DE3200537A1 - "hitzebestaendiger stahlguss" - Google Patents
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Description
: : : : : .Kutjota/Ltd
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER .:. .:. ·..· .r.pl^g:.. 32 0 0 5 3
Beschreibung
Die Erfindung betrifft hitzebeständigen Stahlguß, genauer einen hitzebeständigen Stahlguß, der im wesentlichen aus
austenitischem Stahlguß, der Chrom, Nickel und Niob enthält, besteht und ausgezeichnete Eigenschaften im Hinblick
auf die Beständigkeit gegen Rißbildung durch Dauerwechsel-
! beanspruchung bei hohen Temperaturen (creep fracture strength),
' 10 die Temperaturwechselbeständigkeit und die Aufkohlungsbe-
ständigkeit aufweist und der zusätzlich Stickstoff, Titan,
Λ ( Aluminium und Bor enthält, insbesondere bei strengen Be
triebsbedingungen bei Temperaturen oberhalb 10000C.
In der Erdölindustrie sind als Materialien für Äthylen-Crackröhren
der Stahl HK 40, bei dem es sich um einen hitzebeständigen Stahlguß, der Nickel und Chrom enthält ■
(25 Cr-20 Ni-Stahl, siehe ASTM A 608), handelt, und HP-Stähle (siehe ASTM A 297) verwendet worden. Mit dem Anheben
der Betriebstemperaturen in den letzten Jahren ist es erforderlich geworden, die Hochtemperatureigenschaften
solcher Materialien zu verbessern. Zu. diesem Zweck wurden HP-Stähle, die Niob enthalten, entwickelt und angewandt.
Mit der jüngsten Entwicklung im Hinblick auf noch schärfere 25 Betriebsbedingungen ist es jedoch erwünscht, Materialien
"<. bereitzustellen, die diesen HP-Stählen, die Niob enthalten,
im Hinblick auf ihre Beständigkeit gegen Rißbildung durch Dauerwechselbeanspruchung bei hohen Temperaturen,
, im Hinblick auf die Temperaturwechselbeständigkeit und die
Aufkohlungsbeständigkeit überlegen sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin,
einen hitzebeständigen Stahlguß zu schaffen, der eine deutlich verbesserte Beständigkeit gegen Rißbildung durch
; 35 Dauerwechselbeanspruchung bei hohen Temperaturen, eine
• * . : "" KüBötä Ltd.
TER MEER - MÜLLER ■ STEINMEISTER ,·. J. * ">„*· .;, " $r,$3fm. 3 200537
hohe Temperaturwechselbeständigkeit und eine ausgezeichnete Aufkohlungsbeständigkeit aufweist.
Es hat sich gezeigt, daß diese Aufgabe mit einem hitzebeständigen Stahlguß, der Chrom, Nickel und Niob als Hauptbestandteile
enthält, gelöst werden kann, wenn dieser Stahlguß zusätzlich Stickstoff, Bor, Titan und Aluminium
enthält.
Gegenstand der Erfindung ist daher der hitzebeständige Stahlguß gemäß Hauptanspruch. Die Unteransprüche betreffen
besonders bevorzugte Ausfuhrungsformen dieses Erfindüngsgegenstandes.
Die Erfindung betrifft somit insbesondere einen hitzebeständigen oder hochwarmfesten Stahlguß, der etwa 0,3
bis 0,6 Gew.-% C, bis zu etwa 2,0 Gew.-% Si, bis zu etwa 2,0 Gew.-% Mn, etwa 20 bis 30 Gew.-% Cr, etwa 30 bis 40
Gew.-% Ni, etwa 0,3 bis 1,5 Gew.-% Nb + Ta, etwa 0,04 bis 0,15 Gew.~% N und etwa 0,0002 bis 0,004 Gew.-% B und
zusätzlich'etwa 0,04 bis 0,15 Gew.-% Ti und etwa 0,02
bis 0,07 Gew.-% Al oder etwa 0,04 bis 0,50 Gew.-% Ti und
etwa 0,07 bis 0,50 Gew.-% Al enthält und zum Rest im
wesentlichen aus Eisen besteht.
25 ■
Die Erfindung sei im folgenden näher unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Prüfkörper zur Bestimmung
der Temperaturwechselbeständigkeit;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie II-II des
* 4
otci r,td.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER J .·. -_: .;, " V-l'if^ 3200537
in der Fig. 1 dargestellten Prüfkörpers; und
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Prüfkörpers zur Untersuchung der Aufkohlungsbeständigkeit.
