DE1451082C - Abdeckung für ein Kühlmöbel - Google Patents

Abdeckung für ein Kühlmöbel

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DE1451082C
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English (en)
Inventor
William R. Dowagiac Mich. Donker (V.St.A.)
Original Assignee
Econo-Cover Company, Dowagiac, Mich. (V.St.A.)

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckung Aus der bisherigen Beschreibung läßt sich ent-
für ein Kühlmöbel zur Warenauslage mit einer Folie nehmen, daß ein Großteil des Problems daraus resul-
aus flexiblem, elastischem Material, deren eine Kante tiert, daß die kalte Luft aus den Gefriertruhen wäh-
längs eines Randes der Auslegeöffnung des Kühl- rend einer Zeitperiode von mindestens 12 Stunden möbels und deren gegenüberliegende andere Kante 5. (zwischen 9 Uhr abends und 9 Uhr morgens) ent-
an dem gegenüberliegenden Rand . der Auslege- weicht, während welcher nur wenige oder überhaupt
Öffnung anbringbar ist, wobei die Folie zur Offen- keine Kunden den Markt aufsuchen. Somit wird
legung der Auslegeöffnung zu einer Rolle nach Art offensichtlich, daß das Problem bereits zu einem
eines Rollos zusammenrollbar ist. Großteil gelöst wäre, wenn durch geeignete Mittel
Auslege-Kühlschränke mit einer offenen Ent- ίο eine Möglichkeit geboten würde, während der Ruhenahmefläche, zum Aufbewahren von Lebensmitteln zeit des Marktes das Entweichen kalter Luft zuin gefrorenem Zustand, stehen bereits seit vielen mindest auf ein Minimum zu reduzieren.
Jahren in Verwendung. Es ist bekannt, daß viele Auf dem Gebiet der Kühltechnik ist es allgemein bislang noch nicht gelöste Probleme bei der Ver- bekannt, daß Kühlanlagen hinsichtlich der Abtauwendung solcher Kühlanlagen in Erscheinung treten, 15 zyklen für die schwierigsten Bedingungen, welche obwohl deren Bedeutung für den Schutz und Ver- überhaupt auftreten können, eingestellt sein müssen, kauf von Produkten außer Frage steht. So bietet Jede andere Einstellung auf Näherungswerte könnte beispielsweise die dauernd offene Entnahmefläche, unter Umständen zu schweren Verlusten infolge insbesondere die vordere Öffnung horizontaler Aus- Verderbens der Lebensmittel führen. Im allgemeinen Stellungseinheiten, offensichtlich die Möglichkeit, so ist der Abtaumechanismus bei offenen zugänglichen daß große Mengen kühler Luft aus der Gefriertruhe Gefriertruhen so eingestellt, daß er bei normalem entweichen, woraus sich unerwünschte Begleit- Betrieb zumindest einmal während einer 24-Stundenerscheinungen ergeben. Periode arbeitet. Allgemein gesprochen, bedeutet
In erster Linie bedingt das Entweichen kühler eine Zunahme der Anzahl von Abtauzyklen eine Luft aus der Gefriertruhe die Anordnung eines 35 Verkürzung der Abtauperiode infolge der geringeren größeren und demzufolge kostspieligeren Kühlaggre- Vereisung, welche sich während der Abtauzyklen gates, als dies der Fall wäre, wenn das gleiche Luft- ansammeln kann. Es ist bekannt, daß allzu häufige volumen in einer vollkommen abgeschlossenen Ge- Abtauzyklen eine schädliche Wirkung auf die friertruhe zu kühlen wäre. So benötigt beispielsweise Lebensmittel in den Gefriertruhen ausüben. Aneine von vorn zugängliche Gefriertruhe üblicher 30 dererseits kann jedoch eine zusätzliche Eisbildung, Bauart mit etwa 3,6 m Länge und 1,7 ms Inhalt zu- welche während weniger häufiger Zyklen stattfinden mindest einen 7,5-PS-Motor, um den Kompressor in kann, das Aussehen der Ware nachteilig beeinflussen. Gang zu halten. Eine vollständig abgeschlossene In beiden Fällen bewirkt jedoch die Kondensation, Kühltruhe würde für das gleiche Luftvolumen ledig- welche während jedes dieser Abtauzyklen stattlich 1 PS benötigen. Es ist allgemein bekannt, daß 35 findet, oft eine anfängliche Vereisung der Verein größerer Kompressor einen stärkeren und dem- packungen der Lebensmittel und an den Innenseiten zufolge aufwendigeren Motor benötigt und daß alle der Gefriertruhe, so daß der Wirkungsgrad der nachweiteren dem Kühlsystem zugeordneten Bauteile folgenden Tätigkeit des Kühlsystems verschlechtert dementsprechend größer und kostspieliger sein wird. Gerade diese Vereisung sollte jedoch durch müssen. Somit entstehen bei Verwendung einer von 40 das Abtauen entfernt werden.
vorn zugänglichen Gefriertruhe gegenüber einer ge- Einige, zwecks Warenentnahme von vorn zugäng-
schlossenen sowohl höhere Gestellungs- als auch liehe Gefriertruhen haben bis zu vier Abtauzyklen
Unterhaltungskosten. während einer Periode von 24 Stunden. Wie jedoch..
