DE3200357C2 - Abschirmanordnung zum thermischen Isolieren einer Zugriffsöffnung eines Kühlmöbels - Google Patents

Abschirmanordnung zum thermischen Isolieren einer Zugriffsöffnung eines Kühlmöbels

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DE3200357C2 DE3200357A DE3200357A DE3200357C2 DE 3200357 C2 DE3200357 C2 DE 3200357C2 DE 3200357 A DE3200357 A DE 3200357A DE 3200357 A DE3200357 A DE 3200357A DE 3200357 C2 DE3200357 C2 DE 3200357C2
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Abstract

Abschirmanordnung zur thermischen Isolation der Zu griffs öffnungen einer Kühlvitrine. Energieverluste können bei normalerweise offenen Kühlvitrinen und ähnlichen Kühleinheiten durch Verwendung einer besonderen Abschirmanordnung wesentlich gesenkt werden. Die Abschirmanordnung weist mehrere transparente und nachgiebige Lamellen (28) auf, die jeweils nebeneinander bei teilweiser Überlappung benachbarter Lamellen (28) angeordnet sind. Die Lamellen (28) sind in einem starren Rahmen gehaltert und ermöglichen einen Zugriff zwischen jeweils zwei benachbarten Lamellen, wobei eine oder mehrere der Lamellen im Bereich der Überlappungsstelle verformt und auseinandergebogen werden. Die Lamellen sind in einer besonders ausgebildeten Montagevorrichtung (38) derart gehalten, daß sie eine Öffnung (21) in der Kühlvitrine (12) überspannen. An dem der Montagevorrichtung (38) entgegengesetzten Ende sind die Lamellen (28) mit einer Haltevorrichtung (39) versehen, welche die Abschirm an ordnung (10) in der Sollstellung hält.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschirmanordnung zum thermischen Isolieren einer Zugriffsöffnung eines Kühlmöbels, insbesondere einer Kühlvitrine, bei der mehrere flexible, vorzugsweise weitgehend transparente Lamellen jeweils mit ihrem einen Ende über eine Montagevorrichtung an dem Kühlmöbel in einem vorgegebenen Abstand von der Zugriffsöffnung zur Ermöglichung eines Luftvorhangs zwischen den Lamellen und dem Kühlraum und in teilweiser gegenseitiger Überlappung gehaltert sind und die Zugriffsöffnung überspannen.
Als Kühlvitrinen, -theken oder -schaukästen finden in Verkaufsräumen typischerweise einseitig offene Möbeleinheiten Verwendung, von denen einige über horizontale und andere über allgemein vertikale Zugriffsöffnungen verfügen. Diejenigen Kühlmöbeleinheiten, die über eine die Zugriffsöffnung überspannende Abdeckung verfügen, sind bei einer bekannten Ausführung mit einer Schiebe- oder Schwenktür aus Glas versehen
Die Verwendung von Glastüren über Kühlvitrinenöffnungen hat verschiedene Nachteile; hierzu gehören der hohe Einbauaufwand, die hohen Unterhaitskosten, soweit die Glastüren zerbrechen oder verkratzt werden können, und zusätzliche elektrische Energie zum Heizen des Glases o. dgl. In vielen Anwendungsfällen boten Glastüren nur begrenzten Zugriff zu einem Teil der Kühlvitrine bzw. des Kühlmöbels. Häufig sind Glastüren auch schwer zu öffnen.
Bei Kühlvitrinen der gattungsgemäßen Art, wie sie z. B. aus dem DE-GM 18 89 040 und der BE-PS 8 84 011 bekanntgeworden sind, ist die Zugriffsöffnung durch mehrere flexible, weitgehend transparente sich teilweise überlappende Lamellen abgeschirmt. Mit Hilfe eines Ventilators wird gekühlte Luft als ein an den Lamellen entlang von oben nach unten verlaufender Luftvorhang umgewälzt Die Lamellen sind nur an ihrem oberen Ende an der Kühlvitrine gehaltert, während das andere Ende frei herunterhängt und die zur Wellenbildung neigenden Lamellen so nur durch die Schwerkraft gestrafft werden. Bei einer solchen Ausführung ist auch nicht ίο gewährleistet, daß die Lamellen nach dem Durchgriff durch den Kunden zuverlässig zurückgestellt werden. Durch verbleibende öffnungen kann bei dieser bekannten Kühlvitrine ein Luftaustausch stattfinden, so daß der Energieaufwand für die Kühlung relativ groß ist Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Kühlmöbel, insbesondere für Kühlvitrinen, deren Zugriffsöffnungen mit sich teilweise überlappenden Lamellen abgeschirmt sind, eine Anordnung verfügbar zu machen, mit der eine zuverlässige Rückstellung und Straffung der Lamellen gewährleistet ist, so daß das Kühlmöbel ökonomisch betrieben werden kann und das Kühlgut wirksam gegen die warme Umgebungsluft abgeschirmt ist.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Durch die Aufrechterhaltung des einmal gewählten Strömungsquerschnitts für den Luftvorhang und durch die sichere Wiederverschließung der Durchgriffsöffnungen im Lamellenvorhang wird der Energiebedarf erheb-Hch verringert Die Erfindung ist daher besonders zweckmäßig in Verbindung mit Kühlmöbeln anwendbar, bei denen ein Luftvorhang von auf etwa — 400C gekühlter Luft verwendet wird. Sie ist jedoch mit gleichbleibenden Vorteilen auch in Verbindung mit solchen Kühlmöbeln zu verwenden, die mit einem doppelten oder dreifachen Luftvorhang arbeiten. In jedem Falle wird der Wirkungsgrad durch die Erfindung wesentlich verbessert, ohne zu den Problemen bekannter Ausführungen Anlaß zu geben. Neben der Energieeinsparung ist der Schutz des Kühlguts gegen warme Umgebungsluft gewährleistet. Die Wirkungen bleiben auch nach langer Gebrauchsdauer und häufigem Durchgriff durch den Lamellenvorhang durch die konstruktiv vorgegebene Spannung der Lamellen erhalten. Die Erfindung ist auch für den nachträglichen Umbau von Kühlmöbeln bestens geeignet, da sie gestattet, sich den Abmessungen der Kühlmöbel bzw. des Luftvorhanges anzupassen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht, in der die neue Abschirmanordnung in Zuordnung zu einer typischen Kühlvitrine bzw. einem Kühlschrank gezeigt ist; F i g. 2 eine andere perspektivische Ansicht, in der die Abschirmanordnung genauer dargestellt ist;
F i g. 3 eine Teilschnittansicht der Montageschienenanordnung, über die die Abschirmanordnung an dem zugehörigen Kühlmöbel befestigt wird;
F i g. 4 eine andere Schnittansicht der Montageschienenanordnung, in der das Lösen einer Lamelle mit zugehöriger Anschlußvorrichtung veranschaulicht ist;
F i g. 5 eine Schnittansicht durch eine Lamelle mit einer eingezogenen Spannstange;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Lamellenanordnung mit Spannstange und verschiedenen Beschlagteilen an jedem Ende der Anordnung;
F i g. 7 eine Schnittansicht, in der zu sehen ist, wie eine Lamelle zwischen dem Gehäuse bzw. Korpus und einer
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nach außen vorspringenden Schienenanordnung verläuft;
Fig.8 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Halterung einer Lamelie in einer vorgegebenen Stellung mit Bezug auf das Gehäuse bzw. den Kühlmöbelkorpus;
Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Abschirmanordnung an einem Kühlschrank anderer Konstruktion verwendet wird;
Fig. 10 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung;
F i g. 11 eine Endansicht auf ein alternatives Ausführungsbeispiel der unteren Montagevorrichtung;
F i g. 12 eine Schnittansicht der unteren Montagevorrichtung in einer nach hinten geschwenkten Lage;
Fig. 13 eine Kühlvitrine, welche ein Verschwenken der unteren Montagevorrichtung nach hinten erfordert;
F i g. 14 eine Schnittansicht durcii die untere Montagevorrichtung in einer nach vorn verschwenkten Stellung; und
Fig. 15 eine Endansicht auf ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Lamelle.