5
Der erfindungsgemäße hitzebeständige Stahlguß -enthält die
folgenden Komponenten in den nachstehend angegebenen Mengenverhältnissen, die in Gew.-% angegeben sind:
C | <. Si | 0,3 bis 0 | ,6 |
O | *. Mn | = 2,0 | |
O | * 2,0 | ||
Cr | 20 bis 30 | ||
Ni | + Ta | 30 bis 40 | |
Nb | 0,3 bis 1 | ,5 | |
N | 0,04 bis | 0,15 und | |
B | 0,0002 bi | s 0,004, | |
wobei der Stahl zusätzlich Ti und Al in den folgenden
Kombinationen
JTi | 0,04 | bis | 0 | ,15 | und | |
U. | 0,02 | bis | 0 | ,07 | ||
oder | ||||||
/Ti Iai |
0,04 | bis | 0 | ,50 | und | |
0,07 | bis | 0 | ,50 | |||
25 enthält, |
und als Rest im wesentlichen Eisen umfaßt.
Im folgenden seien die Bestandteile des erfindungsgemäßen
Stahlgusses und die Verhältnisse der Bestandteile näher erläutert.
Der Kohlenstoff verleiht dem St.ahlguß gute Gießbarkeit, bildet in Gegenwart des später zu beschreibenden Niobs
"- *· - I "- ".. 'Kbr-bota Ltd.
TER MEER · MÜLLER -STEINMIfJSTtR ; ; * ; : : '; : P-335O O Hf]C O7
- 6
primäres Carbid und ist zur ErzieLung einer verbesserten
Beständigkeit gegen Uißbildung bei Dauerwechselbeanspruchung
wesentlich. Demzufolge sind mindestens etwa 0,3 Gew.-% Kohlenstoff erforderlich. Mit Steigerung der Kohlenstoffmenge
nimmt die Beständigkeit gegen' Rißbildung bei Dauerwechselbeanspruchung zu; wenn jedoch ein Kohlenstoff
Überschuß vorhanden ist, erfolgt eine Ausfällung von sekundärem Carbid, was zu einer stark verminderten Zähigkeit
und beeinträchtigten Schweißbarkeit führt. Somit sollte die Kohlenstoffmenge etwa 0,6 Gew.-% nicht· übersteigen.
Silicium dient als Desoxidationsmittel-während des Aufschmelzens
der Bestandteile und begünstigt eine verbesserte Aufkohlurigsbeständiyke i.t. Dor Siliciumgehalt muß
jedoch bis zu etwa 2,0 Gew.-'-έ oder darunter liegen, da
überschüssiges Silicium die Schweißbarkeit beeinträchtigt.
Mangan wirkt ebenso wie Silicium als Desoxidationsmittel, fixiert den in dem geschmolzenen Stahl vorhandenen Schwefel
und· verhindert dadurch dessen schädliche Wirkung. • Eine zu große Manganmenge vermindert jedoch die Oxidationsbeständigkeit
des Stahls. Daher ist die Obergrenze des Mangangehalts bei etwa 2,0 Gew.-% festgelegt.
In Gegenwart von Nickel bildet Chrom eine aüstenitische
Stahlgußstruktur, wodurch der Stahl verbesserte Festigkeiten bei hohen Temperaturen und eine erhöhte -Oxidationsbeständigkeit
erhält. Diese Effekte nehmen mit zu-
30 nehmendem Chromgehalt zu. Mindestens etwa 20 Gew.-%
Chrom werden dazu verwendet, einen Stahl mit. einer ausreichenden Festigkeit und einer ausreichenden Oxidationsbeständigkeit
insbesondere bei hohen Temperaturen von mindestens etwa 10000C zu bilden. Da jedoch die An-Wesenheit
überschüssigen Chroms zu einer stark vermin-
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER ""* **" ** "*' P ^33"
-T-
derten Zähigkeit nach der Verwendung führt, ist die Obergrenze
des Chromgehalts auf etwa 3 0 Gew.-% festgelegt.
Wie bereits erwähnt, ergibt Nickel in Kombination mit gleichzeitig vorhandenem Chrom einen austenitischen Stahlguß
mit stabilisierter Struktur, was dem Stahl eine verbesserte Oxidationsbeständigkeit und eine erhöhte Festigkeit
bei hohen Temperaturen verleiht. Um den Stahl bei hohen'Temperaturen von mindestens etwa 10000C ausreichend
oxidationsbeständig und fest zu machen, müssen mindestens etwa 30 Gew.-% Nickel verwendet werden. Wenngleich diese
beiden Eigenschaften mit zunehmendem Nickelgehalt verbessert werden können, nehmen die erzielten Effekte ab, wenn
der Nickelgehalt etwa 4 0 Gew.-% übersteigt, so daß die Obergrenze.des Nickelgehalts insbesondere aus wirtschaftlichen
Gründen bei etwa 40 Gew.-?. liegt.
