DE317325C - - Google Patents
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- DE317325C DE317325C DENDAT317325D DE317325DC DE317325C DE 317325 C DE317325 C DE 317325C DE NDAT317325 D DENDAT317325 D DE NDAT317325D DE 317325D C DE317325D C DE 317325DC DE 317325 C DE317325 C DE 317325C
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
- G06C7/00—Input mechanisms
- G06C7/10—Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage
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- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Addiervorrichtung für Kontrollkassen, bei
denen die Handhabung der Einstellorgane sich aus einer Schub- und einer Drehbewegung
zusammensetzt, wobei erstere. dazu dient, um die darauffolgende Drehbewegung
' zu ermöglichen, und letztere den Addiervorgang vollzieht. Das Neue besteht in der besonderen
Art der Übertragung der Schubbewegung.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung gebracht,
und zwar zeigt:
, Fig. ι eine Innenansicht mit teilweisem Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt,
Fig. 3 die Anordnung eines Teiles der Rastenhemmung in größerem Maßstab.
Fig. 3 die Anordnung eines Teiles der Rastenhemmung in größerem Maßstab.
Das Addierwerk ist in einem aus den Seitenwänden 1 und 2, dem Boden 3 und einer _
Ummantelung 4 bestehenden Gestell gelagert. An einer Stelle der Ummantelung ist ein
Fenster zwecks Sichtbarmachung der Additionssumme vorgesehen. Auf einer Achse 5 sitzen die Aggregate des . Addierwerkes.
Jedes Aggregat setzt sich wie folgt zusammen : Auf der Achse 5 ist drehbar eine mit
dem Zahlenrad 6 verbundene Buchse 7 angeordnet, auf welcher sich das aus einem zehnzähnigen
Rad 8 und einer weiteren Buchse 9, einer Scheibe 10 und einer oder mehreren, an
der Scheibe 10 befindlichen Spitzen 11 bestehende Verschiebeelement mittels Nut und
Feder verschieben läßt. Das Zahlenrad 6 ist in bekannter Weise mit einer seitlich vorspringenden
Lücke 14 (Fig. 2) versehen, welche in die Zähne eines achtzähnigen, auf
der Achse 12 sitzenden, die Zehnerschaltung auf das daneben angeordnete zwanzigzähnige
Rad 19 bewirkenden Übertragungsrädchens 13 eingreift. Das Zahnrad 19, dessen Bohrung
dem Durchmesser der Achse 5 entspricht, besitzt auf der linken Stirnseite zehn auf den Umfang verteilte Löcher, welche den
Spitzen 11 gegenüberstehen.
Die Verschiebung des Verschiebeelements 8, 9, 10, 11 erfolgt mittels eines zweiarmigen,
an den Enden gabelartigen und um den Punkt 15 drehbaren Hebels 18. Der untere Arm
dieses Hebels 18 umgreift eine auf der Achse 20 verschiebbare und drehbare Buchse 21,
deren linke Stirnseite 22 kegelig gestaltet ist Und gegen deren rechte Stirnseite eine Feder
23 drückt.
Um die Achse 20 drehbar ist ferner der mit einem Stift 24, einer Lagerbüchse 25 und
einem Zahnkranz 16 versehene Zahnbogen 17.
Die Drehung des Zahnbogens erfolgt mittels des durch eine Führungsbüchse 26 und eine
Feder 26" nach außen gedrückten und oben in einen Knopf 27 endigenden Tastenhebels
28, der in einem Schlitz 30 des Mantels 4 Führung erhält. An dem Tastenhebel 28
(Fig. 2 und 3) befindet sich eine Nase 29, welche in die Rasten 32 der Rastenhemmung
31 eingreifen kann. Am unteren Ende des
Tastenhebels 28 befindet sich ein gabelförmiger Flachschieber 33, dessen freie Enden 34
abgeschrägt sind. In Fig. 1 ist der Teil 33,
34 nur an dem linken Aggregat in heruntergedrückter Stelle gezeichnet.
