DE60003818T2 - Verfahren zur entfernung von iodiden aus einem nicht-wässrigen organischen medium mittels silber oder quecksilber ausgetauschter makroporöser organofunktioneller polysiloxanharze - Google Patents
Verfahren zur entfernung von iodiden aus einem nicht-wässrigen organischen medium mittels silber oder quecksilber ausgetauschter makroporöser organofunktioneller polysiloxanharze Download PDFInfo
- Publication number
- DE60003818T2 DE60003818T2 DE60003818T DE60003818T DE60003818T2 DE 60003818 T2 DE60003818 T2 DE 60003818T2 DE 60003818 T DE60003818 T DE 60003818T DE 60003818 T DE60003818 T DE 60003818T DE 60003818 T2 DE60003818 T2 DE 60003818T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ion exchange
- silver
- mercury
- exchange resin
- macroporous
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J5/00—Manufacture of articles or shaped materials containing macromolecular substances
- C08J5/20—Manufacture of shaped structures of ion-exchange resins
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J39/00—Cation exchange; Use of material as cation exchangers; Treatment of material for improving the cation exchange properties
- B01J39/04—Processes using organic exchangers
- B01J39/05—Processes using organic exchangers in the strongly acidic form
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J39/00—Cation exchange; Use of material as cation exchangers; Treatment of material for improving the cation exchange properties
- B01J39/08—Use of material as cation exchangers; Treatment of material for improving the cation exchange properties
- B01J39/16—Organic material
- B01J39/18—Macromolecular compounds
- B01J39/19—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving unsaturated carbon-to-carbon bonds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08J—WORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
- C08J2383/00—Characterised by the use of macromolecular compounds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen, or carbon only; Derivatives of such polymers
- C08J2383/04—Polysiloxanes
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Silicon Compounds (AREA)
- Silicon Polymers (AREA)
- Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
- Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf makroporöse organofunktionelle Polysiloxanharze und insbesondere auf stark saure, Silber- oder Quecksilber-ausgetauschte, makroporöse Polysiloxanharze, wobei wenigstens 1 % ihrer aktiven Stellen in die Silber- oder Quecksilberform überführt wurden.
- Stand der Technik
- Ionenaustauscherharze sind in der Technik wohlbekannt. Typischerweise werden solche Harze als saure Katalysatoren zur Synthese verschiedener Produkte verwendet. Im US Patent Nr. 5,504,234 an Omura et al. wird z.B. das Verfahren zur Herstellung von (Meth)acryloxyalkyl-Gruppen enthaltenden linearen Organopolysiloxanen gezeigt. Anstelle der Verwendung eines herkömmlichen sauren Katalysators wird die Reaktion durch die Verwendung eines Kationenaustauscherharzes in der H+-Form begünstigt, das nach der Vervollständigung der Umsetzung leicht aus der Polymerisationsmischung entfernt wird. Die katalytische Wirksamkeit des Kationenaustauscherharzes wird weiterhin verstärkt, wenn das Harz mit einem polaren organischen Lösungsmittel wie Tetrahydrofuran gequollen wird, bevor es in dem Verfahren verwendet wird.
- Im US Patent Nr. 5,315,042 an Cipullo et al. wird ein Verfahren zur Her stellung von Bisphenol-A unter Verwendung eines Ionenaustauscherharz-Katalysators und eines gegebenenfalls freien Mercaptan-Aktivators gezeigt. Bisphenol-A wird auf kontinuierliche Weise hergestellt, indem man Phenol und Aceton in Gegenwart eines sauren Katalysators unter beschleunigten Strömungsbedingungen mit einem erhöhten Durchsatz umsetzt, um die anfängliche Reaktivität zu erhöhen. Aceton und Bisphenol-A werden vor der Abreicherung des Acetons von dem Ausflussstrom abgetrennt, wobei die Verweilzeit des Bisphenol-A reduziert wird und unerwünschte Nebenprodukte und eine Färbung reduziert werden.
- Im US Patent Nr. 5,105,026 an Powell et al. wird ein anderes Verfahren zur Herstellung von Bisphenol-A gezeigt. In dem US Patent Nr. 5,105,026 schließt das Verfahren im allgemeinen folgendes ein: die Umsetzung einer Carbonyl-Verbindung mit einem stöchiometrischen Überschuss einer Phenol-Verbindung in Gegenwart eines sauren Katalysators, die Kristallisation von Bisphenol-A und die Verwendung eines sauren Ionenaustauschharz-Katalysators, um wenigstens einen Teil des Nebenprodukts in Bisphenol zu überführen.
