DE3200109A1 - Plasma-zuendanlage fuer einen verbrennungsmotor - Google Patents
Plasma-zuendanlage fuer einen verbrennungsmotorInfo
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Description
K 13 860
Plasma-Zündanlage für einen Verbrennungsmotor
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Plasma-Zündanlage,
welche eine Plasma-Zündkerze innerhalb einer jeden Brennkammer eines Verbrennungsmotors aufweist, und
insbesondere auf eine Plasma-Zündanlage, welche keinen mechanischen Verteiler benötigt, um die Plasma-Zündenergie
aufeinanderfolgend einem einer Mehrzahl von Motorzylindern zuzuführen.
Eine herkömmliche Plasma-Zündanlage umfaßt eine Gleichstrom-Stromversorgung
wie etwa eine Fahrzeugsbatterie, eine Zündspule, die eine Primärwicklung und eine Sekundärwicklung
aufweist, einen Unterbrecher, der mit der Zündspule verbunden ist und synchron zu den Motorumdrehungen öffnet und schließt.
O β · O · « · Φ 9 β
sowie mehrere Plasma-Zündkerzen, welche jeweils in einem
Zylinder angebracht sind. Die herkömmliche Anlage benutzt ferner einen Verteiler, der eine Antriebswelle aufweist,
mit einem Unterbrechernocken und einem Mechanismus zur Zündzeitpunkt-Vorverstellung. Eine Unterbrecherplatte ist
mit Kontaktstellen vorgesehen, ein Kondensator, um einen Lichtbogen zu absorbieren, der erzeugt wird, wenn irgendeiner
der Kontakte wieder geöffnet wird, sowie ein Läufer, wobei eine Antriebswelle am Läufer angebracht ist, die von
der Motornockenwelle über spiralverzahnte Zahnräder angetrieben wird und mit der Hälfte der Kurbelwellendrehzahl umläuft.
Die Kontaktstellen öffnen oder schließen entsprechend der Drehung der Antriebswelle und des Unterbrechernockens,
und der Unterbrechernocken rotiert mit der Hälfte der Kurbeiwellendrehzahl.
Die Kontaktstellen schließen und öffnen somit einmal für jeden Zylinder bei jeder Unterbrechernocken-Umdrehung.
Ferner ist eine erste Diode vorgesehen, die mit der Sekundärwicklung der Zündspule und mit dem Läufer des
Verteilers verbunden ist, eine zweite Diode, die an den Läufer des Verteilers angeschlossen ist, eine den Strom
unterdrückende Spule, welche an den Kathodenanschluß der zweiten Diode angeschlossen ist, ein Spannungserhöher, der
an dem Pluspol der Gleichstromversorgung angeschlossen ist, sowie ein Kondensator, der an den Ausgangsanschluß des
Spannungeerhöhers und die Spule angeschlossen ist.
Bei der obenbeschriebenen, herkömmlichen Plasma-Zündanlage liefert unmittelbar nach dem öffnen des Unterbsechers die
Sekundärwicklung der Zündspule einen Hochspannungsstoß für
den Läufer des Verteilers über die erste Diode, so daß der Isolierungswiderstand zwischen der Zentralelektrode
und Massenelektrode einer der Plasmazündkerzen infolge des di-elektrischen Durchschlage innerhalb des Entladungsspalts
der Plasma-Zündkerze verringert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird
^° die elektrische Ladung im Kondensator an der Plasma-Zündkerze,
die oben beschrieben ist, über die Spule und die zweite Diode abgegeben. Infolge einer derart hohen Energie wird ein Gas
innerhalb des Entladungsspaltes durch das Injektionsloch in
— 3 —
Form eines Plasmagases injiziert, um die Plasma-Zündung durchzuführen.
Bei einer derartigen, herkömmlichen Plasma-Zündanlage liegt allerdings dahingehend ein Nachteil vor, daß der
beschriebene Verteiler in der Lage ist, unter Störungen zu leiden, da der Läufer in Gleitberührung mit einer der Kontaktstellen
gebracht wird.
Angesichts des obenbeschriebenen Nachteils ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Plasma-Zündanlage vorzusehen,
bei welcher ein Verteiler der obenbeschriebenen Konstruktion weggelassen ist, um den mechanischen Störungsfaktor zu eliminieren,
de!r diesem zugeordnet ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Plasma-Zündanlage
erreicht, welche die folgenden Merkmale aufweist:
a) eine nicht-geerdete Ladungseinrichtung (floating charge means), welche ein Ende des Plasma-Zündkondensators auf
eine positive Polarität einer Gleichstromversorgung und das andere Ende hiervon auf eine negative Polarität der
Gleichstromquelle auflädt,
b) eine Funkenabgabeeinrichtung, welche eine Funkenentladung gleichzeitig mit dem Zeitpunkt der Zündung durchführt,
um elektrisch jedes Ende einer Sekundärwicklung der Plasma-Zündspule mit einem Ende der Plasma-Zündkerzen zu verbinden,
c) eine Schalteinrichtung, welche zwischen dem Pulspol-Ende
und dem Minuspol-Ende des Kondensators zwischengeschaltet ist und wahlweise jedes Ende des Kondensators auf Masse
schaltet, und
d) eine Verbindungsschaltung, welche jedes Ende des Pulspols
und Minuspols des Kondensators mit jedem nicht an Masse liegenden Anschluß der Plasma-Zündkerzen über jede zweier
rückwärtssperrender Dioden verbindet.
Die Merkmale und Vorzüge der Plasma-Zündanlage für einen Verbrennungsmotor werden noch deutlicher aus der nachfolgenden
Beschreibung hervorgehoben, welche in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, in welchen
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dieselben Bezugszeichen entsprechende Elemente bezeichnen und in welchen:
Fig. 1 ein Schaltbild ist, welches eine herkömmliche Plasma-Zündanlage
zeigt, die einen Verteiler verwendet, Fig.· 2 ein Schaltbild ist, welches eine Plasma-Zündanlage
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, um deren Wirkungsprinzip zu erläutern, Fig. 3 ein Schaltbild ist, welches ein erstes, bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Plasma-Zündanlage
zeigt,
Fig. 4 ein Schaltbild ist, welches ein zweites, bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Plasma-Zündanlage
zeigt,
Fig. 5A und 5B ein anderes Ausführungsbeispiel mechanischer '^Schalter SW 1 (27) und SW 2 (28) zeigt, welche in
den Fig. 3 und 4 zu sehen sind, bzw. ein Beispiel für einen Signalgenerator für den Zündzeitpunkt,
und
Fig. 6 ein Zeitsteuerdiagramm des Signalgenerators für den Zündzeitpunkt zeigt, der in Fig. 5B gezeigt ist.
Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, und zuerst
auf Fig. 1, welche eine herkömmliche Plasma-Zündanlage für
eine Vierzylinder-Verbrennungsmotor zeigt. 25
In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Zündspule, welche einen Eisenkern aufweist, um welchen eine Primärwicklung 1a
und eine Sekundärwicklung 1b herumgehend angebracht sind, wobei die Anzahl von Windungen bei der Sekundärwicklung 1b
größer ist als jene der Primärwicklung 1a. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen mechanischen Unterbrecher, welcher jedesmal
kurzzeitig öffnet, wenn eine Motor-Nockenwelle eine Drehung durchführt. Die Motor-Nockenwellendrehzahl beträgt
das zweifache der Kurbelwellendrehzahl· Das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine erste Diode. Das Bezugszeichen 4a bezeichnet
eine mehrerer Plasma-Zündkerzen, mit einem Mittelelektrodenstab 4a an der Mitte hiervon und einer' Massenelektrode 4a_
an einem Umfangsabschnitt hiervon, wobei ein Entladespalt 4a«
— 5 —
μ-
an einem Isolierteil zwischencler Mittelektrode 4a und der
Massenelektrode 4a^ vorgesehen ist und ein Injektions loch 4a.
an der unteren Mitte der Massenelektrode 4a, vorgesehen ist, um ein Plasmagas, das am Entladungsspalt 4a_ erzeugt wird,
zu injizieren. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Spannungserhöher,
beispielweise einen Gleichstrom-Gleichstrom-Wandler, der eine niedrige Gleichstromspannung auf eine hohe Gleichstromspannung
von etwa - 3 000 V erhöht. Das Bezugszeichen 6 bezeichnet eine Gleichstromversorgung, welche an die Primärwicklung
der Zündspule 1 und den Spannungserhöher 5 über einen Schalter 7 angeschlossen ist. Das Bezugszeichen
8 bezeichnet einen Kondensator, der zwischen dem Ausgangsanschluß des Spannungserhöhers 5 und Masse angeschlossen
ist, Das Bezugszeichen 9 bezeichnet eine stromunterdrückende Spule, welche am Kondensator angeschlossen ist. Das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine zweite Diode, welche einen
Kathodenanschluß aufweist, der an die stromunterdrückende Spule 9 angeschlossen ist, sowie einen Anodenarischluß, der
an den Anodenanschluß der zweiten Diode 10 bzw. ersten Diode 3 angeschlossen ist. Das Bezugszeichen D bezeichnet einen
Verteiler, der einen Läufer Dr umfaßt, der mit der halben Kurbelwellendrehzahl rotiert, sowie mehrere Kontaktstellen
Da bis Dd, wobei jede der Kontaktstellen Da bis Dd mit einer entsprechenden Plasma-Zündkerze 4a bis 4d verbunden ist.
Unmittelbar nachdem die Kontaktstelle des Unterbrechers 2 öffnet, erzeugt die Sekundärwicklung 1b der Zündspule 1
eine hohe negative Spannung von etwa 10 bis 20 kW.
Die derart erzeugte Hochspannung wird an eine Mittelelektrode
4a1 der Zündkerze 4a über die erste Diode 3, den Läufer Dr
des Verteilers D und die Kontaktstelle Da hiervon angelegt. Demzufolge findet der elektrische Überschlag an . der. Mittelelektrode
4a/ und der Massenelektrode 4a2 statt, und eine
Funkenentladung wird im Inneren des Entladungsspalts 4a3
erzeugt. Andererseits empfängt der Spannungserhöher 5 eine Einspeisung von niedrigem Gleichstrom über den Schalter 7
und erzeugt eine negative Ausgangsspanng von etwa 3000 V,
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B""":320Q109
so daß der Kondensator 8 aufgeladen wird. Wenn der Isolierungswiderstand
infolge des elektrischen Zusammenbruches bzw. des Durchschlages verringert wird, dann wird die Ladung
im Kondensator 8 quer zur Plasma-Zündkerze 4a über die strombegrenzende Spule 9 und die zweite Diode 10 zugeführt.
Die derart der Plasma-Zündkerze 4a zugeführte, hohe Energie
veranlaßt das Gas im Inneren des Entladungsspaltes 4a_ , durch das Injektionsloch 4a. in Form von Plasma injiziert
zu werden und hierbei die Plasmazündung durchzuführen. 10
Fig. 2 zeigt eine neue Plasma-Zündanlage, um ihr Wirkungsprinzip zum Verwirklichen der vorliegenden Erfindung zu
erläutern.
in Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 11 einen Plasma-Kondensator,
der in einer nicht-geerdeten Betriebsart (die Anschlüsse liegen nicht an Masse) über einen erstem Gleichrichter 12
und einen zweiten Gleichrichter 13 auflädt. Jeder Anschluß des Plasma-Zündkondensators 11 ist über einen zweier umgekehrtsperrender
Triodenthyristoren an Masse gelegt (nachfolgend einfach als Thyristoren bezeichnet). In anderen Worten,
der positive, Anschluß des Plasma-Zündkondenators 11 ist mit einer poödtivea Gleichstromversorgung 14 über den
ersten Gleichrichter 12 und der negative Anschluß des Kondensators 11 ist mit einer negativen Gleichstromversorgung
15 über den zweiten Gleichrichter 13 verbunden.
Ferner ist der positive : Anschluß des Kondensators 11 mit
einer zweier Plasma-Zündkerzen 20 über eine Diode 18
verbunden, und der negative Anschluß des Kondensators 11 ist
mit der verbleibenden Plasma-Zündkerze 21 über eine andere Diode 19 verbunden. Es wird in diesem Fall vermerkt, daß
die Plasma-Zündkerzen 20 und 21 im selben Zylinder einer Vielzahl von Motorzylindern als ein Zündkerzenpaar an'gebracht
sind.
