DE3200466A1 - Vorrichtung zur umschaltung der drehrichtung von kassettenlaufwerken - Google Patents

Vorrichtung zur umschaltung der drehrichtung von kassettenlaufwerken

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DE3200466A1
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Germany
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segment
gear
rotation
drive
mandrel
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DE19823200466
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English (en)
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Helmut Dipl.Ing.(FH) 7530 Pforzheim Gaißert
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Becker Autoradiowerk GmbH
Original Assignee
Becker Autoradiowerk GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/44Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor
    • G11B15/444Speed-changing arrangements; Reversing arrangements; Drive transfer means therefor reversing arrangements

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Umschaltung der Drehrichtung
  • von Kassettenlaufwerken Vorrichtung zur Umschaltung der Drehrichtung von Kassettenlaufwerken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Umschaltung der Drehrichtung der Wickeldorne von elektromotorisch angetriebenen Kassettenlaufwerken, insbqsondere in Auto-Radiogeräten, zwecks Umschaltung von Bandvorlauf auf Bandrücklauf und umgekehrt, mit Umkehr der Motordrehrichtung und damit auch der Drehrichtung eines Antriebszahnrades.
  • Kassettengeräte mit Vorrichtungen dieser Art sind auf dem Markt, auch in in Auto-Radiogeräte eingebauter Ausführung. Bei einer von der Anmelderin selbst gebauten bekannten Ausführung erfolgt die Umschaltung der Drehrichtung durch einen Zugmagneten, der über einen Hebel ein in gleichbleibender Drehrichtung laufendes Antriebszahnrad einmal über ein Zwischenrad mit einem auf dem Vorlaufwickeldorn angebrachten Zahnrad und einmal unmittelbar mit einem auf dem Rücklaufwickeldorn angebrachten Zahnrad in Eingriff bringt. Bei einer anderen bekannten, auf dem Markt befindlichen Vorrichtung erfolgt die Umschaltung der Drehrichtung durch Umkehr der Motordrehrichtung unter Verwendung zweier Zwischenräder, die auf einer Umschaltwippe angeordnet sind und beide von demselben Antriebszahnrad angetrieben werden. Beim Bandvorlauf treibt das eine Zwischenrad den Vorlaufwickeldorn an, während nach U#mkehr der Motordrehrichtung das andere Zwischenrad mit dem auf dem Rücklaufwickeldorn angebrachten Zahnrad in Eingriff kommt und den Rücklaufwickeldorn antreibt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfachere billigere Ausführung mit verkleinertem Raumbedarf und weniger Verschleiß zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zur Bewegungsübertragung von dem Antriebszahnrad auf je eines von auf den Wickeldornen angebrachten Dornzahnrädern ein einziges Zwischenrad auf einem um eine Achse des Antriebszahnrades schwenkbaren Umschalthebel planetenradartig drehbar gelagert ist, und daß ein Innenzahnkranzsegment mit konzentrisch zum Antriebszahnrad verlaufendem Innenzahnkranz in einem dem Durchmesser des Zwischenrades bei Zahneingriff entsprechenden Abstand angebracht ist, wobei die Enden des Segmentes den Dornzahnrädern so nahe benachbart sind, daß das Zwischenrad zugleich in den Innenzahnkranz des Segmentes und eines der Dornzahnräder eingreifen kann.
  • Der teure, schwere, voluminöse Zugmagnet der einen bekannten Bauart, dessen großer Betriebsstrom über mehrere Transistorstufen geschaltet werden mußte, fällt weg, Die beiden Zwischenräder der anderen bekannten Bauart werden durch nur ein Zwischenrad ersetzt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung liegt darin, daß das Innenzahnkranzsegment auf einer Grundplatte beweglich geführt und unter der Wirkung einer Feder gegen Anschläge in einer den Eingriff des Zwischenrades ermöglichenden Abstandslage von dem Antriebszahnrad gehalten ist, sowie darin, daß von der Bewegbarkeit des beweglich geführten Segmentes die Betätigung weiterer Steuerelemente des Kassettengerätes, z. B. einer Schnellauftaste oder einer Anzeigeschaltung, abgeleitet ist, Sonstige Weiterbildungen und Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Unteransprüchen.
  • Fig. 1 bis 3 sind schematisch gezeichnete Ansichten einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung bei verschiedenen Stellungen der Teile, während Fig. 4 und 5 Ansichten eines zweiten Ausführungsbeispiels mit verschiebbar ausgebildetem Segment zeigen.