Niob ist ein wirksamer UoHtandte.il zur Verbesserung der
Beständigkeit gegen Rißbildung bei Dauerwechuulbeanspruchung
und zur Verbesserung der Aufkohlungsbeständigkeit,
vorausgesetzt, daß mindestens etwa 0,3 Gew.-% Niob enthalten sind. Wenn der Stahl andererseits überschüssiges
Niob enthält, zeigt er eine verminderte Beständigkeit gegen Rißbildung bei Dauerwechselboanspruchung. Die Obergrenze
des Niobgehälts beträgt daher etwa 1,5 Gew.-%. Im allgemeinen enthält Niob unvermeidbar Tantal, welches die
gleiche Wirkung wie Niob besitzt. Wenn Niob Tantal enthält, beträgt demzufolge die kombinierte Menge aus Niob
und Tantal etwa 0,3 bis 1,5 Gew.-%.
1200537
TER MEER · MÜLLER · S-I EINMUSTER „;. ,;„ ·„„- .;, ~. .fi"-"w ""
8 -
Das wesentlichste Merkmal des erfindungsgemäßen Stahls ist darin zu sehen, daß er zusätzlich zu den oben genannten
Elementen spezifische Mengen Stickstoff, .Titan, Aluminium und Bor enthält. Diese Elemente führen,
wenn sie gemeinsam eingesetzt werden, zu einer bemer-• kenswerten Verbesserung der Hochtemperatureigenschaften.
Dieser Effekt kann dann nicht erreicht werden, wenn einer der Bestandteile Stickstoff, Titan,'Aluminium oder
Bor fehlt.
Stickstoff dient dazu, eine feste Lösung zu bilden, um in dieser Weise die austenitische Phase zu' stabilisieren und
zu verstärken, und bildet mit Titan und Nitrid und ein Carbonitrid etc., führt, wenn es in Gegenwart von Aluminium
und.Bor fein dispergiert ist, zu feinen Körnern und vermindert ein Kornwachstum, was zur Folge hat, daß die
Hochtemperaturfestigkeit und die Temperaturwechselbeständigkeit verbessert werden. Der Stickstoffgehalt sollte
wünschenswerterweise mindestens etwa 0,04 Gew.-% betragen, um diese Effekte in ausreichendem Umfang zu ermöglichen.
Vorzugsweise beträgt die Obergrenze des Stickstoffgehalt;:-, etwa 0,15 Gew.-%, da die Anwesenheit von überschüssigem
Stickstoff die übermäßige Ausfällung von Nitriden und Carbonitriden, die Bildung von groben Nitridteilchen
und Carbonitridteilchen und eine Beeinträchtigung der Temperaturwechselbeständigkeit verursacht.
In Kombination mit dem in dem Stahl enthaltenen Kohlenstoff und Stickstoff bildet Titan Carbide, Nitride und
Carbonitride, wodurch die Hochtemperaturfestigkeit und
die Temperaturwechselbeständigkeit verbessert werden. Insbesondere bewirkt Titan in Kombination mit Aluminium
·· .» . · -- -* -Kuöota Ltd.
TER MEER · MÜLLER - STEINMEISTER ' I . .'. t t . .**.p
eine synergistische Verbesserung der Aufkohlungsbeständigkeit. Vorzugsweise verwendet man mindestens etwa 0,04 '
Gew.-% Titan, um diese Effekte sicherzustellen. Wenngleich
mit zunehmendem Titangehult eine Verbesserung . der Beständigkeit gegen Rißbildung bei Dauerwechselbeanspruchung,
der Temperaturwechselbeständigkeit und der
Aufkohlungsbeständigkeit erreicht werden kann, führt die
Anwendung großer Titanmengen zu groben ausgefällten Teilchen, zu einer erhöhten Menge von Oxideinschlüssen und zu
einer gewissen Verminderung der Festigkeit. Wenn demzufolge die Festigkeit von wesentlicher Bedeutung ist, sollte
die Obergrenze des TitangehaLts vorzugsweise bei etwa
.0,15 Gew.-% liegen. Wenn der Titangehalt etwa 0,5 Gew.-% übersteigt, ergibt sich eine deutliche Verminderung der
Festigkeit, so daß der Titangehalt etwa 0,5 Gew.-% nicht übersteigen sollte, selbst wenn die Aufkohlungsbeständigkeit
kritisch ist.
Aluminium führt zu einer verbesserten Beständigkeit gegen ■
Rißbildung bei Dauerwechselbeanspruchung und, wenn es zu-. sammen mit Titan vorhanden ist, zu einer bemerkenswerten
Verbesserung der Aufkohlungsbesländigkeit. Vorzugsweise
sollten mindestens etwa 0,02 Gew.-?. ALum.inium verwendet
werden, um eine verbesserte Beständigkeit gegen Rißbildung
bei Dauerwechselbeanspruchung zu erzielen. Wenngleich mit steigendem Aluminiumgehalt eine größere Festigkeit
bei hohen Temperaturen und eine höhere Aufkohlungsbeständigkeit erreicht werden können, führt die Anwendung zu
großer Aluminiummengen zu einer verminderten Festigkeit.