Die Erfindung ist auf eine Abschirm- bzw. Abdeckanordnung zum thermischen Isolieren einer Zugriffsöffnung in einem Kühlmöbel gegenüber der Umgebung gerichtet, wobei die Zugriffsöffnung geeignet zugreifbar bleiben soll. Die Abschirrnanorclnung weist mehrere flexible, im wesentlichen transparente Lamellen oder Bahnen auf, die nebeneinander und in gegenseitiger Überlappung angeordnet sind. Di^ Lamellen sind an dem Gehäuse des Kühlmöbels so angeordnet, daß ein über die Zugriffsöffnung streichender Kühlluftstrom am Austritt in die Umgebungsatmosphäre gehindert ist. Andererseits sind die Lamellen jedoch so angeordnet, daß ein äußeres Band von Umgehungsluft, das vielen Arten von Kühlmöbeln zugeordnet ist, zwischen den Lamellen und dem Gehäuse durchtreten kann und im Bodenbereich des Gehäuses wieder austreten kann.
Im folgenden wird insbesondere auf Fig. 1 Bezug genommen. In dieser ist ein erstes Ausführungsbeispiel der neuen Abschirmanordnung 10 dargestellt. Bei dem bevorzugten Ausfünrungsbeispiel ist die Abschirrnanordnung 10 an einem Kühlvitrinen- bzw. Kühlschrankgehäuse angebracht, das eine Oberseite 14, einen Boden 16 und verschiedene Fachboden 18 aufweist. Derartige regalartig unterteilte Vitrinen bzw. Schranke gibt es in zahlreichen Lebensmittelgeschäften. Bei Benutzung greift man in eine öffnung 21 und kann verschiedene Waren, z. B. eine Packung von gefrorenen Pfirsichen, eine Salami, Milchprodukte o. dgl. entnehmen. Bei einer Ausführung eines Kühlregals bzw. einer Kühlvitrine 12 wird ein erstes Band oder ein erster Vorhang von gekühlter Luft in Richtung des Pfeils 22 erzeugt, und zwar bei einer Temperatur von etwa -4Ci0C. Diese superkalte Luft hält die Lebensmittel am oder unterhalb des Gefrierpunkts und erhält dadurch deren Frische. Ein optionelles zweites Luftband bzw. ein zweiter Luftvorhang, der in Richtung des Pfeils 24 verläuft, wird bei etwa —4"C gehalten und diem als erste Trennschicht, welche das Luftband 22 vor direktem Kontakt mit der Umgebung schützt. Die Bänder bzw. Vorhänge 22 und 24 laufen im Gehäuse 12 um. Schließlich wird ein weiteres Luftband, das mit dem Pfeil 26 bezeichnet ist und sich auf Umgebungstemperatur befindet, nahe der Oberseite 14 des Gehäuses 12 von Ventilatoren 25 eingesaugt und strömt an der Außenseite der beiden anderen Luftbänder bzw.-vorhänge. Dieses äußere Luftband wirkt durch ein gesteuertes Luftmuüter als Barriere. Da es ungekühlt ist, wirkt es insbesondere als Isolationsschicht über die Frontseite 20 in Richtung des Pfeils 26a und wird nicht wieder umgewälzt.
An der Deckseite 14 des Gehäuses 12 sind mehrere erfindungsgemäß ausgebildete Lamellen angehängt. Eine typhche Lamelle 28 hat ein erstes Ende 30 und ein zweites Ende 32. Eine Spann- bzw. Versteifungsstange 34, die in F i g. 5 am besten zu erkennen ist, ist in Längsrichtung jeder Lamelle 28 bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel angeordnet. Eine solche Stange 34 ist aus federndem Metall hergestellt und hält die Lamellen 28 über eine lange Zeit in einer vorgegebenen Lage. Sie sorgt außerdem für eine Wiederausrichtung der zugehörigen Lamelle 28 in deren Ausgangslage, nachdem diese bewegt worden ist. Wenn auch eine Stange 34 beispielsweise in Form einer Blattfeder bevorzugt ist, können auch andere Arten von Versteifungs- und Spannelementen im Rahmen des Erfindungsgedankens verwendet werden. So kann beispielsweise die Stange 34 neben dem dargestellten rechteckigen Querschnitt andere Querschnitte haben und kann sich über eine Teillänge jeder der Lamellen 28 erstrecken. Wie in F i g. 5 gezeigt ist, besteht eine Lamelle 28 vorzugsweise aus einem ersten Abschnitt 28a und einem zweiten Abschnitt 28£>, die in Längsrichtung unter Bildung eines Kanals 36 miteinander verbunden sind, wobei die Stange 34 in den Kanal eingesetzt ist. Die Lamelle 28 kann auch mit einer Tasche versehen sein, in die die Stange 34 eingesetzt werden kann.
Eine Montagevorrichtung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 38 bezeichnet ist, wird am Kühlgehäuse 12 neben der Frontseite 20 angebracht und hält gemeinsam mit einer Haltevorrichtung 39 die Lamellen 28 in einer vorgegebenen Anordnung. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Montage- und Haltevorrichtungen 38 und 39 so ausgebildet, daß sie die Lamellen 28 in einem vorgegebenen Abstand vor der Frontseite 20 des Gehäuses 12 halten. Auf diese Weise kann ein Luftband 26 zwischen den Lamellen 28 und dem Gehäuse 12 durchströmen, jedoch nicht zurück in das Gehäuse 12.
Wie aus F i g. 3 und 4 zu erkennen ist, weist die Montagevorrichtung 38 ein erstes Bauteil oder eine Schienenanordnung 40 und ein zweites Bauteil oder eine Montageschiene 42 auf. Die Montageschiene 42 hat ein teilkreisförmig gebogenes Querschnittsprofil und definiert einen offenen Schlitz 43, der in Schienenlängsrichtung verläuft. Die Schienenanordnung 40 enthält ein Schienengehäuse 44 von etwa rechteckiger Konfiguration und ein bogenförmiges Führungsbauteil 46, das in die Montageschiene 42 eingreift und in dieser schwenkbar gehaltert ist. Das Gehäuse 44 hat eine Basis 48, Seitenwände 50 und nach innen vorspringende, einen Spalt 54 begrenzende Flanschteile 52. In der Basis 48 ist eine Ausnehmung 56 ausgebildet, die eine Basisplatte 58 des Führungsbauteils 46 aufzunehmen vermag. Auf der dem Führungsbauteil 46 entgegengesetzten Seite sind innerhalb des Gehäuses 44 Federbauteile 74 angeordnet Letztere spannen die Lamellen 28, wie weiter unten noch genauer beschrieben werden wird.
Das Führungsbauteil 46 hat einen ersten, längeren Schenkel 60 und einen zweiten, kürzeren Schenkel 62 und ist so ausgebildet, daß es innerhalb der Schienenrinne 42 um seine Längsachse entsprechend der Darstellung in F i g. 4 verschwenkt werden kann. An jedem Ende der Schenkel 60,62 ist ein Ansatz 70 ausgebildet, der eine übermäßige Reibung und ein ungewolltes Lösen der Schienenanordnung 40 aus der Montageschiene 42 verhindert. Ein Verschwenken der Schienenanordnung
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40 in der Montageschiene 42, wie dies durch den Pfeil 72 dargestellt ist, ermöglicht ein Lösen eines Bauteils von dem anderen.
I ni folgenden wird auf die F i g. 3 und 6 Bezug genommen. Ein Verbindungsbauteil oder eine Drehsicherung 78 ist mit der länglichen Stange 34 in Sandwichbauweise zusammengesetzt. Ein Zapfen 80 steht von einer Hälfte der Drehsicherung 78 nach innen vor, durchgreift eine öffnung 82 in der Stange 34 und greift in die andere Hälfte der Drehsicherung 78 ein. Die Drehsicherung 78 wird in der gebogenen Rinne des Führungsbauteils 46 gehalten und legt die Stange 34 fest. Optionel! oder in Kombination kann ein Stift 81 in der in F i g. 3 gezeigten Weise das Gehäuse 44 durchsetzen, wobei er in die Schenkel 60, 62 und die Schenkel der Montageschiene 42 eingesteckt ist. Auf diese Weise können die Lamellen 28 in verschiedenen Stellungen gehalten werden. Wenn nur der Stift 81 verwendet wird, so erstreckt sich die Stange 34 durch einen Schlitz 83 oder durch eine andere Ausnehmung, weiche eine Drehbewegung verhindert, sowie durch eine im Führungsbauteil 46 ausgebildete öffnung 85. Dies ermöglicht eine »schwimmende« Anordnung der Stange 34, die trotzdem die zugehörige Lamelle 28 in der vorgegebenen Position hält.
Die Lamelle 28, die in den Fig. 3 und 6 gezeigt ist, und insbesondere deren erstes Ende 30 ist mittels Klebstoff und/oder mehreren Nieten 76 in einer ersten tiefen Manschette 84 befestigt. Selbstverständlich können auch andere Mittel zur Verbindung der Lamelle 28 mit der Manschette 84 vorgesehen werden. Das zweite Ende 32 jeder Lamelle 28 ist mit einem flachen Manschettenbauteil 94 verbunden. Die tiefen Manschetten 84 bestehen aus ersten, nach außen vorspringenden Flanschen 86, welche an den nach innen vorspringenden Fianschteiien 52 anliegen, und zweiten, nach außen vorspringenden Flanschen 88, die im Inneren des Schienengehäuses 44 angeordnet sind und von den Federn 74 gegen die Basisplatte 48 gedrängt werden. Wenn die Lamelle 28 nach unten gezogen wird, so kommt der Flansch 88 entgegen der Federwirkung von der Basis 48 frei. Sobald die Lamelle 28 wieder losgelassen wird, kehrt sie in die in Fig.3 dargestellte Ausgangsstellung zurück. Auf diese Weise werden Zugspannungen von den Rändern der Abschnitte 28a und 286 (F i g. 5) auf die Federn 74 übertragen, von denen eine in jedem Kanal bzw. jeder Rinne der Manschette 84 angeordnet ist. im Zentralbereich jedes der tiefen Manschettenbauteile ist eine Öffnung 90 ausgebildet, die von der Stange 34 durchgriffen wird. In der Manschette 84 ist ein Schlitz 92 ausgebildet, in den die zugehörige Lamelle 28 eingreift. Die Lamelle 28 ist im Schlitz durch Klebstoff und/oder Nieten 76 in der oben beschriebenen Weise befestigt. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind zwei Abschnitte 28a und 286 und damit eine Lamelle 28 in jeder Manschette 84 befestigt. Zwei solche Manschetten 84 sind in jedem Abschnitt des Gehäuses 44 eingesetzt.
Die am zweiten Ende 32 der Lamelle 28 befestigte flache Manschette 94 weist erste nach außen vorspringende Flansche 96 und 98 auf. Ein Schlitz 99 nimmt das zweite Ende 32 der Lamelle 28 auf und ist mit dieser durch Nieten 76 oder Klebstoff ähnlich wie bei der tiefen Manschette 84 verbunden.
Im folgenden wird auf F i g. 7 Bezug genommen. Dort ist eine Schienenanordnung 100 zu sehen, die zusammen mit der Manschette 94 ein Ausführungsbeispiel einer Haltevorrichtung 39 zum Positionieren der Lamellen 28 über dem Kühlschrank oder der Kühlvitrine 12 bildet. Die Schienenanordnung 100 besteht aus einem Schienenbauteil 102 und einem Abstandshalter 104, der das Schienenbauteil gegenüber dem Kühlschrankgehäuse auf Abstand hält. Das Schienenbauteil 102 und der Abstandshalter 104 werden durch eine Schraube 106 in Stellung gehalten. Selbstverständlich können andere Bauelemente, z. B. ein Bolzen o. dgl. anstelle der Schraube verwendet werden.
