DE102009024841B3 - Kühlvorrichtung mit hochstellbarem Luftausblasbereich - Google Patents

Kühlvorrichtung mit hochstellbarem Luftausblasbereich Download PDF

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    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
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Abstract

Derartige Kühlvorrichtungen werden zur Kühlung von leicht verderblichen Lebensmitteln, wie z.B. Snacks, Back- und Konditoreiwaren, Fleisch- und Milchprodukten etc. verwendet. Die Kühlvorrichtungen sind in Verkaufstheken und Selbstbedienungstheken enthalten. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kühlvorrichtung mit höhenverstellbarem Luftausblasbereich zu schaffen, welche kostengünstig hergestellt werden kann und sowohl bei kleinen als auch bei größeren Längen einfach und sicher bedient werden kann. Nach der Erfindung weist die Kühlvorrichtung mindestens ein bistabiles Element (6) auf, welches in einer ersten stabilen Lage das Absenken des Luftausblasbereiches freigibt und in einer zweiten stabilen Lage das Einrasten des Luftausblasbereiches in verschiedenen Höhen ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung mit verstellbarem Luftausblasbereich nach Patentanspruch 1.
  • Derartige Kühlvorrichtungen werden zur Kühlung von leicht verderblichen Lebensmitteln, wie z. B. Snacks, Back- und Konditoreiwaren, Fleisch- und Milchprodukten etc. verwendet. Die Kühlvorrichtungen sind in Verkaufstheken und Selbstbedienungstheken enthalten.
  • Eine solche Kühlvorrichtung besteht aus einer isolierten Wanne, über der mindestens eine Warenauslagefläche zur Aufnahme der zu kühlenden Waren angeordnet ist. In der Wanne befindet sich eine Kühlanordnung, bestehend aus mindestens einem Verdampfer, welcher mit einem Kälteaggregat, das außerhalb dem Warenraum angeordnet ist, verbunden ist sowie einem oder mehrere Ventilatoren zur Luftumwälzung. Um die Waren gegenüber dem Umgebungsbereich zu schützen, ist die Warenauslagefläche nach oben hin in der Regel mit einer Thekenverglasung überdeckt. Zur Reinigung des Verdampferbereiches ist die Warenauflagefläche über ein Drehgelenk mit der Wanne verbunden.
  • Die Luftführung erfolgt bei Kühltheken in der Regel so, dass die durch den Verdampfer gekühlte Luft von der offenen Bedienungsseite der Thekenverglasung her über die Warenauslagefläche zur geschlossenen Kundenseite der Thekenverglasung geblasen wird und dort wieder vom Ventilator angesogen wird.
  • Derartige Kühlvorrichtungen sind z. B. aus der DE 20 2008 003 029 U1 und der DE 10 2007 026 159 B3 bekannt.
  • Aus der DE 10 2007 026 159 B3 ist eine Kühlvorrichtung bekannt, in welcher der Luftausblasbereich gegenüber der Warenauflagefläche in der Höhe verstellt werden kann. Soll von einer Torte ein Stück entnommen werden, kann der bei der Entnahme störende Luftausblasbereich mit einer Hand nach unten gegen eine Feder gedrückt werden. In der unteren Stellung wird der Luftausblasbereich über einen Elektromagneten gehalten. Nach Ablauf der Entnahmezeit oder zu dem Zeitpunkt, wo bei unten stehendem Ausblasbereich die Temperatur auf der Warenauslage nicht mehr ordnungsgemäß aufrecht erhalten werden kann, wird der Elektromagnet über eine entsprechende Steuerung abgeschaltet. Die Feder drückt anschließend den Luftausblasbereich wieder in die obere Stellung. Diese Kühlung hat den Vorteil, dass durch eine automatische Steuerung sichergestellt werden kann, dass immer eine einwandfreie Kühlung bei minimalem Energieaufwand erfolgt. Nachteilig ist hier jedoch der hohe Fertigungsaufwand.
  • In der DE 20 2008 003 029 U1 ist eine Kühlvorrichtung mit einem höhenverstellbaren Ausblaskanal, welcher teleskopartig in einen feststehenden unteren Abschnitt eingreift, beschrieben. Dieser Ausblaskanal ist in mehreren Stellungen arretierbar. Die Arretierung kann laut Beschreibung beispielsweise durch Rastelemente oder durch ausreichend hohe Reibungskräfte erfolgen.
