DE3202014A1 - Abstandhalter fuer unterbewehrung - Google Patents

Abstandhalter fuer unterbewehrung

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DE3202014A1
DE3202014A1 DE19823202014 DE3202014A DE3202014A1 DE 3202014 A1 DE3202014 A1 DE 3202014A1 DE 19823202014 DE19823202014 DE 19823202014 DE 3202014 A DE3202014 A DE 3202014A DE 3202014 A1 DE3202014 A1 DE 3202014A1
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DE
Germany
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spacer
bars
reinforcement
spacer according
longitudinal bars
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Withdrawn
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DE19823202014
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English (en)
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geb. Schneider Dorothea 8229 Laufen Uth
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/18Spacers of metal or substantially of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Abstandhalter für Unterbewehrung
  • Die Erfindung betriSEt einen Abstandhalter £ür Unterbewehrung, wie dieser im Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben ist.
  • Abstandhalter gibt es vielfältig, Beispielsweise bestehen diese aus zwei im Abstand übereinander angeordnete Längsstäbe, die durch senkrecht verlaufende, angeschweißte Senkrechtstäbe gehalten sind. Dieses System kann geradlinig, im Verlauf eines Bogens oder zickzackförmig ausgerichtet sein. Im unteren Bereich steht dieser Abstandhalter auf der Verschalung und im oberen Bereich werden Bewehrungsmittel wie Matten und dgl.
  • aufgelegt. Nachteilig bei diesen Anordnungen ist, daß sie kosten- und zeitaufwendig sind. Sie lassen sich schlecht gestapelt transportieren, so daß relativ viel Transportraum benötigt wird. Sie weisen auch nicht die erforderliche Stabilität und Sicherheit auf, weil sie zum Kippen oder Durchhängen neigen (s. die DE-OSen 30 08 278, 30 08 300, 31 09 019 und 31 36 101).
  • Diesen Nachteilen abzuhelfen, ist Aufgabe der Erfindung wobei mit geringstem Materialaufwand eine absolut hohe Stand- und Tragfähigkeit erreicht werden soll und gleichzeitig soll der Abstandhalter statisch verwertbar sein, d.h. zur TragEähigkeit des Systems beitragen.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 und die der Unteransprüche.
  • Damit ergibt sich ein Abstandhalter für Unterbewehrung, der eine sehr hohe Tragfähigkeit aufweist. Je nachdem, wieviel Eisen man verwendet, kann der Abstandhalter auch dazu dienen, die Bewehrungsmittel zu unterstützen. Vor allem eignet sich dieser Abstandhalter gut dazu, mehrere dieser Abstandhalter nebeneinander oder ineinandergeschachtelt aufzustellen.
  • Solch ein erfindungsgemaßer Abstandhalter kann beispielsweise aus einem Mattenstreifen bestehen (z.B.
  • St 50 bis 55). Er kanninsgesamt oder teilweise korrosionsgeschützt sein, beispielsweise durch KunststofP-beschichtung, Verzinken, getaucht in Minerallegierung usw.
  • Der Abstandhalter ist in den verschiedensten Größen und Stärken verwendbar, beispielsweise unter Verwendung von Stäben zwischen 4 bis 6 mm, bei einer Länge zwischen 1 bis 2 m. Dabei kann die Breite auch beliebig gewählt werden, z.B. zwischen 1 m bis 3 mr+ wobei man zweckmälßig ab 2,20 m Doppelstreifen verwendet.
  • Erfindungswesentlich ist auch, daß man diesen Abstandhalter mit geringer Höhe erstellen kann, beispielsweise 15, 20, 25, 30 und 40 mm Höhe. Es sei darauf hingewiesen, daß alle vorgenannten Bemessungsangaben lediglich als Beispiele aufzufassen sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt: Fig. 1 schematisch (perspektivisch) einen lerSindungsgemaßen Abstandhalter, Fig. 2 in Ansicht solch einen Abstandhalter mit verschiedenen Variationsmöglichkeiten, Fig. 3 eine andere Art eines Abstandhalters, ebenfalls in Frontansicht, wie in Fig. 2 gezeigt, jedoch anders aufgeteilt, Fig. 4 die Anordnung von z.B. zwei AbstanQhaltern nebeneinander ausgerichtet und Fig. 5 zwei Abstandhalter der erfindungsgemaßen Art, ineinandergeschachtelt.
  • Der Abstandhalter 1 besteht aus zwei parallel und im Abstand zueinander ausgerichteten Längsstäben2, 3 (s.
  • Fig. 1). Gegebenenfalls können auch mehrere Längsstäbe Verwendung finden; es ist nicht zwingend, daß die Längsstäbe parallel ausgerichtet sind.
  • Verbunden sind die Längsstäbe 2, 3 mit den Querstäben 4, wobei man zweckmäßig bekannte Schweißverbindungen wählt.
  • Die Querstäbe 4 stehen seitlich über, wobei der seitliche Überstand 5 einheitlich lang sein kann. Man kann aber auch unterschiedliche Überstände 5 wählen. Die Enden der Überstände 5 sind abgebogen. Die Abbiegung 6 ist zweckmäßig rechtwinklig ausgeführt.
  • Man kann beispielsweise zwei (oder mehr) Abstandhalter 1 nebeneinander legen und zusammenbinden oder auch miteinander verschweißen, so wie dies in Fig. 4 bzw.
  • Fig. 5 dargestellt ist. Wählt man beispielsweise die Fig. 5, dann ist es zweckmäßig, (aber nicht zwingend) einen Längsstab 2, 3 mit einer Abbiegung zu versehen, damit man an dieser Stelle den Querstab 4 des benachbarten Abstandhalters dort hineinlegen und fixieren kann.
  • Fig. 2 zeigt verschiedene Variationsmöglichkeiten. Die Längsstäbe 7, 9 entsprechen der Anordnung nach Fig. 1; angedeutet ist, daß man z.fl. im Mittelbereich oder versetzt einen weiteren Längsstab 8 vorsehen kann.
  • Man kann die Längsstäbe 10, 11 aber auch unterhalb des Querstabes 4 vorsehen. Dadurch ergibt sich eine minimale Höhe des Abstandhalters.
  • Die Varianten, wie in Fig. 2 gezeigt, kann man alle gemeinsam oder einzeln vorsehen, also beispielsweise den Querstäben 4 nur Längsstäbe 10, 11 zuordnen oder nur Längsstäbe 7, 8, 9, oder nur Längsstäbe 7, 9 usw.
  • In Fig. 3 ist gezeigt, daß man auch Doppelstäbe 12 verwenden kann, wobei man auch beispielsweise im Mittelbereich - soweit erforderlich - noch einen Doppelstab 12 anordnen könnte.
  • Es gehört zur Erfindung, daß alle Abstandhalter der Bewehrung unterstützend zugeordnet sind; sie können aber auch Ersatz für die Unterbewehrung sein.
  • Wichtig bei dieser Anordnung ist, daß die Schalung nicht beschädigt wird.
  • Zweckmäßig sind die Abbiegungen 6 senkrecht ausgerichtet, weil dadurch die Stabilität erhöht wird; zwingend ist dies nicht.
  • Stückliste (Bestandteil der Anmeldung) 1 = Abstandhalter für Unterbewehrung 2 = Längsstab 3 = Längsstab 4 = Querstab 5 = Überstand (seitlich) 6 = Abbiegung 7 bis 11 = Längsstäbe (Einzel- oder Doppelstäbe) 12 = Doppelstab

Claims (7)

  1. Patent ansprüche 1. Abstandhalter für Unterbewehrung als Zuordnung für Bewehrungsmittel wie Bewehrungsmatten oder dgl., aufzulegen auf Verschalungen oder dgl., gekennzeichnet durch wenigstens zwei im Abstand zueinander angeordnete Längsstäbe (2, 3), die durch seitlich überstehende, angeschweißte Querstäbe (4) gehalten sind, wobei der Überstand (5) abgewinkelt (= Abbiegung (6)) ist.
  2. 2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Abbiegungen (6) nach einer Seite ausgerichtet sind.
  3. 3. Abstandhalter nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder einige Überstände (5) unterschiedlich lang sind.
  4. 4. Abstandhalter nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (2, 3) parallel zueinander ausgerichtet sind.
  5. 5. Abstandhalter nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (10, 11) unterhalb der Querstäbe (4) vorgesehen sind.
  6. 6. Abstandhalter nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung von Doppelstäben.
  7. 7. Abstandhalter nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Enden der Abbiegungen (6) isoliert sind (z.B. kunststo£fummantelt, Kunststoffüße und dgl.).
DE19823202014 1982-01-22 1982-01-22 Abstandhalter fuer unterbewehrung Withdrawn DE3202014A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4627205A (en) * 1984-07-23 1986-12-09 Hitchins William G Building foundations invention

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4627205A (en) * 1984-07-23 1986-12-09 Hitchins William G Building foundations invention

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