DE3830237C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rückgewinnung von Restmengen der Be­ handlungslösungen nach der galvanischen und/oder chemischen Oberflächenbehand­ lung oder zum Trocknen von Restmengen des Spülwassers, anhaftend an schütt­ fähigen Massenteilen in verfahrbaren Tauchtrommeln mit perforierten Mänteln, und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE 33 42 954 A1, der AT-PS 3 63 293 und der Zeitschrift "Galvanotechnik" 10/1985, Seiten 1408-1414, bekannt. Bei diesem be­ kannten Verfahren werden die aus dem Behandlungs- oder Spülbad herausgehobe­ nen Tauchtrommeln in stationäre Kammern verbracht, in denen die darin befind­ liche Charge einem Luftstrom ausgesetzt wird. Das bedeutet zunächst einen sehr hohen apparativen Aufwand; so werden bsp. bei einem Verfahren zur elektrolyti­ schen Verzinkung und anschließenden Passivierung von Massenteilen etwa zwölf Behandlungsschritte und damit zwölf Kammern benötigt, die einen hohen Platzbe­ darf zur Folge haben. Durch die Einschaltung der Kammern verlängern sich die Transportwege und -zeiten. Schließlich gestaltet sich in den Kammern eine voll­ ständige und gleichmäßige Durchströmung der Charge mit Luft schwierig.
Um wenigsten die Nachteile des hohen Platz- und Zeitbedarfs zu vermeiden, ist aus der DE 31 33 629 A1 ein Verfahren bekanntgeworden, bei dem die über dem Behandlungs- oder Spülbad befindliche Tauchtrommel seitlich von zwei am Trans­ portwagen gehaltenen Halbschalen unter Belassung eines an der Unterseite der Tauchtrommel verbleibenden Spalts umschlossen ist, wobei über die Halbschalen zunächst Druckluft und dann Spülwasser auf die Charge gegeben wird. Durch den Verzicht auf stationäre Kammern zwischen den einzelnen Behandlungsstationen wird der Platz- und Zeitbedarf ganz wesentlich gesenkt. Allerdings müssen dafür andere Nachteile in Kauf genommen werden. So wird die ausgeschleppte Bad- oder Spülflüssigkeit nur in einem räumlich sehr beschränkten Bereich, nämlich in Spaltnähe, erfaßt und ins Bad zurückgeführt; es verbleibt ein beträchtlicher Teil der ausgeschleppten Bad- oder Spülflüssigkeit in der Charge und an der Trommel.
Darüber hinaus muß der Bewegungsablauf der beiden Halbschalen sowohl mit dem Hebe- und Senkvorgang der Tauchtrommel als auch mit der zeitperiodisch ver­ setzten abwechselnden Zufuhr von Druckluft und Spülwasser in Einklang stehen und entsprechend gesteuert sein. Der dazu am Transportwagen erforderliche me­ chanische und steuertechnische Aufwand ist hoch; auch ist die Anlage kompli­ ziert, störanfällig und schwierig zu warten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene bekannte Verfahren dahin zu verbessern, daß mit technisch einfachen Mitteln bei minima­ lem Platz- und Zeitbedarf eine vollständige und gleichmäßige Erfassung der Charge mittels des Luftstroms gewährleistet ist.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auf die obere Hälfte des Zylin­ ders der Trommel eine an eine Druckluftzuführung angeschlossene Drucklufthaube aufgesetzt wird, von welcher der von der Charge schüttfähiger Massenteile nicht ausgefüllte Innenraum der Trommel umfaßt wird, so daß eine Druckluftkammer entsteht, deren Boden die luftdurchlässige, durch die Rotationsbewegung der Trommel verursachte Böschungsfläche der Charge bildet, durch welche die Druck­ luft aus der Druckluftkammer und aus dem Innenraum der Trommel quer durch die Charge hindurchfließt und, vermischt mit den von den Oberflächen der Charge mitgerissenen Restmengen der Behandlungslösung, aus der Trommel hinaus gezielt nach unten strömt.
Bei diesem Verfahren sind keine komplizierten steuer- und/oder apparatetechni­ schen Ausrüstungen erforderlich; die Tauchtrommel wird im Zuge ihres Heraushe­ bens aus der Bad- oder Spülflüssigkeit unter gleichzeitiger Bildung einer Druck­ luftkammer in die Drucklufthaube hineinbewegt. Dabei wird der Boden der Druck­ luftkammer von der Böschungsfläche der Charge gebildet, so daß diese Fläche - anders als im Falle des Verfahrens gemäß DE 31 33 629 A1, bei dem nur der Spaltbereich erfaßt wird - über ihre gesamte Ausdehnung der Wirkung der Luft­ strömung gleichmäßig ausgesetzt ist, die sich durch die Charge hindurch fort­ setzt. Durch den Verzicht auf stationäre Kammern zwischen den einzelnen Be­ handlungsstationen ist der Platz- und Zeitbedarf wesentlich verringert.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird die Drucklufthaube einem Laufwagen zum Verfahren der Trommel zugeordnet, in welche die Trommel mit ihrer oberen Hälfte aus der darunter liegenden, die Behandlungslösung oder das Spülbad enthaltenden Wanne hereingezogen wird. Auf diese Weise wird nur eine einzige Drucklufthaube für alle Behandlungsstationen der gesamten Anlage benötigt.