Wenn demzufolge die Festigkeit des Materials bei hohen Temperaturen wesentlich ist, sollte die Obergrenze des
Aluminiumgehalts vorzugsweise boi etwa 0,07 Gew.-% liegen.
Wenn es jedoch erwünscht ist, einen Stahl herzustellen, der bezüglich seiner Hochtemperaturfestigkeit mit den
herkömmlichen HP-Stählen vergleichbar ist, jedoch eine
- !-"""- KuLotä Ltd .■
TER MEF.R ■ MÜLLER · STEINMIMSTER .Γ» ,:. ".." ... £--.325--· ' ~
- 10 -
verbesserte Aufkohlungsbestandigkeit aufweist, so sind
Mengen erwünscht, die größer als etwa 0,07 Gew.-% sind.
Dennoch ergibt sich eine extreme Verminderung der Festigkeit, wenn der Aluminiumgehalt etwa 0,5 Gew.-% übersteigt.
Demzufolge sollte der Aluminiumgehalt nicht größer sein als etwa 0,5 Gew.-%.
Bor dient zur Ausbildung verfestigter Korngrenzen in der Stahlmatrix, verhindert die Bildung grober Titanniederschlagsteilchen
und ermöglicht die Ausscheidung feiner . Teilchen dieses Materials und verzögert die Ansammlung
von Niederschlagsteilchen, wodurch eine verbesserte Beständigkeit gegen Rißbildung bei Dauerwechselbeanspruchung
erzielt werden kann. Aus diesem Grund ist es erwünscht, mindestens etwa 0,0002 Gew.-% Bor zu verwenden. Anderer- '
seits führt die Anwendung einer großen Menge Bor nicht zu einer entsprechenden Zunahme dor Festigkeit und bringt
eine verminderte Schweißbarkeit mit sich. Demzufolge sollte die Obergrenze des Borgehalts vorzugsweise bei etwa
20 0,004 Gew.-% liegen.
Verunreinigungen, wie Phosphor und Schwefel, können in
.den Mengen vorhanden sein, die üblicherweise für Stähle der beschriebenen Art zulässig sind.
:' · -; ■.. Kubota Ltd.
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER : . " „ * t * ." 'P.-3 35
Die Hochtemperatureigenschaften des erfindungsgemäßen
Stahlgusses seien im folgenden näher unter Bezugnahme
auf die Beispiele erläutert.
Stahlgusses seien im folgenden näher unter Bezugnahme
auf die Beispiele erläutert.
Hierzu wurden Gußstähle verschiedener Zusammensetzungen in einem Induktionsschmelzofen (in der Atmosphäre) bereitet
und durch Schleuderguß zu Ii look en mi. L eiivMii Außendurchmesser
von 136 mm, einer Wandstärke von 20 mm und
einer Länge von 500 mm vergossen. Die nachfolgenden
Tabellen ι und III verdeutlichen die chemischen
Zusammensetzungen der in dieser Weise erhaltenen Stahlproben..
einer Länge von 500 mm vergossen. Die nachfolgenden
Tabellen ι und III verdeutlichen die chemischen
Zusammensetzungen der in dieser Weise erhaltenen Stahlproben..
Aus den Stahlproben wurden Prüfkörper hergestellt und im
Hinblick auf ihre Beständigkeit gegen Rißbildung bei
Dauerwechselbeanspruchung, ihre Temporaturwcc:h:>el.beständigkeit
und ihre Aufkohlungsbeständiqkeit unter Anwendung
der folgenden Methoden untersucht.
Test 1: Untersuchung der Beständigkeit gegen Rißbildung
bei Dauerwechselbeanspruchung
Die Untersuchung erfolgt gemäß der japanischen Tndustrienorm JIS Z 2272 unter Anwendung der J olgenden beiden Bedingungen:
(A) Temperatur 10930C, Belastung 1,9 kg f/mm"
(B) Temperatur 8500C, Belastung 7,3 kg i'/mm' .