Im folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Abschirmanordnung erläutert.
ίο In den Fig. 1 und 2 ist eine Kühlvitrine 12 mit drei Luftbändern bzw. -vorhängen, wie sie vorstehend erläutert worden ist, dargestellt. Ein vorhangartiges Feld 130 von Lamellen 28 überspannt die öffnung 21 des Schranks bzw. der Vitrine 12. In typischer Ausführung sind die Lamellen 28 im wesentlichen transparent und ermöglichen damit dem Konsumenten 110 eine freie Sicht auf den Inhalt der Kühlvitrine 12. Das Feld 130 schließt praktisch die öffnung 21 und verringert dadurch den Verlust an thermischer Energie durch die Öffnung 21 zur Umgebung. Wenn der Benutzer bzw. Konsument 110 einen Artikel aus dem innenraum der Kühlvitrine 12 auswählen und entnehmen will, braucht er nur die Hand durch das Lamellenfeld 130, und zwar durch eine öffnung 112 durchzustecken und den dahinterliegenden Artikel zu ergreifen. Die Lamellen 28 geben im Bereich des Öffnungsspalts 112 nach, so daß eine Hand des Benutzers in den Innenraum der Kühlvitrine 12 gesteckt und aus dem Innenraum sogar sperrige Artikel, wie gefrorene Truthähne o. dgl. weitgehend ungehindert entnommen werden können. Dieses Einstecken der Hand des Benutzers zwischen benachbarten Lamellen 28 wird durch die besonders gestalteten Montage- und Haltevorrichtungen 38 und 39 (Fi g. 1) ermöglicht. Die Montagevorrichtung 38, die aus der Schienenanordnung 40 und der Montageschiene 42 besteht, ermöglicht eine gewisse federnde Ausgabe eines Lamellenstücks aufgrund der Wirkung der Spannfeder 74. Zusätzlich kann das Führungsbauteil 46 schwenkbar innerhalb der Schiene 42 angeordnet sein, so daß eine gewisse Einwärts- und Auswärtsbewegung ohne Lösen des Verbunds des Führungsbauteils 46 aus der Schiene 42 stattfindet. In alternativer Ausführung können die Lamellen 28 mit Hilfe des Stiftes 81 oder anderer Verriegelungsvorrichtungen in einer festen Stellung gehalten werden.
Bei einem solchen Ausführungsbeispiel könnten die Lameiien 28 so angeordnet sein, daß sie gegen das Schienenbauteil 39 (F i g. 2 oder 7) anschlagen. Eine Anordnung nach außen ermöglicht den Durchlaß eines Umgebungsluftbandes 26 zwischen den Lamellen 28 und dem Gehäuse 12. Wie in F i g. 7 strichpunktiert dargestellt ist, verhindert der Anschlag des Flansches 98 an einem nach innen weisenden Flanschteil 116 ein Lösen der Anordnung 100.
Im folgenden wird wiederum auf F i g. 7 Bezug genommen, in der zu sehen ist, daß die Manschette 94 so umgedreht werden kann, daß dann, wenn die Lamelle 28 in das Innere des Gehäuses 12 gedrängt wird, ein vollständiges Eintreten der Manschette 28 in das Gehäuse 12 durch Anschlag des Flansches 98 am Gegenflansch 114 verhindert wird.
Nach der Auswahl und Entnahme der gewünschten Ware drängt die Versteifungsstange 34 die zugehörige Lamelle 28 vom Gehäuse 12 weg und in Anlage an die Schienenanordnung 100.
Bei einem in F i g. 8 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel ist anstelle einer Manschette 94 ein Magnet 118 mit dem zweiten Ende 32 jeder Lamelle 28 verbunden. Dieser Magnet 118 wirkt mit einem Magneten 120 an
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ίο
der Schienenanordnung 100 zusammen. Auf diese Weise können die Lamellen 28 ebenfalls von der Frontseite 20 des Gehäuses 12 entfernt gehalten werden.
Die Anbringung der Abschirmanordnung 10 am Gehäuse 12 ist ebenfalls relativ einfach und mit geringem Aufwand durchzuführen. Die Montageschiene 42 wird direkt am Gehäuse 12 in der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Weise befestigt, und zwar mittels Schrauben, Bolzen o. dgl. Da das Führungsbauteil 46 mit der Schiene 42 schwenkbar verbunden ist, kann die Schiene 42 unter verschiedenen Winkeln angebracht und trotzdem das Bauteil 46 in die Einbaulage gebracht werden. Die Schienenanordnung 100 kann ebenfalls einfach an dem Gehäuse 12 installiert werden (F i g. 7). Nach der Anbringung der Anordnung 100 werden die Lamellen 28 und insbesondere das zugehörige Führungsbauteil 46 in die Montageschiene 42 eingesetzt. Das Füllen der Regale bzw. Fachboden 18 wird von der Abschirmanordnung 10 praktisch nicht gehindert, da die Lamellen 28 verdreht und von der Schienenanordnung 100 gelöst sowie zur Seite gehalten werden können. Außerdem können die Lamellen 28 durch Drehen und Lösen der Führung 46 von der Schiene 42 in der in Fig.4 dargestellten Weise vollständig abgebaut werden.
Der Erfindungsgedanke ist auch bei Kühlmöbeln anderer Konstruktion, z. B. einer Tiefkühlvitrine oder einem Tiefkühlschrank 12a gemäß Darstellung in Fig.9 anwendbar. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 12a so ausgebildet, daß der Luftvorhang 26 über die Frontseite des Gehäuses 12a streicht. Wenn die Abschirmanordnung 10 nicht mit Hilfe der Schienenanordnung 100 am Gehäuse 12a montiert werden soll, kann eine getrennte Entlüftungsanordnung 122 unterhalb der Lamellen verwendet werden. Die Anordnung 122 weist einen Trog 123 auf, der das äußere Luftband bzw. den äußeren Luftvorhang 26 durch Entlüftungsöffnungen 128 zur Außenseite des Gehäuses 12a hin richtet. In diesem Falle werden die Lamellen 28 neben der Schienenanordnung 100 in der in F i g. 7 veranschaulichten Weise positioniert.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Fig. 10 bis 15 erläutert. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird die Abschirmanordnung in erster Linie, jedoch nicht ausschließlich, für eine Installation über vertikal orientierten öffnungen vorgesehen. Gemäß Fig. 10 sind eine obere Montageanordnung 200 und eine untere Montageanordnung 216 vorgesehen. Die obere Montageanordnung 200 weist ein Gehäuse 202 und eine eingeschlossene Federrolle 204 auf. Um die Rolle 204 ist eine Bahn 206 aus einem Material gewickelt, das demjenigen der Lamellen 212 entsprechen kann. Die Bahn 206 dient zum Verbinden der Lamellen 2t2 mit der Rolle 204 über ein Kupplungsbauteil 208. Wenn ein Ende jeder einzelnen Lamelle 212 direkt an der Rolle 204 befestigt wäre und um die Rolle gewickelt werden könnte, so ergäbe sich aufgrund der überlappenden Anordnung der Lamellen ein ungleichmäßiges Aufrollen, verbunden mit Verwerfungen und Falten, wodurch das Lösen und Ersetzen einzelner beschädigter Lamellen schwierig würde. Um diese Probleme zu vermeiden, sind die einzelnen Lamellen 212 mit der Rolle 204 über das Kupplungsbauteil 208 durch eine einzige Bahn 206 verbunden.
