DE317377C - - Google Patents
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- DE317377C DE317377C DENDAT317377D DE317377DA DE317377C DE 317377 C DE317377 C DE 317377C DE NDAT317377 D DENDAT317377 D DE NDAT317377D DE 317377D A DE317377D A DE 317377DA DE 317377 C DE317377 C DE 317377C
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- bottle
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/36—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by using brushes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 16. DEZEMBER 1919
in DORTMUND.
Die Erfindung bezieht sich auf Flaschenreinigungsmaschinen derjenigen Art, bei der
die Innenbürsten in der Weise angeordnet sind, daß sie um eine gemeinsame wagerechte
Mittelachse'umlaufen, wobei die Flaschen von einer Zuführungsvorrichtung· aus unter der
Einwirkung eines Transportarmes in die Maschine eingezogen und auf die Innenbürsten
aufgesteckt werden,
ίο Derartige Maschinen sind an sich bekannt;
die Vorrichtung gemäß der Erfindung weist aber gegenüber diesen bekannten Einrichtungen
zahlreiche Vorteile auf. Gemäß der Erfindung ist zwischen der Zuführungsvorrichtung
und der Innenbürste eine Zwischenwand vorgesehen, gegen die sich beim Einlegen der
Flaschen in die Zuführungsvorrichtung die Flaschenmündungeii fest anlegen können.
Diese Anordnung. hat den Vorteil, daß die Flaschenmündungen alle genau gleichmäßig
liegen und daß bei sogenannten Patentverschlüssen vermieden· wird, daß sich der Verschluß
vor die Flaschenmündung legt und den Eintritt der Reinigungsbürste verhindert.
An der Stelle, wo die Zuführung der Flaschen
zu den Innenbürsten stattfinden soll, ist die Zwischenwand unterbrochen, so daß sie den
Durchgang der Flaschen unter der Einwirkung des Transportarmes gestattet. Dabei ist
die Einrichtung so getroffen, daß die in bekannter Weise angeordnete . Führungstulpe,
die in demselben Augenblick wie die Flasche vor die Unterbrechung der Zwischenwand
tritt, ehe das Einziehen der Flaschen beginnt, gegen die Flaschenmündung gedrückt wird.
Hierdurch wird eine sichere Zentrierung der Flaschen erzielt und vermieden, daß sie beim
Einziehen vor Erreichung der Führungstulpe größere Erschütterungen erleiden.
Auf der Zuführungsvorrichtung werden die Flaschen gemäß der Erfindung durch eine
Klemmvorrichtung festgehalten, bis das Einziehen auf die Innenbürsten erfolgt ist. Hierdurch
wird den Flaschen beim Einziehen eine sehr gute Führung gegeben. Alsdann wird unter Einwirkung geeigneter Anschläge die
Klemmvorrichtung geöffnet, so daß eine neue Flasche eingelegt werden kann, worauf die
Klemmvorrichtung sich durch Freigabe der erwähnten Anschläge selbsttätig wieder schließt.
Die neue Anordnung hat noch den weiteren Vorteil, daß man die Zuführungsvorrichtung
beliebig verlängern kann. Hierdurch wird es möglich, die Zuführungsvorrichtung mit einer
größeren Anzahl Flaschen im voraus zu beschicken, so daß beim Auswechseln der Weichkästen
die Beschickung der Reinigungsmaschine ununterbrochen vor sich gehen kann und nicht einzelne Bürsten \vährend dieser
Auswechslung unbenutzt bleiben.
