DE318256C - - Google Patents

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DE318256C
DE318256C DENDAT318256D DE318256DA DE318256C DE 318256 C DE318256 C DE 318256C DE NDAT318256 D DENDAT318256 D DE NDAT318256D DE 318256D A DE318256D A DE 318256DA DE 318256 C DE318256 C DE 318256C
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DENDAT318256D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L50/00Electric propulsion with power supplied within the vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

ausgegeben am 16. januar 1920
Bet· den.bekannten- Sieuerungen für Elektr omobita erfolgt das Anlassen des Motors.: durch ein- oder mehrstufige;Anlaßwiderstände; die vom Eahcerchedient werden. Der: Fahrer: muß der Bedienung dieser Widerstände besondere Aufmerksamkeit- zuwenden; da; bei: unvorsichtiger Schaltung.' die&Gefähr besteht,. daß<Motor oder· Batterie Sehaden;leidet; Außerdem.wird aber die Aufmerksamkeit dess Fahrers auch
ίο noch erheblich beim Wechseln der Geschwindigkeit in Anspruch genommen. Hat der Wagen eine unterteilte Batterie, die zunächst in Reihe geschaltet sein möge, so wird der Fahrer, z. B. bei zu starker Steigung der Fahrstrecke, genötigt sein, im Fahren auf. parallel geschaltete Batterie überzugehen. Nun möge im Augenblick des Umschaltens noch ein Hindernis in den Weg kommen, das ihn zum Ausweichen zwingt, so wird hierdurch seine Aufmerksamkeit ebenfalls in Anspruch genommen. In derartigen Lagen ist es für den Fahrer sehr unangenehm, daß er beim Übergang von der großen Geschwindigkeit, d. h. von in Reihe geschalteter Batterie, auf die kleine Geschwindigkeit, d. h. auf parallel geschaltete Batterie, den Anlaßwiderstand bedienen muß. Ist er aufgeregt oder ungeschickt, so kann der Fall eintreten, daß der Widerstand nicht schnell genug wieder eingeschaltet wird und der Wagen dann rückwärts läuft. Um diesen Mängeln der bekannten Steuerungen zu begegnen, soll der vorliegenden Erfindung gemäß der Fahrer jeglicher Beachtung des Anlaßvorganges für den Motor enthoben werden, damit er seine ganze Aufmerksamkeit der Lenkung: des Wagens- zuwendenikanm Es« soll ihm däneben nur, noch die: Betätigung der; Geschwindigkeitseinstellung, das ist; die Grup·» pierung der Batterie, verbleiben: Zu; diesem. Zweck soll der; Erfindung gemäß, zwischern 40· jeder Geschwindigkeitsstellung- ein· Vorgamg eingeschaltet sein,, der das; Kurzschließen: der. Anlaßwiderstände selbsttätig ausführt: WiIlV ζ·. B. der Fahrer- diee Geschwindigkeit; des-Wagens dadurch verändern, daß er von Parallelschaltung auf Reihenschaltung übergeht, oder umgekehrt, so werden selbsttätig die Anlaßwiderstände eingeschaltet, d. h. ihre Kurzschließung aufgehoben, und zugleich eine Energiequelle geladen, z. B. eine Feder gespannt, die dann unter Zuhilfenahme einer Verzögerungseinrichtung die Kurzschließer nach und nach wieder einschaltet, d. h. die Widerstände kurzschließt.
In der Zeichnung ist eine derartige Schaltanordnung für Einmotorwagen als Beispiel dargestellt. Die zum Verständnis entbehrlichen Teile sind dabei fortgelassen.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht einer beispielsweisen Ausführungsform des Schaltwerkes, Fig. 2 den zugehörigen Grundriß, Fig. 3 ein Schema für die Anordnung.
A ist die Welle der Hauptsteuer- oder Gruppierungswalze, B die Fußtrittbetätigungswelle für Schalter und Anlasser; C ist der Hauptschalter, D der Kurzschließer für den Anlaßwiderstand, E der Kurzschließer für den Manövrierwiderstand. r
Auf der Welle A der Hauptsteuerwalze sitzt ein.sternförmiges Rastenrad α mit so vielen
Rasten, als Umgruppierungen vorgenommen werden sollen. Dieses Rastenrad bewegt bei Drehung der Hauptsteuerwalze von einer Stellung zur anderen einen einarmigen,; um den Punkt b drehbaren, mit einer Schaltrolle c versehenen Hebelt, der gegen die Wirkung einer Feder e einen neben ihm angeordneten,, gleichfalls um b drehbaren, mit seitlichem Anschlag g versehenen Hebel h aus
ίο Isolierstoff mitnimmt, an dessen oberem Ende die bewegliche Hälfte i des Kurzschließers D für den Anlaß widerstand sitzt. Infolgedessen wird bei jeder Umgruppierung mittels der Hauptsteuerwalze der Kurzschließer D für den Anlaßwiderstand geöffnet und der Widerstand selbsttätig eingeschaltet. Sobald die Schaltrolle c nach erfolgter Umgruppierung der Steuerwalze in die nächste Rast einfallen kann, wird der Kurzschließer D unter dem Einflüsse der gespannten Feder e wieder geschlossen und damit der Anlaß widerstand kurzgeschlossen. Damit dies jedoch nicht plötzlich, sondern nach und nach geschieht, ist mit dem Hebel h noch ein geeignetes Hemmwerk K verbunden, welches mittels der Verbindungsstange in verzögernd auf die Bewegung des Hebels h einwirkt. Das selbsttätige Schließen des Anlaßwiderstandes soll der Erfindung gemäß weiter auch bei Betätigung eines Fußhebels erfolgen können. Zu dem Zweck sind auf der Fußtrittbetätigungswelle B für Schalter und Anlasser Nockenscheiben η angebracht, die auf einen mit dem Hebel h fest verbundenen, wiederum um b drehbaren Nebenhebel 0 einwirken und den Hebel h in gleichem Sinne wie das Rastenrad beeinflussen.
Da der Hauptschalter C keinen Anlaßwiderstand betätigt, ist für ihn kein Hemmwerk zur Verzögerung der Einschaltung erforderlich. Der Hauptschalter, der auf die gleiche Weise wie der Kurzschließer D vom Rastenrand a geöffnet wird, schließt sich also nach der Umgruppierung zunächst. Erst dann folgt zögernd die Kurzschließung des Anlaßwiderstandes durch den Kurzschließer D.
Die Schalter C und D können durch ein gemeinsames Rastenrad, welches zwischen ihnen liegt, betätigt werden. Der Kurzschließer E für den Manövrierwiderstand wird lediglich durch die Fußtrittbetätigungswelle B durch eine Nockenscheibe η und einen Nebenhebel 0 bedient, bedarf also keines Antriebs durch ein Rastenrad auf der Hauptwelle A.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Anlasser und Gruppierungsschalter für ..elektrische Kraftwagen mit beim Übergang von einer Geschwindigkeit auf eine andere ein- und auszuschaltenden Wider- 60 ständen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Umschalten jedesmal ein selbsttätig sich schließender, ein- oder mehrstufiger Anlaßwiderstand eingeschaltet wird.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das selbsttätige Anlassen auch bei Betätigung eines Fußhebels erfolgt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT318256D Expired DE318256C (de)

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DE318256C true DE318256C (de) 1900-01-01

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