Auf großen Lebensmittelmärkten, wo eine größere bereits oben erwähnt, ist der Markt während min4e-Anzahl von Gefriertruhen der obengenannten Art 45 stens der Hälfte dieser Zeitspanne geschlossen,' und an einer Stelle des Marktes aufgestellt sind, bewirkt es ist demzufolge nicht erforderlich, daß die öffdas Entweichen der kalten Luft in der Nähe der nungen der Gefriertruhen offen bleiben. Somit wird Gefriertruhen kalte Hallenböden, was insbesondere zumindest einer, wenn nicht zwei der Abtauzyklen während der Morgenstunden unangenehm ist. Be- während einer Periode von 24 Stunden überflüssig, findet sich dann der Thermostat zur Hallenbeheizung 50 sofern es sich um die Benutzung dieser Type von irgendwo in der Nähe der Gefriertruhen, so wird der vom zugänglicher Gefriertruhen handelt. Dies berestliche Teil der Halle sowohl während des Som- deutet, daß die Abtauzyklen, die während des Tages mers als auch während des Winters eine zu hohe und der Benutzung der Gefriertruhe stattfinden, ausTemperatur aufweisen. Während des Sommers wer- reichen würden, um auch die Nachtstunden zu überden die Kühlthermostate anzeigen, daß die Luft in 55 brücken, wenn die gekühlte Luft während der Nacht der Halle die richtige niedrige Temperatur aufweist, nicht entweichen kann. Bei nur einmaligem Abtauen während in den Wintermonaten, wie auch zu er- würde durch eine während der Nacht abgedeckte warten ist, die Heizthermostate anzeigen, daß die Öffnung der Gefriertruhe sowohl die Eisbildung ver-Halle zu kalt ist. Dies bereitet den Kunden Un- ringert als auch die Dauer des Abtauzyklus verkürzt annehmlichkeiten, so daß unter Umständen eine 60 werden.
Einschränkung der Kauflust eintritt. Außerdem be- Zur Erleichterung des oben geschilderten Prosteht kein Zweifel, daß das Entweichen kalter Luft blems wurde bereits versucht, die Entnahmeöffnunaus den Gefriertruhen während des Winters dazu gen von Auslege-Gefriertruhen insbesondere wäh-Anlaß gibt, daß das allgemeine Heizsystem des Mark- rend der Nacht auf die verschiedenartigste Art und tes sogar während der Nachtstunden dem Kühlsystem 65 Weise abzudecken. Diese Versuche waren jedoch der Gefriertruhen entgegenwirkt, wodurch unter den nicht von Erfolg begleitet und wurden meistens von derzeit gegebenen Umständen nur eine sehr nach- den Herstellerfirmen der Kühlanlagen aus verschieteilige Kompromißlösung getroffen werden kann. denen Gründen abgelehnt.
Die bekannten Abdeckungen zum Verschließen der herkömmlichen Öffnungen weisen nämlich große Dimensionen auf und sind schwierig zu handhaben sowie unterzubringen. Weiterhin schließt das immer vorhandene Hygieneproblem von vornherein die Verwendung gewisser Typen von Abdeckungen für Nahrungsmittelmärkte aus. Die Nahrungsmittel-Aufsichtsbeamten würden nämlich gegen gewisse Typen von Abdeckungen Einwände erheben, auch wenn diese Abdeckungen eine wirksame Wärmeisolation gewährleisten. Zusätzlich zu allen bereits obenerwähnten Problemen wurde festgestellt, daß auf den Flächen gegen Feuchtigkeit unempfindlicher Abdeckungen der Entnahmeflächen vorn offener Gefriertruhen ein erheblicher Niederschlag von Kondensationsprodukten stattfindet, wenn während eines Abtauzyklus der Taupunkt erreicht wird. Diese Kondensationsprodukte werden sich entweder am Ende des Abtauzyklus auf den zu kühlenden Lebensmitteln niederschlagen oder fest an der Abdeckung vereisen, ao sobald die Temperatur während der Abschlußphase des Abtauzyklus rasch und steil absinkt. Demzufolge würde bei Verwendung eines durchsichtigen Materials für die Abdeckung diese nach dem Abtauzyklus durch Kondensationsprodukte beschlagen werden und nicht nur schwierig unterzubringen sein, sondern außerdem den Durchblick auf den Inhalt der Gefriertruhe behindern.