Die Zeichnung stellt ein dreistelliges Addierwerk dar, wovon die beiden in Fig. 1
rechts befindlichen Aggregate in Ruhestellung, das im Schnitt gezeichnete links befindliehe
Aggregat in dem Zustand dargestellt ist, wo der Tastenhebel 28 (Fig. 2) heruntergedrückt
ist. Dieser Stellung entspricht auch Fig. 2. Hierbei hat der Flachschieber 33 die
Buchse 21 unter Spannung· der Feder 23 nach rechts, und demgemäß auch der Hebel 18 die
Buchse 9 des zugehörigen Aggregates nach links verschoben und die Spitzen 11 außer
Eingriff mit dem Zahnrad 19 gebracht. Dieser Zustand dauert so lange, als ein Druck auf
den Knopf 27 ausgeübt wird. Beim Loslassen des Knopfes 27 legt sich die Nase 29 in
eine der Rasten 32, der Keilschieber 33, 34 läßt die Kegelfläche 22 der Buchse 21 frei,
welche sich unter der Wirkung der Feder 23 nach links schiebt, den Hebel 18 schwingt
und dadurch die Spitzen 11 mit dem benachbarten Zahnrad 19 in Eingriff bringt; gleichzeitig
wird aber das Zahnrad 8 außer Eingriff mit dem Zahnbogen 16 gebracht. Die
Verbindung zwischen Zahnkranz 16 und Aggregat einerseits, und die Aufhebung der
A'erbindung zwischen diesem Aggregat und dem vorhergehenden Aggregat andererseits,
d. h. die Einwirkung auf das Addierwerk beim Einstellen der Beträge, besteht also nur
so lange, als der Knopf 27 gedrückt ist.
Die Rastenhemmungen 31 sind an Schubstangen 35 befestigt, welche durch eine Platte
36 miteinander verbunden sind. An der Platte 36 ist ein um den Punkt 38 drehbarer
zweiarmiger Hebel 37 angebracht, dessen unteres Ende 41 durch eine Klinke 49 gefangen
wird, sobald es entgegen der Spannung einer Feder 39 nach links bewegt wird. Die Freigäbe
des Hebels 37 erfolgt, sobald eine an der Hauptwelle 40 des Kassenmechanismus angebrachte
Nase 50 die Klinke 49 beiseite schiebt.
Die Sperrvorrichtung besteht aus einem zwischen den Rastenhemmungen 31 und dem
Mantel 4 (Fig. 2) eingebauten Register 47 aus Blech o. dgl. (s.a. Fig. 3), welches an
Führungsstangen 46 befestigt ist und mittels einer diese Stangen 46 verbindenden Traverse
45 verschoben werden kann. Das Register bildet einen durch Längsstreifen 47° verbundenen
Rahmen. Die Längsstreifen 47* sind mit Zähnen 48 ausgerüstet, zwischen welchen
sich die eingestellten Tastenhebel 28 fangen, wenn das Register nach rechts bewegt wird.
Die Bewegung" des Registers erfolgt durch einen an die Traverse 45 angelenkten, um
den Punkt 51 drehbaren Hebel 52, wenn dessen unterer, durch eine Feder 53 nach
links gezogener Arm 41 sich entsprechend der gekrümmten Stirnfläche einer auf der Hauptwelle
40 befestigten Scheibe 42 bewegt.
Die gemeinsame \^erschiebung der Rastenhemmungen
31 und des Registers 47 nach
rechts erfolgt dadurch, daß an der Platte 36 Mitnehmer 44 angebracht sind, gegen welche
sich die Traverse 45 anlegt.
Zur Rückführung der Tastenhebel 28 in die
Ruhestellung dienen die an den Zahnbögen angebrachten Stifte 24, gegen deren untere
Enden die vorderen, mit Rollen 53" ausgerüsteten Enden von Schubstangen 54 anstoßen,
sobald die unter Wirkung von Federn SS stehenden, in Führungen 56, 57" geführten
Schubstangen 54 durch das angelenkte Hebel· system 57,. 58, 60 nach vorn bewegt werden
(Fig. 2). In Fig. 1 ist nur eine der Rollen 53e angegeben und der übrige Teil der Rückführungseinrichtung
der Deutlichkeit halber nicht mit eingezeichnet. Der Hebel 58 dreht
sich um eine Achse 59- Der Hebel 60 ist mit einer Welle 6oft an dem Hebel 58 angelenkt
und wird durch eine Feder 61 nach oben bis zu einem Anschlag 62 gezogen und besitzt
vorn eine Lücke 63, in welche ein auf der Hauptwelle 40 befestigter Daumen 64 eingreift
und das Hebelsystem 60, 58, 57, 54, 53e, 24 bei Drehung der Kurbel 43 nach vorn
zieht, um die Tastenhebel in ihre Ruhestellung zu bringen. Nach entsprechender Drehung
des Daumens 64 bewegt sich das genannte Hebelsystem unter Wirkung der Feder 55 in seine in Fig. 2 dargestellte Ruheläge
zurück.