Test 2: Untersuchung der Temperaturwechselbeständigkeit
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Prüfkörper 10 in Form einer Scheibe 12 mit einem exzentrisch angeordneten Loch
14. Die in· der Fig. 2 angegebenen Buchstaben verdeutlichen die folgenden Abmessungen des Prüfkörpers 10:
14. Die in· der Fig. 2 angegebenen Buchstaben verdeutlichen die folgenden Abmessungen des Prüfkörpers 10:
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— ΊΟ —
a | 20 | ram | Durchmesser | • b. | 7 | mm |
C | 50 | mm | Durchmesser | d | 8 | mm. |
Bei der Durchführung des Tests werden die .Prüfkörper während
30 Minuten auf 9000C erhitzt und dann mit Wasser mit
einer Temperatur von etwa 250C abgekühlt. Diese Maßnahmen
wurden 10-mal wiederholt, wonach die Länge des in dem Prüfkörper auftretenden Risses gemessen wird. Die Temperaturwechselbeständigkeit
ist als Anzahl der Behandlungszyklen angegeben, die bis zum Erreichen einer Rißlänge von
5 mm erforderlich ist.
Test 3: Untersuchung der Aufkohlungsbeständigkeit
In der Fig. 3 ist ein Prüfkörper 20 mit zylindrischer Form (Durchmesser 12 mm, Länge 60 mm) dargestellt, der hierzu
verwendet wird.·
Nachdem· der Prüfkörper während 300 Stunden be.i einer Temperatur
von 11000G in einem Feststoffaufkohlungsmittel
(Durferrit Aufkohlungsgranulat KG 3 0, welches BaCO3 enthält)
belassen worden ist, wird eine 1 mm starke Oberflächenschicht (nachfolgend als "Schicht 1" bezeichnet) durch
Abschleifen unter Bildung von Teilchen von dem Prüfkörper entfernt. Die.in dieser Weise erhaltene Oberfläche des
Prüfkörpers wird weiter unter Bildung von Teilchen abgeschliffen, um eine weitere 1 mm starke Schicht zu entfernen
(bis zu einer Tiefe von 2 mm von der ursprünglichen Oberfläche, welche Schicht nachfolgend als "Schicht 2"
bezeichnet wird). Die Teilchen einer jeden Schicht werden bezüglich ihres Kohlenstoffgehalts analysiert. Die
Aufkohlungsbeständigkeit ist -als prozentuale Änderung
des Kohlenstoffgehalts angegeben.
5 Die Untersuchung der Aufkohlungsbeständigkeit wurde nur
TER MEER · MÜLLER ■ STEINMEISTER
."•Kubota Ltd. **P-335
- 13 -
für die in der Tabelle m durchgeführt.
eingegebenen Stahlproben
Die Ergebnisse der obigen Tests sind in den Tabellen II II und IV angegeben und werden in den folgenden
Beispielen erläutert.
Von den in der nachfolgenden' Tabelle I angegebenen Stahlproben
sind die Proben Nr. 1 bi.s 4 erfindungsgemäße Proben
und enthalten etwa 0,04 bis 0,15 Gew.-% Ti und etwa 0,02 bis 0,07 Gew.-% Al . Die Proben
Nr. 5 bis Nr. 20 sind Vergleichsstähle, wobei die Probe Nr. 5 ein HP-Stahl, der Nb enthält, die Proben Nr.
6 bis Nr. 12 Stähle sind, die frei sind von mindestens einem der Bestandteile Ti, Al und B und die Proben Nr.
13 bis Nr. 20 N, Ti, Al und B in Mongon enthalten, die
außerhalb der erfindungsgemäß divfinierten Boreiche liegen,
In der Tabelle II sind die Ergebnisse der Untersuchung
der Beständigkeit gegen Rißbildung bei Dauerwechselbeanspruchung und der Temperaturwechselbeständigkeit angegeben.
Die Proben Nr. 1 bis 4 besitzen eine wesentlich höhere Beständigkeit gegen Rißbildung bei hohen Temperaturen
als die Probe Nr. 5, d. h. der Niob enthaltende HP-Stahl, der bezüglich dieser Festigkeit als ausgezeichnet
angesehen wird, und die; anderen Vergleichsstähle. Die Vergleichsstähle, die frei. :;ind von mindestens einem
der Bestandteile Stickstoff, TU an, Aluminium und Bor oder die diese Elemente in übermäßigen oder unzureichenden
Mengen enthalten, sind bezüglich ihrer Beständigkeit gegen Rißbildung bei Dauerwechsolbeanspruchung dem erfindungsgemäßen
Stahlguß unterlegen. Dies weist darauf hin, daß die außergewohnlxchen Eigenschaften nur dann erreicht
-". ". I I %: "..„"' Kubota Ltd.
TERM(XR · MÜLLER · STEINMrLISfL-R ; ; · ; ; ; - ; ; .'ρ-3 35
werden können, wenn diese Elemente gemeinsam in Mengen vorhanden sind, die innerhalb der .myoyobenen B^roiche
liegen. Es ist besonders bemerkenswert, daß die erfindungsgemäßen Stähle eine wesentlich höhere Beständigkeit
gegen Rißbildung bei Dauerwechselbeanspruchung bei hohen Temperaturen oberhalb 10000C, beispielsweise bei
10930C, zeigen, als bei Temperaturen.unterhalb 10000C,
beispielsweise bei 85O0C.
Es ist weiterhin festzuhalten, daß die erfindungsgemäßen
Stähle wesentlich beständiger gegen Temperaturwechsel sind .als der Niob Enthaltende HP-Stahl und
die anderen Vergleichsstähle. Diese bemerkenswerte Beständigkeit ist offensichtlich der gemeinsamen Anwendung
15· von Stickstoff, Titan, Aluminium und Bor zuzuschreiben.
Chemische Zusammensetzung von Stahlproben (Gew.-%)
Si Mn Cr Ni Nb+Ta N Ti Al . B
Bemerkungen
1 | 0,45 | 1 ,20 | 0,68 | 25,90 | 35,10 | 1 ,22 | 0,08 | 0,05 | 0,03 | 0,0012 | Enthaltend | N, Ti, ■ | Ti-Menge < |
2 | 0,43 | 1 ,18 | 0,73 | 26,11 | 35,17 | 1,24 | 0,09 | 0,06 | 0,05. | 0,0018 | Al, B „ | Ti-Menge | |
3 | 0,43 | 1 ,27 | 0,70 | 26,13 | 35,01 | 1,16 | 0,09 | 0,09 | 0,07 | 0,0025 | Il | Al-Menge | |
4 | 0,44 | 1 ,19 | 0,72 | 26,21 | 35,09 | 1 ,20 | 0,13 | 0,08 | 0,07 | 0,0027 | Il | Al-Menge | |
5 | 0,45 | 1,24 | 0,75 | 26,02 | 35,44 | 1 ,26 | — | - | — | _ | HP-Stahl enthaltend Nb | B-Menge | |
6 | 0,44 | 1,21 | 0,78 | 26,10 | 35,21 | 1 ,20- | 0,09 | - | - | - | Frei von Ti, Al und B | B-Menge | |
7 | 0,44 | 1 ,25 | 0,70 | 25,97 | 34,98 | 1 ,18 | 0,08 | 0,05 | - | - | Frei von Al und B | N-Menge | |
8 | 0,45 | 1 ,20 | 0,68 | 26,06 | 35,10 | 1,23 | 0,08 | 0,12 | - | - | Il | N-Meηge | |
9 | 0,43 | 1 , 18 | 0,66 | 25,95 | 34,84 | 1 ,16 | 0,10 | - | 0,03 | - | |||
10 | 0,42 | 1,15 | 0,72 | 26,02 | 35,07 | 1 ,15 | 0,09 | - | 0,07 | - | Frei von Ti und B | ||
0,43 | 1,21 | 0,69 | 26,12 | 35,24 | 1 ,21 | 0,08 | 0,06 | 0,03 | » | ||||
12 | 0,44 | 1 ,25 | 0,75 | 26,27 | 35,19 | 1,14 | 0,09 | 0,11 | Ό,07 | - | Frei von B | ||
13 | 0,43 | ϊ,27 | 0,69 | 26, 12 | 35,02 | 1,15 | 0,08 | 0,02 | 0,06 | 0,0015 | II | ||
14 | 0,4 5 | 1 ,17 | 0,72 | 26,06 | 34,89 | 1 ,22 | 0,09 | 0,18 | 0,05 | 0,0013 | Zu geringe | ||
15 | 0,4 4 | 1,19 | 0,74 | 26,21 | 35,37 | 1,25 | 0,08 | 0,07 | 0,01 | 0,-0010 | Übermäßige | ||
16 | 0,45 | 1,15 | 0,68 | 25,85 | 35,2V | 1,17 | 0,10 | 0,08 | 0,10 | 0,0011 | Zu geringe | ||
17 | 0,44 | 1,25 | 0,75 | 26,21 | 34,98 | 1 ,27 | 0,12 | 0,08 | 0,05 | 0,0001 | Übermäßige | ||
18 | 0,43 | 1 ,22 | 0,71 | 2.6,30 | 34,92 | 1 ,20 | 0,09 | 0,09 | 0,06 | 0,0052 | . Zu geringe | ||
19 | 0,42 | 1,17 | 0,70 | 26,12 | 35,01 | 1,21 | 0,02 | 0,09 | 0,05 | 0,0012 | übermäßige | ||
20 | 0,44 | 1,21 | 0,75 | 26,19 | 35,16 | 1 ,19 | 0,21 | 0,08 | 0,05 | 0,0016 | Zu geringe | ||
Übermäßige | |||||||||||||
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·"- P-335
- 16 'J1AlJELLE Ll Untersuchungsergebnisse
Probe Beständigkeit gegen Riß-Nr. bildung (kgf/mm2)
Bedingung (A) Bedingung (B) Temperaturwechselbe-
Bemerkungen
Zyklen)
1 | 224 |
2 · | 246 |
3 | 278 |
4 ' | 273 |
5 | 89 |
6 | 101 |
7 | 126 |
8 | 141 |
9 | 128 |
10 | 146 |
11 | 148 |
12 | 159 |
13 | 107 |
14 | • 136 |
■15 | ■ 112 |
16 | • 130 |
17 | 117 |
18 | 142 |
19 | ■ 102 |
20 | 171 |
173 185 199 191
92 117 129 116 127 122 136
92 117
93 111
86 126
88 152 240 250 280
120 90 140 170 130 150' 180 210·
180 100
Erfindung
Vergleich
Von den in der nachfolgenden Tabelle III angegebenen Stahlproben handelt es sich bei den Proben Nr. 21 bis 24 um
erfindungsgemäße Stahlgußproben, die Titan und Alu-
Ltd. TER MEER · MÜLLER - STEINMEISTER „*, „*. '.J .1 c *.f-»33.5 ~'~
- 17 -
minium in Bereichen von etwa 0,04 bis 0,50 Gew.-% Ti und etwa 0,07 bis 0,50 Gew.-% Al enthalten. Von den
Proben der Nr. 25 bis 29, die Vergleichsproben darstellen, handelt es sich bei der Probe Nr. 25 um einen
HP-Stahl, der Niob enthält (und frei ist von N, Ti, Al und B), während die Proben der Nr. 26 bis 29 Stickstoff,
Titan, Aluminium und Bor in Mengen· enthalten, die außerhalb der erfindungsgemäß definierten Bereiche
liegen.
In der Tabelle IV sind die Ergebnisse der Untersuchung der Beständigkeit gegen Rißbildung bei Dauerwechselbeanspruchung
und .die Untersuchung der Temperaturwechselbeständigkeit zusammengefaßt.
. ' Die gemäß diesem Beispiel hergestellten erfindungsgemäßen
Stähle zeigen eine geringere Beständigkeit gegen Rißbildung bei Dauerwechselbeanspruchung und eine geringere Temperaturwechselbeständigkeit
als die Stähle des Beispiels 1, da sie einen höheren Titan- und Aluminiumgehalt aufweisen,
. sind jedoch in ihrer Hochtemper.iturbeständigkeit gegen • Rißbildung bei Dauerwechselbeanspruchung und in ihrer. Temperaturwechselbeständigkeit
bei hoher Temperatur dem Niob enthaltenden HP-Stahl, d.h. der Probe Nr. 25 überlegen,
von dem angenommen wird, daß er eine bessere Beständigkeit gegen Rißbildung bei Dauerwechselbeanspruchung bei
hohen Temperaturen zeigt als die herkömmlichen Stähle, wobei die erfindungsgemäßen Stähle weiterhin den anderen
Vergleichsstählen ebenfalls überlegen sind..
Die in der Tabelle IV angegebene Aufkohlungsbeständigkeit ist als prozentuale Änderung des Kohlenstoffgehalts in
TER MEER · MÖLLER ■ STEINMEISTER J8 «;. %.· .;. ^/.^ffi td"
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Gew.-% angegeben. Je niedriger der Wert ist, um so ge-'. ringer
ist die Änderung und um so höher die Aufkohlungsbeständigkeit,
Die Tabelle IV läßt erkennen, daß Titan und Aluminium · synergistisch zusammenwirken und den erfindungsgemäßen
Stählen eine ausreichende Beständigkeit gegen Rißbildung bei Dauerwechselbeanspruchung und eine ausreichende · '
Temperaturwechselbeständigkeit und eine außergewöhnliche Aufkohlungsbeständigkeit verleihen·.
Chemische Zusammensetzung von Stahlproben (Gew.-%)
Probe
Nr.
Nr.
