werden, Teilchen mit einem mittleren Durchmesser von 0,09 bis 0,5 mm.
In diesem Zusammenhang beruht eine bevorzugte allgemeine Methode für die Herstellung von makroporösem
Gel auf der Tatsache, daß die Monomere, die das Basispolymer des makroporösen Gels bilden sollen, einer Suspensionpolymerisierung in Gegenwart einer inerten Komponente unterzogen werden, die aus einem Lösungsmittel, einem Fällungsmittel oder einem inerten Polymer bestehen kann. Die Polymerisation wird unter solchen Bedingungen durchgeführt, daß die inerten Komponenten in den bei der Polymerisation erhaltenen Polymerteilchen fein verteilt werden. Nach Durchführung der PoIymerisation werden die inerten Komponenten durch Verdampfen, Auslaugen oder auf eine andere Weise, die die gewünschte Porosität in den erhaltenen Polymerteilchen bewahrt, entfernt. · ■
Damit die vorstehend skizzierte allgemeine Methode zur Herstellung von makroporösen Gelen auch tatsächlich durchführbar ist, ist es nötig, daß das das makroporöse Gel bildende Polymer die richtige Zusammensetzung hat, so daß die erhaltene poröse Struktur auch nach dem Entfernen der inerten Komponenten unverändert bleibt. Dies bedeutet, daß nur solche Polymere in Frage kommen, bei denen die Polymerketten eine starre, zusammenhängende Gitterstruktur bilden. Deshalb werden quervernetzte aromatische Polymere bevorzugt.
Es wurde gefunden, daß makroporöse Gele aus aromatischen quervernetzten Homo- oder Copolymeren geeignete Absorptionsmittel für aromatische Verbindungen wie z.B. Styrol, Toluol und Xylol sind. Diese Gele können nämlich so hergestellt werden, daß ihre Porengröße für diese Verbindungen geeignet ist.
Jedes Polymer ist mehr oder weniger polar, abhängig von seiner eigenen Zusammensetzung. Dies bedeutet wiederum, daß die in Frage kommenden Polymere mehr oder weniger dazu neigen, andere Moleküle, Verbindungen oder Komponenten zu absorbieren. Es wurde gefunden, daß die makroporösen Gele aufgrund ihrer offenen Struktur besonders gut für diesen Zweck geeignet sind, selbstverständlich unter der Voraussetzung daß ihnen eine für den jeweiligen Anwendungszweck
15 geeignete Polarität gegeben werden kann.
Es ist seit langem bekannt, daß die Polarität eines Polymers durch Inkorporation von polaren, sogenannten funktionellen Gruppen verändert werden kann. Infolge dessen ist es theoretisch möglich, durch Inkorporierung von funktionellen Gruppen ein makroporöses Gel zu schaffen, welches mehr oder weniger die Neigung hat, bestimmte polare Moleküle, Verbindungen oder Komponenten zu absorbieren.
Ein allgemeines Verfahren für die Herstellung von Polymeren, die verschiedene funktionelle Gruppen enthalten, beruht auf der Polymerisation von Monomeren, die die jeweiligen funktioneilen Gruppen enthalten. Dieses Verfahren bedeutet aber, daß man in den meisten Fällen mit teuren und schwer polymerisierbaren Monomeren arbeiten muß, die häufig auch unangenehm in der Handhabung sind.
Es wurde nun gefunden, daß makroporöse Gele aus quervernetzten Polymeren, die aromatische Ringe enthalten, tatsächlich auf rein chemischem Weg modifiziert werden können mittels einer unerwartet großen Anzahl von Reaktionswegen, wodurch man eine überraschend große Anzahl von verschiedenen funktioneilen Gruppen den aromatischen Ringen zuführen kann. Dazu gehört auch, daß man unerwünschte Gruppen nach dem gleichen Prinzip entfernen . kann. Diese Erkenntnis hat völlig neue Möglichkeiten zur Herstellung von makroporösen Gelen, mit der gewünschten Polarität eröffnet.