. In Fig. 2 ist der Verlauf einer Kurbel-Umdrehung in fünf durch römische Zahlen
bezeichnete Abschnitte zerlegt, welche ungefähr den für die die einzelnen oben erwähnten
Vorgänge erforderlichen Teilen der vollen Kurbelumdrehung entsprechen.
Innerhalb des Abschnittes I erfolgt die Auslösung bzw. Einrückung der Sperrvorrichtung 47 und die Einschaltung der Rastenhemmung
31, innerhalb des den größten Teil der Umdrehung einnehmenden Abschnittes II
erfolgt die Rückführung der Sperrvorrichtung 47, innerhalb des Abschnittes III die
Rückführung der Tastenhebel 28 in die Nullstellung. Die Abschnitte IV und V stehen
dann noch für den Antrieb eines Druckwerks, ^j eines Scheckausgebers und für die Schlußverriegelung
des Kassenmechanismus zur Verfügung.
Der Antrieb sämtlicher Vorgänge erfolgt also in einer Kurbelumdrehung, und zwar in iao
einzelnen Abschnitten derart, daß die Beanspruchung der Kurbelwelle zu keiner Zeit eine
Überlastung aufweist, wie eine solche bei gleichzeitiger Inanspruchnahme für mehrere
der erforderlichen Einzelvorgänge eintreten kann.
Claims (4)
- Patent-An Sprüche:ι . Additiohsvorrichtung für Kontrollkassen, bei welchen die Handhabung der Einstellorgane sich aus einer Schub- und einer Drehbewegung zusammensetzt, wobei erstere dazu dient, um die darauffolgende Drehbewegung zu ermöglichen, und letztere den Addiervorgang vollzieht, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beim Einstellen der Tastenhebel (28) zur Freimachung der Drehbewegung erforderliche Schubbewegung mittels eines'Hebels (18) auf das zugehörige Stellenaggregat (6, 7, 8, 9, 10, 11) als achsiale Verschiebung eines Verschiebeelements (8, 9, 10, 11) überträgt, wobei diese Verschiebung das Treibrad (8) der betreffenden Addier-Werkseinheit mit dem Zahnbogen (16, 17) des zugehörigen Tastenhebels (28) in Eingriff, die Addierwerkseinheit selber aber mit derjenigen der nächst niedrigen Stelle außer Eingriff bringt.
- 2. Additionsvorrichtung· nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einwirkung der Tastenhebel (28) auf das Additionswerk während des Kassenantriebs mittels einer durch die'Kassenkurbel (43) auszulösenden, unter Federspannung stehenden Sperrvorrichtung" (47, 48) verhindert wird.
- 3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, bestehend aus einem zwischen der Rastenhemmung (31) und dem Gestellmantel (4) eingebauten, mit Zähnen (48) ausgerüsteten Rahmen (47), dessen Verschiebung durch einen an eine Traverse (45) angelenkten Hebel (52) infolge der Drehung einer mit gekrümmter Stirn- ^5 fläche versehenen, auf der Hauptwelle (40) befestigten Scheibe (42) erfolgt.
- 4. Additionsvorrichtung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß infolge der Bewegung der Sperrvorrichtung (47, 48) zwecks Sperrung der Tastenhebel (28) gleichzeitig mit Hilfe von Mitnehmern (44) eine Freigabe der Tastenhebel (28) aus ihren Rastenhemmungen (31) bewirkt wird, welche bei der darauffolgenden Aufhebung der Sperrung (47) noch eine Zeit lang fortbesteht, um eine selbsttätige Rückbeförderung der Tastenhebel in ihre Ruhelage zu ermöglichen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE317325C true DE317325C (de) |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
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