Da sich die Zuführungsvorrichtung während des Einziehens der Flaschen ebenso wie
die Innenbürsten weiterbewegt, ist es notwendig, dafür Vorsorge zu treffen, daß der
das Einziehen bewirkende Arm während die-
ser Bewegung dauernd auf die Flaschen wirken kann. Zu diesem Zweck ist der Arm ge-'
maß der Erfindung; pendelnd gelagert und wird durch eine geeignete Führung derart
bewegt, daß er während des Einziehens der Drehung der Maschine folgt. Der Antrieb
dieses Armes geschieht gemeinsam mit demjenigen eines zweiten Armes, der das Ausstoßen
der gereinigten Flaschen bewirkt,, und ίο zwar derart, daß bei der Bewegung der Arme
in der einen Richtung der Ausstoß einer Flasche und bei der unmittelbar darauf folgenden
Bewegung1 in entgegengesetzter Richtung das Einziehen der nächsten Flasche auf dieselbe
Innenbürste erfolgt. Hierdurch wird erreicht, daß man die Ausstoß- und Einzugsstelle unmittelbar nebeneinander legen kann,
so daß vermieden wird, daß, wie bei bekannten Vorrichtungen, die Bürsten längere Zeit
frei bleiben und' für die Reinigung nicht ausgenutzt werden.
Eine Flaschenreinigungsmaschine gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise
dargestellt.
Fig. ι zeigt die Maschine mit aufgezogener Flasche;
Fig. 2 zeigt die Stellung der Maschine vor dem Aufziehen einer Flasche, beides in
Seitenansicht;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Maschine in der Stellung kurz vor dem Beginn des Einziehens
einer Flasche;
Fig. 4 ist eine Ansicht von oben.
Die Innenbürsten α sind in bekannter Weise derart angeordnet, daß sie sich um eine gemeinsame wagerechte Achse drehen. Um jede Innenbürste ist eine Führungstulpe b verschiebbar gelagert, die beim Einschieben der Flaschen c zur Zentrierung dient und von der Flasche mit auf die Innenbürste geschoben wird. Oberhalb der Maschine befindet sich eine Führung d, auf der durch ein Kurbelgetriebe e ein Kreuzkopf / nach beiden. Richtungen verschoben werden, kann. Dieser Kreuzkopf trägt einen seitlichen Arm g, mittels dessen er jede Stulpe beim Vorbeigang an einem bestimmten Punkt von der Innenbürste ■hinunterschiebt, so daß gleichzeitig die Flasche abgestreift wird.
Die Innenbürsten α sind in bekannter Weise derart angeordnet, daß sie sich um eine gemeinsame wagerechte Achse drehen. Um jede Innenbürste ist eine Führungstulpe b verschiebbar gelagert, die beim Einschieben der Flaschen c zur Zentrierung dient und von der Flasche mit auf die Innenbürste geschoben wird. Oberhalb der Maschine befindet sich eine Führung d, auf der durch ein Kurbelgetriebe e ein Kreuzkopf / nach beiden. Richtungen verschoben werden, kann. Dieser Kreuzkopf trägt einen seitlichen Arm g, mittels dessen er jede Stulpe beim Vorbeigang an einem bestimmten Punkt von der Innenbürste ■hinunterschiebt, so daß gleichzeitig die Flasche abgestreift wird.
: Die Zuführung der Flaschen c geschieht mittels einer Zuführungsvorrichtung, die mit
Klemmvorrichtungen versehen ist, in die die Flaschen bei h eingelegt, werden. Jede Klemmvorrichtung
besteht aus Backen i, die die Flaschen zangenartig umfassen. Das Einlegen
der Flaschen geschieht derart, daß ihre Mündungen fest an einer ζλνίβΰηεη der Zuführungsvorrichtung
und den Innenbürsten angeordneten, bei k unterbrochenen Zwischenwand / anliegen. Während des Einlegern sind
die Klemmvorrichtungen durch einen Arm in, der an einer Schiene η anliegt, offen gehalten
wqrden. Wenn nach Einlegen einer Flasche bei der Weiterbewegung der Zuführungsvorrichtung
der Arm m die Schiene·« verläßt, so schließen sich die Backen i unter der Einwirkung
einer Feder 0 und halten die Flasche fest. Der Antrieb der Zuführungsvorrichtung
erfolgt von den, Achsen ρ aus, die durch Zahnräder von dem Hauptantrieb der Maschine
in Umdrehung gesetzt werden. Die Einstellung der Bewegung erfolgt derart, daß in dem Augenblick, wo eine Klemmvorrichtung
i an der Kante r der Unterbrechung der , Zwischenwand vorbeitritt, gleichzeitg auf der
anderen Seite eine Führungstulpe b an dieser Kante1 vorbeigeht. Sobald sich die Führungsstulpe und die Klemmvorrichtung frei vor der
Unterbrechung der Zwischenwand,, befindet, wird die Stulpe mittels einer 'Kurvenführung.?
gegen die Flaschenmündung gedrückt, so daß eine sichere Zentrierung erreicht wird. Sobald dies geschehen ist, ge-
! langt auf die Flasche ein Arm t zur Einwirkung, der von einem Kreuzkopf u getragen
wird, der sich auf der Führung d verschieben kann und durch die Stange ν mit dem Kreuz-
■ kopf / gekuppelt ist. Durch diesen Arm t wird
die Flasche und mit ihr die Führungstulpe auf die Innenbürste aufgeschoben. Damit während
der während dieser Bewegung erfolgenden Weiterdrehung der Maschine der Arm
ι dauernd auf den Boden der Flasche wirken kann, muß er dieser Weiterbewegung folgen
S können. Zu diesem Zweck ist der Arm t auf dem Bolzen w pendelnd gelagert und wird
durch eine Rolle χ und eine Schiene y derart geführt, daß er während.des Einziehens der
Flasche der Fortbewegung der Klemmvorrichtung und der Innenbürsten folgt. Wäh- loorend
des Einziehens bleiben die Zangen geschlossen, um jedes Ab\veichen der Flaschen
zu verhindern und ihnen eine sichere Führung zu geben. Sobald das Einziehen beendet ist,
läuft der Arm ni wieder auf die Schiene w auf
! und öffnet die Backen i gegen die Einwirkung
! der Feder 0, worauf der Vorgang von neuem beginnen kann.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, erfolgt das Einziehen der Flaschen auf jede Bürste no
unmittelbar, nachdem die vorher gereinigte Flasche von dieser Bürste abgestoßen ist. Die
abgestoßenen Flaschen fallen in das Becken 2. Es ist ferner ersichtlich, daß die Zufüh- ■
! rungsvorrichtung beliebig verlängert werden j kann, so daß eine Beschickung· im voraus er-
! möglicht wird.
Claims (6)
- Pate nt-An Sprüche:l. Vorrichtung zum Einziehen von Flaschen auf die Innenbürsten vonFlaschenreinigungsmaschinen mit um eine gemeinsame wagerechte Mittelachse umlaufenden Innenbürsten von einer Zuführungsvorrichtüng aus, dadurch gekennzeichnet, daß. zwischen den Flaschenhaltern der Zuführungsvorrichtung und den Innenbürsten eine an der Einzugstelle unterbrochene Zwischenwand angeordnet ist, gegen die sich die Mündungen der zugeführten Flaschen anlegen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher die Innenbürsten mit Führungstulpen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungstulpen, nachdem sie vor die Unterbrechung der Zwischenwand getreten^ sind, jedoch ehe das Einziehen beginnt, gegen die Flaschenmündungen gedrückt werden.
- 3. Zuführungsvorrichtung für die Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschen durch eine Klemmvorrichtung festgehalten werden, bis das Einziehen auf die Innenbürste erfolgt ist.
- 4. Zuführungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus unter Federdruck stehenden Backen besteht, die nach dem Einziehen der Flaschen durch einen gegen einen Anschlag (n) stoßenden Arm (w) entgegen der Wirkung der Feder geöffnet und nach Einlegen der neuen Flaschen und Lösung des Armes (ni) von dem Anschlag (w) durch die Feder gegen die Flasche gepreßt werden.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Einziehen bewirkende Arm (t) derart pendelnd gelagert ist, daß er unter der Einwirkung einer Führung (y) der Drehung der Maschine während des Einziehens folgen kann.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einziehen und Ausstoßen der Flaschen dienenden Arme gemeinsam derart angetrieben werden, daß bei ihrer Bewegung in einer Richtung der Ausstoß, bei der Bewegung in entgegengesetzter Richtung das Einziehen erfolgen kann, so daß Einzugs- und ' Ausstoßstelle unmittelbar nebeneinander liegen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE317377C true DE317377C (de) |
Family
ID=570034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE317377C (de) |
-
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