  • Bei den gezeichneten Beispielen ist auf einer in einer Grundplatte 9 befestigten Achse 6 das Antriebszahnrad 1 leicht drehbar gelagert. Es besteht mit einer nicht gezeichneten Rillenscheibe aus einem Stück, die von dem ümschaltbaren Elektromotor her über einen ebenfalls nicht gezeichneten nachspannbaren Riementrieb angetrieben wird und zwar, wie in Fig. 1 gezeichnet# entweder entgegen dem Uhrzeigersinn oder, wie in Fig. 2 und 3 gezeichnet, im Uhrzeigersinn. Um die Achse 6 ist auch ein Umschalthebel 5 schwenkbar gelagert, der ein Zwischenrad 2 trägt, das in das Antriebszahnrad 1 eingreift und mittels des Umschalthebels 5 planetenradartig um das Antriebszahnrad 1 herum verschwenkt werden kann. In der Grundplatte 9 sind auch der Vorlaufwickeldorn 3 und der Rücklaufwickeldorn 4 gelagert. Auf dem Vorlaufwickeldorn 3 ist das Dornzahnrad 13 angebracht und auf dem Rücklaufwickeldorn 4 das Dornzahnrad 14. Bei der in Fig. 1 gezeichneten Lage der Zahnräder steht das Zwischenrad 2 mit dem Dornzahnrad 13 in Eingriff, so daß der Wickeldorn 3 im Sinne des in Fig. 1 eingetragenen Pfeiles ebenso wie das Antriebszahnrad 1 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben wird. Bedingt durch das am Vorlaufwickeldorn 3 zu überwindende Drehmoment wirkt über das Lager des Zwischenzahnrades 2 am Umschalthebel 5 auf diesen eine Kraft,die ihn in anlage an der einen Seite eines auf der Grundplatte 9 mittig angeordneten Anschlages 7 hält, wie in Fig. 1 gezeichnet. Ein Innenzahnkranzsegment 8 mit konzentrisch zum Antriebszahnrad l verlaufendem Innenzahnkranz ist bei dem Beispiel nach Fig. 1 bis 3 in einem dem Durchmesser des Zwischenrades 2 bei Zahneingriff entsprechenden Abstand auf der Grundplatte 9 mittels der Schraube 22 fest angebracht, wobei die Enden des Segments 8 den Dornzahnrädern 13, 14 so nahe benachbart sind, daß das Zwischenrad 2 zugleich in den Innenzahnkranz des Segmentes 8 und in eines der Dornzahnräder 13, 14 eingreifen kann.
  • Nach Ablauf des Bandes wird die Drehrichtung des Antriebselektromotors umgeschaltet, und zwar vorzugsweise wie an sich bekannt selbsttätig, also ohne Drücken einer Taste (sogenannte ''Auto-eversetecilrlik''). Infolge der Umkehr der Motordrehrichtung dreht sicll nunniehr das Antriebszahnrad 1 in Richtung des Uhrzeigersinnes, wie in Fig. 2 und 3 durch Pfeile angedeutet. Dabei läuft des Zwischenrad 2 aus seiner in Fig. 1 gezeichneten Stellung zunächst auf dem Zahnkranz des Dornzahnrades 13 rückwärts, nämlich nach links oben in Fig. 1 und nimmt dabei den Umschalthebel 5, ihn im Uhrzeigersinn um die Achse 6 verschwenkend, mit.
  • Da die Enden des Segmentes 8 den Dornzahnrädern 13 und 14 so nahe benachbart sind, daß das Zwischenrad 2 zugleich in den Innenzahnkranz des Segmentes 8 und eines der Dornzahnräder 13, 14 eingreifen kann, kommt dieser Eingriff in das in Fig. 1 linke Ende des Segmentes 8 zustande, bevor das Zwischenrad 2 außer Eingriff mit dem Zahnkranz des Dornzahnrades 13 gekommen ist. Das Eingreifen in den Innenzahnkranz des Segmentes 8 setzt sich dann fort, wenn die Verzahnung des Zwischenrades aus dem Kranz des Dornzahnrades 13 herauswandert. Die Räder haben dann die in Fig. 2 gezeichnete Lage, so daß wegen des Antriebes des sich im Innenzahnkranz des Segmentes 8 abwälzenden Zwischenrades 2 vom Antriebsrad 1 her der Umschalthebel 5 mit dem Zwischenrad zwangsläufig im Uhrzeigersinn weiterbewegt wird, bis schließlich am in Fig. 2 rechten Ende des Segmentes 8 das Zwischenrad in den Kranz des Dornzahnrades 14 einzugreifen beginnt, auf welchem es bis in die Stellung nach Fig. 3 weiterwandert, in der der Umschalthebel 5 auf der gegenüber Fig. 1 entgegengesetzten Seite des Anschlages 7 anliegt. Das Zwischenrad 2 wird also infolge des Umschaltens der Motordrehrichtung zwangsläufig aus dem Eingriff mit dem einen Dornzahnrad in den Eingriff mit dem anderen Dornzahnrad gebracht. Bei nochmaliger Umkehr der Motordrehrichtung spielen sich dieselben Vorgänge in entgegengesetzter Richtung ab.
  • Ohne das Segment 8 würde die Verschwenkung des Umschalthebels 5 nicht zwangsläufig und, wenn die Reibung des Umschalthebels auf der Achse 6 und durch Flächenberührung mit den ihm benachbarten Teilen größer ist als die Reibung des Zwischenrades 2 auf seiner Lagerachse, überhaupt nicht erfolgen, weil dann, sobald das Zwischenrad 2 aus der Stellung in Fig. 1 soweit herausbewegt wäre, daß es nicht mehr in den Kranz des Dornrades 13 eingriffe, das Zwischenrad 2 nur leerlaufend angetrieben werden würde, ohne daß dabei der es tragende Umschalthebel 5 weiterverschwenkt würde. Da aber ein sofortiger regulärer Zahneingriff der Zähne des Zwischenrades in die Zähne des Innenzahnkranzes des Segmentes 8 nicht sicher ist, sondern beim uebergang vom Eingriff in den Zahnkranz eines der Dornzahnräder 13 oder 14 in den Innenzahnkranz des Segmentes 8 im extremen Fall Zahn auf Zahn statt Zahn auf Lücke zu liegen kommen könnte, sind die Enden des Segmentes 8 zweckmäßig als federnde Arme ausgebildet, z. B. dadurch, daß das ganze Segment 8 aus elastischem Kunststoff gefertigt ist. Zur weiteren Sicherung eines klemmfreien Eingreifens der Zähne des Zwischenrades in den Innenzahnkranz des Segmentes 8 kann es zweckmäßig sein, den Zähnen des Segmentes gegenüber regulärem Zahneingriff größeres Spiel gegenüber .den Zähnen des Zwischenrades zu geben, sei es durch geeignete Bemessung des Abstandes oder durch Wahl einer entsprechenden, z. B. zugeschärften Zahnform. Nicht nur das Segment 8, sondern auch das Antriebszahnrad 1, das Zwischenrad 2, dessen Träger, also der Umschalthebel 5 und die Dornzahnräder 13 und 14 sind vorteilhaft aus Kunststoff hergestellt.
  • Hierdurch wird ein reibungs- und geräuscharmes Arbeiten der ganzen Anordnung gewährleistet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 ist das Segment 8 auf der Grundplatte 9 in besonderer Weise beweglich geführt. Es hat einen schieberartigen Ansatz 17 mit Längsschlitzen 18 und 19, durch welche auf der Grundplatte befestigte Zapfen 15 und 16 hindurchragen, die im Zusammenwirken mit den Enden der Längsschlitze auch Endanschläge für die größtmögliche Bewegung des Segmentes in Richtung des in Fig. 4 eingetragenen Pfeiles darstellen. Infolge der Längsschlitze 18 und 19 ist das Segment geradlinig verschiebbar, und zwar längs einer einen auf der Verbindungslinie der Durchstoßpunkte der Achsen der Wickeldorne senkrecht stehenden, einen Durchmesser des Antriebsrades 1 verlängernden Geraden. An dem Ansatz 17 greift eine Zugfeder 10 an, die das Segment 8 in der den Eingriff des Zwischenrades 2 ermöglichenden Abstandslage von dem Antriebszahnrad 1 hält, in der die in Fig. 4 oberen Enden der Längsschlitze 18 und 19 an den Zapfen 15 bzw. 16 anliegen. Zwecks Erzielung eines Hubantriebes für die Verschiebebewegung aus der Lage des Segmentes nach Fig. 4 in die Lage des Segmentes nach Fig. 5 oder eine in dieser Fig.
  • noch weiter nach oben verschobene Lage ist das Segment mit einer Hubkurve 20 versehen, die durch die Innenverzahnung des Segmentes selbst gebildet ist, so daß das Zwischenrad 2, wenn es in die Stellung nach Fig. 5 gelangt, das Segment 8 aus der Stellung nach Fig. 4 in die Stellung nach Fig. 5 hochschiebt. Statt den Innenzahnkranz des Segmentes 8 selbst als Hubkurve auszubilden, könnte an dem Segment auch eine besondere Hubkurve angebracht sein, die mit einer besonderen, z. B. auf der Achse des Zwischenrades 3 angebrachten Hubrolle zusammenwirken könnte. Statt einer Hubrolle könnte auch ein mit dem Umschalthebel 5 verbundener Gleitschuh für das Zusammenwirken mit der Hubkurve benutzt sein.
  • Abgesehen davon, daß die bewegliche Anordnung des Segmentes 8 auch das richtige Ineingriffkommen der Verzahnungen fördert, wird die Bewegung des Segmentes oder des mit ihm verbundenen Ansatzes dazu benutzt, weitere Steuerelemente des Kassettengerätes zu betätigen. Diese Betätigungen können vielfältiger Art sein, z. B. kann die Verriegelung einer Schnellauftaste gelöst werden oder es können Tonbandandruckrollen wechselweise umgeschaltet werden oder es können elektrische Anzeigen (Leuchtdioden) geschaltet werden. Die Verschiebebewegung des Ansatzes 17 kann auf weitere Betätigungsglieder, z. B. mehrarmige Schwenkhebel., mittels einer an dem Ansatz 17 angeordneten Abschleiguncl 21 übertragen werden.

Claims (9)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zur Umschaltung der Drehrichtung der Wickeldorne von elektromotorisch angetriebenen Kassettenlaufwerken, insbesondere in Auto-Radiogeräten, zwecks Umschaltung von Bandvorlauf auf Bandrücklauf und umgekehrt, mit Umkehr der Motordrehrichtung und damit auch der Drehrichtung eines Antriebszahnrades, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegungsübertragung von dem Antriebszahnrad (1) auf je eines von auf den Wickeldornen (3, 4) angebrachten Dornzahnrädern (13, 14) ein einziges Zwischenrad (2) auf einem um eine Achse (6) des Antriebszahnrades <1) schwenkbaren Umschalthebel (5) planetenradartig drehbar gelagert ist, und daß ein Innenzahnkranzseginent (8) mit konzentrisch zum Antriebszahnrad (1) verlaufendem Innenzahnkranz in einem dem Durchmesser des Zwischenrades (2) bei Zahneingriff entsprechenden Abstand angebracht ist, wobei die Enden des Segmentes (8) den Dornzahnrädern (13, 14) so nahe benachbart sind, daß das Zwischenrad (2) zugleich in den Innenzahnkranz des Segmentes (8) und eines der Dornzahnräder (13,14) eingreifen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Segment (8) auf einer Grundplatte (9) beweglich geführt und unter der Wirkung einer Feder (lo) gegen Anschläge (15, 16) in einer den Eingriff des Zwischenrades (2) ermöglichenden Abstandslage von dem Antriebszahnrad (1) gehalten ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein schieberförmiger Ansatz (17) des Segments (8) mit Längsschlitzen (18, 19) auf zugleich die Anschläge für die Enden der Längsschlitze bildenden Zapfen (15, 16) geradlinig verschiebbar auf der Grundplatte (9) geführt ist, und zwar längs einer einen auf der Verbindungslinie der Durchstoßpunkte der Achsen der Wickeldorne ( 3, 4) senkrecht stehenden, einen Durchmesser des Antriebsrades (1) verlängernden Geraden, und daß mit dem Segment (8) für dessen Verschiebung entgegen der Wirkung der Feder (10) eine Hubkurve (20) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubkurve (20) durch die Innenverzahnung des Segmentes (8) selbst gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der Bewegbarkeit des beweglich geführten Segmentes (8) die Betätigung weiterer Steuerelemente des Kassettengerätes, z. B. einer Schnellauftaste oder einer Anzeigeschaltung, abgeleitet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der schieberförmige Ansatz (17) des Segmentes (8) eine gegenüber der Hubrichtung geneigte Abschra#-gung (21) als Antriebskurve für die Betätigung weiterer Organe des Gerätes aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Segmentes (8) als federnde Arme ausgebildet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Segment (8) aus elastischem Kunststoff gefertigt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des Segmentes (8) für gegenüber regulärem Zahneingriff größeres Spiel gegenüber den Zähnen des Zwischenrades (2) angeordnet und/oder ausgebildet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0235586A2 (de) * 1986-03-01 1987-09-09 GRUNDIG E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig holländ. Stiftung & Co. KG. Video-Magnetbandgerät
DE3643210A1 (de) * 1986-12-18 1988-06-30 Thomson Brandt Gmbh Wickel- und bandantrieb
AT395489B (de) * 1988-07-05 1993-01-25 Philips Nv Aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet fuer einen bandfoermigen aufzeichnungstraeger

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