  • Der Vorteil dieser Kühlung liegt gegenüber der DE 10 2007 026 159 B3 scherlich in der sehr preiswerten Ausführungsart. In den Anwendungsfällen, wo die Düse nicht zur Warenentnahme jedes Mal nach unten gestellt werden muss, sondern nur selten den Warenhöhen des aktuellen Sortimentes angepasst wird, ist dies ausreichend. Als problematisch ist jedoch die Arretierung des höhenverstellbaren Ausblaskanals anzusehen. Da derartige Kühlungen in Längen von ca. 40 cm bis zu ca. 200 cm gebaut werden, ist die Arretierung über Reibungskräfte sicherlich kaum so durchzuführen, dass die Ausblasdüse bei einer längeren Kühlvorrichtung auch von einer Verkäuferin in der Höhe eingestellt werden kann. Die alternativ aufgeführten Rastelemente werden nicht näher beschrieben. Dies liegt sicherlich daran, dass hier diverse Schwierigkeiten bestehen. Für einen längeren Ausblaskanal müssten sicherlich mindestens zwei Rastelemente zur Fixierung vorhanden sein. Damit der Kanal sicher gehalten wird, ist die Position der Rastelemente sicherlich an den äußeren Enden anzuordnen. Doch bei einer großen Kühlung mit einem langen Ausblaskanal ist es für eine Verkäuferin schon recht schwierig, die an den äußere Enden angeordneten Rastelemente zu lösen. Das Gewicht eines längeren Ausblaskanal steigt proportional der Länge. Ein langer Ausblaskanal ist schwer, die Rastelemente liegen sehr weit auseinander. Zum Lösen der Rastelemente sind die Arme weit vom Körper abgesteckt. Nach dem Lösen der Rastelemente hängt das Gewicht der Ausblasdüse an den Händen in dieser Stellung. Gerade in dieser Stellung ist man kaum in der Lage, entsprechende Gewichte sicher zu halten.
  • Aufgabe:
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kühlvorrichtung mit höhenverstellbarem Luftausblasbereich zu schaffen, welche kostengünstig hergestellt werden kann und sowohl bei kleinen als auch bei größeren Längen einfach und sicher bedient werden kann.
  • Nach der Erfindung weist die Kühlvorrichtung mindestens ein bistabiles Element (6) auf, welches in einer ersten stabilen Lage das Absenken des Luftausblasbereiches (5) freigibt und in einer zweiten stabilen Lage das Einrasten des Luftausblasbereiches (5) in verschiedenen Höhen ermöglicht. Hiermit kann das Problem überraschend einfach gelöst werden. Es ist kein zusätzliches Bedienelement mehr vorhanden, welches manuell arretiert bzw. gelöst werden muss. Das Anheben des Luftausblasbereiches (5) über einen oberen Schaltpunkt (11) führt dazu, dass das bistabile Element (6) umgeschaltet wird, so dass der Luftausblasbereich (5) bis nach unten abgelassen werden kann. In der unteren Stellung wird das bistabile Element (6) von einem unteren Umschaltpunkt (12) wieder zurückgeschaltet, so dass beim Hochziehen des Luftausblasbereiches (5) ein federnder Bolzen in eine sägezahnförmigen Nockenbahn (8) derart gedrückt wird, dass nach dem Loslassen des Luftausblasbereiches (5) dieser in der Position gehalten wird. Die Nockenbahn kann dabei mehrere waagerechte Rastposition für verschiedene Höhen beinhalteten. Das Einstellen des Luftausblasbereiches wird somit sehr einfach, da der Luftausblasbereich (5) nur bis zur gewünschten Höhe hochgezogen werden muss. Um in die untere Position abgesenkt zu werden, braucht der Luftausblasbereich (5) nur bis zum oberen Umschaltpunkt (11) hochgezogen zu werden.
  • Da ein federndes Tastelement (7) in eine sägezahnförmige Nockenbahn (8) gedrückt werden muss, ist die Ausführung des bistabilen Elements (6) als bistabile Feder nach Anspruch 2 vorteilhaft.
  • Wenn dass bistabile Element (6) nach Anspruch 3 aus zwei vorgespannte Streifen Federstahl besteht, ergibt sich ein bistabiles Element (6), welches quer zur Bewegungsebene relativ star ist und die Gewichtskraft des Luftausblasbereiches (5) aufnehmen kann. Zusätzliche mechanische Gelenke und Führungen sind nicht mehr erforderlich.
  • Direkt an der dem bistabilen Element (6) kann dann ein Tastelement (7) nach Anspruch 4 befestigt werden, welcher mit Nocken oder einer Nockenbahn (8) in Wechselwirkung steht. Dies vereinfacht wiederum den Aufbau.
  • Alternativ kann ein bistabiles Element (6) auch nach Anspruch 5 aus einem beweglichen Hebel und einer hier angreifenden Kaft, welche nach einer Bewegung des Hebels über einen Totpunkt den Hebel aus einer ersten stabilen Lage in eine zweite stabile Lage drückt, gebildet werden. Ein bistabiler Hebel hat den Vorteil, dass er quer zur Bewegungsrichtung höhere Gewichtskräfte durch einen schwereren Luftausblasbereich (5) aufnehmen kann.
  • Eine kostengünstige Herstellung kann erreicht werden, wenn die Nockenbahn (8) nicht nur die Umschaltung des bistabilen Elementes (6) durchführt, sondern auch Bereiche nach Anspruch 6 zur Auflage des bistabilene Elementes quer zur Bewegungsrichtung des bistabilen Elementes (6) aufweist. Hier kann dann das bistabile Element (6) bei dem Anheben des Luftausblasbereiches (5) einrasten, so dass nach dem Loslassen des Luftausblasbereiches (5) dieser durch das Aufliegen des bistabilen Elementes (6) bzw. dem daran montiertem Tastelelement (7) auf dem entsprechenden Bereich in der Höhe gehalten wird.
  • Vorteilhaft ist es, das bistabile Element (6) nach Anspruch 7 mit dem Luftausblasbereich (5) zu verbinden und die Nockenbahn (8) an der Warenauslagefläche (2) zu befestigen Das bistabile Element (6) kann dann komplett innerhalb des Luftausblasbereiches (5) montiert werden, so das keine scharfen Kanten des Federstahls mehr direkt zugänglich sind.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Luftausblasbereich (5) nicht nur von den Seiten der Wanne (1) und der dem Luftausblasbereich zugewandten Seite der Warenauflagefläche (2) geführt wird, sondern über ein Führungselement (15) nach Anspruch 8 mit der Warenauslagefläche (2) verbunden ist. Da zur Reinigung der Wanne (1) und des Verdampfers (3) die Warenauflagefläche (2) hochgeklappt wird, müsste ansonsten der in der Regel über die Warenauflagefläche (2) ragende Luftausblasbereich (5) vorher entnommen werden und woanders abgelegt werden.
  • Wenn die gesamte Warenauslagefläche (2) mit dem Luftausblasbereich (5) nach Anspruch 9. in einem Winkel von ca. 5–20° gegenüber der Wanne (1) arretiert werden kann, können die zu kühlenden Produkte (13) schräg zum Kunden gestellt werden. Der Blickwinkel wird größer – der Kunde sieht die Produkte besser.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es auch denkbar, dass die Fläche des Luftausblasbereiches (5), welche zu der Warenauflagefläche (2) weist, mit einem oder mehreren Trägern (9) zum einseitigen Auflegen von Ausstellblechen nach Anspruch 10 ausgestattet ist. Vorteilhaft gegenüber Anspruch 9 ist hierbei, dass in einer großen Kühlung ein Teil der Ausstellbleche waagerecht liegen kann und ein Teil der Ausstellbleche über die Träger (9) schräg zum Kunden gestellt werden kann.
  • Da die Träger (9) bei der waagerechten Präsentation störend sind, müssen hierbei der Regel abgenommen werden. Wenn sie jedoch nach Anspruch 11 mit dem Luftausblasbereich scharnierartig verbunden sind, können sie einfach so weggeklappt werden, dass sie flach an dem Luftausblasbereich (5) anliegen und somit nicht mehr störend sind.
  • Wenn die höhenverstellbare Luftausblasbereich (5) nach Anspruch 12 einen zu öffnenden Bereich aufweist, sind auch die Innenflächen des Luftausblasbereiches für die hygienische Reinigung gut zugänglich, so dass Bakterien und Verunreinigungen sich hier nicht ansammeln können.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen eine besonders für den Einbau in Theken geeignete Ausführungsform.
  • Es zeigen:
  • 1: Schnitt durch die Kühlvorrichtung mit unten stehendem Luftausblasbereich
  • 2: Schnitt durch die Kühlvorrichtung mit oben stehendem Luftausblasbereich
  • 3: Perspektivische Ansicht der Kühlvorrichtung
  • 4: Warenauslagefläche und Luftausblasbereich
  • 5: Luftausblasbereich mit Nockenbahn
  • 6: Bistabiles Element mit Nockenbahn
  • 1 zeigt den Schnitt durch eine Kühlvorrichtung, bei dem sich der Luftausblasbereich (5) in der unteren Stellung befindet. Innerhalb der isolierten Wanne (1) sind der Verdampfer (3) und die Lüfter (4) unterhalb der Warenauflagefläche (2) montiert. Die Warenauflagefläche ist über das Drehgelenk (17) mit der Wanne verbunden.
  • 2 zeigt den Schnitt durch die Kühlvorrichtung, wobei sich der Luftausblasbereich (5) in der oberen Stellung befindet. Die Pfeile kennzeichnen den Luftstrom. Es ist deutlich zu erkennen, dass jetzt auch höhere Waren gut gekühlt werden können.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung der Kühlvorrichtung.
  • 4 zeigt die Warenauslagefläche (2) und den aus der Führung (15) herausgenommenen Luftausblasbereich (5).
  • 5 zeigt eine Explosionszeichnung des Luftausblasbereiches (5). Die zu öffnende Fläche (14) ist abgenommen. Dahinter sind die innerhalb des Luftausblasbereiches montierten bistabilen Federn (6) und das Tastelement (7) zu erkennen. Die Warenauslagen (2) enthält an den bedienseitigen Ecken die Halterungen (16), an denen die aus einem gleitfähigen Kunststoff bestehenden Nockenbahnen (8) montiert sind. Die senkrecht zur Grundfläche der Nockenbahn befindlichen Längsseiten bilden zusammen mit den U-förmigen Seitenflächen des Luftausblasbereiches (5) ein Führungselement (15).
  • In 6 ist die Nockenbahn (8) mit dem oberen Umschaltpunkt (11), dem unteren Umschaltpunkt (12), dem zackenförmigen Bereich (10) mit den waagerechten Auflagepunkten für das Tastelement (7), welcher an der bistabilen Feder (6) befestigt ist, zu sehen. Die bistabile Feder (6) besteht aus einem U-förmigen Federstahlzuschnitt, dessen offen Enden so gebogen werden, dass sie übereinander liegen und dann vernietet werden.
  • 1
    Wanne
    2
    Warenauslagefläche
    3
    Kühlelement
    4
    Mittel zum Umwälzen
    5
    Luftausblasbereich
    6
    Bistabiles Element
    7
    Tastelement
    8
    Nockenbahn
    9
    Träger
    10
    zackenförmiger Bereich
    11
    oberer Umschaltpunkt
    12
    unterer Umschaltpunkt
    13
    Waren
    14
    zu öffnender Bereich
    15
    Führungselement
    16
    Halterung
    17
    Drehgelenk

Claims (12)

  1. Kühlvorrichtung zum Kühlen von Waren insbesondere in Lebensmitteltheken, welche eine isolierte Wanne (1) mit mindestens einer Warenauflagefläche (2) mit höhenverstellbarem Luftausblasbereich (5) sowie mindestens ein Kühlelement (3) mit Mittel zum Umwälzen (4) eines Kühlluftstromes über die Warenauflagefläche (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlvorrichtung mindestens ein bistabiles Element (6) aufweist, welches in einer ersten stabilen Lage das Absenken des Luftausblasbereiches (5) freigibt und in einer zweiten stabilen Lage das Einrasten des Luftausblasbereiches (5) in mindestens einer Höhe ermöglicht.
  2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bistabile Element (6) durch eine bistabile Feder gebildet wird.
  3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bistabile Element (6) aus einem vorgespanntem Streifen Federstahl besteht.
  4. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das bistabile Element (6) ein Tastelement (7) beinhaltet, welches mit Nocken oder einer Nockenbahn (8) in Wechselwirkung steht.
  5. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bistabile Element (6) durch einen beweglichen Hebel und einer hier angreifenden Kraft derart gebildet wird, dass nach einer Bewegung des Hebels über einen Totpunkt die angreifenden Kraft den Hebel aus der erste stabilen Lage in eine zweite stabile Lage drückt.
  6. Kühlvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Nockenbahn (8) Bereiche zum Umschalten des bistabilen Elementes (6) und Bereich zur Auflage des bistabilenen Elementes (6) beinhaltet.
  7. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass das bistabile Element (6) mit dem Luftausblasbereich (5) verbunden ist und die Nockenbahn (8) mit der Warenauslagefläche (2) verbunden ist.
  8. Kühlvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftausblasbereich (5) über Führungselemente (15) mit der Warenauslagefläche (2) verbunden ist.
  9. Kühlvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Warenauslagefläche (2) in einem Winkel von ca. 5–20° gegenüber der Wanne (1) arretiert werden kann.
  10. Kühlvorrichtung einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der höhenverstellbare Luftausblasbereich (5) an der zur Warenauflagefläche (2) gerichteten Fläche mit einem oder mehreren Trägern (9) zum einseitigen Auflegen mindestens eines Ausstellbleches versehen ist.
  11. Kühlvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (9) an der höhenverstellbaren Luftausblasvorrichtung (5) scharnierartig angeordnet sind.
  12. Kühlvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die höhenverstellbaren Luftausblasvorrichtung (5) einen zu öffnenden Bereich (14) aufweist.
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