Um Kurzschlüsse des Luftstroms bzw. Druckabfälle zu vermeiden, hat sich zur Durchführung des Verfahrens eine Vorrichtung als zweckmäßig erwiesen, bei der die Drucklufthaube einerseits als nach oben gewölbte Hälfte eines Rotationszy­ linders ausgebildet ist und andererseits einen rechteckigen, nach unten offenen Grundriß besitzt, dessen Längsachse mit der Rotationsachse der in die Druckluft­ haube hereingezogenen Trommel zusammenfällt, wobei dem Außenumfang der Trommel gegen die Innenwand der Drucklufthaube anliegende Dichtelemente zu­ geordnet sind, die als rotationssymmetrisch angeordnete Eckleisten der polygona­ len Trommel ausgebildet sind.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darge­ stellt.
Es zeigen
Fig. 1 einen zwei Behandlungsstationen umfassenden Teil einer Anlage mit einer herausgehobenen und einer abgesenkten Tauchtrommel sowie
Fig. 2 und 3 denselben Teil der Anlage mit einem nachgeschalteten Trockner und unterschiedlichen Positionen der Tauchtrommeln.
In den Fig. 1-3 sind eine Wanne 21 mit einer Behandlungslösung und eine Wanne 23 mit einem Spül- bzw. dem Endspülbad als Teil einer Anlage dargestellt, wobei der Wanne 23 mit dem Endspülbad in den Fig. 2 und 3 ein ortsfester Behälter 25 nachgeschaltet ist. Dabei sind jeweils zwei eine Charge 1 enthaltende Trommeln 2 vorgesehen, von denen sich die linke Trommel 2 in der angehobenen Stellung über der Behandlungslösung der Wanne 21 und die rechte Trommel 2 in der abge­ senkten Stellung in dem Spül- bzw. Endspülbad der Wanne 23 (Fig. 1 und 2) bzw. in dem Behälter 25 (Fig. 3) befindet.
Die Trommeln 2 bestehen im wesentlichen aus einem perforierten, prismatischen Mantel polygonalen Querschnitts mit einem abnehmbaren Deckel und zwei Stirn­ seiten 4, von denen eine mit einem Zahnkranz versehen ist, der die Rotationsbe­ wegung über ein Ritzel von einem Antriebsmotor (nicht dargestellt) übernimmt. Die einzelnen Flächen des Mantels der Trommeln 2 werden von Eckleisten 16 be­ grenzt; mit 9 ist ein Traggerüst der Trommeln 2 bezeichnet. Die im Innenraum 17 der Trommeln 2 enthaltene Charge 1 bildet bei einer dem Uhrzeigersinn entge­ gen gerichteten Drehrichtung der Trommeln 2 eine von links unten nach rechts oben verlaufende Böschungsfläche A-B.
In der angehobenen Stellung ist die Trommel 2 mit ihrer oberen Hälfte in eine halbzylindrische Drucklufthaube 20 eingefahren, die an einem Laufwagen 19 ge­ halten ist, der zum Transport der Trommeln 2 bestimmt und deshalb entlang einer Bahn 26 verfahrbar ist; mit 27 ist der dabei jeweils erfolgende Bewegungsablauf veranschaulicht. Der Innenraum der mobilen Drucklufthaube 20 steht mit einem Lüfter 13 in Verbindung, der eine Druckluftkammer S speist, die von der Druck­ lufthaube 20 und der Böschungsfläche A-B umgrenzt wird.
Der Behälter 25 ist als Trockner bestimmt. Er weist einen halbzylindrischen Bo­ den 14 mit einem Abfluß auf. Der Lüfter 13 erzeugt einen in Fig. 3 durch Pfeile angedeuteten Luftstrom, der durch Heizregister 8 erwärmt werden kann. Mit 11 ist ein die obere Behälteröffnung 12 verschließender Klappdeckel bezeichnet. Als Auslaß für einen Teil der mit Feuchtigkeit angereicherten Luft ist im unteren Bereich des Behälters 25 ein Stutzen 18 vorgesehen.
Das dargestellte Verfahren läuft in dem in der Zeichnung gezeigten Bereich der Anlage wie folgt ab:
Der Laufwagen 19 hebt die Trommel 2 aus der Behandlungslösung der Wanne 21 heraus und zieht sie so weit in die Drucklufthaube 20 hinein, daß ihre obere Hälf­ te davon umfaßt wird. Die Eckleisten 16 der Trommel 2 kommen dabei gegen die Innenfläche der Drucklufthaube 20 zur Anlage, an der sie während der Drehbewe­ gung der Trommel 2 luftabdichtend schleifen.
Über den zur Einheit des Laufwagens 19 gehörenden Lüfter 13 wird Druckluft in die Druckluftkammer 5 eingeleitet. Infolge der abdichtenden Wirkung der Ecklei­ sten 16 wird die Druckluft gezwungen, durch die luftdurchlässige Böschungsfläche A-B in die Charge 1 einzudringen, ihren Weg durch diese hindurch zu nehmen und nach unten durch den perforierten Mantel der Trommel 2 in Fallrichtung ab­ zufließen (s. den nach unten gerichteten eng punktierten breiten Pfeil). Dabei werden die Restmengen der Behandlungslösung von den Oberflächen der Teile der Charge 1 mitgerissen und gezielt in das in der Wanne 21 befindliche Bad der Be­ handlungslösung zurückgeführt.
Im Anschluß an das Abblasen der Behandlungslösung wird die Trommel 2 mittels des Laufwagens 19 über die Wanne 23 verfahren und in das darin befindliche Spül­ bad abgesenkt (s. den Bewegungsablauf 27). Diese Tauchspülung sichert einen ab­ solut gleichmäßigen, spontan erfolgenden Spüleffekt sowohl auf der gesamten Oberfläche der Charge 1 als auch auf dem perforierten Mantel der Trommel 2.
Nach Beendigung des Spülvorgangs wird die Trommel 2 mittels des Laufwagen 19 aus dem Spülbad herausgehoben und in die Drucklufthaube 20 hineingezogen, wo dann das noch anhaftende Spülwasser - in gleicher Weise wie zuvor die ausge­ schleppte Behandlungslösung - abgeblasen und in das Spülbad zurückgeführt wird.
Schließlich wird die Trommel 2 mit der weitgehend entflüssigten Charge 1 mittels des Laufwagens 19 über den Behälter 25 verfahren und in diesen abgesenkt. Nach dem Schließen des Klappdeckels 11 wird der Lüfter 13 in Betrieb gesetzt und da­ mit der Trocknungsvorgang eingeleitet. Wie die in Fig. 3 eingezeichneten Pfeile veranschaulichen, wird die Luft im Kreislauf geführt und ggf. mittels der Heizre­ gister 8 erwärmt. Die in Fig. 3 punktierten Flächen versinnbildlichen die Druck­ luftkammer 5, die auch den von der Charge 1 nicht ausgefüllten Teil des Innen­ raums 17 der Trommel 2 umfaßt. Die in die Druckluftkammer S eingeführte Druckluft strömt durch die Böschungsfläche A-B der Charge 1 hindurch in die unter atmosphärischem Druck stehende Raumluft des Betriebsraums. Die mit hoher Geschwindigkeit durch die Charge 1 hindurchströmende Luft (s. den dichter punktierten Pfeil) reißt die an den Oberflächen der Teile der Charge 1 anhaften­ den Reste des Spülwassers in Pfeilrichtung mit und trocknet diese.
Ein Teil der im geschlossenen Kreislauf zirkulierenden und mit Feuchtigkeit ange­ reicherten Luftmenge wird auf der Druckseite des Trockners kontinuierlich über den Stutzen 18 ausgeschieden und durch eine äquivalente Menge trockener Luft aus dem Betriebsraum ersetzt.

Claims (4)

1. Verfahren zur Rückgewinnung von Restmengen der Behandlungslösungen nach der galvanischen und/oder chemischen Oberflächenbehandlung oder zum Trock­ nen von Restmengen des Spülwassers, anhaftend an schüttfähigen Massenteilen in verfahrbaren Tauchtrommeln mit perforierten Mänteln, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf die obere Hälfte des Zylinders der Trommel (2) eine an eine Druckluftzuführung angeschlossene Drucklufthaube (20) aufgesetzt wird, von welcher der von der Charge (1) schüttfähiger Massenteile nicht ausgefüllte In­ nenraum (17) der Trommel (2) umfaßt wird, so daß eine Druckluftkammer (5) entsteht, deren Boden die luftdurchlässige, durch die Rotationsbewegung der Trommel (2) verursachte Böschungsfläche (A-B) der Charge (1) bildet, durch welche die Druckluft aus der Druckluftkammer (5) und aus dem Innenraum (17) der Trommel (2) quer durch die Charge (1) hindurchfließt und, vermischt mit den von den Oberflächen der Charge (1) mitgerissenen Restmengen der Behand­ lungslösung, aus der Trommel (2) hinaus gezielt nach unten strömt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucklufthaube (20) einem Laufwagen (19) zum Verfahren der Trommel (2) zugeordnet wird, in welche die Trommel (2) mit ihrer oberen Hälfte aus der darunter liegenden, die Behandlungslösung oder das Spülbad enthaltenden Wanne (21, 23) hereingezogen wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucklufthaube (20) einerseits als nach oben gewölbte Hälfte eines Rotationszylinders ausgebildet ist und andererseits einen rechteckigen, nach unten offenen Grundriß besitzt, dessen Längsachse mit der Rotationsachse der in die Drucklufthaube (20) hereingezogenen Trommel (2) zu­ sammenfällt, wobei dem Außenumfang der Trommel (2) fest gegen die Innenwand der Drucklufthaube (20) anliegende Dichtelemente zugeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente als rotationssymmetrisch angeordnete Eckleisten (16) der polygonalen Trom­ mel (2) ausgebildet sind.
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