In diesem Zusammenhang wurde gefunden, daß man makroporösen Gelen aus querverbundenen aromatischen Homo- oder Copolymeren mittels konventioneller elektrophiler aromatischer Substitution funktionelle Gruppen wie z.B.
NO2, SO3H, Cl, Br, I, Acyl, Alkyl und CH2Cl hinzufügen kann.
Zu den Verbindungen, die in einem auf diese Weise modifizierten aromatischen makroporösen Gel absorbiert werden können, gehören z.B. Azeton, Methyläthylketon, Vinylchlorid, Isobutanol und ähnliche Verbindungen.
Es konnte auch festgestellt werden, daß man den in den makroporösen Gelen enthaltenen aromatischen Ringen in einem zweiten Schritt mittels an sich bekannter Substitutions- oder Additionsreaktionen andere funktionelle Gruppen hinzufügen kann, wie z.B. Amino- oder Nitrilgruppen. Die Erfindung schafft auch gute Möglichkeiten zum Kombinieren der oben genannten Gruppen und Reaktionen. Es ist infolgedessen durchaus möglich, den aromatischen Ringen in dem quervernetzten aromatischen makroporösen Gel sowohl Nitro- als auch Nitrilgruppen zuzuführen. Dabei kann man den aromatischen Ringen durch eine elektrophile aromatische Substitution zuerst die funktionelle Gruppe Br und dann eine NO2~Gruppe zufügen, wonach das Br durch eine Nitrilgruppe ersetzt wird.
— 7 —
Wenn man stattdessen eine Aminogruppe hinzuzufügen wünscht, wird zuerst eine· Nitrogruppe mittels einer elektrophilen aromatischen Substitution hinzugefügt, worauf sie reduziert wird.
Eine Aminosäure kann in gleicher Weise hinzugefügt werden durch Substituierung einer hinzugefügten Brom- oder Nitrogruppe mit der gewünschten, Aminosäure enthaltenden Gruppe. Es hat sich gezeigt, daß die Modifizierung der teilchenförmigen quervernetzten makroporösen Gele leichter durchzuführen ist, wenn die Teilchen möglichst von gleicher Größe sind. Man erhält dann eine einheitliche Reaktionszeit und einen einheitlichen Austausch. Eine vollständig gleichförmige Teilchengröße wird monodispers genannt. Die Möglichkeit, ein völlig monodisperses Material herzustellen, ist jedoch nur theoretisch. Im Rahmen dieser Anmeldung wird deshalb ein Material, bei dem in dem hier interessierenden Teilchengrößenbereich von 0,09 bis 0,5 mm mindestens 80 Gew.-% aus Teilchen bestehen, die nicht mehr als 0,2 mm vom Mittelwert abweichen, als "annähernd monodispers" bezeichnet. Ein in diesem Sinne annähernd monodisperses Material ist herstellbar, wenn auch mit gewissen Schwierigkeiten.
Eine größtmögliche Monodispersität ist nicht nur vorteilhaft für die Modifikation des makroporösen Gels, sondern hat auch besondere Bedeutung bei der Verwendung des makroporösen Gels für das Absorbieren von bestimmten Gasen oder Flüssigkeiten aus Mischungen, in denen sie enthalten sind.
Die außerordentlich große Oberfläche, die in einem makroporösen Gel zugänglich ist, macht dieses besonders geeignet als Absorptionsmittel. Da es im Rahmen der Erfindung auch gelungen ist, geeignete Wege zum Variieren der Polarität des quervernetzten aromatischen makroporösen Gels zu finden, ermöglicht es die Erfindung, Absorptionsmittel für die Abtrennung einer sehr großen Zahl von verschiedenen Gasen und Flüssigkeiten zu erhalten.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die quervernetzten aromatischen makro porösen Gele sehr leicht zu regenerieren sind. In der Regel ist es ausreichend, warme Luft mit einer Temperatur von ca. 1200C auf das Gel zu blasen. Das Aufwärmen des Absorptionsmittels durch ein gasförmiges Medium wie Luft, Inertgas oder Wasserdampt hat den Vorteil, daß das gleiche Medium sowohl zum Zuführen der Wärme als auch zum Abführen der absorbierten Komponenten, wenn die Absorptionskräfte in ihrer Stärke nachlassen, ver-
25 wendet wird.