- Ionenaustauscherharze werden typischerweise auch verwendet, um unerwünschte ionische Verbindungen aus verschiedenen Medien zu entfernen. Z.B. werden kationische Harze in ihrer Natrium- oder Wasserstoffform verwendet, um unerwünschte Metallionen aus dem Trinkwasser zu entfernen. So werden solche Harze auch in ihrer sauren ("H+")-Form bei ähnlichen Anwendungen in organischen Medien verwendet. Anionische Harze können andererseits verwendet werden, um unerwünschte Anionen aus verschiedenen flüssigen Medien zu entfernen, wie z.B. in der UK Patentanmeldung Nr 2,112,394, veröffentlicht am 20. Juli 1983 an Becker et al., gezeigt wird. Dieses Patent bezieht sich auf das Entfernen von Iodid-Verbindungen aus Essigsäure durch die Verwendung eines anionischen Ionenaustauscherharzes, und in demselben werden Wirksamkeiten von bis zu etwa 90 % berichtet.
- In der Technik sind auch verschiedene Verfahren bekannt, bei denen Silberausgetauschte, Kationenaustauscherharze für verschiedene Zwecke verwendet werden, wie nachstehend weiter diskutiert wird.
- Im US Patent Nr. 5,464,559 an Marchin et al. wird eine Zusammensetzung zur Behandlung von Trinkwasser gezeigt, und zwar zu dem Zwecke, Wasser zu desinfizieren und/oder Iodid zu entfernen. Ein chelatbildendes Harz, das chelatbildende Iminodiacetat-Gruppen aufweist, wird verwendet, und das Harz ist mit nicht mehr als 0,5 mol Silberionen pro mol Iminodiacetat beladen.
- Das US Patent Nr. 5,220,058 an Fish et al. offenbart ein Verfahren zum Entfernen von Iodiden aus Carbonsäuren und/oder Carbonsäureanhydriden. Das beschriebene Verfahren umfasst die Verwendung eines Ionenaustauscherharzes, in dem thiolfunktionelle Gruppen durch Silber, Palladium oder Quecksilber ausgetauscht sind.
- Im US Patent Nr. 4,615,806 an Hilton wird ein bevorzugtes Verfahren zum Entfernen von Iodid-Verbindungen aus nichtwässrigen Medien wie Essigsäure gezeigt. Das Medium wird mit einem makrovernetzten (makroporösen), stark sauren Kationenaustauscherharz in Kontakt gebracht, bei dem wenigstens 1 % seiner aktiven Stellen in die Silber- oder Quecksilberform überführt sind. Durch das Verfahren des US Patents Nr. 4,615,806 werden Iodid-Verbindungen – sowohl organische Iodide als auch ionische Iodide – innerhalb kurzer Kontaktzeiten (in der Größenordnung von 100 Sekunden) quantitativ aus Essigsäure entfernt. Die Harze der vorliegenden Erfindung können zur praktischen Durchführung des Verfahrens des US Patents Nr. 4,615,806 verwendet werden, um Iodid-Verbindungen aus nichtwässrigen Medien wie Essigsäure und Essigsäureanhydrid bei erhöhten Temperaturen zu entfernen.
- Kurzbeschreibung der Erfindung
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Entfernen von Iodid-Verbindungen aus einem nichtwässrigen, organischen Medium unter Verwendung eines makroporösen, stark sauren Polysiloxan-Ionenaustauscherharzes bereitgestellt, wobei wenigstens 1 % der aktiven Stellen in die Silber- oder Quecksilberform überführt sind. Obwohl es möglich ist, 1 % bis 100 % der aktiven Stellen des Harzes in die Silber- oder Quecksilberform zu überführen, werden allgemein gesprochen wenigstens 25 % der aktiven Stellen des Harzes in die Silberform überführt. Typischerweise werden 25 % bis 75 % der aktiven Stellen in die Silber- oder Quecksilberform überführt, wie nachstehend beschrieben wird.
- Im allgemeinen haben die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Harze ein Porenvolumen von etwa 1 ml/g bis etwa 3 ml/g. Ein Porenvolumen von etwa 1,5 ml/g bis etwa 2 ml/g ist typisch. Die Makroporen der Harze haben eine charakteristische Porengröße von etwa 5 nm bis etwa 100 nm.