Das Kupplungsbauteil 208 weist ein Außengehäuse 209 und flache Manschettenbauteile 210 auf. Die Manschettenbauteile 210 sind gleitend in mit den Rückseiten gegeneinander gesetzten Hohlräumen im Gehäuse 209 angeordnet. Einer dieser Hohlräume hat eine vertikal nach oben weisende öffnung, während der andere eine vertikal nach unten weisende öffnung besitzt. Das Manschettenbauteil paßt in die öffnung und verbindet die Bahn 206 mit einer Seite des Kupplungsbauteils 208. Das flache Manschettenbauteil 210, das in dem mit nach unten weisender öffnung versehenen Hohlraum des Kupplungsbauteils 208 gehalten ist, ist vorzugsweise in Segmente unterteilt, wobei jedes Segment zur Befestigung eines Endes einer kleinen Anzahl von Lamellen an
ίο der Unterseite des Kupplungsbauteils 208 dient. Dadurch wird es möglich, beschädigte Lamellen in kleinen Gruppen zu lösen und auszuwechseln, ohne das Kupplungsbauteil 208 von der unteren Montageanordnung 216 ganz abzuhängen.
Die Schienenanordnung 217 weist ein Gehäuse 218, ein diesem zugeordnetes gebogenes Führungsbauteil 220 und ein tiefes Manschettenbauteil 214 auf. Das Kupplungsbauteil 208 und die Schienenanordnung 217 stehen über die einzelnen Lamellen 212 miteinander in Verbindung. Die Schienenanordnung 217 ist unterteilt und bildet zusammen mit der Montageschiene 222 die Montageanordnung 216. Das tiefe Manschettenbauteil ist ebenfalls vorzugsweise in Segmente unterteilt ähnlich der Unterteilung des flachen Manschettenbauteils 210, das in den nach unten offenen Hohlraum des Kupplungsbauteils 208 paßt. Das tiefe Manschettenbauteil 214 ist in geeigneter Weise im Gehäuse 218 gehaltert, das Bestandteil der Schienenanordnung 217 ist. Sowohl das Führungsbauteil 220 als auch das Schienenbauteil 222 sind bogenförmig gekrümmt, wobei der Außendurchmesser des Führungsbauteils etwas kürzer als der Innendurchmesser des Schienenbauteils ist, so daß die Schienenanordnung 217 begrenzt um die Längsachse des Schienenbauteils 222 schwenkbar ist. Die Zweckmäßigkeit dieses Merkmals wird weiter unten erläutert.
Die Federn 219 sind zwischen einer nach oben weisenden Anlagefläche des tiefen Manschettenbauteils 214 und einer nach unten weisenden Anlagefläche des Gehäusebauteils 218 verspannt. Die Bezugnahme auf nach oben und nach unten weisende Flächen erfolgt mit Bezug auf die typische Einbauweise bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 10 bei einer etwa vertikal orientierten Zugriffsöffnung des Kühlmöbels bzw. der Kühlvitrine. Die Federn 218 suchen daher das tiefe Manschettenbauteil 214 mit der Basis des Gehäusebauteils 218 in Kontakt zu halten, während sie gleichzeitig eine gewisse Nachgiebigkeit in der tatsächlichen Lage des Manschettenbauteils 214 innerhalb des Gehäuses 218 zulassen. Dieses federnde Positionsspiel macht es möglich, daß die untere Montageanordnung 216 geringfügige Fehlausrichtungen der Lamellen 212 sowie Fehlausrichtungen zwischen der oberen Montageanordnung 200 und der unteren Montageanordnung 216, die vorzugsweise parallel verlaufen sollten, ausgleicht. Ohne eine solche Flexibilität würden die Lamellen nicht ohne weiteres in ihrer leicht überlappenden und einander berührenden Position bleiben, da ungleichmäßige vertikale Spannungen auf das Manschettenbauteil 214 wirken. Um die hinter den Lamellen gelagerte Ware zu erreichen, drückt eine Benutzerperson ihren Arm 225 zwischen benachbarten Lamellen 212 durch und ergreift die gewünschte Ware. Bei Einführen des Arms 225 zwischen benachbarte Lamellen wird das Kupplungsbauteil 208 in Richtung des Arms, d. h. in Richtung des Pfeils 227 gezogen, wobei sich die Bahn 206 von der federbelasteten Rolle 204 um ein Stück abrollt. Da das Kupplungsbauteil 208 jedesmal dann, wenn zwei benachbarte Lamellen auseinandergedrückt werden, in Richtung des
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tiefen Manschcttenbautcils 214 gezogen wird, nimmt der Absland /wischen den entgegengesetzten Enden jeder der beteiligten Lamellen ab, wodurch alle Lamellen, mit Ausnahme der beiden getrennten Lamellen entlastet werden. Selbst wenn der zwischen zwei Lamellen durchgeführte Gegenstand groß ist und die beiden Lamellen dadurch soweit auseinandergedrängt werden, daß dadurch weitere Lamellen in Mitleidenschaft gezogen werden, sind die weiteren Lamellen nicht unter Spannung, so daß keine erhöhte Kraft zum Bewegen der weiteren Lamellen erforderlich ist. Die federnd vorgespannte Rolle 204 und das federbelastete tiefe Manschettenbauteil 214 ermöglichen daher in Kombination mit der natürlichen Elastizität der Lamellen 212, daß man einen Gegenstand oder eine Ware wesentlich leichter selbst bei wesentlich größeren Abmessungen zwischen den Lamellen 212 durchziehen kann, ais wenn die entgegengesetzten Enden der einzelnen Lamellen an den Seiten der Öffnung fest angebracht werden.