— 9 —
Die Erfindung kann zusammengefaßt werden als ein Verfahren zum Abtrennen von Gasen oder Flüssigkeiten aus Gas- oder Flüssigkeitsmischungen durch Absorption in einem makroporösen Gel, das aus quervernetztem aromatischem Polymer besteht, dessen Polarität gegebenenfalls modifiziert wurde, um es für das jeweils gewünschte Gas oder die Flüssigkeit absorptionswilliger zu machen. Die Polarität wird in dem jeweils gewünschten Ausmaß modifiziert durch elektrophile aromatische Substitutions-, Additions-, Eliminierungs- oder Reduzierungsreaktionen.
Das verwendete makroporöse Gel wird vorzugsweise hergestellt durch Suspensionspolymerisation in Gegenwart einer inerten Komponente, die ein Lösungsmittel, Fällungsmittel oder Polymer sein kann und die nach Beendigung der Polymerisation entfernt wird durch Auslaugen, Verdampfen oder auf andere Weise. Als geeignete Monomere für diesen Zweck hat sich z.B. Divinylbenzol und Äthylstyrol in einem Mengenverhältnis von 50-70 : 50-30 Gew.-% erwiesen. Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. das erfindungsgemäße Absorptionsmittel kann vorteilhaft angewendet werden z.B. zur Abtrennung von
- 10 -
p. - 1
1S
Gas aus Mischung mit Luft Flüssigkeit aus Mischung mit Wasser Lösungsmittel aus Mischung mit Luft Lösungsmittel aus Mischung mit Wasser 5 Aromaten aus Mischung mit Luft
Aromaten aus Mischung mit Wasser Aliphate aus Mischung mit Wasser Aliphate aus Mischung mit Luft Monomere aus Mischung mit Luft
Polare Verbindungen aus Mischung mit Wasser
Polare Verbindungen aus Mischung mit Luft
Die Erfindung ist somit in besonders vorteilhafter Weise anwendbar zum Zweck der Reinigung von Gasen oder Flüssigkeiten oder zum Gewinnen bestimmter Gase oder Flüssigkeiten aus Mischungen, in denen sie zusammen mit einer oder mehreren weiteren Komponenten enthalten sind.
Ein Anwendungsgebiet der Erfindung, auf dem es bisher keine zufriedenstellende Lösung gab, ist das Absorbieren von Styrol aus Luft. Dies stellt gegenwärtig ein akutes Problem in großen Teilen der KunststoffIndustrie dar.
Styrol ist eine relativ unpolare Verbindung, und es wurde gefunden, daß sie eine Molekülgröße hat, die leicht
- 11 -
in den Poren der aromatischen makroporösen Gele haftet. Aktivkohle bindet zwar etwas mehr Styrol, jedoch ergibt sich dabei das bereits erwähnte Problem, daß Styrol an der Kohle polymerisiert und diese daher nur sehr schwer regeneriert bzw. reaktiviert werden kann. Dieses Problem tritt bei den aromatischen makroporösen Gelen nicht auf.
Die Erfindung, die in den Patentansprüche definiert ist, wird im folgenden durch einige Beispiele erläutert.
Versuchsbexspiele
In diesen Versuchsbeispielen wurde die Eignung von auf verschiedene Weise modifizierten makroporösen Gelen zur Absorption bzw. Desorption (Regeneration) mit verschiedenen Substanzen untersucht. Vergleiche mit Aktivkohle wurden auch durchgeführt. Um möglichst deutlich die Bedeutung der Polarität für die Funktion des makroporösen Gels zu illustrieren und um die Erläuterung nicht zu ausführlich zu gestalten, wurden die Beispiele beschränkt auf makroposöre Gele, die aus einem einbasischem Polymer bestehen, das durch Inkorporation von verschiedenen funktioneilen Gruppen modifiziert wurde.