Si
Mn
Cr
Ni
Nb+Ta
Ti
Al
21 Q,44 1,22 0,71 25,79 35,01 1,12 0,07 0,19 0,15 0,0021
22. 0,45 1,20 0,68 25,61 35,15 1,22 0,08 0,17 0,18 0,0019
23 0,45 1,15 0,68 25,85 35,21 1,17 0,10 0,08 0,10 0,0011
24 0,44 1,24 0,73 25,74 35,07 1,24 0,08 0,07 0,13 0,0015
25 0,45 1,24 0,75 26,02 35,44 1,26 -
26 0,43 1,26 0,70 26,10 35,07 1,13 0,07 0.02 0,11 0,0017
27 0,45 1,15 0,73 26,04 34,78 1,20 0,08 0,54 0,13 0,0015
28 0,44 1,18 0,74 26,11 35,26 1,21 0,08 0,18 0,01 0,0010
29 0,45 1,14 0,69 25,89 35,22 1,19 0,10 0,17.0,55 0,0015
Bemerkungen
Erfindung
Vergleich
Il
co
CZ)
CD
cn
co
αϊ rt-
tr1 rt
.Untersuchungsergebnisse'
Probe Nr. |
Rißbildungsbes (kgf/mm2 Bedingung (A) |
ständigkeit ) Bedingung (B) |
Temperaturwechsel- beständigkeit (Anzahl der Zyklen) |
Aufkohlungsbeständig- keit (Änderung des Kohlenstoffgehalts, Gew.-%) |
Schicht 2 | Bemerkungen |
Schicht 1 | 0,49 | |||||
• 21 | 123 | 101 | 140 | 0,95 | 0,53 | Erfindung |
22 | 127 | 107 | 150 | 0,98 | 0,56 | It |
23 | 1 30 | 111 | - | 1,12 | 0,60 | Il |
24 | 143 | 127 | 150 | 1,14 | 0,0.2 | Il |
25 | 89 | 81 | 120 | 1 ,80 | 0,74 | Vergleich |
26 | 106 | 91 · | 130 | 1,38 | 0,62 | Il |
27 | 71 | 63 | • 100 | 1 ,16 | 0,82 | M |
28 | 111 | 92 | 130 | 1 ,45 | 0,64 | Il |
29 | 64 | 60 | 90 | 1,15 | Il |
GO
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CD
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"I "Z ; .: ·: *..**■ : Kubota Ltd.
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISIiER ; - ; · * : ; .* P-335
- 21 -
Der erfindungsgemäße hitzebeständige Stahlguß- ist somit
den herkömmlichen HP-Materialien außergewöhnlich stark überlegen im Hinblick auf die Beständigkeit gegen. Riß-'
bildung durch Dauerwechselbeanspruchung bei hoher Temperatur und im Hinblick auf die Temperaturwechselbeständigkeit
bei hohen Temperaturen. Insbesondere wenn der Stahl eine hohe Beständigkeit ycgcn·Aufkohlung aufweisen
muß, kann der Stahl unter minimaler Verminderung der Beständigkeit gegen Rißbildung durch Dauerwechselbeanspruchung
bei hoher Temperatur und der Temperaturwechselbeständigkeit bei hoher Temperatur im Hinblick auf
diese Eigenschaft verbessert werden, indem man in den Stahl Titan und Aluminium in Mengen einarbeitet, die
innerhalb der erfindungsgemäß definierten Bereiche lie-
15 gen.
Demzufolge ist der erfindungsgemäße Stahlguß sehr gut
geeignet als Material für verschiedene Apparaturen und Teile, die bei Temperaturen oberhalb 10000C verwendet
werden sollen, beispielsweise für Äthylen-Crackrohre, für Reformerröhren in der Erdölindustrie oder für Ofenrohre
und Strahlrohre, wie sie in der Stahlindustrie und in verwandten Bereichen eingesetzt werden.
Zl.
Leerseite
Claims (3)
1. Hitzebeständiger Stahlguß enthaltend 0,3 bis 0,6 Gew."% C,
0<Si = 2,0 Gew.-%, 0< Mn = 2,0 Gew.-%,
20 bis 30 Gew.-% Cr 30 bis 40 Gew.-% Ni, 0,3 bis 1,5 Gew.-% Nb + Ta,
TERMEER · MaLLER-- STEINMEISTER .·. .·.""..* .*. * K'.^lP.. 3200537
0,04 bis 0,15 Gew.-% N, 0,0002 bis 0,004 Gew.-% B, 0,04 bis 0,50 Gew.-% Ti,
0,02. bis 0,50 Gew.-% Al und im wesentlichen Fe als Rest.
2. Hitzebeständiger Stahlguß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er.0,04
bis 0,15 Gew.-% Ti und 0,02 bis 0,07 Gew.-% Al enthält.
3. Hitzebeständiger Stahlguß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er 0,04
bis 0,50 Gew.-% Ti und 0,07 bis 0,50 Gew.-%A1 enthält.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
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---|---|
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DE3200537C2 DE3200537C2 (de) | 1984-02-02 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country | Link |
---|---|
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FR (1) | FR2497831B1 (de) |
GB (1) | GB2090863B (de) |
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-
1982
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- 1982-01-11 FR FR8200309A patent/FR2497831B1/fr not_active Expired
- 1982-01-11 DE DE3200537A patent/DE3200537C2/de not_active Expired
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Also Published As
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JPS57116743A (en) | 1982-07-20 |
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US4419129A (en) | 1983-12-06 |
FR2497831A1 (fr) | 1982-07-16 |
GB2090863A (en) | 1982-07-21 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C22C 38/54 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
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