DE316616C - - Google Patents

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DE316616C
DE316616C DENDAT316616D DE316616DA DE316616C DE 316616 C DE316616 C DE 316616C DE NDAT316616 D DENDAT316616 D DE NDAT316616D DE 316616D A DE316616D A DE 316616DA DE 316616 C DE316616 C DE 316616C
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/74Auxiliary operations
    • B31B50/742Coating; Impregnating; Waterproofing; Decoating
    • B31B50/75Coating; Impregnating; Waterproofing; Decoating by immersing in a bath
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/742Coating; Impregnating; Waterproofing; Decoating
    • B31B50/745Coating or impregnating formed boxes

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Description

Bisher wurden Papphülsen und andere Papierhohlgefäße in der Weise durchtränkt, daß sie in Behälter, die mit der Tränkungsflüssigkeit gefüllt sind, getaucht und nach einer bestimmten Zeit wieder herausgenommen wurden. Die Zeit für das Eintauchen der Hülsen in die Flüssigkeit richtet sich nach der Schnelligkeit, mit welcher die Flüssigkeit in das Papier eindringt. Dieses Verfahren besitzt
ίο wesentliche Nachteile, welche im besonderen darin bestehen,, daß' die Zeit für das Eintauchen der Hülsen nicht genau abzupassen ist, so daß es häufig vorkommt, daß Hülsen längere oder kürzere Zeit in der Flüssigkeit verbleiben. Außerdem sind Schwierigkeiten für das Untertauchen der Hülsen vorhanden, denn die'Papphülsen wollen auf der Flüssigkeit schwimmen, und es bedarf einer genügenden Belastung, um sie unterzutauchen.
Dabei geschieht es jedoch häufig, daß die Hülsen sich berühren und demnach an den
' Berührungsstcllen die Flüssigkeit nicht ein-
. wirken kann. Ferner zeigt sich bei diesen bekannten Verfahren der Nachteil, daß die Flüssigkeit mit der Zeit dickflüssig wird oder erhärtet, so daß ihre Einwirkung auf die Papphülsen sich wesentlich verschlechtert.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, mittels der diese Nachteile beseitigt werden sollen. Die Hülsen werden in einem gleichförmig sich drehenden, mit der Tränkungsflüssigkeit gefüllten Behälter durchtränkt, in dem sie in einfacher Weise so angeordnet werden, daß sie allseitig von der Flüssigkeit berührt und auch ihre, Eintauchzeit genau überwacht werden kann. Ferner wird die Flüssigkeit durch Heizung des Behälters und durch Rührvorrichtungen dauernd auf gleicher Dichte erhalten, so daß der Tränkungsvorgang unverändert bleibt.
In der Zeichnung ist eine solche Vorrichtung in einer Ausführungsform dargestellt. Fig. ι zeigt einen senkrechten Schnitt, und Fig. 2 den Grundriß.
Die stehende Trommel α trägt im Innern einen Behälter b, durch dessen Boden eine angetriebene Achse d ragt, die einen Kopf / trägt, an dem mittels Bolzen g ein gelochter Boden h hängt. Der Boden h wird durch die Achse d in langsame Umdrehung versetzt. Auf dem Boden h sind senkrechte Stäbe i befestigt. Oberhalb der Trommel a . sind am Ouerhaupt / zwei parallel laufende Stäbe k angeordnet, und auf einer parallel laufenden, ebenfalls am Querhaupt f befestigten Stange m sitzt ein Schieber η mit einem Arm 0. Vor den Stangen k ist ein ringförmiges Gehäuse p angebracht, in dem ein Gummiring r befestigt ist. In der Öffnung des Gummiringes r \vird eine Gummischeibc.? durch eine Stange t gehalten, die leicht herausnehmbar in einem Halter u steckt. An dem Schieber η ist eine Schnur ν befestigt, deren eines Ende über eine Rolle w läuft und mit einem Gewicht χ versehen ist, und deren anderes Ende über eine Rolle ζ läuft, die an einem Fußtritt e gelagert ist.
Die Tränkungsflüssigkeit befindet sich in dem Behälter b, der durch eine in dem Zwischenraum zwischen ihm und der Trommel α befindliche Heizung erwärmt wird. Das Gestell g, Ii, i wird in langsame Umdrehung ver-
setzt, so daß es in -der Zeit eine Umdrehung macht, die für das Durchtränken der Papphülsen erforderlich ist. Die Papphülsen werden an einer Stelle auf die Stäbe i gesetzt und durch eine schwere Hülse I belastet, so daß sie unter der Oberfläche der Flüssigkeit gehalten werden. Federn /, die am unteren Ende der Stäbe i befestigt sind, bewirken eine genaue mittelpunktsgleiche Lage der Hülsen auf den
ίο Stäben. Nach einer Umdrehung des Gestelles werden die Belastungsgewichte I abgenommen, so daß die Hülsen an die Oberfläche steigen und herausgenommen werden 'können. Alsdann werden die Hülsen auf die Stäbe k ge- legt. Durch Niederdrücken des Fußtrittes e drückt der Arm 0 des Schiebers η die Hülse zwischen dem Gummiring r und der Gummischeibe .? hindurch, wobei der überschüssige Tränkungsstoff abgestreift wird. Dann wird die Stange t aus dem Halter u herausgenommen und aus der Hülse herausgezogen, so daß diese nunmehr zum völligen Trocknen aufgestellt werden kann.
Statt des Gummiringes und der Gummischeibe.? können auch andere Mittel zum Abstreifen der Flüssigkeit zur Anwendung kommen. Der Flüssigkeitsüberschuß läßt sich auch durch Aufstellen der Hülsen und Abtropfen beseitigen. Ebenso können die Hülsen durch einen warmen Luftstrom oder durch Einsetzen ίπ eine Schleudermaschine getrocknet werden.
Die aus der Tränkungsflüssigkeit sich auf dem Boden absetzenden festen Bestandteile werden' durch Schaber c aufgerührt, die an dem gelochten Boden Ji gelenkig befestigt sind. Durch Federn werden die Schaber nachgiebig gegen den Behälterboden gedrückt. Sie rühren den Tränkungsstoff auf, so daß er durch die Löcher in dem Boden Ji hoch-' steigt.

Claims (3)

Pat ent-Ansprüche :
1. Vorrichtung zum Durchtränken von Papphülsen, gekennzeichnet durch ein langsam sich drehendes, käfigartiges Gestell (g, Ji), das mit senkrechten Stäben (i) für das Aufsetzen der Papphülsen versehen ist und in einem geheizten, mit der Tränkungsflüssigkeit gefüllten Behälter (V) umläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (Ji) des Gestelles gelocht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Bodens (Ji) Schaber (c) angebracht sind, die über den Behälterboden gleiten und die Tränkungsmasse aufrühren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT316616D Expired DE316616C (de)

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DE316616C true DE316616C (de) 1900-01-01

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