Es ist eine Abdeckung für ein Kühlmöbel mit einer Folie aus flexiblem Material bekannt, bei der eine Kante der Folie an einer drehbar gelagerten, längs eines Randes der Auslegeöffnung verlaufenden, unter Federspannung gehaltenen Achse be- ' festigt ist. Diese unter Federspannung stehende Achse hat die Tendenz, die Folie um die Achse herum aufzuwickeln. Die Folie besteht aus flexiblem, jedoch weder in bemerkbarem Maße elastischem noch unter Vorspannung stehendem Material. Durch Ergreifen der Folie an ihrer parallel zur Rolloachse verlaufenden freien Kante und durch Ziehen kann die Folie entgegen der an der Achse angreifenden Federkraft von der Achse abgezogen und entrollt werden. Die Folie wird dabei über die Auslegeöffnung des Kühlgerätgehäuses gezogen und deckt diese ab. An der freien, parallel zur Rolloachse verlaufenden Kante der Folie ist ein Profil mit Winkelquerschnitt angebracht, welches hakenartig an einer längs eines Randes der Auslegeöffnung verlaufenden Kante des Kühlgerätgehäuses eingehängt werden kann. Auf diese Weise kann der freie Rand der Folie in entrollter, die Auslegeöffnung überdeckender Lage derselben festgelegt werden.
Diese bekannte Abdeckung hat eine Reihe wesentlicher Nachteile. Die unter Federspannung stehende, drehbare Rolloachse muß an besonderen Halterungen gelagert sein, welche ihrerseits im Bereich eines Randes der Auslegeöffnungen an. dem Kühlgerätgehäuse angebracht sein müssen. Die Halterungen und die Achse haben einen großen Platzbedarf, so daß das Kühlgerätgehäuse speziell für ihre Anbringung ausgebildet sein muß. Eine nachträgliche Anbringung der Halterungen mit der Achse an einem bereits vorhandenen Kühlgerätgehäuse kann, wenn überhaupt, nur so erfolgen, daß die Halterungen und die Achse in störender und das Aussehen des Kühlgerätgehäuse stark beeinträchtigender Weise an der Außenseite des Gehäuses angeordnet wird. Der Aufbau eines derartigen bekannten Rollos aus Halterungen, drehbarer Achse und Folie besteht aus zahlreichen Teilen und ist daher kompliziert und in der Herstellung unwirtschaftlich. Außerdem sammelt sich Kondensat, welches durch die Auslegeöffnung aus dem Inneren des Kühlgerätgehäuses kommt, an den Halterungen, den Lagern und allen weiteren Bestandteilen des bekannten Rollos an und friert dort fest. Dadurch wird die freie Drehbarkeit der Rolloachse unterbunden, und das Rollo ist dann funktionsunfähig. Derartige Rollos mit unter Federspannung stehenden Drehachsen wurden bereits von einer Anzahl von US-Herstellungsfirmen versuchsweise zur Abdeckung von Kühlgerätgehäusen verwendet und sehr bald wieder fallengelassen, weil sich derartige Rollos aus den vorstehend genannten Gründen als ungeeignet erwiesen haben. Schließlich haben diese bekannten Rollos den Nachteil, daß sie laufend gewartet und repariert werden müssen, weil die die Rolloachse unter Spannung haltenden Federn von Zeit zu Zeit brechen. .
Weiter sind Abdeckungen beschrieben worden, bei denen ebenfalls flexible »Vorhänge« vorgesehen sind, welche auf Rollen aufrollbar sind, welche längs eines Randes einer Auslegeöffnung des jeweiligen" Kühlgerätes drehbar gelagert sind. Die Ausbildung dieser Rollos ist im einzelnen nicht offenbart, doch sind auch hier Halterungen und eine in den Halterungen drehbar gelagerte Drehachse erforderlich. Damit sind alle vorstehend an Hand des mit Abdeckfolie abdeckbaren Kühlmöbels diskutierten Nachteile auch hier gegeben. Nachdem in der Beschreibung der bekannten Abdeckungen über etwaige Federn, welche auf die Rolloachsen einwirken, nichts offenbart ist, kommen hier unter Umständen noch die weiteren Nachteile hinzu, daß das Aufrollen der Abdeckung auf die Achse in langwieriger Weise von Hand erfolgen muß. Eine Festlegung der freien Kanten dieser bekannten Abdeckungen an dem jeweiligen Kühlgerätgehäuse in entrollter, die Auslegeöffnung überdeckender Lage der Abdeckung ist ebenfalls nicht offenbart. Die freien Kanten der Abdeckungen liegen nur lose an Kanten des Kühlgerätgehäuse an. Diese bekannten Abdeckungen sind daher in ihrer Abdeckungslage nicht zuverlässig über den Auslegeöffnungen festlegbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, welche bei einfachem Aufbau und wirtschaftlicher Herstellung leicht bedienbar ist, zuverlässig arbeitet, ein rasches öffnen und Schließen der Auslegeöffnung ermöglicht, in Schließstellung ein Entweichen der Kühlluft aus dem Inneren des Kühlgerätgehäuses verhindert und bei der ein Niederschlag von Kondensationsprodukten minimal gehalten und. eine leichte Reinhaltung gewährleistet ist. ■ .,,.. .
Diese Aufgabe wird ernndungsgemäß dadurch gelöst, daß die Folie mit einer diese um eine parallel zu einer Folienkante liegende Achse selbsttätig aufrollenden Vorspannung versehen ist und daß eine Kante der Folie längs eines Randes der Auslegeöffnung des Kühlmöbels ortsfest befestigt ist und die andere Kante der Folie längs des gegenüberliegenden Randes der Auslegeöffnung befestigbar ist.
Die erfindungsgemäße Abdeckung hat wesentliche Vorteile. Die eine innere Vorspannung aufweisende Folie des Erfindungsgegenstandes ermöglicht es, vollständig· ohne körperliche, Rollodrehachse und ohne Halterungen für eine solche Drehachse auszu-
kommen. Die in sich eine Vorspannung aufweisende Folie kann mit einem Rand unmittelbar an dem Kühlgerätgehäuse im Bereich eines Randes der Auslegeöffnung befestigt werden. Dies kann beispielsweise mittels einer Klemmleiste erfolgen, welche an eine Wand des Kühlgerätgehäuses angeschraubt wird. Die festzulegende Kante der Folie wird dann zwischen der Klemmleiste und der Wand festgeklemmt. Diese Anbringung der Folie nimmt nur einen minimalen Raum in Anspruch. Es ist daher ohne weiteres möglich, den Folienrand im Inneren des Kühlgerätgehäuses längs eines Randes der Auslegcöffnung zu befestigen. Dies ist insbesondere auch dann möglich, wenn die Folie nachträglich an bereits bestehende Kühlgerätgehäuse angebracht, werden soll. Die erfindungsgemäße Abdeckung besteht aus sehr wenigen, einfachen Teilen und ist daher wirtschaftlich herstellbar und auf einfache Weise am Kühlgerätgehäuse anbringbar. Nachdem eine körperliche Drehachse und Halterungen für diese im Gegensatz zu den bisher bekannten Abdeckungen vollkommen entfallen, ist auch die Gefahr ausgeschaltet, daß durch Niederschlagen von Kondensat und nachträgliche Vereisung ein Verklemmen der Drehlager eintritt und damit die Funktionsfähigkeit beeinträchtigt wird. Infolge der in der Folie vorhandenen Eigenvorspannung entfallen auch die bei den bekannten Abdeckungen erforderlichen Rückstelldrehfedem, welche laufend gewartet und infolge von Brüchen ersetzt werden müssen, vollkommen. Die mit einer Vorspannung behaftete Folie der erfindungsgemäßen Abdeckung ist von Hand leicht und rasch entrollbar und rollt sich, wenn man sie sich selbst überläßt, in kürzester Zeit wieder zusammen. In entrolltem Zustand kann eine freie Kante der Folie mittels Festlegungsorganen am Kühlgerätgehäuse festgelegt werden, so daß die Folie dann die gesamte Auslegeöffnung überdeckt und ein Entweichen von Kühlluft verhindert. Es ist möglich und vorteilhaft, die Folie beispielsweise aus einem durchsichtigen Kunststoff herzustellen. Dabei ergibt sich eine besonders wirtschaftliche Herstellung der mit einer Vorspannung versehenen Folie und weiterhin die Möglichkeit, auch bei abgedeckter Auslegeöffnung einen Blick ins Innere des KUhlgerätgehäuses werfen zu können. Sowohl in entrolltem als auch in aufgerolltem Zustand bietet die erfindungsgemäße Abdeckung einen gefälligen Anblick. Falls die eine Kante der Folie im Inneren des Kühlgerätgehäuses befestigt ist. ist die aufgerollte Folie den Blicken von außen fast vollkommen entzogen. Dadurch ist die Abdeckung bei Nichtbenutzung gegen. Beschädigung und Verschmutzung geschützt, und das Kühlgerätgehäuse hat ein glattes gefälliges Aussehen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt
F i g. 1 die perspektivische Vorderansicht einer Auslege-Gefriertruhe mit nach vom offener Entnahmefläche sowie den Teil einer Vorhangkonstruktion nach der Erfindung,
F i g. 2 teilweise im Schnitt die Seitenansicht einer Auslege-Gefriertruhe mit eingerolltem Vorhang.
F i g. 3 einen Teil der Vorhangkonstruktion in eingerollter Stellung gemäß F i g. 2, jedoch gegenüber dieser Figur in vergrößertem Maßstab.
F i g. 4 einen Teil der Vorhangkonstruktion in geöffneter Stellung, jedoch gleichfalls gegenüber der F i g. 2 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 5 einen Teil der Vorhangkonstruktion gemäß Fig. 1, jedoch gegenüber dieser Figur in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI von Fig. 5,
F i g. 7 teilweise im Schnitt die Seitenansicht einer Gefriertruhe mit oberer Entnahmeölinung sowie
ίο einen Teil der Vorhangkonstruktion nach der Erfindung,
F i g. 8 eine gegenüber der F i g. 4 abgeänderte Ausführungsform der Vorhangkonstruktion.
Die in der Beschreibung aufscheinenden Bezeichnungen »oben«, »unten«, »links«, »rechts«, »vorn« und »rückwärts« sowie die Bezeichnungen ähnlicher Art beziehen sich jeweils auf die entsprechenden Teile der Konstruktion gemäß Fig. 1, welche die vordere und linke Seite einer nach vorn zu offenen
ao Auslege-Gefriertruhe darstellt. Die Bezeichnungen »innen«, »außen« und Begriffe ähnlicher Art beziehen sich auf das geometrische Zentrum der Gefriertruhe gemäß Fig. 1 und auf die Vorhangkonstruktion nach der Erfindung.
as Es sei zusammengefaßt, daß die Ziele und Zwecke der Erfindung einschließlich der bereits obengenannten dadurch erreicht werden, daß bei einer Auslege-Gefriertruhe mit offener Entnahmefläche eine Vorhangkonstruktion längs einer ihrer Kanten neben einer Kante der Entnahmefläche angeordnet und zur Abdeckung derselben quer über diese erstreckbar ist. Die Vorhangkonstruktion besitzt eine biegsame elastische Folie, die eine solche Krümmungsvorspannung aufweist, daß sie sich von selbst in Richtung zur Befestigungskante zusammenrollt, falls nicht eine Kraft, die unter Umständen stärker sein muß als die Schwerkraft, dieses Zusammenrollen verhindert. An der der Befestigungskante gegenüberliegenden Kante besitzt die Vorhangkonstruktion Befestigungsmittel, durch welche der Vorhang lösbar mit der der Befestigungskante der Gefriertruhe gegenüberliegenden Kante verbindbar ist, so daß der Vorhang in einer Stellung festgehalten werden kann, in welcher die Entnahmeöffnung im wesentlichen vollständig abge-
deckt ist. . :^
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung findet als Folienmaterial ein transparentes Plastikmaterial Verwendung, welches von einer Anzahl sehr kleiner Offnungen durchsetzt ist, die eine geringe Luftzirkulation und somit einen Temperaturaustausch der Luftschichten an den beiden Folienseiten gestatten. Außerdem wird bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ein gegen Feuchtigkeit unempfindliches Folienmaterial verwendet, während die Mittel zur lösbaren Befestigung der freien Kante der Vorhangkonstruktion an der Gefriertruhe in Form einer aufmagnetisierten Stange ausgebildet sein können.
In der F i g. 1 wird eine Auslege-Gefriertruhe 10 dargestellt, an der die Vorhang- oder Verschlußkonstruktion 11 nach der Erfindung angeordnet werden kann. In üblicher Weise besitzt die Gefriertruhe 10 eine Rückwand 12 (F i g. 1 und 2), eine obere Wand 13 und ein Paar Seitenwände 14 und 15, die von einer Bodenplatte 17 nach aufwärts ragen. Über die Rückwand 12 und die obere Wand 13 verläuft ein Kanal 27, der in an sich bekannter Weise in der Nähe des vorderen Endes der oberen Wand 13 eine
nach vorwärts und unten hin gerichtete öffnung besitzt. Somit kann kalte Luft vom Kühlsystem (nicht eingezeichnet) der Gefriertruhe 10 nach aufwärts und dann nach vorwärts durch den Kanal 23 strömen. Eine Ablenkplatte 24 vor dem oberen Ende des Kanals 23 lenkt die kalte Luft mit einer nach abwärts gerichteten Strömung in Richtung zur unteren Vorderseite der Gefriertruhe 10, wo sie durch eine Unterdruckvorrichtung (nicht eingezeichnet) zum Kühlsystem zurückgesaugt wird.
Die Gefriertruhe 10 besitzt eine Vorderwand 26 (Fig. 1) mit verhältnismäßig geringer vertikaler Höhe, die in der Nähe der Oberkante aus einem magnetisierbaren Metall 27 besteht bzw. damit versehen ist. Eine Schieberrinne 28 zum Einschieben von Preiszetteln 29 ist mittels Schrauben 33 an einem nach unten ragenden Flansch 32 der oberen Wand 13 befestigt (F i g. 3). Die oben beschriebene Konstruktion einer Gefriertruhe ist im wesentlichen allgemein bekannt und stellt mit Ausnähme einiger besonderer Details, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Vorhangkonstruktion 11 stehen, keinen Teil dieser Erfindung dar.
Die Vorhangkonstruktion 11 (Fig. 2 und 4) umfaßt eine Folie 36 aus biegsamem Material, beispielsweise jenes Plastikmaterial, das handelsüblich unter dem Namen Milar bekannt ist. Dieses Material läßt sich auf kleinen Radius krümmen, behält diese Krümmung im wesentlichen dauernd bei und weist ein verhältnismäßig langanhaltendes Rückstellvermögen auf. Die Folie 36 muß deshalb diese Eigenschaften aufweisen, damit sie, sobald sie gemäß F i g. 3 zusammengerollt ist, die Form einer straffen Rolle beibehält, die ihr eigenes Gewicht auch dann zu tragen vermag, wenn sie an der äußeren Kante hängt und des öfteren gemäß F i g. 1 und 4 entrollt wird sowie in der entrollten Stellung verhältnismäßig lange Zeit, wie beispielsweise 3 oder 4 Tage, verbleibt. Es gibt verschiedene Arten von Plastikmaterialien, insbesondere jene, welche allgemein als Azetate bezeichnet werden, denen in obengenannter Weise eine Krümmungsvorspannung verliehen werden kann, und welche somit für die Zwecke der Erfindung nutzbar gemacht werden können. Auch gewisse Metalle würden sich dazu eignen, in der oben geschilderten Weise behandelt und ausgebildet zu werden.
Der obere oder äußere freie Randteil 35 der Folie
36 (F i g. 3) ist umgeschlagen und bildet ein verstärktes Kantenelement 37. Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform ist das Kantenelement
37 zwischen dem Flansch 32 und der Schieberinne 28 mittels der Schrauben 33 eingeklemmt, welche öffnungen in der Schieberinne 28, dem Flansch 32 und dem Kantenelement 37 durchsetzen. In das Kantenelement 37 kann ein Verstärkungselement eingeschoben werden, oder dieses Verstärkungselement wird an Stelle des Kantenelementes 37 am Rand 35 der Folie 36 befestigt.
Das Kantenelement 37 ist vorteilhafterweise so angeordnet, daß die Vorhangkonstruktion 11 in der zusammengerollten Stellung gemäß F i g. 3 an der Rückseite des Flansches 32 der Oberwand 13 liegt. Demzufolge ist die zusammengerollte Vorhangkonstruktion 11 kaum zu sehen und unauffällig. Soll die Vorhangkonstruktion 11 in die entrollte Stellung gemäß F i g. 1 und 4 bewegt werden, läßt sich dies in einfacher Art und Weise dadurch bewirken, daß die am Flansch 32 zusammengerollte Folie 36 von Hand nach unten bewegt wird.
Bei dieser besonderen Ausführungsform ist der untere Kantenteil 38 (F i g. 5 und 6) der Folie 36 umgeschlagen und mit dem anliegenden Folienteil verbunden, so daß aus dem Folienmaterial eine . längliche Manschette 39 gebildet wird. Die Verbindung des unteren Kantenteiles 38 mit dem Folienmaterial kann durch Verkleben, Verschweißen oder
ίο in sonstiger, dem jeweils verwendeten Folienmaterial entsprechender Art erfolgen. Der obere Randteil 35 der Folie 36 kann gleichfalls mit dem Folienmaterial in ähnlicher Art und Weise verbunden werden.
In die Manschette 39 ist mit enger Passung ein aufmagnetisierter Stab 42 eingeschoben. Bei genügend starker Aufmagnetisierung dieses Stabes 42 wird dieser, sobald er gegen die Metallkante 27 der Vorderwand 26 gelegt wird, infolge der Aufmagnetisierung daran haftenbleiben. Die magnetische Kraft
ao ist stärker als die Rückstellkraft der Krümmungsvorspannung im Material der Folie 36, so daß diese nicht aus der Stellung gemäß F i g. 4 in die Stellung gemäß Fig. 3 zurückrollen kann. Man hat festgestellt, daß ein verhältnismäßig leichter Stab 42 zur
*3 Erzielung der erforderlichen magnetischen Anziehungskraft für diesen Zweck ausreichend ist. Somit ist die Beeinflussung des Einrollvermögens der Folie 36 in die Stellung gemäß Fig. 3 durch das Vorhandensein des verhältnismäßig leichten Stabes 42 in der Manschette 39 vernachlässigbar klein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Folie 36 von einer Anzahl verhältnismäßig kleiner öffnungen 43 durchsetzt, durch weiche kleine Mengen Luft hindurchtreten können, sobald die Vorhangkonstruktion 11 die entrollte Stellung gemäß F i g. 1 einnimmt. Beim Betrieb des Kühlsystems wird die Abwärtsbewegung der aus dem Ende des Kanals 23 austretenden Luft, gemäß bekannten physikalischen Gesetzen, Unterdruckgebiete an der Innenfläche der Folie 36 bewirken, so daß geringe Mengen an Luft durch die öffnungen 43 angesogen werden. Dadurch wird sich jedoch der Druck innerhalb des der Lebensmittelausstellung dienenden Raumes erhöhen, so daß an anderen Ge- ;T bieten der Folie 36 Luft durch die öffnungen 43" nach außen gepreßt wird. Infolge der Tendenz von Oberflächen-Luftschichten auf einem Folienmaterial zu einem verhältnismäßig statischen Verweilen, ist man gemäß einem weiteren bekannten Gesetz der Physik der Auffassung, daß die Luftbewegung durch die öffnungen 43 zu einer Lokalisierung neigt und demzufolge etwa in den Richtungen der Pfeile 44 und 45 gemäß F i g. 6 oder in verschiedenen Kombinationen dieser Richtungen zirkuliert. Man hat festgestellt, daß diese lokalisierte Zirkulation eine Bewegung der wärmen Luft vom Bereich der äußeren Fläche des entrollten Vorhanges 11 in die Grenzschichtzone im Bereich der inneren Fläche des Vorhanges 11 und somit einen minimalen Temperaturunterschied zwischen den beiden Flächen des Folienmaterials herbeiführt. Man glaubt annehmen zu dürfen, daß die gleiche Zirkulation auch dann stattfindet, wenn das Kühlsystem nicht arbeitet und die Luft infolge der Verbindungsströme sich längs der Innenfläche des Folienmaterials nach aufwärts bewegt.
Demzufolge wird während eines Abtauzyklus bei der am Markt-Aufstellungsort der Gefriertruhe herr-
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sehenden Temperatur oder Luftfeuchtigkeit an den die Entnahmefläche der Gefriertruhe 10 gezogen
Innenflächen des Vorhanges 11 der Taupunkt nicht wird, können an deren gegenüberliegenden Enden
erreicht werden. Es werden sich somit keine Kon- schmale öffnungen verbleiben. Diese öffnungen sind
densationsprodukte an der Innenfläche des Vor- jedoch verglichen mit der vor dem Schließen des
hanges 11 niederschlagen, wie dies bei den bereits 5 Vorhanges 11 vorhandenen Entnahmefläche vernach-
eingangs erwähnten bekannten Abdeckungsvorrich- lässigbar klein. Manchmal weisen die Seitenwände
tungen für Gefriertruhen der Fall ist und zur Er- 14 und 15 von Auslege-Gefriertruhen neben den
schwerung der Probleme derselben beiträgt. gegenüberliegenden Enden des Vorhanges 11 Ver-
An allen Abdeckungen einschließlich der Folie 36 tiefungen im Wandmaterial auf, so daß die Möglichkönnen sich Verunreinigungen ansetzen, sei es mit io keit besteht, in diese Vertiefungen schmale Ab-Wasserdampf oder durch den Lebensmittelhändler schlußvorhänge mit den gleichen organischen Merkselbst, wenn sich die Abdeckung in der Arbeits- malen wie der große Vorhang 11 anzuordnen, die stellung befindet. Die öffnungen 43 dienen somit mit diesem so zusammenarbeiten, daß die Entaußerdem bei gemäß F i g. 3 zusammengerolltem nahmefläche gänzlich abgeschlossen wird.
Vorhang 11 dem Zweck der Ventilierung, so daß 15 Die kleinen öffnungen 43 bei der bevorzugten zumindest die Möglichkeit besteht, daß eventuelle Ausführungsform der Erfindung gestatten eine geVerunreinigungen austreten können. Außerdem kann ringe Zirkulation zwischen den Grenzschichtlagen auch Feuchtigkeit aus der zusammengerollten Folie der Luft an den gegenüberliegenden Seiten des entweichen, falls sich solche während der Benutzung Folienmaterials, - wobei ein minimaler Temperaturdes Vorhanges 11 an diesem niedergeschlagen hat. sw unterschied zwischen den gegenüberliegenden Seiten
An dieser Stelle muß darauf hingewiesen werden, dieses Materials aufrechterhalten wird. Wie bereits
daß die Anzahl und die Anordnung der öffnungen oben erwähnt, wird demzufolge an der Innenfläche
43, obwohl nicht kritisch, dermaßen gewählt wird, des Folienmaterials, selbst während der Abtau-
daß durch das Vorhandensein der öffnungen 43 zyklen, der Taupunkt praktisch nie erreicht, so daß
keine nennenswerten Wärmeverluste entstehen. Wei- as ein Niederschlag von Kondensationsprodukten an
terhin wird auch festgestellt, daß die öffnungen 43 der Folie unterbunden ist.
ausschließlich für den Zweck vorhanden sind, um Soll der Vorhang 11 geöffnet werden, so wird das Problem des Niederschiagens von Konden- dessen untere Kante ergriffen und gegen die masationsprodukten an den Innenseiten der Folie 36 gnetische Anziehungskraft des Stabes 42 von der während eines Abtauzyklus zu verringern, wenn 30 Vorderwand 26 abgezogen, so daß die dem Foliennicht gänzlich zu beseitigen, ohne daß dadurch eine material innewohnende Krümmungsvorspannung das nennenswerte Steigerung der Wärmeverluste entsteht. Einrollen des Vorhanges 11 in die Ruhestellung geWenn jedoch dieses Problem des Niederschiagens maß F i g. 2 und 3 bewirkt.
von Kondensationsprodukten nicht schwerwiegend Die F i g. 7 zeigt eine abgeänderte Ausführungsist und beispielsweise weniger Abtauzyklen vorge- 35 form der Erfindung bei einer Gefriertruhe 50 mit sehen oder verlangt sind oder wenn die Konden- oberer Entnahmeöffnung, die mit einer Vorhangsation vernachlässigbar klein ist, kann auch eine konstruktion 51 ausgestattet ist, welche im wesent-Folie 36 ohne öffnungen 43 Verwendung finden. So liehen der oben beschriebenen Konstruktion des wurde beispielsweise festgestellt, daß ein Verhältnis Vorhanges 11 entsprechen kann. Die befestigte Kante zwischen dem Durchmesser der öffnungen 43 und 40 52 des Vorhanges 51 kann mittels einer Schiebederen gegenseitigem Abstand von 1:6 sehr wirksam rinne 53 an einer der Kanten der Entnahmeflächen ist, wobei der Durchmesser jeder öffnung etwa 1 mm 59 der Gefriertruhe 50 befestigt werden. Die der betrug. befestigten Kante 52 des Vorhanges 51 gegenüber-,
Die Wirkungsweise der Vorhangkonstruktion nach liegende freie Kante 54 ist in Form einer Manschette
der Erfindung ist wie folgt: 45 56. ausgebildet, in die ein aufmagnetisierter Stab 57
Aus der bisherigen Beschreibung läßt sich ent- mit enger Passung eingeschoben ist. Der aufmagneti-
nehmen, daß die Vorhangkonstruktion an einer Ge- sierte Stab 57 haftet bei gestrecktem Vorhang 51 an
friertruhe 10 angeordnet werden kann, um mit dieser der metallischen Seitenwand 58 der Gefriertruhe 50
zusammenzuarbeiten, indem der verstärkte obere und deckt hierbei deren Entnahmefläche 59 ab.
Randteil 35 zwischen der Schieberinne 28 und dem 50 Der Vorhang 51 kann je nach den Erfordernissen
vorderen Flansch 32 der Oberwand 13 eingeklemmt des Verwendungszweckes aus perforiertem oder nicht
wird; infolge der Krümmungsvorspannung im Mate- perforiertem Folienmaterial 62 hergestellt werden,
rial der Folie 36 wird der Vorhang 11 in der zu- Sobald der aufmagnetisierte Stab 57 von der metal-
sammengerollten Stellung gemäß Fig. 2 und 3 ver- lischen Seitenwand 58 abgezogen wird, rollt sich der
bleiben, sobald er nicht verwendet wird. Soll die vor- 55 Vorhang 51 von selbst in die in der F i g. 7 mit ge-
dere Entnahmefläche der Gefriertruhe 10 abgedeckt strichelten Linien eingezeichnete Ruhestellung 51 α
werden, so wird der Vorhang 11 von Hand nach zusammen. -. .
abwärts gezogen, wobei die Finger so lange hinter Die Fig. 8 zeigt eine weitere abgeänderte Ausder Rolle bleiben, bis der untere Teil des Vorhanges führungsform der Erfindung, bei welcher die untere 11.die Metallkante 27 an der Vorderwand 26 über- 60 Kante 38a der Folie 36a ohne Anordnung eines läppt. Der untere Teil des Vorhanges 11 wird sodann . aufmagnetisierten Stabes abnehmbar mit derVordergegen-die aus magnetisierbarem Metall bestehende wand 26a einer Kühlvitrine 10 a verbunden werden Vorderwand 26 gedrückt, so daß der aufmagneti- kann. Bei dieser Ausführungsform besitzt die Vorsierte Stab 42 in der Manschette 39 des Vorhanges derwand 26 a eine vorspringende Schulter 65, gegen 11 an der Wand 26 haftet und der Vorhang 11 in Sj welche die untere Kante 38 a infolge der Krümseiner entrollten Arbeitsstellung gemäß Fig. liest- mungsvorspannung der Folie 36 a abstützbar ist.
gehalten wird. . ; b .::... ; -·; i! ' Da die oben beschriebenen und in der Zeichnung
Je nachdem, auf weiche Weise die Folie 36 über dargestellten Ausführungsformen lediglich Beispiele
der Erfindung darstellen, soll hier festgehalten werden, daß diese auch in abgeänderter Form ausgebildet werden kann, soweit diese Änderungen in den Rahmen der nachfolgenden Ansprüche fallen. Außerdem können sämtliche der Beschreibung und der Zeichnung entnehmbaren Konstruktionsmerkmale sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombition erfindungswesentlich sein.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Abdeckung für ein Kühlmöbel zur Warenauslage mit einer Folie aus flexiblem, elastischem Material, deren eine Kante längs eines Randes der Auslegeöffnung des Kühlmöbels und deren gegenüberliegende andere Kante an dem gegenüberliegenden Rand der Auslegeöffnung anbringbar ist, wobei die Folie zur Offenlegung der Auslegeöffnung zu einer Rolle nach Art eines Rollos zusammenrollbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (36 bzw. 36a *o bzw. 51) mit einer diese um eine parallel zu einer Folienkante liegende Achse selbsttätig aufrollenden Vorspannung versehen ist und daß eine Kante der Folie längs eines Randes der Auslegeöffnung des Kühlmöbels ortsfest befestigt ist und die andere Kante der Folie längs des gegenüberliegenden Randes der Auslegeöffnung befestigbar ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus elastischem Kunststoff besteht.
3. Abdeckung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff transparent ist.
4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie mit einer Anzahl den Durchtritt kleiner Luftmengen gestattender sowie weit voneinander angeordneter kleiner öffnungen (43) durchsetzt ist.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringungskante längs eines Randes der Auslegeöffnung ortsfest angeklemmt ist, beispielsweise mittels einer angeschraubten Klemmleiste.
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß längs der Anbringungskante der Folie magnetische Organe vorgesehen sind, mittels derer die Anbringungskante ortsfest, jedoch abziehbar an aufmagnetisierbaren Mitteln am Kühlgerätgehäuse anhaftbar ist.
7. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Anbringungskante gegenüberliegenden Kante magnetische Organe (42) zum Festlegen dieser Kante am Gehäuse vorgesehen sind, die abziehbar an aufmagnetisierbaren Mitteln am Kühlgerätgehäuse anhaftbar sind.
8. Abdeckung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes magnetische Organ in Form eines länglichen Stabes (42) ausgebildet ist, der längs einer Kante der Folie angeordnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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