DE10230508A1

DE10230508A1 - Kühlgerät

Info

Publication number: DE10230508A1
Application number: DE2002130508
Authority: DE
Inventors: Bernd Schultheis; Kurt Dr. Schaupert; Stefan Hubert; Harry Engelmann; Peter Nass; Cora Krause
Original assignee: Schott Glaswerke AG
Current assignee: Schott AG
Priority date: 2002-07-06
Filing date: 2002-07-06
Publication date: 2004-01-22

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kühlgerät mit einem von einer wärmeisolierenden Tür (10) verschließbaren Kühlraum (12), in welchem zumindest eine Kühlgutablage (14, 16, 18, 20) in horizontaler Richtung (A) ausziehbar gelagert ist, wobei die Tür (10) in horizontaler Richtung (A) ausziehbar gelagert ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Kühlgerät, insbesondere einen Kühlschrank, mit einem von mindestens einer wärmeisolierenden Tür verschließbaren Kühlraum, in welchem zumindest eine Kühlgutablage in horizontaler Richtung ausziehbar gelagert ist.
Aus dem Stand der Technik sind Kühlschränke bekannt, welche an schwenkbar gelagerte Drehtüren aufweisen, die rechts oder links angeschlagen sind. Derartige Kühlschränke haben den Nachteil, dass sie nur von vorne zugänglich sind. Die gezielte Suche nach einem bestimmten Kühlgut ist somit erschwert. Ein Kühlgut, das sich bei voll beladenen Kühlraum nahe der Rückwand befindet, ist schwer zugänglich. Um das gewünschte Kühlgut zu erreichen, müssen diejenigen Gegenstände, welche den Zugriff auf das gewünschte Kühlgut versperren, zeitweise aus dem Kühlschrank entnommen werden. Somit ergibt sich ein erheblicher Zeitaufwand. Auch wirkt sich dieses Vorgehen negativ auf die Energiebilanz aus, da der Kühlschrank längere Zeit offen stehen muss und sich das Kühlgut während dieser Zeit wieder erwärmt.
Um die Teilung der Kühlgutablagen weiter zur Kühlschrankmitte hin zu verlagern und den Zugriff zu weiter hinten platziertem Kühlgut zu erleichtern, ist bekannt, große Ablagekörbe in der Kühlschranktür vorzusehen. Dies hat jedoch den Nachteil, dass zum Beispiel offene Getränke beim öffnen der Tür leicht überschwappen.

Aus der DE 43 11 829 A1 ist zudem ein Kühlschrank bekannt, der mehrere übereinander angeordnete Drehteller aufweist. Der Zugriff auf ein bestimmtes Kühlgut wird durch eine derartige Anordnung vereinfacht. Jedoch weisen derartige Kühlgeräte insgesamt nur einen schlechte Raumausnutzung auf, da besonders die Eckbereiche dieser Kühlgeräte nicht genutzt werden können.

Aus der DE 43 36 463 C1 ist ein Kühlschrank bekannt, welcher ausziehbare Kühlgutablagen aufweist. Diese Kühlgutablagen sind ähnlich Schubladen innerhalb des Kühlraumes angebracht. Eine derartige Anordnung wird insbesondere bei Gefrierschränken verwendet. Nachteilhaft ist hier wiederum, dass die einzelnen Schubladen nur von oben be- und entladen werden können.

Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Kühlgerät vorzusehen, welches bei kompakten Abmessungen einen verbesserten Zugang zu dem Kühlgut ermöglicht. Gleichzeitig soll durch das erfindungsgemäße Kühlgerät eine verbesserte Übersicht über das im Kühlraum befindliche Kühlgut gewährleistet werden.

Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kühlgerätes.

Demgemäss ist die Tür des Kühlgerätes in horizontaler Richtung ausziehbar gelagert, vorzugsweise mittels einer Teleskopauszug-Einrichtung. Bei geöffneter Tür und ausgezogenen Kühlgutablagen lässt sich das Kühlgut beidseitig des Kühlgerätes gut einsehen und be- und entladen. Ein Zugang zu weiter hinten angeordnetem Kühlgut ist leicht möglich.

Um einen besonders einfachen Zugriff auf das Kühlgut zu ermöglichen, sind die Kühlgutablagen einseitig an der Innenseite der Tür gehalten, so dass beim Ausziehen der Kühlgerätetür in horizontaler Richtung gleichzeitig die Kühlgutablagen herausgezogen werden.

Damit auch Kühlgutablagen aus Glas oder Kunststoff sicher an der Innenseite der Tür gehalten werden können ist vorgesehen, eine derartige Kühlgutablage in einem speziellen Tragrahmen aufzunehmen, welcher an einer Seite an der Innenseite der Tür gehalten ist.

Eine besonders stabile und variable Anordnung von Kühlgutablagen übereinander wird dadurch geschaffen, dass an der Innenseite der Tür ein sich in den Kühlraum hinein erstreckendes Rahmengestell zur Aufnahme mindestens einer Kühlgutablage bzw. des jeweiligen Tragrahmens angebracht ist. Mittels des Rahmengestells ist es möglich, dass die Kühlgutablage bzw. der jeweilige Tragrahmen an mindestens zwei Seiten unterstützt bzw. gehalten wird.

Um die Zwischenräume zwischen den einzelnen Kühlgutablagen an das unterzubringende Kühlgut anpassen zu können, lassen sich die Kühlgutablagen bzw. Tragrahmen in vertikaler Richtung auf unterschiedlichen Höhen mittels lösbarer Verbindungselemente an der Tür oder am Rahmengestell festlegen.

Hierbei können die Verbindungselemente in vertikaler Richtung Raststufen auf weisen, die dazu dienen, die Kühlgutablage bzw. den Tragrahmen auf vorbestimmten Höhen festzulegen.

Eine noch weiter verbesserte Variabilität wird dadurch erreicht, dass sich die Kühlgutablage oder der jeweilige Tragrahmen in vertikaler Richtung stufenlos festlegen bzw. verschieben lassen.

Insbesondere bei einem breit gebauten Kühlgerät kann es wünschenswert sein, mindestens zwei Kühlgutablagen oder Tragrahmen im wesentlichen nebeneinander anzuordnen, wobei diese sich in vertikaler Richtung unabhängig voneinander in der gewünschten Höhe festlegen lassen.

Der Zugang zum Kühlgut kann noch weiter erleichtert werden, indem die Kühlgutablage bzw. der jeweilige Tragrahmen mittels einer Drehscharnier-Vorrichtung an der Innenseite der Tür oder am Rahmengestell gehalten ist. Im geöffneten Zustand der Tür lässt sich dann die Kühlgutablage oder der Tragrahmen seitlich herausschwenken, so dass das Kühlgut leicht entnommen werden kann.

Um zu vermeiden, dass insbesondere bei schwerer Beladung des Kühlgerätes die herausgezogene Kühlschranktür der Belastung nicht standhält und um gleichzeitig den Aufbau des Ausziehmechanismus der Tür einfach halten zu können, kann die Tür beim horizontalen Herausziehen gegenüber dem Boden, auf dem das Kühlgerät aufgestellt ist, mittels Rollen oder Rädern abgestützt sein.

Gemäß einer besonders komfortablen Ausführungsform kann die Tür einen Elektroantrieb aufweisen, welcher die Tür herausfährt oder schließt.

Es kann ein sensorgesteuerter Schalter vorgesehen sein, welcher mit dem Elektroantrieb verbunden ist. Ein derartiger Schalter kann auf Bewegungen in der Umgebung, Spracheingabe, variierbaren Zeitablauf oder dergleichen Ein- oder Ausschalt- bzw. Steuerbedingungen ansprechen. Dies erlaubt das Öffnen des Kühlschranks bei Annäherung, durch gesprochene Befehlseingabe oder ein automatisches Schließen der Tür nach einer einstellbaren Zeit.

Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass an der Innenseite der Tür, an einer Kühlgutablage oder dem jeweiligen Tragrahmen eine Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist, um das Kühlgut auch im Dunkeln gut zu erkennen.

Damit sich die Kühlgutablagen bzw. die jeweiligen Tragrahmen leicht ausziehen lassen, ist vorgesehen, diese im Kühlraum auf Teleskopauszügen zu lagern. Besonders komfortabel lassen sich die Kühlgutablagen bzw. die jeweiligen Tragrahmen herausziehen, wenn die Teleskopauszüge elektromotorisch betrieben sind.

Ein besonders guter Zugang zum gewünschten Kühlgut wird dadurch erreicht, dass an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Kühlgerätes mindestens eine Tür angeordnet ist. Die jeweiligen Türen sind dabei beidseitig ausziehbar gelagert.

Indem gemäß einer noch weiteren Ausführungsform die Tür im ausgezogenen Zustand um eine vertikale oder horizontale Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist, kann ein sehr komfortabler Zugriff auf das Kühlgut gewährleistet sein.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
1 in Seitendarstellung und im Schnitt ein Kühlgerät, welches einseitig an der Tür festgelegte Kühlgutablagen aufweist;
2 in Seitendarstellung und im Schnitt ein Kühlgerät mit einem Rahmengestell zur Aufnahme von Kühlgutablagen;
3a in Draufsicht eine Tür mit Rahmengestell gemäß einer ersten Ausführungsform;
3b in Draufsicht eine Tür mit Rahmengestell gemäß einer zweiten Ausführungsform; und
4 in perspektivischer Darstellung und im Schnitt eine an der Tür schwenkbar gelagerte Kühlgutablage.
Die 1 zeigt in Seitendarstellung und im Schnitt ein Kühlgerät. Das Kühlgerät weist eine wärmeisolierende Tür 10 auf, welche einen Kühlraum 12 verschließt. Innerhalb des Kühlraumes 12 sind übereinander angeordnete Kühlgutablagen 14, 16, 18, 20 und 22 in horizontaler Richtung A ausziehbar gelagert. Die Tür 10 ist ebenfalls in horizontaler Richtung A auf Teleskopauszügen 23 ausziehbar gelagert. Zur weiteren Unterstützung der Tür sind Rollen 38 oder Räder im unteren derselben Bereich angeordnet. Dies erlaubt eine größere Nutzlast. Vorzugsweise sind die Rollen 38 oder Räder nicht sichtbar.
Die Kühlgutablagen 14, 16, 18, 20 und 22 sind an der Tür 10 einseitig gehalten. Die Kühlgutablage 14 ist als ein Metallkorb ausgeführt, welcher mittels eines Verbindungselements 30 rastend an einer an der Innenseite der Tür 10 angebrachten Verbindungsschiene 31 eingehängt. Die Kühlgutablagen 16 und 22 sind als Auflageschalen mit unterschiedlichen Randhöhen aus transparentem Kunststoff wie zum Beispiel Polycarbonat (PMMA) oder Glas ausgebildet. Die Kühlgutablagen 16 und 22 sind mittels Verbindungselementen 32 bzw. 38 an der Verbindungsschiene 31 befestigt. Die Verbindungselemente 32 und 38 sind ebenfalls aus Kunststoff ausgeformt. Die Kühlgutablagen 18 und 20 sind als Auflageböden aus Glas gefertigt, welche mit Kunststoff umspritzt sind. Zur weiteren Stabilisierung ist an den Kühlgutablagen 18 und 20 jeweils ein Tragrahmen 24 bzw. 26 vorgesehen, welcher aus Metall gefertigt und mit Verbindungselementen 34 und 36 verbunden ist. Mittels der Verbindungselemente 34 und 36 sind die Kühlgutablagen 18 und 20 mit der Verbindungsschiene 31 verbunden. Alternativ kann an der Kunststoffumspritzung direkt ein Verbindungselement aus Kunststoff angeformt sein.
An der Innenseite der Tür 10 ist die Verbindungsschiene 31 angebracht, in welche die Verbindungselemente 30, 32, 34, 36 und 38 in vorgegebenen Raststufen rastend eingreifen. Alternativ kann eine Verbindung zwischen einer Verbindungsschiene und Verbindungselementen vorgesehen sein, welche mittels Klemmvorrichtungen eine stufenlos in Vertikalrichtung verschiebbare Anordnung von Kühlgutablagen ermöglichen.
In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind auf verschiedenen Ebenen Kühlgutablagen 14, 16, 18, 20 und 22 übereinander angeordnet. Alternativ können jedoch auch Kühlgutablagen nebeneinander an separaten Verbindungsschienen angeordnet sein. Diese nebeneinander angeordneten Kühlgutablagen lassen sich wiederum unabhängig voneinander in vertikaler Richtung verschieben. Somit können an der Türinnenseite links oder rechts in getrennten Höhen Kühlgutablagen eingehängt oder arretiert werden.
2 zeigt in Seitendarstellung und im Schnitt eine weitere Ausführungsform eines Kühlgerätes. An der Tür 10 ist ein Rahmengestell 28 angebracht. Das Rahmengestell 28 nimmt die Kühlgutablage 14 auf. Die Kühlgutablage 14 ist über zwei Verbindungselemente 14a und 14b an zwei gegenüberliegenden Seiten in das Rahmengestell 28 eingehängt. Zusätzlich zur Kühlgutablage 14 lassen sich in das Rahmengestell 28 noch weitere Kühlgutablagen in unterschiedlichen Höhen einhängen. Um auch bei voller Beladung der eingehängten Kühlgutablage 14 eine stabile Halterung zu gewährleisten, ist parallel zur Kühlgutablage 14 eine von der Mitte der Innenseite der Tür sich senkrecht in den Kühlraum 12 hineinerstreckende Spannverbindung zwischen der türseitigen und der kühlraumseitigen senkrechten Rahmenstrebe des Rahmengestells 28 vorgesehen.
2 zeigt in Draufsicht gemäß einer ersten Ausführungsform das an der Tür 10 angebrachte Rahmengestell 28. Das Rahmengestell 28 ist als einteiliges Rahmengestell ausgeführt, welches sich im wesentlichen senkrecht von der Mitte der Tür 10 in den (nicht gezeigten) Kühlraum hinein erstreckt. Die Kühlgutablage 14 lässt sich an zwei (nicht gezeigten) Verbindungspunkten in das Rahmengestell 28 einhängen.
3b zeigt in Draufsicht gemäß einer zweiten Ausführungsform ein zweiteiliges an der Tür 10 angebrachtes Rahmengestell 28a, 28b. Jeweils ein Rahmengestellteil 28a bzw. 28b erstreckt sich am linken bzw. am rechten Bereich der Innenseite der Tür 10 senkrecht in den (nicht gezeigten) Kühlraum hinein. Die Kühlgutablage 14 lässt sich auf besonders stabile Weise an vier (nicht gezeigten) Verbindungspunkten in das Rahmengestell 28a, 28b einhängen.
4 zeigt in perspektivischer Darstellung und im Schnitt die Tür 10, an welcher eine Kühlgutablage 32 mittels einem Scharnier-System 34 an einem als Rund stange ausgebildeten Schienensystem 35 verschiebbar befestigt ist. Mittels des Scharnier-Systems 34 lässt sich nach vollständigem Öffnen der Tür die Kühlgutablage 32 seitlich herausschwenken. Um eine einfache Höhenverstellung vorzusehen, ist an der an der Tür 10 angebrachten Rundstange 35 eine lösbare Klemmvorrichtung 33 welche beispielsweise Klemmkeile oder einen Excenterhebel aufweisen kann, angeordnet.
Gemäß einer weiteren (nicht gezeigten) Ausführungsform ist die Tür mit einem Elektromotor verbunden, welcher die Tür herausfährt oder schließt. Dabei kann ein Näherungsschalter bzw. ein Bewegungssensor vorgesehen sein, welcher mit der Schaltungsanordnung des Elektromotors verbunden ist, um bei Annäherung eines Benutzers an das Kühlgerät die Tür zu öffnen. Weiterhin ist denkbar durch Spracheingabe den Elektromotor anzusteuern. Somit lässt sich die Tür mittels voice control öffnen oder schließen. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass nach einer einstellbaren Zeit die elektromotorisch betriebene Tür automatisch schließt.
Der Elektromotor kann auch dazu dienen, die Tür fest an die Türdichtung heranzuziehen, um Energieverluste zu minimieren. Zusätzlich oder alternativ kann auch ein mechanisches Spannelement zu diesem Zwecke verwendet werden.
Um ein ruckfreies Öffnen und Schließen der Tür zu gewährleisten sind an der Tür (nicht gezeigte) Stoßdämpfer vorgesehen. Ein (nicht gezeigtes) Beleuchtungssystem ist in der Tür und an den Kühlgutablagen angeordnet.
Gemäß noch einer weiteren (nicht gezeigten) Ausführungsform ist die Tür entsprechend der Höhe der Kühlgutablagen in der Höhe unterteilt. Es ergibt sich somit in vertikaler Richtung eine Anordnung kleiner in horizontaler Richtung ausziehbarer Türen.
Auch kann vorgesehen sein, in die Tür ein Isolierglaselement zu integrieren, welches den Blick in den Kühlraum ermöglicht.
Ein besonders guter Zugang zum gewünschten Kühlgut kann dadurch erreicht werden, dass an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Kühlgerätes mindestens eine Tür angeordnet ist. Jede der beiden Türen sind dabei beidseitig in entgegengesetzte Richtung ausziehbar gelagert.
Indem gemäß einer noch weiteren Ausführungsform die Tür im ausgezogenen Zustand um eine vertikale oder horizontale Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist, kann ein sehr komfortabler Zugriff auf das Kühlgut gewährleistet sein.
Das erfindungsgemäße Kühlgerät ist sowohl für den Einbau als auch als freistehendes Gerät geeignet. Derartige Kühlgeräte können im privaten Bereich aber auch für gewerbliche Zwecke eingesetzt werden. Insbesondere in modernen Einbauküchen mit der üblichen Platzbeschränkung sind derartige Kühlgeräte von Vorteil. Besonders vorteilhaft sind derartige Kühlgeräte im Bereich von Apotheken. Hier müssen unterschiedliche Medikamente teilweise kühl und zugleich platzsparend und übersichtlich gelagert werden.

Claims

Kühlgerät mit einem von mindestens einer wärmeisolierenden Tür (10) verschließbaren Kühlraum (12) in welchem zumindest eine Kühlgutablage (14, 16, 18, 20, 22) in horizontaler Richtung (A) ausziehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (10) in horizontaler Richtung (A) ausziehbar gelagert ist.
Kühlgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kühlgutablage (14, 16, 18, 20, 22) mit der Tür (10) zur gemeinsamen Ausübung einer Ausziehbewegung zumindest einseitig an der Innenseite der Tür (10) gehalten ist.
Kühlgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kühlgutablage (18, 20) in einem Tragrahmen (24, 26) aufgenommen ist, welcher zumindest einseitig an der Innenseite der Tür (10) gehalten ist.
Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Tür (10) ein sich in den Kühlraum (12) hinein erstreckendes Rahmengestell (28; 28a, 28b) zur Aufnahme der mindestens einen Kühlgutablage (14) und/oder des jeweiligen Tragrahmens angebracht ist, wobei das Rahmengestell (28; 28a, 28b) die mindestens eine Kühlgutablage (14) und/oder den jeweiligen Tragrahmen an mindestens zwei Seiten unterstützt.
Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kühlgutablage (14, 16, 18, 20, 22) und/oder der jeweilige Tragrahmen (24, 26) in vertikaler Richtung auf unterschiedlichen Höhen mittels lösbarer Verbindungselemente (30, 32, 34, 36, 38; 30a, 30b) an der Tür und/oder am Rahmengestell (28) festlegbar ist.
Kühlgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (30, 32, 34, 36, 38; 30a, 30b) in vertikaler Richtung Raststufen zur vorbestimmten Höhenfestlegung der mindestens einen Kühlgutablage (14, 16, 18, 20, 22) und/oder des jeweiligen Tragrahmens (24, 26) aufweisen.
Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kühlgutablage (14, 16, 18, 20, 22) und/oder der jeweilige Tragrahmen (24, 26) in vertikaler Richtung stufenlos festlegbar ist.
Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Kühlgutablagen und/oder jeweilige Tragrahmen im wesentlichen nebeneinander angeordnet und in vertikaler Richtung unabhängig voneinander festlegbar sind.
Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kühlgutablage (32) und/oder der jeweilige Tragrahmen (24, 26) mittels einer Drehscharnier-Vorrichtung (34) an der Innenseite der Tür oder am Rahmengestell gehalten ist, wobei die mindestens eine Kühlgutablage (14, 16, 18, 20, 22) und/oder der jeweilige Tragrahmen (24, 26) im geöffneten Zustand der Tür seitlich herausschwenkbar gelagert ist.
Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (10) beim horizontalen Herausziehen gegenüber dem Boden (36), auf welchem das Kühlgerät aufgestellt ist, mittels Rollen (38) oder Rädern abgestützt ist.
Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür einen Elektroantrieb aufweist, welcher je nach Antriebsrichtung die Tür herausfährt oder schließt.
Kühlgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektroantrieb mit einem sensorgesteuerten Schalter verbunden ist, welcher auf Umgebungsbewegungen, Sprache, variierbarem Zeitablauf und/oder dergleichen Ein-/oder Ausschalt- bzw. Steuerbedingungen anspricht.
Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Tür (10) , an der mindestens einen Kühlgutablage und/oder dem jeweiligen Tragrahmen eine Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist.
Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kühlgutablage und/oder der jeweilige Tragrahmen im Kühlraum auf Teleskopauszügen ausziehbar gelagert ist.
Kühlgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopauszüge elektromotorisch ausfahrbar sind.
Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch mindestens eine an zwei einander gegenüberliegenden Seiten angeordnete Tür, welche beidseitig ausziehbar gelagert ist.
Kühlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (10) im ausgezogenen Zustand um eine vertikale oder horizontale Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist.