DE3830237C2 - - Google Patents
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- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B3/00—Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
- B08B3/04—Cleaning involving contact with liquid
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- C23G—CLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C25D21/16—Regeneration of process solutions
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- F26B11/18—Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive on or in moving dishes, trays, pans, or other mainly-open receptacles
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- F26B11/182—Arrangements for the supply or exhaust of gaseous drying medium, e.g. perforated tubes
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Rückgewinnung von Restmengen der Be
handlungslösungen nach der galvanischen und/oder chemischen Oberflächenbehand
lung oder zum Trocknen von Restmengen des Spülwassers, anhaftend an schütt
fähigen Massenteilen in verfahrbaren Tauchtrommeln mit perforierten Mänteln,
und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE 33 42 954 A1, der AT-PS 3 63 293 und der
Zeitschrift "Galvanotechnik" 10/1985, Seiten 1408-1414, bekannt. Bei diesem be
kannten Verfahren werden die aus dem Behandlungs- oder Spülbad herausgehobe
nen Tauchtrommeln in stationäre Kammern verbracht, in denen die darin befind
liche Charge einem Luftstrom ausgesetzt wird. Das bedeutet zunächst einen sehr
hohen apparativen Aufwand; so werden bsp. bei einem Verfahren zur elektrolyti
schen Verzinkung und anschließenden Passivierung von Massenteilen etwa zwölf
Behandlungsschritte und damit zwölf Kammern benötigt, die einen hohen Platzbe
darf zur Folge haben. Durch die Einschaltung der Kammern verlängern sich die
Transportwege und -zeiten. Schließlich gestaltet sich in den Kammern eine voll
ständige und gleichmäßige Durchströmung der Charge mit Luft schwierig.
Um wenigsten die Nachteile des hohen Platz- und Zeitbedarfs zu vermeiden, ist
aus der DE 31 33 629 A1 ein Verfahren bekanntgeworden, bei dem die über dem
Behandlungs- oder Spülbad befindliche Tauchtrommel seitlich von zwei am Trans
portwagen gehaltenen Halbschalen unter Belassung eines an der Unterseite der
Tauchtrommel verbleibenden Spalts umschlossen ist, wobei über die Halbschalen
zunächst Druckluft und dann Spülwasser auf die Charge gegeben wird. Durch den
Verzicht auf stationäre Kammern zwischen den einzelnen Behandlungsstationen
wird der Platz- und Zeitbedarf ganz wesentlich gesenkt. Allerdings müssen dafür
andere Nachteile in Kauf genommen werden. So wird die ausgeschleppte Bad-
oder Spülflüssigkeit nur in einem räumlich sehr beschränkten Bereich, nämlich in
Spaltnähe, erfaßt und ins Bad zurückgeführt; es verbleibt ein beträchtlicher Teil
der ausgeschleppten Bad- oder Spülflüssigkeit in der Charge und an der Trommel.
Darüber hinaus muß der Bewegungsablauf der beiden Halbschalen sowohl mit dem
Hebe- und Senkvorgang der Tauchtrommel als auch mit der zeitperiodisch ver
setzten abwechselnden Zufuhr von Druckluft und Spülwasser in Einklang stehen
und entsprechend gesteuert sein. Der dazu am Transportwagen erforderliche me
chanische und steuertechnische Aufwand ist hoch; auch ist die Anlage kompli
ziert, störanfällig und schwierig zu warten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene bekannte
Verfahren dahin zu verbessern, daß mit technisch einfachen Mitteln bei minima
lem Platz- und Zeitbedarf eine vollständige und gleichmäßige Erfassung der
Charge mittels des Luftstroms gewährleistet ist.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß auf die obere Hälfte des Zylin
ders der Trommel eine an eine Druckluftzuführung angeschlossene Drucklufthaube
aufgesetzt wird, von welcher der von der Charge schüttfähiger Massenteile nicht
ausgefüllte Innenraum der Trommel umfaßt wird, so daß eine Druckluftkammer
entsteht, deren Boden die luftdurchlässige, durch die Rotationsbewegung der
Trommel verursachte Böschungsfläche der Charge bildet, durch welche die Druck
luft aus der Druckluftkammer und aus dem Innenraum der Trommel quer durch
die Charge hindurchfließt und, vermischt mit den von den Oberflächen der Charge
mitgerissenen Restmengen der Behandlungslösung, aus der Trommel hinaus gezielt
nach unten strömt.
Bei diesem Verfahren sind keine komplizierten steuer- und/oder apparatetechni
schen Ausrüstungen erforderlich; die Tauchtrommel wird im Zuge ihres Heraushe
bens aus der Bad- oder Spülflüssigkeit unter gleichzeitiger Bildung einer Druck
luftkammer in die Drucklufthaube hineinbewegt. Dabei wird der Boden der Druck
luftkammer von der Böschungsfläche der Charge gebildet, so daß diese Fläche -
anders als im Falle des Verfahrens gemäß DE 31 33 629 A1, bei dem nur der
Spaltbereich erfaßt wird - über ihre gesamte Ausdehnung der Wirkung der Luft
strömung gleichmäßig ausgesetzt ist, die sich durch die Charge hindurch fort
setzt. Durch den Verzicht auf stationäre Kammern zwischen den einzelnen Be
handlungsstationen ist der Platz- und Zeitbedarf wesentlich verringert.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird die Drucklufthaube
einem Laufwagen zum Verfahren der Trommel zugeordnet, in welche die Trommel
mit ihrer oberen Hälfte aus der darunter liegenden, die Behandlungslösung oder
das Spülbad enthaltenden Wanne hereingezogen wird. Auf diese Weise wird nur
eine einzige Drucklufthaube für alle Behandlungsstationen der gesamten Anlage
benötigt.
Um Kurzschlüsse des Luftstroms bzw. Druckabfälle zu vermeiden, hat sich zur
Durchführung des Verfahrens eine Vorrichtung als zweckmäßig erwiesen, bei der
die Drucklufthaube einerseits als nach oben gewölbte Hälfte eines Rotationszy
linders ausgebildet ist und andererseits einen rechteckigen, nach unten offenen
Grundriß besitzt, dessen Längsachse mit der Rotationsachse der in die Druckluft
haube hereingezogenen Trommel zusammenfällt, wobei dem Außenumfang der
Trommel gegen die Innenwand der Drucklufthaube anliegende Dichtelemente zu
geordnet sind, die als rotationssymmetrisch angeordnete Eckleisten der polygona
len Trommel ausgebildet sind.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darge
stellt.
Es zeigen
Fig. 1 einen zwei Behandlungsstationen umfassenden Teil einer Anlage mit einer
herausgehobenen und einer abgesenkten Tauchtrommel sowie
Fig. 2 und 3 denselben Teil der Anlage mit einem nachgeschalteten Trockner und
unterschiedlichen Positionen der Tauchtrommeln.
In den Fig. 1-3 sind eine Wanne 21 mit einer Behandlungslösung und eine Wanne
23 mit einem Spül- bzw. dem Endspülbad als Teil einer Anlage dargestellt, wobei
der Wanne 23 mit dem Endspülbad in den Fig. 2 und 3 ein ortsfester Behälter 25
nachgeschaltet ist. Dabei sind jeweils zwei eine Charge 1 enthaltende Trommeln
2 vorgesehen, von denen sich die linke Trommel 2 in der angehobenen Stellung
über der Behandlungslösung der Wanne 21 und die rechte Trommel 2 in der abge
senkten Stellung in dem Spül- bzw. Endspülbad der Wanne 23 (Fig. 1 und 2) bzw.
in dem Behälter 25 (Fig. 3) befindet.
Die Trommeln 2 bestehen im wesentlichen aus einem perforierten, prismatischen
Mantel polygonalen Querschnitts mit einem abnehmbaren Deckel und zwei Stirn
seiten 4, von denen eine mit einem Zahnkranz versehen ist, der die Rotationsbe
wegung über ein Ritzel von einem Antriebsmotor (nicht dargestellt) übernimmt.
Die einzelnen Flächen des Mantels der Trommeln 2 werden von Eckleisten 16 be
grenzt; mit 9 ist ein Traggerüst der Trommeln 2 bezeichnet. Die im Innenraum 17
der Trommeln 2 enthaltene Charge 1 bildet bei einer dem Uhrzeigersinn entge
gen gerichteten Drehrichtung der Trommeln 2 eine von links unten nach rechts
oben verlaufende Böschungsfläche A-B.
In der angehobenen Stellung ist die Trommel 2 mit ihrer oberen Hälfte in eine
halbzylindrische Drucklufthaube 20 eingefahren, die an einem Laufwagen 19 ge
halten ist, der zum Transport der Trommeln 2 bestimmt und deshalb entlang einer
Bahn 26 verfahrbar ist; mit 27 ist der dabei jeweils erfolgende Bewegungsablauf
veranschaulicht. Der Innenraum der mobilen Drucklufthaube 20 steht mit einem
Lüfter 13 in Verbindung, der eine Druckluftkammer S speist, die von der Druck
lufthaube 20 und der Böschungsfläche A-B umgrenzt wird.
Der Behälter 25 ist als Trockner bestimmt. Er weist einen halbzylindrischen Bo
den 14 mit einem Abfluß auf. Der Lüfter 13 erzeugt einen in Fig. 3 durch Pfeile
angedeuteten Luftstrom, der durch Heizregister 8 erwärmt werden kann. Mit 11
ist ein die obere Behälteröffnung 12 verschließender Klappdeckel bezeichnet. Als
Auslaß für einen Teil der mit Feuchtigkeit angereicherten Luft ist im unteren
Bereich des Behälters 25 ein Stutzen 18 vorgesehen.
Das dargestellte Verfahren läuft in dem in der Zeichnung gezeigten Bereich der
Anlage wie folgt ab:
Der Laufwagen 19 hebt die Trommel 2 aus der Behandlungslösung der Wanne 21
heraus und zieht sie so weit in die Drucklufthaube 20 hinein, daß ihre obere Hälf
te davon umfaßt wird. Die Eckleisten 16 der Trommel 2 kommen dabei gegen die
Innenfläche der Drucklufthaube 20 zur Anlage, an der sie während der Drehbewe
gung der Trommel 2 luftabdichtend schleifen.
Über den zur Einheit des Laufwagens 19 gehörenden Lüfter 13 wird Druckluft in
die Druckluftkammer 5 eingeleitet. Infolge der abdichtenden Wirkung der Ecklei
sten 16 wird die Druckluft gezwungen, durch die luftdurchlässige Böschungsfläche
A-B in die Charge 1 einzudringen, ihren Weg durch diese hindurch zu nehmen
und nach unten durch den perforierten Mantel der Trommel 2 in Fallrichtung ab
zufließen (s. den nach unten gerichteten eng punktierten breiten Pfeil). Dabei
werden die Restmengen der Behandlungslösung von den Oberflächen der Teile der
Charge 1 mitgerissen und gezielt in das in der Wanne 21 befindliche Bad der Be
handlungslösung zurückgeführt.
Im Anschluß an das Abblasen der Behandlungslösung wird die Trommel 2 mittels
des Laufwagens 19 über die Wanne 23 verfahren und in das darin befindliche Spül
bad abgesenkt (s. den Bewegungsablauf 27). Diese Tauchspülung sichert einen ab
solut gleichmäßigen, spontan erfolgenden Spüleffekt sowohl auf der gesamten
Oberfläche der Charge 1 als auch auf dem perforierten Mantel der Trommel 2.
Nach Beendigung des Spülvorgangs wird die Trommel 2 mittels des Laufwagen 19
aus dem Spülbad herausgehoben und in die Drucklufthaube 20 hineingezogen, wo
dann das noch anhaftende Spülwasser - in gleicher Weise wie zuvor die ausge
schleppte Behandlungslösung - abgeblasen und in das Spülbad zurückgeführt wird.
Schließlich wird die Trommel 2 mit der weitgehend entflüssigten Charge 1 mittels
des Laufwagens 19 über den Behälter 25 verfahren und in diesen abgesenkt. Nach
dem Schließen des Klappdeckels 11 wird der Lüfter 13 in Betrieb gesetzt und da
mit der Trocknungsvorgang eingeleitet. Wie die in Fig. 3 eingezeichneten Pfeile
veranschaulichen, wird die Luft im Kreislauf geführt und ggf. mittels der Heizre
gister 8 erwärmt. Die in Fig. 3 punktierten Flächen versinnbildlichen die Druck
luftkammer 5, die auch den von der Charge 1 nicht ausgefüllten Teil des Innen
raums 17 der Trommel 2 umfaßt. Die in die Druckluftkammer S eingeführte
Druckluft strömt durch die Böschungsfläche A-B der Charge 1 hindurch in die
unter atmosphärischem Druck stehende Raumluft des Betriebsraums. Die mit
hoher Geschwindigkeit durch die Charge 1 hindurchströmende Luft (s. den dichter
punktierten Pfeil) reißt die an den Oberflächen der Teile der Charge 1 anhaften
den Reste des Spülwassers in Pfeilrichtung mit und trocknet diese.
Ein Teil der im geschlossenen Kreislauf zirkulierenden und mit Feuchtigkeit ange
reicherten Luftmenge wird auf der Druckseite des Trockners kontinuierlich über
den Stutzen 18 ausgeschieden und durch eine äquivalente Menge trockener Luft
aus dem Betriebsraum ersetzt.
Claims (4)
1. Verfahren zur Rückgewinnung von Restmengen der Behandlungslösungen nach
der galvanischen und/oder chemischen Oberflächenbehandlung oder zum Trock
nen von Restmengen des Spülwassers, anhaftend an schüttfähigen Massenteilen
in verfahrbaren Tauchtrommeln mit perforierten Mänteln, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf die obere Hälfte des Zylinders der Trommel (2) eine an eine
Druckluftzuführung angeschlossene Drucklufthaube (20) aufgesetzt wird, von
welcher der von der Charge (1) schüttfähiger Massenteile nicht ausgefüllte In
nenraum (17) der Trommel (2) umfaßt wird, so daß eine Druckluftkammer (5)
entsteht, deren Boden die luftdurchlässige, durch die Rotationsbewegung der
Trommel (2) verursachte Böschungsfläche (A-B) der Charge (1) bildet, durch
welche die Druckluft aus der Druckluftkammer (5) und aus dem Innenraum (17)
der Trommel (2) quer durch die Charge (1) hindurchfließt und, vermischt mit
den von den Oberflächen der Charge (1) mitgerissenen Restmengen der Behand
lungslösung, aus der Trommel (2) hinaus gezielt nach unten strömt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucklufthaube
(20) einem Laufwagen (19) zum Verfahren der Trommel (2) zugeordnet wird, in
welche die Trommel (2) mit ihrer oberen Hälfte aus der darunter liegenden, die
Behandlungslösung oder das Spülbad enthaltenden Wanne (21, 23) hereingezogen
wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drucklufthaube (20) einerseits als nach oben
gewölbte Hälfte eines Rotationszylinders ausgebildet ist und andererseits einen
rechteckigen, nach unten offenen Grundriß besitzt, dessen Längsachse mit der
Rotationsachse der in die Drucklufthaube (20) hereingezogenen Trommel (2) zu
sammenfällt, wobei dem Außenumfang der Trommel (2) fest gegen die Innenwand
der Drucklufthaube (20) anliegende Dichtelemente zugeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente
als rotationssymmetrisch angeordnete Eckleisten (16) der polygonalen Trom
mel (2) ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883830237 DE3830237A1 (de) | 1988-09-06 | 1988-09-06 | Verfahren und vorrichtung zur rueckgewinnung anhaftender restmengen von behandlungsloesungen an massenteilen in tauchtrommeln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883830237 DE3830237A1 (de) | 1988-09-06 | 1988-09-06 | Verfahren und vorrichtung zur rueckgewinnung anhaftender restmengen von behandlungsloesungen an massenteilen in tauchtrommeln |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3830237A1 DE3830237A1 (de) | 1990-03-15 |
DE3830237C2 true DE3830237C2 (de) | 1993-07-15 |
Family
ID=6362365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19883830237 Granted DE3830237A1 (de) | 1988-09-06 | 1988-09-06 | Verfahren und vorrichtung zur rueckgewinnung anhaftender restmengen von behandlungsloesungen an massenteilen in tauchtrommeln |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3830237A1 (de) |
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-
1988
- 1988-09-06 DE DE19883830237 patent/DE3830237A1/de active Granted
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Also Published As
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