DE316582C - - Google Patents

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DE316582C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D7/00Arrangements of military equipment, e.g. armaments, armament accessories, or military shielding, in aircraft; Adaptations of armament mountings for aircraft
    • B64D7/02Arrangements of military equipment, e.g. armaments, armament accessories, or military shielding, in aircraft; Adaptations of armament mountings for aircraft the armaments being firearms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Es ist bereits bekannt, Luftfahrzeuge mit fest oder beweglich gelagerten Maschinengewehren auszustatten. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, bei auf dem Erdboden zu verwendenden Geschützen Spiegelvisiere vor dem Schützen anzubringen, um ihm das Bekämpfen des in seinem Rücken oder seiner Seite befindlichen Feindes zu ermöglichen.
Auf Flugzeugen läßt sich gemäß der Erfindung durch Vereinigung der beiden bekannten Einrichtungen ein besonders wichtiger Vorteil erreichen, nämlich eine sehr beträchtliche Gewichtsersparnis durch Verringe-. rung der Besatzung. Naturgemäß muß der
1S Flieger dauernd nach vorn blicken. Nach der Seite, nach hinten oder nach unten gerichtete Maschinengewehre würden daher direkt nur von einem mitfliegenden Schützen bedient werden können. Um einen solchen , zweiten
so Mann entbehrlich zu machen, ist gemäß der Erfindung jedem Maschinengewehr in Richtung seiner Ziellinie ein vor dem Flugzeugführer liegendes Spiegelvisier zugeordnet.
Auf der Zeichnung ist in Fig. ι ein derartiges Flugzeug schematisch dargestellt.
Vom Augpunkt A kann der Schütze nach einem ersten Spiegelvisier 1 sehen, welches einem ersten Maschinengewehr I zugeordnet ist. Der Schütze kann aber auch nach einem zweiten Spiegelvisier 2 blicken, welches einem zweiten Maschinengewehr II zugeordnet ist. Schließlich kann der Schütze auch nach einem dritten Spiegel 3ffi blicken, in welchem das Bild eines zweiten Spiegels 3δ erscheint, wodurch die Sehstrahlen einem dritten Maschinengewehr III zugeordnet sind.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist statt zahlreicher gesonderter Visierspiegel eine einzige gewölbte Spiegelfläche 6" vorgesehen.
Vom Augpunkt A aus kann also mittels dieser einen spiegelnden Fläche in der Richtung eines ersten Maschinengewehrs I, eines ' zweiten Maschinengewehres Π und eines dritten Maschinengewehres III gesehen werden, ohne daß der Schütze seinen Platz verläßt. . '
Die Wirkung der beschriebenen Einrichtungen ist die, daß, so oft ein Schußziel: in die Visierlinie des Maschinengewehrs gelangt,' dies durch das Spiegelvisier vom Schützen festgestellt und das Maschinengewehr in Gang gesetzt werden kann, ohne daß der Schütze seine Körper- und seine Kopflage wesentlich zu verändern braucht oder gar sich umwenden müßte. . ,

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch ε:
    ι. Kampfflugzeug mit einem oder mehreren fest oder beweglich eingebauten Maschinengewehren, die nach hinten, nach der Seite oder nach unten feuern und parallel oder. geneigt zueinander gelagert
    sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Maschinengewehr in Richtung seiner Visierlinie ein vor dem Flugzeugführer liegendes Spiegelvisier zugeordnet ist.
    2. Kampfflugzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige gekrümmte spiegelnde Visierfläche mehreren Maschinengewehren gemeinsam bei einem gemeinschaftlichen Augpunkt zugeordnet ist. ic
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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