- 12 -
A) Herstellung des Basispolymers
48g Divinylbenzol (DVB), 32g Äthylvinylbenzol, 1g AIBN (Initiator) und 180ml Toluol wurden im Kolben Nr. 1 gemischt.
540ml Wasser und 11g Polyvinylpyrolidon wurden im Kolben Nr. 2 gemsicht.
Der Inhalt des Kolbens Nr. 1 und 2 wurde gemischt und auf 70° erwärmt, und die Reaktion wurde sechs Stunden lang unter Umrühren ablaufen gelassen.
Ausbeute : Etwa 95% der Monomermischung wurden in Polymer umgewandelt (ermittelt durch Wägung).
Bei den verschiedenen Versuchen wurden nach vorstehendem Verfahren hergestellte makroporöse Gele verwendet, deren Teilchengröße im Bereich von 0,09 - 0,5 mm lag und deren Teilchengröße durch Sichtung der oben angegebenen Bedingung für "annähernd monodispers" genügte.
B) Sulfonierung des makroporösen Gels
Ein großer Überschuß von konzentrierter Schwefelsäure wurde in den einen Kolben gegeben. Danach wurden
- 13 -
langsam unter Kühlen 40g eines makroporösen Gels hinzugefügt, das nach dem oben angegebenen Verfahren aus 60 Gew.-% Divinylbenzol und 40 Gew.-% Äthylvinylbenzol hergestellt worden war. Die Reaktion wurde zwei Stunden lang bei Raumtemperatur ablaufen gelassen. Das Polymer wurde durch Auslaugen, zuerst in Wasser und dann in Methylenchlorid, gereinigt.
Ausbeute : Ca. 95% der Gesamtzahl von aromatischen Ringen wurde auf diese Weise mit einer SuIfonylgruppe versehen (gemessen durch Elementaranalyse).
C) Azylierung des makroporösen Gels
60g Aluminiumchlorid, 400ml Methylenchlorid und 48g eines makroporösen Gels, der nach dem Verfahren A aus 60 Gew.-% DVB und 40 Gew.-% Äthylvinylbenzol hergestellt worden war, wurden in einem Kolben gemischt. Danach wurden 29g Azetylchlorid unter Kühlen zugefügt. Die' Reaktionsmischung wurde auf 50° erwärmt und die Reaktion wurde mehrere Stunden lang ablaufen gelssen. Das Produkt wurde durch Auslaugen, zuerst in Wasser und dann
20 in Methylenchlorid, gereinigt.
Ausbeute : Ca. 65% der Gesamtmenge der aromatischen
- 14 -
Ringe wurden auf diese Weise mit einer Azylgruppe versehen (gemessen durch Elementaranalyse).
D) Alkylierung von makroporösem Gel
Die Alkylierung erfolgt auf die gleiche Weise wie die Azylierung, jedoch wird R-Cl anstelle von R-COCl zugesetzt.
E) Nitrierung von makroporösem Gel
Ein großer Überschuß von Nitriersäure (HNO +H^SO.) wird in einen Kolben gegeben. Danach werden langsam, unter Kühlung, 40g eines makroporösen Gels zugefügt, welches nach dem beschriebenen Verfahren aus 60 Gew.-% DVB und 40 Gew.-% Äthylvinylbenzol hergestellt worden war. Die Reaktion erfolgt augenblicklich.
Das Polymer wird gereinigt durch Auslaugen, zuerst in Wasser und dann in Methylenchlorid.
Ausbeute : Ca. 96% der Gesamtmenge der aromatischen Ringe wurde auf diese Weise mit einer Nitrogruppe versehen (festgestellt durch Elementaranalyse).