-
- In einer anderen Ausführungsform bestehen die makroporösen, stark sauren Polysiloxan-Ionenaustauscherharze, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, aus Repetiereinheiten der Formel II: wobei R ein Methylenrest ist, N eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist, P eine ganze Zahl von 2 bis 4 ist und X gegebenenfalls ein Wasserstoffatom oder der Rest -SH ist.
- In einer typischen Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist das organische Medium Essigsäure oder Essigsäureanhydrid, und die Iodid-Verbindungen schließen Alkyliodide ein. In einem besonders bevorzugten Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird Hexyliodid aus Essigsäure entfernt.
- Ausführliche Beschreibung
- Das Verfahren wird nachstehend unter Bezugnahme auf mehrere Ausführungsformen ausführlich beschrieben. Solche Ausführungsformen dienen nur der Erläuterung und sollen nicht den Umfang der Erfindung einschränken, die in den beigefügten Ansprüchen beschrieben ist.
- Gemäß der Erfindung werden makroporöse, stark saure Polysiloxan-Ionenaustauscherharze verwendet, wobei wenigstens 1 % der aktiven Stellen in die Silber- oder Quecksilberform überführt wurden. Solche Harze sind in der Technik wohlbekannt, typischerweise werden sie durch ein Sol-Gel-Kondensationsverfahren hergestellt und sind von Degussa AG, Frankfurt/M unter der Handelsbezeichnung Deloxan ASP erhältlich. Diese Harze (vor und nach der Umwandlung in die Silber- oder Quecksilberform) haben die in der folgenden Tabelle 1 aufgeführten Eigenschaften.
- Tabelle 1 Makroporöses, stark saures Polysiloxan-Ionenaustauscherharz Tabelle 1 (Fortsetzung) Makroporöses, stark saures Polysiloxan-Ionenaustauscherharz Die Harze haben im allgemeinen ein Porenvolumen von etwa 1 ml/g bis etwa 3 ml/g, wobei etwa 1,5 ml/g bis etwa 2 ml/g typisch sind. Die Makroporen des Harzes haben im allgemeinen eine charakteristische Porengröße von etwa 5 nm bis etwa 100 nm, wie aus der obigen Tabelle 1 ersichtlich ist.
- Ein Harz wie dasjenige, welches in der obigen Tabelle 1 beschrieben ist, wird zum erwünschten Grad in die Silber- oder Quecksilberform überführt, indem man das Harz einfach mit der Lösung des erwünschten Silber- oder Quecksilberions während einer ausreichenden Zeitspanne in Kontakt bringt, um eine Assoziation der Metallionen mit dem Harz zu ermöglichen.
- Die Menge an Silber oder Quecksilber, die mit dem Harz verbunden sind, ist nicht entscheidend und kann einen so geringen Wert wie 1 % der aktiven Stellen bis zu einem so hohen Wert wie 100 % der aktiven Stellen, die in die Silber- oder Quecksilberform überführt wurden, ausmachen. Vorzugsweise sind etwa 25 % bis 75 % in die Silber- oder Quecksilberform überführt und vielleicht am meisten bevorzugt etwa 50 %. Das bevorzugte Metall ist Silber.
- Da ein gewisser Teil des Silbers aus dem silberbehandelten Ionenaustauscherharz unter den Bedingungen seiner Anwendung ausgelaugt werden kann, kann es vorteilhaft sein, wenn man ein Ionenaustauscherharzbett, das vorher nicht in die Silberform überführt wurde, stromabwärts des silberbehandelten Ionenaustauscherharzbettes anordnet.
- Die organofunktionellen Polysiloxane, die gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, überwinden die Nachteile von organischen Polymeren bei vielen Anwendungen, und zwar wegen ihres inerten Matrixmaterials und ihrer ausgezeichneten Kompatibilität mit fast allen organischen Lösungsmitteln. Das zur Synthese der Polysiloxanharze verwendete Sol-Gel-Verfahren ermöglicht es, Produkte einer durchweg steuerbaren Größe mit einer relativ engen Teilchengrößenverteilung, z.B. von 100 μm bis 400 μm, zur Verwendung in Suspension oder als Kügelchen mit Durchmessern von bis zu 1,4 nm für Festbettanwendungen zu erhalten. Weiterhin sind die Harze durch ihre hohe Porosität, ihre großen Porendurchmesser (größer als 20 nm) und ihre hohen spezifischen BET-Oberflächen (300–600 m2/g) gekennzeichnet. Die Harze sind bei Gasphasenreaktionen und in organischen Medien äußerst stabil. Spezielle Vorteile des Katalysators schließen die hohe strukturelle Stabilität, d.h. kein Quellen und kein Schrumpfen in organischen Medien, und die hohe Temperaturstabilität, z.B. eine Stabilität gegenüber mehr als 200 °C, ein.