Wie in F i g. 10 zu sehen ist, sind die Lamellen 212 bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel in Gruppen von jeweils drei Lamellen montiert. Ein Ende einer Gruppe aus drei Lamellen ist in einem flachen Manschettenbauteil 210 befestigt und in den mit nach unten weisender Öffnung versehenen Hohlraum des Kupplungsbauteils 208 verschiebbar eingesetzt. Das andere Ende derselben drei Lamellen ist in dem tiefen Manschettenbauteil 214 eingesetzt, das selbst in das Gehäuse 218 einer Schienenanordnung 217 eingesetzt ist. Die Schienenanordnung 217 ist danach in das Schienenbauteil 222 eingepaßt. Die Lamellen 212 sind jeweils in Gruppen von drei Lamellen pro Manschette zusammengefaßt, um das Auswechseln oder Entfernen beschädigter Lamellen zu erleichtern und einen vollständigen Auseinanderbau des Kuppiungsbauteils 208 von der unteren Montageanordnung 216 überflüssig zu machen. Das Einpassen der Schienenanordnung 217 in das Schienenbauteil 222 ist weiter unten erläutert.
F i g. 11 zeigt eine Endansicht einer etwas anderen Konstruktion einer Schienenanordnung 217. In Fig. 11 weist die Schienenanordnung 217 ein Gehäusebauteil 218 mit Seitenwänden 250 und einem daran angebrachten Führungsbauteil 220 auf, wobei das Führungsbauteil 220 teilkreisförmig gekrümmt ausgebildet ist. Sowohl das Gehäusebauteil als auch das Führungsbauteil werden weiter unten genauer beschrieben. Die Konstruktion sollte mit der Konstruktion gemäß Fig. 10 verglichen werden, bei der die Schienenanordnung von einheitlicher Konstruktion war.
Die Schienenanordnung und die Aufnahmeschiene sind in F i g. 12 genauer dargestellt. Die Schienenanordnung 217 weist ein Gehäuse 218 und ein Führungsbauteil 220 auf. Das Gehäuse 218 hat einen Basisabschnitt 248 und ist mit zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden 250 versehen, die von der Basis aus aufwärts verlaufen. An der Oberseite jeder der Seitenwände 250 sind nach innen und aufeinander zu weisende seitliche Flansche 252 angeformt. Der Zwischenraum zwischen den Innenkanten der seitlichen Flansche 252 bildet einen Spalt 254, der sich in Längsrichtung über die volle Länge des Gehäusebauteils 218 erstreckt. Die Basis 248 des Gehäusebauteils 218 ist mit einer Ausnehmung versehen, in welchem die Basis 256 des Führungsbauteils 220 Aufnahme findet. Das Führungsbauteil ist mit einem ersten Schenkel 258 und einem zweiten Schenkel 260 versehen, die gemeinsam einen teilkreisförmig gekrümmten Abschnitt bilden. Der Außendurchmesser dieses gekrümmten Abschnitts ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des korrespondierenden gekrümmten Abschnitts, der von dem Schienenbauteil 222 gebildet ist. Das Schienenbauteil weist eine Basis 262 und erste und zweite Schenkel 264 und 266 auf, welche sich zu einem gekrümmten Abschnitt ergänzen, der zu dem gekrümmten Abschnitt des Führungsbauteils 222 komplementär gestaltet ist. Das in F i g. 12 dargestellte Führungsbauteil 220 ist vorzugsweise aus einem steifen Fasermaterial, z. B. Polyamid hergestellt. Wie aus Fig. 12
ίο zu erkennen ist, kann die Schienenanordnung 217 um die Längsachse des Schienenbauteils 222 vor- und zurückgeschwenkt werden.
Der verfügbare Schwenkwinkelbereich der Schienenanordnung 217 innerhalb des Schienenbauteils 222 wird von der Länge der gekrümmten Schenkel 264 und 266 des Schienenbauteils 222 und der Länge der gekrümmten Schenkel 258 und 280 des Führungsbauteils 220 sowie der relativen Stellung des Führungsbauteils innerhalb der Schiene, d. h. der Normalstellung oder »umgekehrten« Stellung des Führungsbauteils bestimmt. Zur besseren Erläuterung dieser Zusammenhänge wird auf die Fi g. 12 und 14 Bezug genommen. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist jeweils einer der beiden gekrümmten Schenkel sowohl des Führungsbauteils als auch des Schienenbauteils länger als der andere. Wie in den F i g. 12 und 14 gezeigt ist, hat das Führungsbauteil einen langen Schenkel 260 und einen kurzen Schenkel 258. Das Schienenbauteil 222 hat einen langen Schenkel 264 und einen kurzen Schenkel 266. Der lange Schenkel 260 des Führungsbauteils ist, wie aus der Zeichnung zu erkennen ist, dem kurzen Schenkel 266 des Schienenbauteils benachbart. Dies ermöglicht ein Schwenken der Schienenanordnung innerhalb eines Bereichs von 10° gegenüber der Vertikalen auf einer Seite (Fig. 14) bis 55C gegenüber der Vertikalen auf der anderen Seite (Fig. 12). Wenn das Führungsbauteil gelöst und derart wieder in das Schienenbauteil 222 eingebaut wird, daß sein langer Schenkel 260 dem langen Schenkel 264 des Schienenbauteils benachbart ist, so ändert sich der Schwenkwinkelbereich. Die Schienenanordnung kann dann in einem Bereich von 25° gegenüber der Vertikalebene (F i g. 12) bis zu 85° gegenüber der Vertikalebene auf derselben Seite verschwenkt werden. Durch Änderung der Position des Schienenbauteils 222 derart, daß der lange Schenkel 264 auf der linken Seite (bezüglich der Darstellungen in den Fig. 12 und 14) Hegt und durch geeignetes Positionieren der langen und kurzen Schenkel des Führungsbauteils können ähnliche Schwenkbereiche zur rechten Seite der F i g. 12 hin erreicht werden.
Daher kann durch geeignete Anordnung die Schienenanordnung in einem Bereich von 85° gegenüber der Vertikalebene auf einer Seite bis zu 85° gegenüber der Vertikalebene auf der anderen Seite geschwenkt werden. Wie in Fig. 12 gezeigt, muß die Schienenanordnung 217 in Richtung des Pfeils 231, d. h. entgegen der normalen Spannung in den Lamellen 212, verschwenkt werden, um die Schienenanordnung aus dem Schienenbauteil 222 zu lösen. Dieser weite Schwenkbereich macht es möglich, daß die Montageanordnung gemäß Fig. 12 und 14 auf stark unterschiedliche Kühlmöbel 300, wie diejenige gemäß F i g. 13, abgestimmt wird; mit anderen Worten, die Abschirmung kann an zurückstehende oder überhängende Kühlmöbel angepaßt werden. Die relative Position des Schienenbauteils und des Führungsbauteils ist vorzugsweise so gewählt, daß die Winkelstellung des Führungsbauteils bei normalem Gebrauch nicht den maximal möglichen Ausschlag erreicht Eine Schwenkbewegung zur Maximalstellung
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wird nur bewußt herbeigeführt, wenn die Schienenanordnung 217 aus dem Schienenbauteil 222 beispielsweise zum Auffüllen der Kühlmöbel oder zum Ersetzen einer beschädigten Lamelle gelöst werden soll.
Wie in F i g. 12 gezeigt ist, sind die Schenkel 258 und 260 des Führungsbauteils und die Schenkel 264 und 266 des Schienenbauteils an den freien Enden mit einer Verdickung versehen. Die an dem Führungsbauteil vorgesehene Verdickung ist mit 221 und die am Schienenbauteil vorgesehene Verdickung mit 223 bezeichnet Die Abmessungen der Führungs- und Schienenbauteiie sind so gewählt, daß in der maximalen Schwenklage der Schienenanordnung 217 ietztere von dem Schienenbauteil 222 leicht ausgerastet werden kann. Wenn die Schienenanordnung 217 außerhalb der maximalen Schwenklage ist wird es zunehmend schwieriger, das Führungsbauteil aus dem Schienenbauteil auszuklinken. Dieser Schwierigkeitsgrad des gegenseitigen Lösens nimmt mit zunehmendem Abstand gegenüber dem maximalen Schwenkwinkel zu.
Obwohl die Schienenanordnung 217 leicht aus der Aufnahmeschiene 222 ausgerastet werden kann, wenn sich die Schienenanordnung in der äußersten Schwenklage befindet, ist es unerwünscht, daß dieses Ausrasten zu leicht d. h. widerstandslos erfolgt Dies könnte nämlich zufällig passieren, wenn sich ein Kunde oder ein Kind gegen die Schienenanordnung 217 lehnt und diese verschwenkt. Um ein solches zufälliges Lösen des Führungsbauteils aus dem Schienenbauteil zu verhindern, kann das Schienenbauteil 222 mit einer Stange oder einer Schließbüchse versehen sein, welche die Schienenanordnung 217 selbst dann in der Aufnahmeschiene 222 hätte, wenn die Schienenanordnung ihren der Entriegelungsstellung zugeordneten Maximalausschlag erreicht hat.
Während die Lamellen 212 vorstehen als transparente, rechteckige Lamellen beschrieben wurden, können sie auch andere Querschnitte, z. B. die Querschnittsform gemäß Fig. 15 haben. Entlang jedes Randes der Lamelle verläuft ein Wulst 340, der einen etwas länglichen Querschnitt hat und sowohl nach oben als auch nach unten über die Ebene der Lamelle 212 vorsteht. Eine solche Ausbildung der Lamelle 212 ist besonders dort geeignet, wo die Lamellen einander überlappen, d. h. wo benachbarte Lamellen an einem Ende derart überlappend angeordnet sind, daß eine erste Lamelle hinter einer zweiten Lamelle liegt. Dies schafft eine schlangenartige oder verwundene Überlappung. Wenn die Lamellen auf diese Weise überlappt sind, verringert sich aufgrund der Wülste 340 gemäß Fig. 15 deren Neigung zum Aneinanderhaften beträchtlich.
Die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung können in vielfältiger Weise im Rahmen des Erfindungsgedankens abgewandelt werden. So können beispielsweise bei dem ersten Ausführuigsbeispiel verschiedene andere Mittel dazu dienen, die Lamellen 28 über der öffnung 21 derart zu halten, daß sie einen vorgegebenen Abstand von der Kühlvitrine 12 haben. Es wurde festgestellt, daß selbst ohne interne Versteifungselemente 34 bei einigen Ausführungsbeispielen eine geeignete Festlegung und Plazierung erzielt werden kann. Daher können in einigen Situationen die Versteifungselemente 34 entfernt und Magnete oder andere Mittel, wie sie beispielsweise in Verbindung mit F i g. 8 angegeben sind, verwendet werden.
Die zuvor beschriebene Abschirmanordnung dient in erster Linie, jedoch nicht ausschließlich zur Reduzierung des Energieverbrauchs von Kühlanlagen, z. B.
Kühlvitrinen, Kühlschränken und sonstigen Kühlmöbeln in Supermärkten. Durch die Abschirmanordnunj wird die Lebensdauer der zugehörigen Kühlanlagen insbesondere der Motoren, Generatoren und Kompressoren erhöht und der Wartungsaufwand verringert Die Kühlmöbel, denen die beschriebene Abschirmanordnung zugeordnet werden, können gerade aufgrund dei Wirkung der Abschirmanordnung mit verringertei Kühlleistung ausgestattet und daher ökonomischer be-
ίο trieben werden. Vorteile der Erfindung ergeben sich auch in bezug auf die Raumausnutzung, Luftkonditio nierung und Erwärmung in Supermärkten, in denen eine große Anzahl von offenen Kühlvitrinen bzw. Kühlmö bein Verwendung findet. Aufgrund der durch die Erfin dung erreichten gleichmäßigeren Temperatur innerhalt der Kühlmöbel steht außerdem zu erwarten, daß die Lagerzeit der gekühlten Nahrungsmittel verlänger wird. Auch der Benutzungskomfort in der Nähe dei Kühlvitrine wird erhöht, da die Umgebungsluft den Su permarkt nicht länger in einen »Mini-« Kühlraum ver wandeln kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 32 OO
    Patentansprüche:
    1. Abschirmanordnung zum thermischen Isolieren einer Zugriffsöffnung eines Kühlmöbels, insbesondere einer Kühlvitrine, bei der mehrere flexible, vorzugsweise weitgehend transparente Lamellen jeweils mit ihrem einen Ende über eine Montagevorrichtung an dem Kühlmöbel in einem vorgegebenen Abstand von der Zugriffsöffnung zur Ermöglichung eines Luftvorhangs zwischen den Lamellen und dem Kühlraum und in teilweiser gegenseitiger Überlappung gehaltert sind und die Zugriffsöffnung überspannen, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Enden (32) der Lamellen (28; 212) an einer Haltevorrichtung (39; 216) derart angeordnet sind, daß die Lamellen (28; 212) zwischen der Montagevorrichtung (38; 200) und der Haltevorrichtung (39; 2J6) gespannt gehalten sind, und daß die Lamellen (28; 212) mit in Längsrichtung verlaufenden Versteifungselementen mit jeweils einem länglichen Bauteil (34) versehen sind, das sich von einer ersten Stelle nahe des einen Endes (30) bis zu einer zweiten Stelle nahe des anderen Endes (32) der zugehörigen Lamelle erstreckt
    2. Abschirmanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsbauteil als flexibles Metallband (34) ausgebildet ist.
    3. Abschirmanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungselement (34) als länglicher Metallstab ausgebildet ist.
    4. Abschirmanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagevorrichtung (38) eine Schieneuanordnung (40) mit einem Führungsbauteil (46) und ein Schienenbauteil (42) aufweist und daß in dem Schienenbauteil (42) eine längliche Rinne (43) zur Aufnahme des Führungsbauteils (46) gebildet ist.
    5. Abschirmanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenanordnung (40) ein Gehäuse (44) aufweist, das entlang einer Seite mit einer öffnung (54) versehen ist und wenigstens ein Federbauteil (74) aufnimmt, und daß ein Manschettenbauteil (84) mit ersten und zweiten Flanschen (86, 88) versehen, mit den ersten Enden (30) der Lamellen (28) verbunden und so in der Gehäuseöffnung (54) angeordnet ist, daß sein erster Flansch (86) durch die öffnung nach außen vorspringt und sein zweiter Flansch (88) im Gehäuse (44) durch das Federbauteil (74) von der öffnung (54) weggedrängt wird.
    6. Abschirmanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schienenbauteil (42) ein etwa teilkreisförmig gekrümmtes offenes Querschnittsprofil hat, wobei sich die Rinne (43) in Längsrichtung entlang des Schienenbauteils erstreckt, daß das Führungsbauteil (46) der Schienenanordnung (40) eine dem Querschnittsprofil der Rinne (43) angepaßte Krümmung hat und die Schienenanordnung (40) mit dem Schienenbauteil (42) kuppelt und daß die Rinne (43) einen solchen Bogen einschließt, daß das gebogene Führungsbauteil (46) in die Rinne einsetzbar und um einen begrenzten Schwenkwinkel um die Längsachse des Schienenbauteils (42) schwenkbar ist.
    7. Abschirmanordnung nach einem der Ansprüehe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (39) eine langgestreckte Schienenanordnung (100) aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie das zweite Ende (32) der Lamellen (28) selektiv erfassen kann.
    8. Abschirmanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (39) einen Distanzhalter (104, 106) aufweist, der die Schienenanordnung (100) neben der Zugriffsöffnung (21) in einem vorgegebenen Abstand von dem Kühlmöbel (12) hält
    9. Abschirmanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenanordnung (100) ein erstes Flanschbauteil (116) aufweist, das an den Lamellen (28) nahe deren zweiten Enden (32) selektiv in Anlage bringbar ist.
    10. Abschirmanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagevorrichtung (38) Mittel (81) zum Halten des Führungsbauteils (46) in einer vorgegebenen Stellung aufweist, wobei diese Mittel an den Lamellen (28) nahe deren ersten Ende (30) angreifen.
    11. Abschirmanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamelle (28) erste und zweite Abschnitte (28a, 2Sb) aufweist, die an einer Längsseite miteinander verbunden sind, und daß die Versteifungselemente (34) entlang der Verbindung der ersten und zweiten Abschnitte angeordnet sind.
    12. Abschirmanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagevorrichtung (38) Befestigungsmittel (78) zum festen Anschluß der Versteifungselemente (34) aufweist.
    13. Abschirmanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entlüftungsanordnung (122) mit dem Kühlmöbel (12) und der Haltevorrichtung (39,100) verbunden ist.
    14. Abschirmanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsanordnung (122) im Bereich des zweiten Endes (32) der Lamellen (28) angeordnet ist und daß das Kühlmöbel (12) mit einer Luftstromerzeugungsvorrichtung versehen ist, welche einen Luftstrom auf der der Zugriffsöffnung (21) zugewandten Seiie der Lamellen (28) erzeugt, wobei der Luftstrom im Bereich des zweiten Endes (32) der Lamellen (28) durch die Entlüftungsanordnung (122) nach außen gerichtet wird.
    15. Abschirmanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Montagevorrichtung (200) eine Spannvorrichtung (204,206,210) zum Spannen der Lamellen (212) über der Zugriffsöffnung (21) aufweist und daß eine Haltevorrichtung
    (216) eine mit dem zweiten Ende (32) der Lamellen (212) verbundene Schienenanordnung (217) und eine Schienenhalterung (222) aufweist, wobei die Schienenanordnung (217) um eine Längsachse der Schienenhalterung (222) begrenzt schwenkbar gelagert ist.
    16. Abschirmanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenanordnung
    (217) ein Führungsbauteil (220) aufweist, das in einer langgestreckten Rinne der Schienenhalterung (222) schwenkbar gelagert ist.
    17. Abschirmanordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (204, 206,210) über eine Kupplungsvorrichtung (209) mit den ersten Enden (30) der Lamellen (212) verbunden ist und daß die Kupplungsvorrichtung erste und zweite, miteinander verbundene Manschettenbauteile (210) enthält, von denen das erste
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    Manschettenbauteil mit den Lamellen (212) und das zweite Manschettenbauteil (210) mit der Spannvorrichtung (204,206) verbunden ist
    13. Abschirmanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Führuiigsbauteil (220) ein teilkreisförmig gekrümmtes Querschnittsprofil hat und die Rinne so ausgebildet ist, daß sich das Führungsbauteil (220) zusammen mit der Schienenanordnung (217) in der Schienenhalterung (222) um einen vorgegebenen Bogen verschwenken läßt
    19. Absciiirmanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet daß die Schienenanordnung (217) ein Gehäuse (218) mit einem sich in Längsrichtung an einer Gehäuseseite erstreckenden Öffnungsschlitz (254) ein Manschettenbauteil (214) mit einem Basisflansch und zwei mit letzterem verbundenen Endflanschen aufweist, wobei das Manschettenbauteil derart im Innenraum des Gehäuses (218) angeordnet ist daß nur die beiden Endflansche durch den Schlitz (254) nach außen vorspringen und wenigstens ein im Gehäuseinnenraum angeordnetes Federbauteil (219) aufweist, das den Basisflansch des Manschettenbauteils (214) von der den Schlitz enthaltenden Gehäuseseite wegdrängt wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Lamellen (212) zwischen der Haltevorrichtung (216) und der Spannvorrichtung (204 ... 210) federnd gespannt gehalten sind.
    20. Abschirmanordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lamelle (212) mit einem entlang der Längsränder verlaufenden Wulst (340) versehen ist, der beidseitig über die Lamellenebene nach außen vorsteht.
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