- 15 -
F) Bromierung von makroporösem Gel
40g makroporöses Gel, welches aus 60 Gew.-% DVB und 40 Gew.-% Äthylvinylbenzol hergestellt worden war, sowie 300ml Methylenchlorid und katalytische Mengen von Pyridin wurden in einem Kolben gemischt. Danach wurden 20ml Brom unter Kühlen zugefügt. Nachdem alles Brom zugesetzt worden ist, wurde die Mischung auf ca. 30° erwärmt, und die Reaktion wurde drei Stunden lang ablaufen gelassen.
' Das Polymer wurde dann abfiltriert und. zuerst in Wasser und dann in Methylenchlorid gewaschen bzw. ausgelaugt.
Ausbeute : Ca. 70% der Gesamtmenge der aromatischen Ringe wurden auf diese Weise mit einer Bromgruppe versehen (festgestellt durch Elementaranalyse).
G) Einführung einer Aminosäurefunktion
20g bromiertes makroporöses Polymer, wie im Beispiel F beschrieben, wurden in 100ml Dimethylformamid zusammen mit 15g Kaliumkarbonat suspendiert. 10g L-Zystein methyläther wurden zugemessen und das Ganze wurde bei 3O0C
- 16 -
zwanzig Stunden lang gerührt- Die Polymere wurden dann
abfiltriert und zuerst mit Wasser und dann mit Methylenchlorid gespült. Bromidionen entsprechend einer 60%-igen Ausbeute waren bei dieser Reaktion freigesetzt worden.
H) Reduzierung von Nitrogruppen zu Amin in- dem
makroporösen Gel
Ein makroporöses Gel, das gemäß der vorbeschriebenen Methode A aus 60 Gew.-% DVB und 40 Gew.-% Äthylvinylbenzol hergestellt worden war, wurde zuerst nitriert.
45g granuliertes Zinn wurden mit 100ml Salzsäure in einem Kolben gemischt. 45g des vorerwähnten makroporösen Gels wurden dann langsam zugefügt. Die Mischung wurde
dann zwei Stunden lang auf 1000C erwärmt.
Das Produkt wurde gereinigt durch Waschen bzw. Auslaugen zuerst in verdünnter Salzsäure und danach in
Methylenchlorid.
Ausbeute : Ca. 90% der Gesamtmenge von aromatischen
Ringen wurden auf diese Weise mit einer Aminogruppe versehen (festgestellt durch Elementaranalyse und Wägung).
- 17 -
I) Einführung von Nitro- und Bromgruppen in das makroporöse Gel
Zuerst wurde ein nach dem Verfahren A aus 60 Gew.-% DVB und 40 Gew.-% Äthylvinylbenzol hergestelltes makroporöses Gel bromiert. Danach wurden 40g des vorgenannten bromierten Produktes in einer großen überschußmenge von Nitriersäure (HNO +H-SO ) nitriert.
Das Polymer wurde gereinigt durch Waschen zuerst in Wasser und dann in Methylenchlorid.
Ausbeute ; In dem anfänglichen Schritt wurden etwa 70% der Gesamtmenge der aromatischen Ringe mit einer Bromgruppe versehen. Bei der folgenden Nitrierung wurden ca. 95% der Gesamtmenge der aromatischen Ringe mit einer Nitrogruppe versehen.
J) Einführung von Nitro- und Nitrilgruppen in das -makroporöse Gel
Zuerst wurde ein Nitro-Brom-Polymer wie vorstehend hergestellt. Danach wurden 20g dieses Polymers, 15g CuCn und 100ml Dimethylformamid in einem Kolben gemischt. Die Reaktion wurde fünf Stunden lang bei einer Temperatur von 800C ablaufen gelssen.
- 18 -
Ausbeute : Ca. 60% der Gesamtmenge von aromatischen Ringen wurden auf diese Weise mit einer Nitrilgruppe versehen (festgestellt durch Elementaranalyse).
In den Tabellen I und II sind die Meßwerte angegeben, die bei Absorptionsversuchen mit verschiedenen Testgasen in Aktivkohle sowie in unmodifiziertem und modifiziertem makroporösem Gel, das aus 60 Gew.-% Divinylbenzol und 40 Gew.-% Äthylvinlybenzol hergestellt wurde, erhalten wurden. Tabelle II illustriert das Resultat von verschiedenen aufeinanderfolgenden Absorptions-Desorptionszyklen.
- 19
TABELLE I
Probe Gewicht Ab sorptions-
zeit
(Stunden)
Absorbierte
Menge
(% der Probe)
Regenerierungs-
zeit
(Stunden)
Versuchs
gas
Regenerierungs-
medium
Aktivkohle 33,8 2,5 33,4 5,0 Toluol Trockene Luft
DVB-
Äthylstyrol
60:40
unmodifiziert
47,5 2,5 10,6 0,5 Toluol Il
+ Nitrogruppe 54,2 3,0 8,3 1,0 Toluol Il
DVB-
Äthylstyrol
60:40
unmodifiziert
46,3 0,7 4,8 0,5 Methyl-
Äthyl
Keton
11
+ Br-Gruppe 47,5 0,9 5,0 0,5 11 Il
+ Nitrogruppe 40,0 3,0 7,5 0,5 Il
Aktivkohle 40,7 - 32,2 - Isabutanol 11
DVB-
Äthylstyrol
60:40
unmodifiziert
• 22,7 - 10,0 0,5 -■ Il ·
+ Nitrogruppe 21,0 - 13,3 0,5 Il Il
Nitronitril
i
21 ,0 - 14,5 0,5 Il
Probe Gewicht
(mg)
Absorptions
zeit
(Stunden)
TABELLE II Testgas Regenerierungs-
inedium
Aktivkohle
1. Zyklus
65 7 Styrol Trockene Luft
Aktivkohle
2. Zyklus
65 6 Absorbierte
Menge
% der Probe
Regenerations-
zeit
(Stunden)
Styrol Trockene Luft
DVB-
Äthylstyrol
60:40
54,5 9 40 23 Styrol Trockene Luft
1 . Zyklus 32,9 •23
DVB-
Äthylstyrol
60:40
54,5 9 22 0,5 Styrol Trockene Luft
2. Zyklus
22,3 0,5
I
to

Claims (9)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Trennen von Gas oder flüssigen Komponenten aus einer gasförmigen oder flüssigen Mischung, dadurch gekennzeichnet , daß die zu isolierende gasförmige oder flüssige Komponente in einem 5 teilchenförmigen makroporösen Gel
aus quervernetztem aromatischem Homo- oder Copolymer mit der Fähigkeit zur selektiven Absorption der gewünschten Komponenten absorbiert wird, mit welchem die gasförmige oder flüssige Mischung in Kontakt gebracht wird.
2. ' Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die eigene Polarität des makroporösen Gels verändert wird durch Einführung einer oder mehrerer funktioneller Gruppen mittels einer elektrophilen aromatischen Substitution, bevor es mit der Gas- oder Flüssigkeitsmischung in Kontakt gebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet , daß das jeweilige makroporöse Gel in Gegenwart, einer inerten Komponente wie z.B. Lösungsmittel, Fällungsmittel oder einem Polymer, hergestelltwird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet , daß das für die Absorption eines jeweiligen Gases oder einer Flüssigkeit verwendete makroporöse Gel aus Divinylbenzol und Äthylvinyl-
15 benzol im Verhältnis 60:40 hergestellt ist.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3 , dadurch gekennzeichnet , daß die Polarität, die dem makroporösen Gel durch Einführung von funktioneilen Gruppen durch die elektrophile aromatische Substitution gegeben wurde, weiter verändert wird mittels einer konventionellen Substitutions-, Additions- oder Eliminationsreaktion.
_ 2 —
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet , daß die aus der Gasoder Flüssigkeitsmischung zu absorbierenden Komponenten Gase, Flüssigkeiten, Lösungsmittel, Aromaten, Aliphate
5 monomere und/oder polare Verbindungen sind.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 , dadurch gekennzeichnet , daß die in dem makroporösen Gel absorbierte Komponente nach Beendigung des Kontaktes des makroporösen Gels mit der Gas- oder Flüssigkeitsmischung durch Erhitzen des makroporösen Gels wieder freigesetzt wird, wobei diese Komponente von dem makroporösen Gel abgezogen wird durch einen inerten Träger, der durch das makroporöse Gel hindurchgeleitet wird, wodurch dieses regeneriert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7 , dadurch gekennzeichnet , daß das Erwärmen des makroporösen Gels und das Abtrennen der zuvor absorbierten und nun freigesetzten Komponente mittels des gleichen Mediums erfolgt.
9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet , daß das als Ab-
sorptionsmittel verwendete makroporöse Gel aus einem quervernetzten aromatischen Homo- oder Copolymer mit einer Teilchengröße von 0,09 - 0,5 mm besteht, welches annähernd monodispers ist in dem Sinne, daß es .aus mindestens 80 Gew.-% von Teilchen besteht, die um nicht mehr als 0,2 mm von der mittleren Teilchengröße abweichen.
1Ö. Absorptionsmittel zur Verwendung bei dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zum Abtrennen von bestimmten Gasen oder Flüssigkeiten aus Gas- oder Flüssigkeitsmischungen , dadurch gekennzeichnet , daß es aus einem makroporösen Gel aus quervernetztem aromatischem Homo- oder Copolymer besteht.
DE19823202479 1981-01-28 1982-01-27 Verfahren zum trennen von gasen oder fluessigkeiten, und mittel zur durchfuehrung des verfahrens Withdrawn DE3202479A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE8100537A SE433914B (sv) 1981-01-28 1981-01-28 Sett att avskilja gas- eller vetskeformiga komponenter ur en gas eller vetskeblandning samt absorbtionsmedel for utforande av settet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3202479A1 true DE3202479A1 (de) 1982-08-19

Family

ID=20343003

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823202479 Withdrawn DE3202479A1 (de) 1981-01-28 1982-01-27 Verfahren zum trennen von gasen oder fluessigkeiten, und mittel zur durchfuehrung des verfahrens

Country Status (9)

Country Link
JP (1) JPS57147435A (de)
BE (1) BE891926A (de)
DE (1) DE3202479A1 (de)
DK (1) DK36982A (de)
FI (1) FI74884C (de)
FR (1) FR2498470A1 (de)
GB (1) GB2091581A (de)
NO (1) NO153161C (de)
SE (1) SE433914B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4335296A1 (de) * 1993-10-15 1995-04-20 Umsicht Inst Umwelt Sicherheit Gel-Extraktion
CN112505161A (zh) * 2020-12-01 2021-03-16 西南石油大学 一种测量天然气中芳香烃物质含量及析出量的装置及方法

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE461893B (sv) * 1987-10-14 1990-04-09 Nobel Chematur Ab Saett och anordning att avskilja och aatervinna organiska aemnen fraemst loesningsmedel ur foerorenad industriventilationsluft
US5288307A (en) * 1992-08-28 1994-02-22 The Dow Chemical Company Method to reduce fuel vapor emissions
DE10023970A1 (de) * 2000-05-16 2001-11-22 Bayer Ag Verfahren zur Gasadsorption mittels aminomethylierter Perlpolymerisate
JP4617423B2 (ja) * 2004-12-28 2011-01-26 福岡県 吸着機能を有する繊維の製造方法及びこの繊維を用いた吸着材料

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1463729A (fr) * 1965-02-24 1966-12-23 Rohm & Haas Enrichissement et éventuellement séparation d'un composé organique par des techniques d'adsorption