- Beispiel 1
- Ein 30 ml Anteil des makroporösen, stark sauren, organofunktionellen Polysiloxans Deloxan® ASP wird in 100 ml Wasser mit 8 g Silbernitrat vermischt. Das Material wird filtriert und in einem Fließbett-Trockner getrocknet, in Essigsäure aufgeschlämmt und in eine 24 mm ID-Säule gepackt. Ein 50 ml Anteil von Essigsäure, die 0,2 Gew.-% Metyliodid enthält, wird durch das Harzbett mit 4–5 ml/min (8 bis 10 Bettvolumina pro h) bei Umgebungstemperaturen geleitet. Das Metyliodid wird quantitativ aus der Essigsäure entfernt.
- Beispiel 2
- Essigsäure, die Hexyliodid enthält, wird mit einer Strömungsrate von 8,75 ml/min (10,1 Bettvolumina pro h) durch eine Säule geleitet, die aus mit 52 ml silberausgetauschtem, stark sauren Polysiloxan-Ionenaustauscherharz besteht, das wie im Beispiel 1 hergestellt wurde. Proben werden während des gesamten Versuchs gesammelt und analysiert. Das Harz ist wirksam, um Hexyliodid in einer Konzentration von 400 Teilen pro Billion (ppb) oder mehr über mehrere Stunden quantitativ zu entfernen.
- Beispiel 3
- Beispiel 1 wird wiederholt, außer dass das Harz unter Verwendung von Quecksilberacetat und nicht von Silbernitrat in die Quecksilberform überführt wird.
- Beispiel 4
- Beispiel 1 wird in der Dampfphase bei 150 °C wiederholt.
Claims (11)
- Verfahren zum Entfernen von Iodid-Verbindungen aus einem nichtwässrigen, organischen Medium, umfassend das In-Kontakt-Bringen des Mediums, das die Iodid-Verbindungen enthält, mit einem makroporösen, stark sauren Polysiloxan-Ionenaustauscherharz, wobei wenigstens 1 % der kationischen Ionenaustauschstellen des Harzes in die Silber- oder Quecksilberform überführt wurden.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Iodid-Verbindungen Alkyliodide umfassen.
- Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei die Alkyliodide Hexyliodid umfassen.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das organische Medium aus der aus Essigsäure, Essigsäureanhydrid und deren Mischungen bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
- Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei das Medium Essigsäure ist.
- Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei das Medium Essigsäure ist, und die Iodid-Verbindungen Hexyliodid umfassen.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei bei dem stark sauren Polysiloxan-Ionenaustauscherharz wenigstens 25 % der kationischen Ionenaustauschstellen in die Silberform überführt sind.
- Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei bei dem stark sauren Polysiloxan-Ionenaustauscherharz 25 bis 75 % der kationischen Ionenaustauschstellen in die Silberform überführt sind.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Makroporen des Polysiloxan-Ionenaustauscherharzes ein Porenvolumen von 1 bis 3 ml/g haben.
- Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die Makroporen des Polysiloxan-Ionenaustauscherharzes ein Porenvolumen von 1,5 bis 2 ml/g haben.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Makroporen des Polysiloxan-Ionenaustauscherharzes Porengrößen im Bereich von 5 bis 100 nm haben.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US275717 | 1999-03-24 | ||
US09/275,717 US6211408B1 (en) | 1999-03-24 | 1999-03-24 | Method of removing iodides from non-aqueous organic media utilizing silver or mercury exchanged macroporous organofunctional polysiloxane resins |
PCT/US2000/007466 WO2000056454A1 (en) | 1999-03-24 | 2000-03-21 | Silver or mercury exchanged macroporous organofunctional polysiloxane resins |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE60003818D1 DE60003818D1 (de) | 2003-08-14 |
DE60003818T2 true DE60003818T2 (de) | 2004-05-19 |
Family
ID=23053519
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE60003818T Expired - Fee Related DE60003818T2 (de) | 1999-03-24 | 2000-03-21 | Verfahren zur entfernung von iodiden aus einem nicht-wässrigen organischen medium mittels silber oder quecksilber ausgetauschter makroporöser organofunktioneller polysiloxanharze |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6211408B1 (de) |
EP (1) | EP1194237B1 (de) |
AT (1) | ATE244601T1 (de) |
CA (1) | CA2362731C (de) |
DE (1) | DE60003818T2 (de) |
DK (1) | DK1194237T3 (de) |
ES (1) | ES2202087T3 (de) |
ID (1) | ID29797A (de) |
PT (1) | PT1194237E (de) |
WO (1) | WO2000056454A1 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7291273B2 (en) * | 2005-12-12 | 2007-11-06 | General Electric Company | Methods for removing metals from plating operation |
JP4995522B2 (ja) * | 2006-09-25 | 2012-08-08 | 千代田化工建設株式会社 | 有機酸からのヨウ素化合物除去方法 |
US7588690B1 (en) * | 2009-02-10 | 2009-09-15 | The Purolite Company | Method of iodide removal |
FR2944028B1 (fr) * | 2009-04-03 | 2011-05-06 | Inst Francais Du Petrole | Procede de production de distillats moyens par hydroisomerisation et hydrocraquage d'une fraction lourde issue d'un effluent fischer-tropsch mettant en oeuvre une resine |
FR2944027B1 (fr) * | 2009-04-03 | 2011-05-06 | Inst Francais Du Petrole | Procede de production de distillats moyens par hydroisomerisation et hydrocraquage d'une fraction lourde issue d'un effluent fischer-tropsch |
US20110086929A1 (en) * | 2009-10-13 | 2011-04-14 | Brotech Corporation, doing business as The Purolite Company | Method of iodide removal |
WO2012092360A1 (en) | 2010-12-30 | 2012-07-05 | Celanese International Corporation | Purification of acetic acid product streams |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3328449A (en) * | 1963-12-05 | 1967-06-27 | Dow Corning | Sulfopropylated, organofunctional silanes and siloxanes |
NL8204901A (nl) | 1981-12-30 | 1983-07-18 | Halcon Sd Group Inc | Zuivering van carbonyleringsprodukten. |
DE3226093A1 (de) * | 1982-07-13 | 1984-01-19 | Degussa Ag, 6000 Frankfurt | Sulfonatgruppen-haltige organopolysiloxane, verfahren zu ihrer herstellung und verwendung |
NL8401805A (nl) * | 1984-06-06 | 1986-01-02 | Packard Instr Bv | Adsorptiemateriaal voor olefinen; gaschromatografiekolom; werkwijze voor het selectief verwijderen van olefinen uit een mengsel van koolwaterstoffen. |
US4615806B1 (en) * | 1985-03-07 | 1994-05-03 | Hoechst Co American | Removal of iodide compounds from non-aqueous organic media |
JPS62235330A (ja) * | 1986-04-03 | 1987-10-15 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | ポリシロキサン化合物 |
EP0296584B1 (de) * | 1987-06-24 | 1992-03-25 | Union Carbide Corporation | Entfernung von Halogeniden von Karbonsäuren |
US5105026A (en) | 1990-11-15 | 1992-04-14 | Shell Oil Company | Process for preparing a bisphenol |
US5220058A (en) * | 1991-09-30 | 1993-06-15 | Union Carbide Chemicals & Plastics Technology Corporation | Iodide removal process |
DE4223539C1 (de) * | 1992-07-17 | 1993-11-25 | Degussa | Geformte Sulfonatgruppen-haltige Organopolysiloxane, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung |
US5315042A (en) | 1993-03-22 | 1994-05-24 | General Electric Company | Use of partial acetone conversion for capacity increase and quality/yield improvement in the bisphenol-A reaction |