Ein Ende einer Sekundärwicklung 22b der Plasma-Zündkerze ist mit der Plasmazündkerze 20 über eine andere Diode 23 ver-
bunden und das andere Ende hiervon ist mit der Plasma-Zündkerze
21 verbunden, so daß jede Plasma-Zündkerze 20 und 21 eine Funkenentladung zum selben Zündzeitpunkt erzeugt. Zu
diesem Zeitpunkt fließt ein Strom von der Mittelelektrode zur Massenelektrode in der Plasma-Zündkerze 20.
Wenn beispielsweise die Plasma-Zündung bei der Plasma-Zündkerze 20 gestartet wird, dann muß der Thyristor 17 dadurch angeschaltet
werden, daß man seine Gate- bzw. Gatterelektrode anschaltet. Bei angeschaltetem Thyristor 17 entlädt sich
der negative Anschluß des Kondensators 11 auf 0 V, so daß die positive Spannung am positiven.-i Anschluß des Kondensators
an die Zündkerze 20 über die Diode 18 abgegeben wird. Die elektrische Ladung des Kondensators 11 wird über den
Thyristor 17, den Kondensator 11, und die Diode 18 an die
Zündkerze 20 abgegeben und führt somit die Plasma-Zündung in der Zündkerze 20 durch. Die andere Plasma-Zündkerze 21
führt die Plasma-Zündung dadurch durch, daß man den Thyristor 16 bei ausgeschaltetem Thyristor 17 anschaltet.
Fig. 3 zeigt ein erstes, bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindurigsgemäßen Plasma-Zündanlage, die nicht-geerdete
Ladung am Kondensator 11 wird aus einem Transformator 24
und einem Vollweg-Gleichrichter 25 entwickelt. Die Gleichspannung der Stromversorgung 6 wird an eine Mittelanzapfung
einer Primärwicklung eines Transformators 24 angelegt und mittels der Primärwicklung des Transformators 24 und den
Schaltätigkeit der beiden Schalter SW 3 und SW 4 in eine Wechselspannung umgewandelt, welche dann mittels einer
Sekundärwicklung des Transformators 24 derart erhöht wird, daß die Wechselspannung, die an der Sekundärwicklung hiervon
erzeugt wird, mittels des Vollweg-Gleichrichters 25 gleichgerichtet ist, der aus vier zu einer Brücke geschalteten
Dioden besteht. Die beiden Ausgangsenden des Vollweg-Gleich- ° richters 25 liefern eine hohe Gleichspannung für den positiven
und den negativen Anschluß des Kondensators 11. Bei dem in Fig. 3 gezeigten, bevorzugten Ausführungsbeispiel
liegen zwei Plasma-Zündspulen 22 und 22· vor, wobei beide
— 8 —
I · «· β
Enden in der Sekundärwicklung einer Plasma-Zündspule 22'
mit den beiden Plasma-Zündkerzen 20' und 21' über eine Diode
23 ' und beide Enden der Sekundärwicklung der anderen Plasma-Zündspule
22 mit den beiden Plasma-Zündkerzen 20 und 21 g über eine andere Diode 23 verbunden sind. -Die Anschlüsse
des Kondensators 11 befinden sich in einem nicht-geerdeten Zustand bezüglich der Masse,und zwar jeweils über die
Thyristoren 16 und 17. Der positive Anschluß des Kondensators 11 ist mit der Plasma-Zündkerze 20 über eine Diode
JO 18 und mit der Plasma-Zündkerze 20' über, eine andere Diode
18' verbunden. Der negative Anschluß des Kondensators 11
ist mit der Plasma-Zündkerze 21 und der Plasma-Zündkerze 21'
über eine Diode 19 und eine andere Diode 19' verbunden.
Fig. 5A zeigt Alternativlösungen zu den mechanischen Schaltern SW1 und SW 2. Jede der beiden in Fig. 5A gezeigten
Schaltanordnungen umfassen zwei Transistoren Tr1 und Tr2, Tr3 und Tr*. Der erste Transistor Tr1 ist ein
Leistungstransistor, dessen Kathodenanschluß mit dem einen Ende der Primärwicklung der Zündspule 22 verbunden ist und
dessen Emitteranschluß an Masse gelegt ist. Der dritte Transistor Tr3 ist ein Leistungstransistor, der ebenso angeschlossen
ist wie der erste Transitor Tr1, der Kollektoranschluß hiervon ist mit dem einen Ende der Primärwicklung
der Zündspule 22" verbunden und der Emitteranschluß hiervon
ist an Masse gelegt.
Der Kollektoranschluß des zweiten Transistors Tr, ist über einen ersten Widerstand R1 mit dem positiven Pol der Gleichstromversorgung
6 verbunden, die in Fig. 3 gezeigt ist, sowie mit dem Basisanschluß des ersten Transistors Tr1, und der
Emitteranschluß hiervon ist an Masse gelegt. Der Anschluß des vierten Transistors Tr-J ist derselbe wie jener des
zweiten Transistors Tr3. Das heißt der Kollektoranschluß
3^ hiervon ist über einen zweiten Widerstand R, mit dem posi- ■■
tiven Pol der Gleichstromquelle 6. verbunden, die in Fig. gezeigt ist, und mit dem Basisanschluß des dritten Transistors
Tr-., und der Emitteranschluß hiervon ist an Masse
gelegt. Es wird vermerkt, daß jeder der Schalter SW 1 und SW
der mechanische Unterbrecher 2 ist, der in Fig. 1 gezeigt ist, und daß beide Schalter SW 1 und SW 2 alternierend jedesmal
öffnen, wenn die Motorkurbelwelle eine halbe Umdrehung zurückgelegt hat.
Es wird auch vermerkt, daß, da die beiden Schalter SW 3 und SW 4 lediglich zur Erzeugung einer Wechselspannung an der
Hauptwicklung des Transformators 24 dienen, die Schaltfrequenz dieser Schalter SW 3 und SW 4 nicht stets mit
jener der Schalter SW 1 und SW 2 synchronisiert sein muß.
Fig. 5B zeigt ein Beispiel eines Signalgenerators für den Zündzeitpunkt im Fall eines Vierzylinder-Motors, der vier
Plasma-Zündkerzen 20, 20", 21 und 21' aufweist. Das Bezugszeichen 30 bezeichnet einen 180°-Meßfühler, der eine
Scheibe 30' für den Zündzeitpunkt aufweist, welche die Motorkurbelwelle umgebend angebracht ist und zwei einander gegenüberliegende
Zähne an ihrem Umfang aufweist, sowie eine elektro-magnetische Aufnahmespule 30'', welche den Durchlauf
einer der beiden Zähne der Scheibe 30' für die Zündzeitsteuerung bei einem Intervall feststellt, wenn die
Kurbelwelle jedesmal eine halbe Umdrehung zurückgelegt hat. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, welche ein Zeitsteuerdiagramm
eines jeden Schaltungsblocks der Fig. 5A ist, liefert der 180 °-Signalmeßfühler 30 ein Signal, welches eine Änderung
des magnetischen Feldflusses in der elektro-magnetisehen
Aufnahmespule 30" feststellt. Das Bezugszeichen 32 bezeichnet
eine die Zeitdauer bestimmende Schaltung, welche beispiels-
weise einen Vergleicher umfaßt, der die ansteigenden und abfallenden Kanten des Ausgangssignals 30a aus dem 180°-
Signalmeßfühler 30 feststellt, die eine Bezugsspannung,
beispielsweise 0 V, übersteigen, und einen solchen Impulsverlauf 32a, wie er in Fig. 6 gezeigt ist, so daß der Impulsverlauf
eine Periode aufweist, welche der halben Drehung der Kurbelwelle entspricht, d. h. 180°. Das Bezugszeichen
31 bezeichnet einen 720°-. Signalmeßfühler, welcher eine Scheibe 31' aufweist, die einen Zahn an ihrem Umfang auf-
- 10
O V · ·
weist, der sich rund um eine Welle erstreckend angebracht ist,
welche sich mit der halben Kurbelwellendrehzahl dreht, d. h. an einer Nockenwelle im Motcrzylinder, sowie eine andere
Aufnahmespule 3111. Ein Ausgangssignal 31b aus dem 720°-
Signalmeßfühler 31, wie in Fig. 6 gezeigt, wird in einen Vergleicher 33 eingegeben, der einen Impulsverlauf erzeugt,
welcher eine Periode gleich zweier Umdrehungen der Motorkurbelwelle aufweist, d.h. gleich einem Motorzyklus (720°). Der
Vergleicher 33 liefert einen Rückstellimpuls jedesmal dann, wenn das Ausgangssignal 31b des 720°-Signalmeßfühlers 31
hierin eingegeben wird. Der Rückstellungsimpuls wird in einen Rückstellanschluß R eines Ringzählers 34 mit 4 bit
eingegeben. Der Impulsverlauf 32a aus der Schaltung 32 zur Bestimmung der Dauer wird in den 4-bit-Ringzähler 34 an
einem Taktanschluß CL hiervon eingegeben. Wie in Fig. 6 gezeigt, erzeugt der 4-bit-Ringzähler 34 einen Impuls, der
zyklisch an jedem der vier Ausgangsanschlüsse W, X, Y,· und Z hiervon anliegt und eine Dauer aufweist, welche eine
Hälfte der Kurbelwellendrehung ausmacht. Der erste Anschluß W des 4-bit-Ringzählers 34 wird einem Eingangsanschluß eines
ersten Oder-Gatters 35 und einem Eingangsanschluß eines·; zweiten Oder-Gatters 36 zugeführt. Der zweite Anschluß X
hiervon wird dem anderen Ansgangsanschluß des zweiten Oder-Gatters 36 und dem einen Eingangsanschluß eines
dritten Oder-Gatters 37 zugeführt. Der dritte Anschluß Y hiervon wird dem anderen Eingangsanschluß <3es ersten Oder-Gatters
35 und einem Eingangsanschluß eines vierten Oder-Gatters 38 zugeführt. Der vierte Anschluß Z hiervon ist
mit dem anderen Eingangsanschluß des dritten Oder-Gatters 37 und dem anderen Eingangsanschluß des vierten Oder-Gatters
38 verbunden. Ein Ausgangsanschluß des ersten Oder-Gatters
35 ist mit einem Eingangsanschluß eines ersten Und-Gatters
39 verbunden. Ein Ausgangsanschluß des zweiten Oder- Gatters
36 ist mit einem Eingangsanschluß eines^ zweiten Und-Gatters
40 verbunden. Ein Ausgangsanschluß des dritten Oder-Gatters
37 ist mit einem Eingangsanschluß eines dritten Und-Gatters 41 verbunden. Ein Ausgangsanschluß eines vierten Oder-Gatters
38 ist mit einem Eingangsanschluß eines vierten Und-Gatters
- 11 -
verbunden. Die anderen Eingangsanschlüsse des ersten bis vierten Und-Gatters 39 bis 42 sind alle mit dem Ausgangsanschluß
der Schaltung 32 zum Bestimmen der Zeitdauer verbunden. Ein Ausgangsanschluß des ersten Und-Gatters 39 ist mit einem
Antriebsanschluß SWD 1 des Schalterkreises SW 1 verbunden, der in Fig. 5A gezeigt ist. Der Ausgangsanschluß <äes zweiten
Und-Gatters 4 0 ist mit einem ersten, monostabilen Mulitvibrator 43 verbunden. Ein Ausgangsanschluß des dritten
Und-Gatters 41 ist mit einem Antriebsanschluß SWD 2 des anderen Schalterkreises SW 2 verbunden, der in Fig. 5A gezeigt
ist. Der erste monostabile Multivibrator 43 ist mit einem zweiten monostabilen Multivibrator 44 verbunden, dessen
Ausgangsanschluß dem Gatteranschluß G 2 des Thyristors 17 verbunden ist, der in Fig. 3 gezeigt ist. Ein Ausgangsanschluß
des vierten Und-Gatters 42 ist mit einem drtten, monostabilen Multivibrator 45 verbunden, dessen Ausgangsanschluß mit einem vierten, monostabilen Multivibrator 46
verbunden ist. Ein Ausgangsanschluß des vierten, monostabilen Multivibrators 46 ist mit dem Gatteranschluß G 1 des
^O anderen Thyristors 16 verbunden, der in Fig. 3 gezeigt ist.
Wenn beispielsweise der 180°-Signalmeßfühler 30 eine halbe
Umdrehung der Scheibe 30' durch den Durchlauf eines ihrer beiden Zähne feststellt, dann wird die Stoßspannung 30a,
die in Fig. 6 gezeigt ist, abgegeben und an die Schaltung
32 zum Bestimmen der Dauer eingegeben. Die Schaltung 32 zum Bestimmen der Dauer liefert dann die Impulsfolge 32a,
wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Gleichzeitig wird, wenn der 720°-Signalmeßfühler 31 eine Umdrehung der Scheibe 31' durch
den Durchlauf ihres Zahnes feststellt, die Stoßspannung 31a, die in Fig. 6 gezeigt ist, abgegeben und den Vergleicher
33 eingegeben. Der Vergleicher 33 gibt dann den anderen Impulsverlauf
an den 4-bit-Ringzähler 34 an seinem Rückstellanschluß ab, und zwar nur, um den Ringzähler 34 zurückzu-
stellen, bevor er mit der Zählung beginnt.
Der Ringzähler 34" liefert einen Impuls, der eine Dauer
aufweist, die gleich einer Umdrehung der Motorkurbelwelle
- 12 -
um 180° ist, und zwar an einem der vier Ausgangsanschlüsse.,
W, X/ Y und Z zyklisch in dieser Reihenfolge und jedesmal,
wenn der 180"-Impuls 32a von der Schaltung 32 zum Bestimmen
der Dauer empfangen wird, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Der Impuls am ersten Anschluß W, wie in Fig. 6 gezeigt,
wird dem ersten Oder-Gatter 35 und dem zweiten Oder-Gatter 36 zugeführt. Das Alternatusrsignai aus ■'dem-'eist en Oder-Gatter
35 wird dem ersten Und-Gatter 39,zugeführt. Das erste Und-Gatter
liefert ein Impulssignal 39a an den Ansteueranschluß SWD 1 des Schalterkreises SW1 wie in Fig. 6 gezeigt ist,
und liefert eine logische Addition zusammen mit dem Impuls 32a, der von der Schaltung 32 zum Bestimmen der
Dauer her zugeführt wird. Wenn das Impulssignal 39a an den Ansteueranschluß SWD 1 des Schalterkreises SW 1 abgegeben
wird, wie dies in Fig. 5A gezeigt ist, dann schaltet der Transistor Tr1 augenblicklich ab, so daß die Sekundärwicklung
der Spule 22, die in Fig. 3 gezeigt ist, einen Hochspannurigsstoß erzeugt. Zu diesem Zeitpunkt wird der
Spannungsstoß beiden Plasma-Zündkerzen 20 und 21 zugeführt,
wobei bei jeder von diesen eine Funkenentladung innerhalb ihres Spaltes'durchgeführt.wird. Ein Impuls an dem zweiten
Ausgangsanschluß X wird an das zweite Oder-Gatter 36 abgegeben. Das Alternativsignal zwischen den beiden Impulsen
am ersten und zweiten Anschluß W und X wird dem zweiten Und-Gatter 40 zugeführt. Das Additivsignal 40 a aus dem
zweiten Und-Gatter 40, das in Fig. 6 gezeigt ist, wird dem ersten monstabilen Multivibrator 43 zugeführt. Das
Ausgangssignal 43a, das in Fig. 6 gezeigt ist, aus dem
ersten monostabilen Mulitvibrator 43 wird ferner dem zweiten 30
monostabilen Multivibrator 44 als ein Triggersignal zugeführt.
Der zweite monostabile Multivibrator 44 liefert · ein Impulssignal 44a, das in Fig. 6 gezeigt ist, und zwar
an dem Gatteranschluß G 2 des Thyristor 17, der in Fig. 3
gezeigt ist. Der Thyristor 17 schaltet zu diesem Zeitpunkt 35
an, so daß ein Stromkreis zwischen der Diode 18, der Plasma-Zündkerze
20, dem Thyristor 17 und dem Kondensator 11 gebildet ist und die Plasma-Zündkerze 20 als erste eine Plasma-Zündung
durchführt, da der Widerstand der Plasma-Zündung
- 13 -
bereits infolge der Funkenentladung verringert ist.
Ein Impuls am zweiten Anschluß X des Ringzählers 34 wird dem zweiten Oder-Gatter 36 und dem dritten Oder-Gatter 37 zugeführt.
Das Alternativsignal aus dem dritten Oder-Gatter 37 wird auch dem dritten Und-Gatter 41 zugeführt. Das Additivsignal
41a , das in Fig. 6 gezeigt ist, wird vom dritten Und-Gatter 41 an den Steueranschluß SWD 2 des Schalterkreises
SW 2 zugeführt, der in Fig. 5 A gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt schaltet der Transistor Tr3 ab, so daß ein Hochspannungsstoß
an der Sekundärwicklung der Spule 22' entwickelt wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist, und beiden Plasma-Zündkerzen
20' und 21' zugeführt wird, die in Fig. 3 gezeigt sind, und zwar über die Diode 23'. Dann findet eine Funkenentladung
an jeder der beiden Plasma-Zündkerzen 20' und 21' statt. Das Ausgangssignal aus dem zweiten Oder-Gatter 36,
das vom zweiten Anschluß X des Ringzählers 34 aufgenommen wird, der in Fig. 5B gezeigt ist, wird dem zweiten Und-Gefcter
4 0 zugeführt. Das Additivsignal 4 0a zusammen mit dem Ausgangssignal 32a aus der Schaltung 32 zum Bestimmen der Dauer
wird dem ersten Multivibrator 43 zugeführt. Der erste Multivibrator liefert ein zweites Impulssignal 43a, wie dies
in Fig. 6 gezeigt ist. Der zweite Multivibrator 44 liefert ein anderes, zweites Impulssignal 44a, wie dies in Fig. 6
gezeigt ist, und zwar in Abhängigkeit vom zweiten Impulssignal 43a-des ersten Multivibrators 43. Das zweite Impulssignal
44a wird an den Gatteranschluß G 2 des Thyristors 17 abgegeben, der in Fig. 3 gezeigt ist. Dann schaltet der
Thyristor 17 wieder an, so daß ein Stromkreis zwischen der
Diode 18' der Plasma-Zündkerze 20', dem Thyristor 17 und dem
Kondensator 11 hergestellt ist, und die Plasma-Zündkerze 20?
führt eine Plsma-Zündung als zweite nach der Plasma-Zünd- ■
kerze 20 durch".
Ein Impuls am dritten Anschluß Y des Ringzählers 34, wie
in Fig. 6 gezeigt, wird dem ersten Oder-Gatter 35 und dem vierten Oder-Gatter 38 zugeführt, wie dies in Fig. 5B gezeigt
ist. Zu diesem Zeitpunkt gibt das erste Und-Gatter 39
- 14 -
• · ο · « β ma · φ·
► O ♦ β··* *
einen zweiten Impuls 39a ab, der in Fig. 6 gezeigt ist, und
zwar an den Ansteueranschluß SWD 1 des Schalterkreises SW 1, der in Fig. 5A gezeigt ist. Der Transistor Tr1 schaltet
wieder aus (der Transistor Tr1 ist so angeschlossen, daß
er nur während der Dauer des Impulses ausschaltet, der an den Ansteueranschluß SWD 1 abgegeben wird), so daß ein Hochspannungsstoß
an der Sekundärwicklung der Spule; 22 erzeugt wird, wie dies oben beschrieben ist. Demzufolge tritt eine
Funkenentladung wiederum an den beiden Plasma-Zündkerzen 20 und 21 über die Diode 23 auf. Das vierte ünd-Gatter 42
liefert ein Additivsignal 42a aus dem 180°-Signal 32a aus
der Schaltung 32 zum Bestimmen der Dauer und dem Alternativsignal aus dem vierten Oder-Gatter 38, indem der Impuls aus
dem dritten Anschluß Y des Ringzählers 34 durchgelassen wird.
*° Das Additivsignal 42a wird dem dritten monostabilen Multivibrator
4 6 zugeführt. Der dritte Multivibrator 46 gibt zu diesem Zeitpunkt ein Impulssignal 46a an den vierten monostabilen
Multivibrator 46 ab, wie in Fig. 6 gezeigt. Der vierte monstabile Multivibrator 46 gibt ferner ein Impuls-
signal 46a an den Gatteranschluß G 1 des Thyristors 16 ab. Der Thyristor 16 schaltet zu diesem Zeitpunkt an, so
daß ein Stromkreis zwischen dem Kondensator 11, dem Thyristor 16, der Plasma-Zündkerze 21 und der Diode 19 gebildet
ist, und die Plasma-Zündkerze 21 führt nach der Plasmart c
Zündkerze 20· als dritte die Zündung durch. Ein Impuls am
vierten Anschluß Z des Ringzählers 34, wie in Fig. 6 gezeigt, wird dem dritten und vierten Oder-Gatter 37 und 38 zugeführt.
Das dritte Und-Gatter 41 empfängt dann sowohl das 180°-
Signal 32a aus der Schaltung 32 zum Bestimmen der Dauer als 30
auch das Alternativsignal aus dem dritten Oder-Gatter 37 und liefert das Additivsignal 41a an den Ansteueranschluß
SWD 2 des Schalterkreises SW 2, der in Fig. 5 A gezeigt ist. Der Transistor Tr3 hiervon schaltet wieder aus, so daß
ein Hochspannungsstoß an der Sekundärwicklung der Spule 22 erzeugt wird, die in Fig. 3 gezeigt ist. Demzufolge findet
eine Funkenentladung an den beiden Zündkerzen 20' und 21'
über die Diode 23' statt. Das vierte Und-Ga&ter 4 2 empfängt
sowohl das 180°-Signal 32a aus der Schaltung 32 zum Bestimmen
- 15 -
der Dauer als auch das Alternativsignal aus dem vierten Oder-Gatter 38, indem der Impuls aus dem vierten Anschluß
Z des Ringzählers 34 hindurchgelassen wird. Wie oben beschrieben, liefert die vierte monostabile Multivibrator 46
einen .Impuls 46a mit einer bestimmten Verzögerung an den Gatteranschluß G 1 des Thyristors 16, wie in Fig. 6 gezeigt.
Dann schaltet der Thyristor 16, der in Fig. 3 gezeigt ist, wiederum an, so daß die Plasma-Zündkerze 21' als vierte die
Plasma-Zündung nach der Plasma-Zündkerze 21 durchführt.
Auf diese Weise findet die Plasma-Zündung an den vier Plasma-Zündkerzen 20, 20', 21 und 21· zyklisch in dieser
Reihenfolge statt.
Es wird vermerkt, daß die Schalttätigkeit der beiden Schalter SW 3 und SW 4, die an jedem Ende der Primärwicklung des
Transformators 24 angeorndet sind, unterbrochen wird, während ein bestimmtes Intervall beendet wird, und zwar jedesmal,
wenn die Plasma-Zündung stattfindet, so daß dort keine Gleichspannung
an der Primärwicklung des Transformators 24 erzeugt wird. Deshalb schaltet, nachdem der Impuls 44a oder
46a aus dem zweiten oder vierten, monostabilen Multifibrator 44 oder 46 am Gatteranschluß G 2 oder G 1 empfangen wird
2^ und der Thyristor 17 oder 16 anschaltet, der Thyristor 17
oder 16 aus.
Fig. 4 zeigt ein anderes, bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgenäßen Plasma-Zündanlage. In Fig. 4 bezeichnet
das Bezugszeichen 26 eine Zündspule, wobei an einer mittleren Anzapfung Primärwicklung 26a der positive - Anschluß
einer Gleichstromquelle 6 angeschlossen ist. Beide Enden der Hauptwicklung 26a sind über jeweilige Ruhekontakte 27
und 28 an Masse gelegt. Eine Sekundärwicklung 26b der Zündspule 26 ist mit den Plasma-Zündkerzen 20 und 21 über zwei
Dioden 29 und 3ß an ihrem einen Ende sowie mit den anderen Plasma-Zündkerzen 2 O1 und 2.1' über zwei Dioden .31 und 32
an ihrem anderen Ende verbunden. Die anderen gegenseitigen
- 16 -
Verbindungen sind so, wie in Fig. 3 gezeigt.
Es wird vermerkt, daß der Kontakt 27 dem Schalter SW 1 entspricht,
der in Fig. 3 gezeigt ist, sowie dem Schalterkreis SW 1, der in Fig. 5A gezeigt ist, und daß der Kontakt
28 dem Schalter SW 2 entspricht, der in Fig. 3 gezeigt ist, bzw. dem Schalterkreis SW 2, der in Fig. 5A gezeigt ist.
Wenn der Kontakt 27 geöffnet ist, dann wird eine possitive Spannung am oberen Ende der Sekundärwicklung 26b erzeugt,
und eine negative Spannung wird am unteren Ende der Sekundärwicklung 26b des Transformators 26 erzeugt, wie aus Fig.
ersichtlich.
Um den gesamten Betrieb der in Fig. 3 gezeigten Schaltung zu erläutern, werden di'e Kontakte 27 und 28 durch die
Schalterkreise SW 1 und SW 2 ersetzt, die in Fig. 5A gezeigt sind, und durch einen Schalterkreis 27 bzw. einen Schalterkreis
28 bezeichnet. Ferner wird der Gatteranschluß G 1 des Thyristors 16 mit dem vierten monostabilen Multivibrator
46 verbunden, und der Gatteranschluß G 2 des Thyristors 17 wird mit dem Thyristor 17 bzw. zweiten monostabilen
Multivibrator 44 verbunden, der in Fig. 5B gezeigt ist. In der durch die Fig. 4, 5A und 5B ist die Plasma-Zündfolge
dieselbe wie im Fall der Fig. 3: Die Plasma-Zündkerzen 20, 20', 21 und 21', die in Fig. 4 gezeigt sind. Die detaillierte
Betriebsbeschreibung ist nachfolgend weggelassen, da die Betriebsfolge dieselbe ist, wie sie beim ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel beschrieben ist.
30
30
Es wird vermerkt, daß das erste bis vierte Und-Gatter 39 bis 42, die in Fig. 5B gezeigt sind, ersetzt werden können durch
Nicht-Und-Gatter. In diesem Fall müssen der erste und dritte, monstabile Multivibrator 45 und 46 auf negativ verlaufende
Impulse ansprechen, welche jeweils in diese eingegeben werden. Ferner müssen die Transistoren Tr2 und Tr. jeweils durch
PNP-Transistoren erstetzt werden.
- 17 -
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.33-Wie voranstehend beschrieben, benötigt gemäß der vorliegenden
Erfindung die selektive Entladung der Plasma-Zündenergie,
welche im Kondensator gespeichert ist, in irgendeine der Plasma-Zündkerzen an jedem Anschluß des Kondensators keine
Anbringung eines mechanischen Verteilers, so daß das Problem der kurzen Lebensdauer und der Wartung für den Verteiler
gelöst werden kann. Der Fachmann wird ohne weiteres verstehen, daß Abwandlungen bei dem voranstehend beschriebenen,
bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgenommen werden können, ohne daß man den Gedanken und Umfang der vorliegenden Erfindung
verläßt.
Leerseite
Claims (16)
1.J Plasma-Zündanlage für einen Verbrennungsmotor, der
une Vielzahl von Plasma-Zündkerzen aufweist, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
a) eine erste Einrichtung (22, 22'; 26) zum Erzeugen eines
hohen Gleichspannungsstoßes unmittelbar vor jedem Zünd-Zeitpunkt, wobei die Einrichtung eine Funkenentladung
in jeder hieran angeschlossenen Plasma-Zündkerze (20, 20', 21, 21 '.) erzeugt,
b) ein Kondensator (11),
c) eine zweite Einrichtung (24, 25), um den Kondensator mit Plasma-Zündenergie aufzuladen,
d) eine dritte Einrichtung zum Erzeugen eines ersten Triggersignals zu jedem Zündzeitpunkt,
e) ein Paar elektrischer Schalterelemente (16, 17), welche jeweils zwischen jedem Ende des Kondensators und der
Masse angeschlossen sind, wobei es jedes Schalterelement bewirkt, das entsprechende Ende des Kondensators
infolge der Aufnahme des ersten Triggersignals aus der dritten Einrichtung an Masse zu legen, und
f) eine vierte Einrichtung, welche zwischen den beiden Enden des Kondensators und der Plasma-Zündkerze angeschlossen
ist, um einen Entladungsweg des Kondensators durch eine der Plasma-Zündkerzen herzustellen, in weleher
die Funkenentladung stattgefunden hat, wobei die Plasmazündung in den Zündkerzen hergestellt wird.
2. Plasma-Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Einrichtung die folgenden Merkmale aufweist:
a) mindestens eine Spule (22, 221), wobei die beiden Enden
ihrer Sekundärwxcklung mit einem Paar der Plasma-Zündkerzen (20, 21, 20', 21') verbunden sind,
b) eine Einrichtung zum Herstellen eines Stromflusses durch
die mindestens eine Spule, mit einem ersten Schalter (SW 1,
SW 2) , welcher zwischen einer Primärwicklung der mindes1-tens
einen Spule und der Masse angeschlossen ist, wobei der erste Schalter unmittelbar vor jedem Zeitpunkt
öffnet, um den Stromfluß durch die Hauptwicklung der Spule zu unterbrechen, und
c) mindestens eine Diode (23, 23'), welche zwischen der Sekundärwicklung
der Spule und einem Paar der Plasma-Zündkerzen derart angeschlossen ist, daß sie nur den hohen
Gleichspannungsstoß zum Paar der Plasma-Zündkerzen durchläßt
(Fig. 3).
3. Plasma-Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung die folgenden Merkmale
aufweist:
a) eine Spule (26) mit einer Sekundärwicklung (26b), welche
mit den Plamsa-Zündkerzen (20, 20', 21, 21') verbunden
ist,
b) ein Paar Schalter (27, 28), welche jeweils mit einer Primärwicklung (26a) der Spule verbunden sind und alternierend
unmittelbar vor jedem Zündzeitpunkt öffnen, um den Stromfluß durch einen Teil der Primärwicklung der Spule
zu unterbrechen.
— 3 —
c) mehrere Dioden (29, 30, 31, 32), welche jeweils zwischen der Sekundärwicklung der Spule und einer der Plasma-Zündkerzen
derart angeschlossen sind, daß eine der Dioden, deren Anodenanschluß mit einem Ende der Sekundärwicklung
der Spule verbunden ist, einen T*7eg für den Hochspannungs-Gleichstromstoß bildet, zusammen mit
einer der anderen, deren Kathodenan Schluß mit dem anderen
Anschluß der Sekundärwicklung hiervon verbunden ist (Fig. A\
4. Plasma-Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Einrichtung die folgenden Merkmale aufweist:
a) eine Einrichtung (24) zum Erzeugen einer hohen Wechselspannung aus einer niedrigen Gleichspannung, und
J3) eine Gleichrichteleinrichtung (25) , welbhe zwischen der
stromerzeugenden Einrichtung und dem Kondensator (11)
angeschlossen ist, um die hohe Wechselspannung in eine entsprechend hohe Gleichspannung gleichzurichten, um
die hohe Gleichspannung über den Kondensator hinweg anzulegen.
5. Plasma-Zündanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die stromerzeugende Einrichtung einen Transformator (24) und ein Paar Schalter (SW 3, SW 4) aufweist,
welche an den beiden Enden einer Primärwicklung des Transformators angeschlossen sind und eine Schalttätigkeit
alternierend derart durchführen, daß sie die hohe Wechselspannung an der Sekundärwicklung des Transformators erzeugen
und die Schaltwirkung für einen vorbestimmten Zeitraum
unterbrechen, nachdem jede Plasma-Zündung hergestellt wurde.
6. Plasma-Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalterelemente Thyristoren (16, 17) sind.
7. Plasma-Zündanlage nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine fünfte Einrichtung zum Erzeugen und Abgeben
eines zweiten Triggersignales an die erste Einrichtung un-
-A-
* t> if » ■
4
mittelbar vor jedem Zündzeitpunkt.
mittelbar vor jedem Zündzeitpunkt.
8. Plasma-Zündanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung die folgenden Merkmale
auf v/eist:
a) mindestens eine Spule (22, 22'), wobei die beiden Enden
ihrer Sekundärwicklung mit einem Paar Plasma-Zündkerzen (20, 21, 20', 21') verbunden sind,
b) eine Einrichtung zum Herstellen eines Stromflusses durch die mindestens eine Spule, mit einem Schalterkreis
(Fig. 5A), der zwischen einer Hauptwicklung der mindestens einen Spule und der Masse angeschlossen ist, und unmittelbar
vor jeden Zündzeitpunkt in Abhängigkeit von dem zweiten Triggersignal aus der fünften Einrichtung öffnet,
um den Stromfluß durch die Primärwicklung der Spule zu unterbrechen, und
c) mindestens eine Diode (23, 23'), welche zwischen der
Sekundärwicklung der Spule und einem Plasma-Zündkerzenpaar angeschlossen ist, um nur den hohen Gleichspannungsstoß
durch das Plasma-Zündkerzenpaar hindurchzulassen.
9. Plasma-Zündnalage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Einrichtung die folgenden Merkmale aufweist:
a) eine Spule (26) mit einer Sekundärwicklung (26b), die mit den Plasma-Zündkerzen (20, 201, 21, 21') verbunden ist,
a) eine Spule (26) mit einer Sekundärwicklung (26b), die mit den Plasma-Zündkerzen (20, 201, 21, 21') verbunden ist,
b) ein Paar Schalterkreise (Fig. 5A), welche jeweils an eine Primärwicklung (26a) der Spule angeschlossen sind
°0 und alternierend unmittelbar vor jedem Zündzeitpunkt
in Abhängigkeit vom zweiten Triggersignal aus der fünften Einrichtung abschalten, um den Stromfluß durch einen
Teil der Hauptwicklung der Spule zu unterbrechen,
c) mehrere Dioden, welche jeweils zwischen der Sekundärwicklung der Spule und einer der Plasma-Zündkerzen derart
angeschlossen sind, daß eine der Dioden, deren Anodenanschluß mit dem einen Ende der Sekundärwicklung der
Spule verbunden ist, einen Hochspannungs-Gleichstromstoß-Durchlaß gemeinsam mit einer der anderen bildet, deren
Kathodenanschluß an das andere Ende der Sekundärwicklung hiervon angeschlossen ist.
10. Plasma-Zündanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalterkreis einen Transistor aufweist, von welchem ein Kollektor an das eine Ende der Primärwicklung
der Spule angeschlossen ist, ein Emitter an Masse gelegt ist und die Basis mit der fünften Einrichtung verbunden
ist, um in Abhängigkeit vom zweiten Triggersignal aus der fünften Einrichtung abzuschalten (Fig. 5A).
11. *Plasma-Zündanlage nach Anspruch 10, dadurch·gekennzeichnet,
daß der erste Schalter ferner einen Inverter aufweist, der zwischen der dritten Einrichtung und dem Basisanschluß
des Transistors angeschlossen ist.
12. Plasma-Zündanlage nach Anspruch 9, dadurch gekenn-
zeichnet, daß jeder der beiden Schalterkreise einen Transistor aufweist, von welchen der Kollektor an das eine Ende
der Primärwicklung der Spule angeschlossen ist, der Emitter an Masse gelegt ist und die Basis mit der dritten Einrichtung
verbunden ist, um abzuschalten, wenn das zweite Trigger-
2°signal empfangen wird.
13. Plasma-Zündanlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der beiden Schalterkreise ferner einen Inverter umfaßt, der zwischen der dritten Einrichtung und
dem Basisanschluß des Transistors angeschlossen ist.
14. Plasma-Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die vierte Einrichtung mehrere Dioden umfaßt, welche jeweils zwischen einem der beiden Enden des Kondensa-
tors und einer der Plasma-Zündkerzen angeschlossen sind.
«··« Ww wt
Ψ*
1
15. Plasma-Zündanlage nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Einrichtung das erste Triggersignal auf der Grundlage der Motorumdrehung erzeugt.
5
16. Plasma-Zündanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die fünfte Einrichtung das zweite Triggersignal auf der Grundlage der Motordrehung erzeugt.
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