NL6908458A (de) * 1969-06-04 1970-12-08
GB1416336A (en) * 1971-11-30 1975-12-03 Rohm & Haas Adsorption process
US4239508A (en) * 1979-06-05 1980-12-16 Rohm And Haas Company Cumene recovery

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4335296A1 (de) * 1993-10-15 1995-04-20 Umsicht Inst Umwelt Sicherheit Gel-Extraktion
DE4335296C2 (de) * 1993-10-15 1998-02-19 Umsicht Inst Umwelt Sicherheit Gel-Extraktion
CN112505161A (zh) * 2020-12-01 2021-03-16 西南石油大学 一种测量天然气中芳香烃物质含量及析出量的装置及方法

Also Published As

Publication number Publication date
JPS57147435A (en) 1982-09-11
BE891926A (fr) 1982-05-17
FI820236L (fi) 1982-07-29
NO820247L (no) 1982-07-29
SE8100537L (sv) 1982-07-29
FI74884B (fi) 1987-12-31
FI74884C (fi) 1988-04-11
SE433914B (sv) 1984-06-25
GB2091581A (en) 1982-08-04
NO153161B (no) 1985-10-21
FR2498470A1 (fr) 1982-07-30
DK36982A (da) 1982-07-29
NO153161C (no) 1986-01-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0037382B1 (de) Farbstoffgranulate und Verfahren zu deren Herstellung
DE2027065A1 (de) Verfahren zur Reinigung von Gasen und Dämpfen
DE2546406C2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Trennung von Gemischen, die aus zwei oder mehr der Verbindungen p-Xylol, m-Xylol, o-Xylol und Äthylbenzol bestehen, durch Verdrängungschromatographie
DE69731444T2 (de) Alkyliertes poröses harz, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung
DE2737085A1 (de) Membranverfahren zur materialtrennung
DE69312205T2 (de) Reinigungsmethode von Rohprodukt
EP1155728A1 (de) Verfahren zur Gasadsorption mittels aminomethylierter Perlpolymerisate
DE3202479A1 (de) Verfahren zum trennen von gasen oder fluessigkeiten, und mittel zur durchfuehrung des verfahrens
DE1919382A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Ionenaustauschern
DE848256C (de) Verfahren zur Herstellung unloeslicher Ionenharzaustauscher
EP0814056B1 (de) Verfahren zur Herstellung von körniger Aktivkohle
DE915267C (de) Verfahren zur Herstellung von synthetischen, polymeren, wasserunloeslichen Sulfonierungsprodukten
EP0351621B1 (de) Verfahren zur Herstellung von bifunktionellen Anionenaustauschharzen, neue bifunktionelle Anionenaustauschharze und ihre Verwendung
DE2162508C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines vernetzten, porösen Mischpolymerisates
DE2205846A1 (de) Verfahren und Mittel zum Entfernen von Schwermetallionen aus Flüssigkeiten
EP0010265A2 (de) Kunstharze auf Basis vernetzter Mischpolymerisate aus Mono- und Polyvinylverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Inertmaterial in Ionenaustauscher-Mischbettfiltern
DE4331586A1 (de) Agglomerate aus Körnern mit spezifischen Eigenschaften
DE2350327C3 (de) Verfahren zum Reinigen von Polycarbonatlösungen
DE60003818T2 (de) Verfahren zur entfernung von iodiden aus einem nicht-wässrigen organischen medium mittels silber oder quecksilber ausgetauschter makroporöser organofunktioneller polysiloxanharze
DE3022237A1 (de) Verfahren zur anreicherung von uranisotopen
DE2245513A1 (de) Verfahren zum entfaerben von abwaessern
DE68907492T3 (de) Chromatographische Trennungen mit Ionenaustauschharzen.
DE1227431B (de) Kationenaustauscher
DE2821392C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Milchproteinen
DE2740051C2 (de) Verfahren zur Trennung eines Ketosen und Aldosen enthaltenden Zuckergemisches

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee