DE3200397C2 - Entwässerungsleiste für Papiermaschinen - Google Patents

Entwässerungsleiste für Papiermaschinen

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DE3200397C2 DE3200397A DE3200397A DE3200397C2 DE 3200397 C2 DE3200397 C2 DE 3200397C2 DE 3200397 A DE3200397 A DE 3200397A DE 3200397 A DE3200397 A DE 3200397A DE 3200397 C2 DE3200397 C2 DE 3200397C2
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/48Suction apparatus
    • D21F1/483Drainage foils and bars

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  • Paper (AREA)
  • Producing Shaped Articles From Materials (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Trocknungs- bzw. Entwässerungsklinge für Papiermaschinen, die einen Oberflächenteil, der aus Keramikmaterial hergestellt ist, einen Grundteil, der aus einem synthetischen Harzmaterial hergestellt ist und auf seiner unteren Oberfläche eine T-Nut hat, sowie ein Verstärkungsmaterial umfaßt; das obere Endteil des Verstärkungsmaterials berührt die untere Oberfläche des Oberflächenteils und ist in einer Nut angeordnet, die von zwei vorstehenden Teilen gebildet ist, welche in der unteren Oberfläche des Oberflächenteils ausgebildet sind, und dieses Verstärkungsmaterial ist in dem Grundteil eingelegt. Diese Trocknungs- bzw. Entwässerungsklinge ist dahingehend verbessert, daß ein Verbiegen der Klinge verhindert wird. Wenn in dem Grundteil ein Schlitz oder mehrere Schlitze vorgesehen ist bzw. sind, kann das Verbiegen der Klinge vollständig verhindert werden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Entwässerungsleiste für Papiermaschinen, die e'<ncn . js fCeramikinaieria! hergestellten Oberflächenteil urd einen aus synthetischem Harzmaterial hergestellten .sswie einen Hohlteil auf seiner Unterfläche aufweisenden Grundteil umfaßt, in dem ein Verstärkungsmaterial versenkt ist, wobei der obere Teil des Verstärkungsmaterials die Unterfläche des Oberflächenteils berührt. Die erfindungsgemäße Entwässerungsleiste ist für Papiermaschinen geeignet, bei denen die obere Fläche der Entwässerungsleiste, auf der das Drahtsieb verläuft, völlig eben oder teilweise eben und teilweise angeschrägt ist.
Als Entwässerungsleisten für Papiermaschinen verwendet man solche, die aus Keramikmaterialien, insbesondere gesinterten Aluminiumoxidkeramikmaterialien, hergestellt sind, da sie sehr gute Eigenschaften aufweisen und eine lange Gebrauchsdauer besitzen.
Eine lange Entwässerungsleiste, die in der DE-OS 31 45 654 beschrieben ist, und im Siebteil der Papiermaschine verwendet wird, umfaßt beispielsweise, wie es in der F i g. 1 dargestellt ist, einen aus einem synthetischen Harz, wie Polyäthylen, Polyester, faserverstärkten Kunststoffen (FRP) oder ähnlichen Materialien hergestellten Grundteil 1 mit einem Hohlteil (T-RiIIe) 4 an seiner Unterseite, so daß er in eine Tragschiene paßt und auf der Tragschiene gleitet und damit des Ein- und Ausbauen der Entwässerungsleiste in der Papiermaschine leicht ist. Die Eniwässerungsieiste umfaßt weiterhin einen KsvctuaCncnicn 4, uci 3t/ L/CfC3(jgt im, UuU man Keramikmaterialien oder Wolframcarbid verlegt oder Keramikmaterialien einsetzt. Eine solche bekannte Entwässerungsleiste besitzt Nachteile. Wenn der Grundteil 1 aus einem synthetischen Harzmaterial hergestellt ist, welches eine geringe Härte aufweist, biegt sich die Entwässerungsleiste zum Zeitpunkt des Einbaus in derselben in eine Papiermaschine, was Unterschiede im Gehalt bzw. dem Niveau oder in den Abständen bei den Stoßfugen 3 auf dem Oberflächenteil ergibt und man erhält uneinheitliches Papier, das Streifen aufweist da sich das Papier auf einem ungleichmäßigen Oberflächenteil 2 bewegt
Zur Beseitigung der oben erwähnten Nachteile wurde ebenfalls in der deutschen Offenlegungsschrift 31 45 654 eine Entwässerungsleiste vorgeschlagen, wie sie in der F i g. 2 dargestellt ist Diese umfaßt einen Oberflächenteil 2, der aus Keramikmaterial hergestellt ist und einen Grundteil i, der aus einem synthetischen Harzmaterial
ίο integral mit dem Oberflächenteil geformt bzw. gepreßt ist und der einen Hohlteil 4 auf seiner Unterseite aufweist und ein Verstärkungsmaterial 5. das aus Stahl hergestellt und in dem Grundteil eingelegt ist so daß vermieden wird, daß sich die Entwässerungsleiste biegt Der Oberflächenteil 2 besitzt einen Schwalbenschwanz 6, so daß sichergestellt ist daß der Grundteil 1 und der Oberflächenteil 2 zusammenpassen. Diese Eniwässerungsieiste ist eine verbesserte Ausführung, und sie erleichtert nicht nur den Austausch der Entwässerungsleisten, sondern es wird weiterhin vermieden, daß ein Schleifen erforderlich ist um Unterschiede in den Niveaus der einzelnen Oberflächenteile wegzunehmen. Diese Entwässerungsleiste, hat jedoch den Nachteil, daß, da ihre Höhe begrenzt ist und die Dicke des Oberflächenteils 2 nicht so bzw. zu stark vermindert werden kann, die Höhe h des Verstärktingsmaterials 5 infolgedessen beschränkt ist. was zur Folge hat daß sich eine ungenügende Festigkeit zum Verhindern eines Verbiegens des Verstärkungsmaterials 5 in der Richtung seiner Länge, insbesondere wenn die Entwässerungsleiste lang ist ergibt
Außerdem ist aas der US Patentschrift 27 78 342 είπε Entwässerungsleiste bekannt die ein Oberflächenteil mit zwei vorstehenden Teilen zum Versenken in dem Grundteil aufweist Diese Ausbildung des Oberflächenteils beseitigt jedoch nicht die vorstehend genannten Nachteile der Entwässerungsleiste nach der DE-OS 31 45 654.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Entwässerungsklinge der in der DE-OS 31 45 654 vorgeschlagenen Art so auszubilden, daß sie eine gute Festigkeit hat weiche ein Verbiegen des Verstärkungsmaterials in der Richtung seiner Länge, insbesondere wenn die Entwässerungsleiste relativ lang ist verhindert ohne daß die Höhe
4S unangemessen groß wird und ohne daß die Dicke des Oberflächenteils zu stark vermindert werden muß.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der Oberfläcncnteil auf seiner Unterfläche wenigstens zwei vorstehende Teile hat und die vorstehenden Teile eine Nut zur Aufnahme des Verstärkungsmaterials bilden, wobei das Verstärkungsmaterial aus Stahl sowie in der Form des Buchstabens T hergestellt ist
Auf diese Weise ist der Oberflächenteil durch die vorstehenden Teile im Grundteil versenkt und der obere Teil des Verstärkungsmaterials befindet sich in Kontakt mit der Unterseite des Oberflächenteils und ist in der Nut angeordnet die mittels der wenigstens zwei vorstehenden Teile des Oberflächenteils ausgebildet ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Linieren Sprüchen angegeben.
In den beigefügten Zeichnungen sind die
F i g. 1 und 2 perspektivische Ansichten von konventionellen Leisten des Ein- und-Ausbau-Typs, die
F ι g. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Leiste gemäß der Erfindung, die
Fig.4 ist eine Querschnittsansicht eines anderen Beispiels einer Leiste gemäß der Erfindung, die
Fig.5 zeigt eine perspektivische Ansicht des
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Grundteiis, in dem Schlitze vorgesehen sind, die
F i g. 6 ist eine Aufsicht auf den Grundteil, die
F i g. 7 zeigt eine Querschnittsansicht längs der Linie VII-VIl der Fig.6,die
Fig.8 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie VIIi-VIII der Fig. 6.die
F i g. S zeigt eine Aufsicht auf einen Grundteil, und die
Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht längs der Linie X-X der F ig. 9.
Die Erfindung sei nun in näheren Einzelheiten unter Bezugnahme auf die F i g. 3 und 4 erläuiert
Der Oberflächenteil 2 ist aus Ke.arnikmaterialien hergestellt, beispielsweise aus gesipsertem '.''-mniumoxid mittels konventioneller Technik, jnd . hat einen Vorderteil 12 mit einem spitzen Winkel. eiii<- horizontale Ebene 13 und eine geneigte Eben? 14. Die horizontale Ebene 13 trägt ein Langsieb. ui. 1 Wasser wird durch Saugen mittels Vakuum, t1 ^: mittels der horizontalen Ebene erzeugt wird, von eine." Faserstoff mit Hilfe der geneigten Ebene 14 zu dem Zeitpunkt entfernt, wenn das Sieb auf der horizontalen Ebene abläuft Der Oberflächenteil 2 hat wenigstens zwei vorstehende Teile 7 an den beiden Enden, wie in F i g. 3 gezeigt ist, oder den inneren Teilen, wie in F i g. 4 gezeigt ist Die vorstehenden Teile bilden eine Nut oder einen Hohlteil 8 und sind mit dem Grundteil 1 kombiniert bzw. zusammengefügt
Der Grundteil 1, der einen Hohlteil (T-Nut) 4 zum Verschieben auf einer Trägerschiene einer Papiermaschine hat ist aus einem synthetischen Harzmaterial hergestellt, vorzugsweise aus einem wärmehärtenden Harz. Beispiele von wärmehärtenden Harzen sind Epoxyharze, ungesättigte Polyesterharze, Phenolharze, Melaminharze und Harnstoffharze.
In dem Grundteil 1 ist ein Verstärkungsmaterial 5 eingelegt bzw. versenkt, wie in den F i g. 3 und 4 gezeigt Das Verstärkungsmateria!, das aus Stahl, Aluminium, etc. hergestellt ist sollte in der Nut angeordnet sein, die durch die beiden vorstehenden Teile 7 ausgebildet ist, und es sollte die Form des Buchstabens »T« haben. Da Stahlprofile vom L-Typ kommerziell erhältlich sind, werden zwei Stahlprofile vom L-Typ so kombiniert, daß die Form eines »T« ausgebildet wird. Durch die Verwendung des Verstärkungsmaterials vorn T-Typ wird der Fluß des synthetischen Harzes zum Zeitpunkt des Formens bzw. Pressen* des Grundteils besser im Vergleich mit dem Fall, in dem das Verstärkungsmaterial die Form eines» T « hat. wie in F i 3.2 gezeigt ist; das führt dazu, daß der Grur.dteil, der das Verstärkungsmaterial vom T-Typ enthält, wie er in F i g. 3 oder 4 gezeigt ist. stärker bzw. fester als derjenige wird, welcher das Verstärkungsmaterial vom » T «-Typ enthält wie in F i g. 2 gezeigt ist Weiter zeigen die erhaltenen Leisten, wie sie in den F i % 3 und 4 dargestellt sind, bessere Ergebnisse, was das Verhindern eines Verbiegens dieser Leisten anbetrifft, als die Leiste der F i g. 2.
Bei der praktischen Produktion der Entwässerungsleiste nach F i g. 3, 4 wird der Oberflächenteil 2 so in einer Form angeordnet, daß die Hauptoberfläche de« Oberflächenteils in Kontakt mit der Formoberfläche ist und die vorstehenden Teile 7 nach aufwärts stehen, dann wird das Verstärkungsmaterial 5 auf dem Oberflächenteil 2 innerhalb der Nut 8 angeordnet, und danach wird ein flüssiges Har; eingegossen und gehärtet, so daß dadurch die Leiste integral bzw. als einstückiges Tesi geformt wird. In diesem Falle kann, da das Verstärkungsmaterial 5 in der Form stabil angeordnet bzw. in die Form stabil geleg* werden kann, d. h. in der Form eines urngekehrten T. die Produktionshistungsfähigkeit der Herstellung der Entwässerungsleiste beträchiiich erhöht werden.
Da Stahlmaterial als Verstärkungsmaterial verwen-
") det wird, wird das Gewicht des Grundteils aufgrund des Gewichts des Stahlmaterials viel schwerer bzw. sehr schwer, was zu einer Herabsetzung der Handhabbarkeit beim Ausbauen und Einbauen der Leiste führt Um ein leichtgewichtiges Grundteil herzustellen, ist es zu
"i bevorzugen, ein synthetisches Harzmaterial zu verwenden, das vorzugsweise 10 bis 65 VoI.-% eines Füllstoffs, der ein spezifisches Gewicht von 03 oder wenige·· hat in der Form von hohlen Mikrokügelchen enthält
Der Füllstoff sollte in Form hohler Mikroperlen oder
i> Mikrokügelchen mit einem spezifischen Gewicht von 0,9 oder weniger vorliegen. Wenn das spezifische Gewicht größer als 0,9 ist kann das Ziel des Herstellens von Leisten mit leichtem Gewicht nicht erreicht werden. Im Hinblick auf das spezifische Gewicht und die Verstärkungswirkung sollte der Füüs'off in Form von hohlen Mikrokügelchen vorliegen. Lne Teilchengröße der Mikrokügelchen ist ausreichend, wenn sie im Bereich von 5 bis 300 μπι liegt Beispiele von Füllstoffen sind inerte siliciumhaltige Materialien, beispielsweise FHlite 52/7 mit der Zusammensetzung: SiO2 55—61%, Al2O3 26-30%, Na2O + K2O 0,5-4% und Fe2O3 4% oder weniger, jeweils Gewichtsprozent (hergestellt von Nippon Fillite K. IC Japan), Mikrokapseln, die aus üblicherweise verwendeten synthetischen Harzen hergestellt sind, oder Ballons, die aus organischen Materialien hergestellt sind. Wenn die Menge an Fülistoff geringer als 10 Vol.-% ist, ist die Wirkung der Verringerung des Gewichts ungenügend. Wenn andererseits die Menge an Füllstoff über 65 Vol.-% liegt kann der bekannte Gießvorgang nicht durchgeführt werden, was zur Folge hat, daß das Formen des synthetischen Harzes schwierig wird und daß die Eigenschaften der gebildeten Prod te nicht einheitlich bzw. gleichförmig sind. Das Formen des C.iTjndteiles kann nach an sich bekannten Verfahren, beispielsweise durch Gießen, erfolgen.
Zum Beispiel kann der Grundtei! 1 erhalten werden, indem man 100 Gewichtsteile Epoxyharz (Epikote8J5, She» Chemical Co.), 43 Gewichtsteiie Füllstoff (Fillite 52/7, spezifisches Gewicht etwa 0,7, Teilchengröße 5—300 μπι, Nippon Fillite K. K.) und 40 Gewichtsteile eines Härtungsmittels (Epomate B002, Ajinomoto Co., Inc.) vermischt, das Gemisch in eine Form gießt und das Gemisch härtet. Das erhaltene gehärtete Produkt (der Grundteii) hai ein spezifisches Gewicht von etwa 0,92 bis 12, wodurch der Grundteil wesentlich leichter als der bekannter Leisten ist. Dadurch wird die Handhabbarkeit beim Ausbauen und Einbauen der Leiste wesentlich verbessert
~" LJie fcntwassemngsieisie hai üblicherweise eine Länge von 2 bis 8 m, wenn sie in dem Sieb einer Papiermaschine verwendet wird. Wenn die Leiste, wie sie in F i g. 3 oder 4 gezeigt ist aufgrund von Formungsschrumpfung des synthetischen Harzmate-
b0 rials, das für den Grundteil verwendet worden ist, und/oder aufgrund des Unterschieds in den Wärmeausdehnungskoeffizienten der Keramikmatenalien und des synthetischen Harzmaterials noch in der Längsrichtung der Leiste verbogen ist, werden ein oder mehrere Schlitze 10 in dem Grundteii ausgebildet, und zwar vorzugsweise nahezu senkrecht zur Längsrichtung des Grundteils.
Um die Erläuterung zu erleichtern, ist in F i g. 5 nur
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der Grundteil aus der Entwässerungsleiste der F ί g, 3, in welcher der Oberflächenteit und der Grundteil integral bzw. einstöckig geformt sind, herausgenommen bzw. dargestellt Die Länge der Leiste beträgt beispielsweise 4 st). Die Fig.6 ist eine Aufsicht auf den Grundteil der F i g. 5, der drei Schlitze 10 hat, Und zwar zwei auf einer Seite und einen auf der anderen Seite des Grundteils, und diese Schlitze sind durch das Verstärkungsmaterial voneinander getrennt Die Breite jedes Schlitzes 10 beträgt in diesem Falle etwa 02 mm. Die Breite des Schlitzes kann in dem Bereich von mehr als 0,05 mm bis 0,5 mm liegen, vorzugsweise im Bereich von 0,1 mm bis 0,4 mm, und noch mehr bevorzugt im Bereich von 02 mm bis 03 mm. Wenn die Breite zu groß ist, zum Beispiel mehr als 05 mm beträgt, wird die Festigkeit des Grundteils unerwünscht herabgesetzt Wenn andererseits die Breite zu klein ist zum Beispiel 0,05 mm oder weniger, wird die Ausbildung der Schlitze zum Zeitpunkt des Formens des Grundteils schwierig, da ein dünner Film in die Form eingesetzt wird, gefolgt vom Gießen des synthetischen Harzmaterials und der Entfernung des dünnen Filmes, so daß sich die vorstehend beschriebenen Schlitze ergeben.
Iw Falle der in den Fig.5 und 6 gezeigten Schlitze wird jeder Schlitz, wie in Fi g. 7 oder 8 dargestellt fiber etwa eine Hälfte des Querschnitts des Grundteils, der durch das Verstärkungsmaterial 5 unterteilt ist ausgebildet Jedoch kann der Schlitz auch in der in den F i g. 9 und IO gezeigten Weise ausgebildet werden. Weiter !muß der Schlitz 10 nicht notwendigerweise das Verstärkungsmaterial 5 erreichen, wie in Fig. 7 oder 8 gezeigt sondern seine Wirkung kann auch erreicht werden, wenn der Schlitzbereich nur etwa Vj oder mehr des in den F i g. 7 oder 8 gezeigten Bereichs beträgt
Der Abstand zwischen den Schlitzen ist an sich
s beliebig wählbar, aber es ist zu bevorzugen, Schlitze mit einem konstanten Abstand auszubilden, der zum Beispiel von, 2 rrt bis 20 cm beträgt Vorzugsweise etwa Im, Und zwar abwechselnd auf einer Seite und der anderer! Seite des Grundteils sowie getrennt durch das
to Verstärkungsmaterial, wie in F i g. 5 oder 6 gezeigt Zum Beispiel ist es, wenn die Länge der Leiste 5 m beträgt zu bevorzugen, vier Schlitze mit je einem Abstand von 1 m auszubilden, und zwar zwei auf einer Seite und die restlichen beiden auf der anderen Seite des Grundteils abwechselnd und getrennt durch das Verstärkungsmaterial.
Die Entwässerungsleiste, die ein geschlitztes Grundteil hat wie in F i g. 5 gezeigt, kann ohne Bewirken eines Verbiegens bei einer Temperatur von —200C bis +600C verwendet werden. Dagegen kommt es bei einer konventionellen Entwässerungsleiste, wie sie in Fig.2 gezeigt ist zu einem Verbiegen mit einem Maximalwert von 50 bis 100 mm, wenn diese während einer Stunde auf — 20° C gehalten wird.
Wie oben erwähnt kann sich die Entwässerungsleiste nach Fig.3—10 nur schwer verbiegen, weil das Verstäi äungsmaterial in der speziellen Form in das GrundieiS eingefügt ist, ααΔ weil nötigenfalls ein oder mehrere Schlitze in dem Grundteil ausgebildet sind, so daß die Handhabbarkeit des Ausbauens und Einbauens der Entwässerungsleiste beträchtlich verbessert ist
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Entwässerungsleiste für Papiermaschinen, die einen aus Keramikniaterial hergestellten Oberflächenteil und einen aus synthetischem Harzmaterial hergestellten sowie einen Hohlteil aus seiner Unterfläche aufweisenden Grundteil umfaßt, in dem ein Verstärkungsmaterial versenkt ist, wobei der obere Teil des Verstärkungsmaterials die Unterfläche des Oberflächenteils berührt, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberflächenteil (2) auf seinei Unterfläche wenigstens zwei vorstehende Teile (7) hat und die vorstehenden Teile (7) eine Nut (8) zur Aufnahme des Verstärkungsmaterials (5) bilden, wobei das Verstärkungsmaterial (5) aus Stahl sowie in der Form des Buchstabens T hergestellt ist
2. Entwässerungsleiste nach Anspruch I dadurch gekennzeichnet, daß der Grundteil (1) einen oder mehrere Schlitze (10) hat, wobei jeder Schlit7 ClO) ganz oder nahezu senkrecht zur Längsrichtung es Grundteils (1) ausgebildet ist
3. Entwässerungsleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (10) in einem konstanten Abstand abwechselnd auf der einen Seite und der anderen Seite des Grundteils (1), getrennt durch das Verstärkungsmaterid (5) ausgebildet ist
DE3200397A 1981-03-25 1982-01-08 Entwässerungsleiste für Papiermaschinen Expired DE3200397C2 (de)

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