US5366636A (en) | 1994-03-18 | 1994-11-22 | Kansas State University Research Foundation | Method of treating water with resin bound ionic silver |
JP2859131B2 (ja) | 1994-05-30 | 1999-02-17 | 信越化学工業株式会社 | (メタ)アクリル基含有オルガノポリシロキサンの製造方法 |
US5476964A (en) * | 1994-11-21 | 1995-12-19 | Uop | Continuous racemization of benzylic alcohols, ethers, and esters by solid acid catalyst |
GB9715489D0 (en) * | 1997-07-23 | 1997-10-01 | Bp Chem Int Ltd | Composition |
-
1999
- 1999-03-24 US US09/275,717 patent/US6211408B1/en not_active Expired - Fee Related
-
2000
- 2000-03-21 ID IDW00200101872A patent/ID29797A/id unknown
- 2000-03-21 CA CA002362731A patent/CA2362731C/en not_active Expired - Fee Related
- 2000-03-21 EP EP00916576A patent/EP1194237B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-03-21 PT PT00916576T patent/PT1194237E/pt unknown
- 2000-03-21 WO PCT/US2000/007466 patent/WO2000056454A1/en active IP Right Grant
- 2000-03-21 ES ES00916576T patent/ES2202087T3/es not_active Expired - Lifetime
- 2000-03-21 DK DK00916576T patent/DK1194237T3/da active
- 2000-03-21 AT AT00916576T patent/ATE244601T1/de not_active IP Right Cessation
- 2000-03-21 DE DE60003818T patent/DE60003818T2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATE244601T1 (de) | 2003-07-15 |
ID29797A (id) | 2001-10-11 |
DK1194237T3 (da) | 2003-10-27 |
EP1194237A1 (de) | 2002-04-10 |
DE60003818D1 (de) | 2003-08-14 |
EP1194237B1 (de) | 2003-07-09 |
PT1194237E (pt) | 2003-11-28 |
ES2202087T3 (es) | 2004-04-01 |
US6211408B1 (en) | 2001-04-03 |
WO2000056454A1 (en) | 2000-09-28 |
CA2362731C (en) | 2007-07-31 |
CA2362731A1 (en) | 2000-03-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0574443B1 (de) | Verfahren zur herstellung von wasserstoff peroxyd aus den elementen | |
DE69720235T2 (de) | Katalysator zur selektiven hydrierung von mehrfach ungesättigtem kohlenwasserstoff in einer olefinverbindung | |
EP0071787B1 (de) | Neue Ruthenium/Kohle-Hydrierkatalysatoren, deren Herstellung und Verwendung zur selektiven Hydrierung von ungesättigten Carbonylverbindungen | |
EP1970396B1 (de) | Verfahren zum Aufbereiten von SiC-gebundenen Polyethersiloxanen | |
DE60204244T2 (de) | Anionenaustauscher, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung | |
EP3661364B1 (de) | Entfernung von bakterien aus trinkwasser über filtration | |
DE4223539C1 (de) | Geformte Sulfonatgruppen-haltige Organopolysiloxane, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung | |
EP0524969B1 (de) | Cyclodextrin-polymerisate und verfahren zu deren herstellung | |
DE60003818T2 (de) | Verfahren zur entfernung von iodiden aus einem nicht-wässrigen organischen medium mittels silber oder quecksilber ausgetauschter makroporöser organofunktioneller polysiloxanharze | |
DD249274A1 (de) | Verfahren zur herstellung von adsorberpolymeren fuer die haemoperfusion | |
DE4110705C1 (de) | ||
DE2460078A1 (de) | Selektive hydrierkatalysatoren und verfahren zur herstellung derselben | |
DE60115793T2 (de) | Verfahren zur Beladung von Nicotin auf Ionenaustauschern in nicht-wässrige Umg ebung | |
DE69817937T2 (de) | Beladene Ionenaustauscherharze, deren Herstellung und Verwendungen | |
DE60105916T2 (de) | Wasserfreie Reinigung von Nikotin unter Benützung eines Kationenaustauscherharzes | |
DE2205846A1 (de) | Verfahren und Mittel zum Entfernen von Schwermetallionen aus Flüssigkeiten | |
DE2015536B2 (de) | Katalysator zur Hydratation von Olefinen | |
JPS598614A (ja) | 有機溶剤を分散媒とするシリカゾルの製造方法 | |
EP0812803A1 (de) | Verfahren zur Herstellung salzarmer Kieselsoldispersionen in niedrigsiedenden Alkoholen | |
DE60212619T2 (de) | Herstellungsverfahren eines füllers zur trennung eines optischen isomers und anwendung in der chromatographie | |
DD268694A5 (de) | Verfahren zur herstellung von ethylenoxid durch katalytische oxidation | |
EP0101008A2 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Wirksamkeit von gebrauchten Silber-Trägerkatalysatoren | |
DE60014342T2 (de) | Verfahren zur herstellung von serinol | |
DE3202479A1 (de) | Verfahren zum trennen von gasen oder fluessigkeiten, und mittel zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE19513121C1 (de) | Metall-Trägerkatalysator auf polymerer Basis |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |