DE319488C - Zentralschmiervorrichtung mit im Kreise angeordneten Einzelpumpen - Google Patents
Zentralschmiervorrichtung mit im Kreise angeordneten EinzelpumpenInfo
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- DE319488C DE319488C DE1918319488D DE319488DD DE319488C DE 319488 C DE319488 C DE 319488C DE 1918319488 D DE1918319488 D DE 1918319488D DE 319488D D DE319488D D DE 319488DD DE 319488 C DE319488 C DE 319488C
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- central lubrication
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N13/00—Lubricating-pumps
- F16N13/02—Lubricating-pumps with reciprocating piston
- F16N13/06—Actuation of lubricating-pumps
- F16N13/10—Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive
- F16N13/14—Actuation of lubricating-pumps with mechanical drive with cam or wobble-plate on shaft parallel to the pump cylinder or cylinders
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Zentralschmiervorrichtung mit im Kreise angeordneten Einzelpumpen. Die Aufgabe der Erfindung ist, mittels einer Zentralschmierpumpe, bei welcher in bekannter Weise die Einzelpumpen im Kreise um eine Antriebsscheibe angeordnet sind und die Antriebswelle gleichzeitig als Steuerorgan wirkt, eine stoßfreie Ölförd.;rung und eine geringere Abnutzung der Pumpenteile herbeizuführen, um Kraft zu ersparen und eine zuverlässige Ölkontrolle zu haben.
- Das Wesen der Erfindung liegt in der eigenartigen. Anordnung der Saug- und Druckkanäle, die eine Antriebsscheibe mit gleichmäßig auf den Umfang verteiltem Hub zuläßt.
- Bei den bekannten Zentralschmierapparaten mit steuernder Antriebswelle bedingt die Anordnung der Steuerkanäle eine Antriehsschiefscheibe mit kurzen, schrägen Kolbenantriebsflächen und ebenen, dazwischenliegenden Scheibenteilen.
- Durch diese bedingte Anordnung der Antriebsschiefscheibe wird ein kurzes, stoßweises Arbeiten der Einzelpumpen herbeigeführt, wodurch die Pumpenteile in hohem Maße nachteilig beansprucht werden und unnötiger Kraftaufwand stattfindet. Auch gelangt dadurch das 01 stoßweise in die Tropfschaugläser, wobei die Kontrolle über die bei jedem Kolbenhub geförderte Olmenge nach Tropfenzahl erschwert wird. Ferner wirkt die stoßweise Schmierung auf die Schmierstellen nachteilig.
- Diese Mängel werden durch die Erfindung beseitigt, indem die als Steuerorgan ausgebildete Antriebswelle derart mit eigenartigen Druck- und Saugkanälen versehen ist, daß die Antriebsscheibe, welche die im Kreise angeordneten Pumpenkolben bewegt, eine auf den ganzen Umfang gleichmäßig verlaufende Kolbenhubbahn zur Anwendung gelangen läßt, Es gewährleistet diese fortschrittliche Anordnung eine allmähliche Auf- und Niederbewegung der Einzelpumpenkolben und demgemäß eine gleichmäßigere Ölförderung nach den Schmierstellen, wobei das 01 in genügender Zeitspanne vorhandene Schaugläser in kontrollierbarer Tropfenform durchfließen kann.
- Fig. x zeigt den Schnitt A-B, und Fig. 2 den Gründriß des Erfindungsgegenstandes. Im Pumpenkörper d befinden sich mehrere im Kreise um die Antriebswelle c gelagerte Pumpen. Der Antrieb der Welle c erfolgt durch ein Schneckenrad, An der Welle c sitzt eine Kolbenhubscheibe k, deren Hub gleichmäßig auf den ganzen Umfang verläuft. In diese Hubscheibe greifen in .bekannter Weise die mit Bügeln und Stellschrauben versehenen Pumpenkolben ein.
- Erfindungsgemäß trägt die Welle c in Höhe der Pumpenöffnungen f die auf halben Umfang reichende Olsaugnut a, welche mit der radialen Bohrung und dem zentralen Ölansaugkanal e in Verbindung steht.' Als Drucksteuerkanäle dienen die auf entgegengesetzter Seite der Saugnut a auf halben Umfang verteilten, achsial eingelassenen Muschelhöhlungen b, welche von den Pumpenzylinderöffnungen f bis zu den Druckleitungsbohiungen h führen.
- Für den ungehinderten Öldurchgang in jeder Drehschieberstellung sind die zwischen den Muschelhöhlungen b befindlichen Stege i schmäler gehalten als die Öffnungen f und h,- während gleichzeitig bei jeder Stellung des Drehschiebers c die Oldruckwege f und h der einzelnen Pumpen voneinander getrennt bleiben.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Wie aus der in Fig. i gezeichneten Stellung der Kolbenhubscheibe und der damit verbundenen Steuerwelle c hervorgeht, befindet sich der rechte Kolben im begonnenen Ansaughub und der linke Kolben im begonnenen Druckhub.
- In dieser Lage hat der Drehschieber c mit seiner Halbringsaugnut a, im vorliegenden Falle vier Pumpenöffnungen f, welche sich im Ansaughub der Antriebsscheibe befinden, freigelegt. Das Öl wird in - dieser Stellung durch die Kanäle e, a und f gleichzeitig von vier Pumpen angesaugt.
- Auf entgegengesetzter Seite der Steuerwelle c, also auf Seite der achsial eingelassenen Muschelhöhlungen b, werden durch die Hubscheibe gleichzeitig vier Pumpenkolben abwärts bewegt; sie drücken in dieser Steuerstellung das Öl auf kürzestem Wege mit besonderer Einschränkung schädlichen Pumpenraumes durch f -und h nach den einzelnen Schmierstellen.
- Da nun die zwischen den Muschelhöhlungen b befindlichen Stege i des Drehschiebers c schmäler als f und h vorgesehen sind und die Anzahl der auf den Halbkreis des Drehschiebers c gleichmäßig verteilten MuschelhöNungen b ungefähr doppelt so groß als die Anzahl der auf den Halbkreis entfallenden, senkrecht übereinander stehenden Öffnungen f und h gehalten ist, so wird, je nach der Stellung des Drehschiebers c, das 01 durch eine oder gleichzeitig zwei Muschelhöhlungen b von f nach h gefördert, während dabei jeder einzelne Pumpendruckweg durch einen oder zwei Stege i für sich abgeschlossen bleibt und das Öl, je nach Einstellung der Kolbenhubschraube, in größeren oder geringeren Mengen gemäß dem auf den ganzen Umfang der Kolbenantriebsscheibe verlaufenden Hub relativ gleichmäßig und stoßfrei durch vorhandene Tropfschaugläser nach den einzelnen Schmierstellen gefördert wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zentralschmiervorrichtung mit im Kreise angeordneten Einzelpumpen, die durch eine auf einer die Saug- und Druckkanäle aufweisenden Antriebswelle sitzende Schiefscheibe gemeinsam angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschluß an die jeweils saugenden Kolben ein sich auf etwa den halben Umfang der Antriebswelle (c) erstreckender Kanal (a) dient, während als Anschluß an die jewei:s drückenden Kolben Muschelhöhlungen (b) vorgesehen sind, welche in ungefähr doppelter Anzahl der auf diesen Halbk eis der Antriebswelle entfallenden Pumpenzylindeiöffnungen (f) von diesen nach den Bohrungen (dz) der zugehörigen Schmierstellen reichen.
- 2. Zentralschmiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiefscheibe (k) in an sich bekannter Weise eine gleichmäßige Steigung aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE319488T | 1918-10-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE319488C true DE319488C (de) | 1920-03-06 |
Family
ID=6151990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918319488D Expired DE319488C (de) | 1918-10-01 | 1918-10-01 | Zentralschmiervorrichtung mit im Kreise angeordneten Einzelpumpen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE319488C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968207C (de) * | 1951-06-24 | 1958-01-23 | Bosch Gmbh Robert | Selbststeuernde, ventillose Schmiermittelpumpe |
-
1918
- 1918-10-01 DE DE1918319488D patent/DE319488C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968207C (de) * | 1951-06-24 | 1958-01-23 | Bosch Gmbh Robert | Selbststeuernde, ventillose Schmiermittelpumpe |
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